Sammlung Instrumente, die ich habe, aber nicht spielen kann..

Ich habe mir mal ein Alt Streichpsalter beim T geholt. Die Saiten sind chromatisch gestimmt und wenn man mit dem Bogen einmal den Dreh raus hat kriegt man da schon bischen was hin. Müsste ich mich jetzt aber auch erstmal wieder rein fideln.
 
Ich habe mal aus Spaß eine Nasenflöte bei Thomann mitbestellt. Die scheint aber nicht zu meiner Nase zu passen, jedenfalls konnte ich keinen Klang da rauskriegen.
Es ist tatsächlich nicht einfach und erfordert Übung. Aber gut klingen tut‘s trotzdem nicht. ;-)
Wie schon Nicolai de Treskow sagte: „Die (mittelalterliche) Leier wird heute nur noch wenig benutzt, und ich werde jetzt demonstrieren, warum das so ist.“ :D
 
Fürst Pless Horn, Maultrommel, Nasenflöte. Die diversen Blockflöten meiner Frau müsste ich eigentlich auch zählen...
 
Ich reihe mich in die Mundharmonika-Fraktion ein.

Die anderen Instrumente, die ich habe, kann ich zumindest leidlich spielen.
 
Also ich würde mich nicht als Keyboarder bezeichnen, bekomme aber aus meinen Synths mit Tasten dank Midi raus, was gespielt werden soll.
Ich habe habe hier aber auch einen E-Bass der mal woanders übrig war und weg sollte stehen und eine E-Gitarre gewonnen, damit habe ich mich nur soweit beschäftigt, dass ich weiß wie ich sie stimme und an sich würde die auch geil klingen. Für einzelne Noten absamplen lohnt sich das schon aber Gitarre spielen nee, da bin ich leider viel zu ungeduldig für um das zu lernen.
 
Sitar
Oud
Saz/Baglama
Duduk/Mey

OK, aus den ersten drei krieg ich als jahrzehntelanger Hobbygitarrist Töne raus und bei Bedarf sogar halbwegs glaubwürdige bis brauchbare, aber das ist konzeptionell dann eher er wie die Sitar in 'Norwegian wood' als das, wofürs eigentlich mal gedacht war.

Duduk hat bei mir dann aber doch nur reinen Dekowert - ich hab so einen Spleen, möglichst Musikinstrumente als Reiseandenken mitzubringen. Die Duduk bzw. Mey hab ich in einem Musikinstrumentengeschäft in Istanbul gekauft & war problemlos flugzeugtransportabel*. Aber holzblasinstrumententechnisch belasse ichs bei Sax; Doppelrohrblatt (Duduk ist ja letzlich in der Oboenfamilie) ist nicht meine Liga.

* Ich bin bis heute erstaunt, dass ich eine in Moskau erworbene Balalaika heil nach Hause bekommen habe :lol:.
 
Ich hab mir gerade eine Sasando bestellt (google it!).
Könnte sein, dass ich das mit etwas Übung auf ein rudimentär brauchbares Level kriege - zumindest wird es nie deutlich schief klingen (stimmen kann ich die bestimmt!).
Und ansonste mach ich ja eher ambientes, ruhiges Zeug, da komm ich auch mit ein paar einzelnen Tönen und kkorden aus. Mit ordentlich Hall drauf.

Schöne Grüße,
Bert
 
einfach gesagt: Alle
am wenigsten wohl die Querflöte meiner Tochter.
ah da mal ne passende Frage gibt es eigentlich mechanische De-Esser für Flöten?
 
Bongos habe ich schon lange, konnte ich aber noch nie spielen..
 
Und einen E-Bass. Die klingen nichma wie vom Hersteller vorgesehen.
Sind kaputt.
Beide.
uhm, da habt ihr beiden aber KEINE Ahnung wie die echte Bassisten szene tickt ! :lollo:

ist nicht schlecht, noch etwas üben, und vor allem: ...........NICHT SO SCHÜCHTERN
*kaputt ist da nichts
;-)

z.bsp. das album oben links mal anklicken / soweit ich verstehe ist der wirklich profi Bassist
 
Ich habe letztens erfahren, dass ich seit Jahren ein Akkordeon zu Hause habe. Das bleibt ein Instrument, welches ich nie erlernen werde.
 
Wie konnte sich das denn so lange vor Dir verstecken?
Weiß ich auch nicht.. Ist eigentlich von meiner Frau. Sie kann es aber auch nicht spielen. Hat es mal geerbt.

Will man das denn überhaupt...?
Wenn man mit dem Akkordeon gut umgehen kann, kann es durchaus gut klingen. Ich würde es erlernen wollen, aber es sind zu viele andere Instrumente da, die Vorrang habe.
 
Wenn man mit dem Akkordeon gut umgehen kann, kann es durchaus gut klingen.

Ich weiß ;-). Wollte bloß ein bisschen frotzeln.

Sachen von z.B. Astor Piazzolla oder Richard Galliano sind schon wirklich gut genießbar :D.

Akkordeon wird halt nur allzuoft pauschal mit dem - zu Recht! - gefürchteten "Schifferklavier" und der zugehörigen Musik gleichgesetzt.

Freddy-Quinn+Freddy-Quinn.jpg


Und da - man möge mich gerne einen Feigling nennen - ergreife ich die Flucht :mrgreen:...
 
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Ja, auf dem Instrument lastet ein schwerer Fluch. Das ist halt so.
 
Ich habe Anfang des Jahres eine KORG BPX-3 Bass Unit gekauft, passend dazu einen 13-Tasten-Fußbass von Dr. Böhm derart umgelötet, so dass ich das damit antriggern kann. Klingt toll, wirklich! Nur mit den Füßen spielen geht bei mir nicht richtig gut. Da fühle ich mich wie der reinste Depp. Ob Übung hilft, weiß ich da nicht. Ich werde das Teil wohl abstoßen müssen, wenn ich nicht möchte, dass es nur verstaubt.
 
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Will man das denn überhaupt...?
Ein Instrument ist ja strenggenommen nur ein Werkzeug. Das kann man aber auch vorurteilsfrei in einem Genre einsetzen, das geschmacklich nicht so negativ belastet ist wie Seemannslieder (die Dir anscheinend, wie auch mir nicht gefallen... muss dabei immer an Freddy Quinn und Hans Albers denken.)

Das Spannende kann ja auch sein, den Klang eines solchen Instrumentes aus seinem angestammten Euvre zu reißen und in einen vollkommen anderen musikalischen Kontext zu setzen:

Gekonnt und mit Ausdruck gespielt kann Akkordeon auch z.B. im Jazz eine gute Figur machen:


https://www.youtube.com/watch?v=0NCCCblLZQc&list=RDEMa3FTyXtZ1GUdg6f4tn3-_Q&start_radio=1&ab_channel=FerWeb
 
Ja, auf dem Instrument lastet ein schwerer Fluch. Das ist halt so.
Wenn Du einen Sampler hast (Hardware oder VST, scheißegal), sample das Teil doch, jage es durch den Paul-Stretch-Effekt und setzt' es doch mal spaßeshalber so verwurstet als Streichersound in Deiner Musik ein!

Im Ernst. :)
 
Shaker.

Ich schaffe es einfach nicht durchgehendes gleichmäßiges Tempo geschweige denn irgendwelche Betonungen oder Swing zu "schütteln".
 
Wenn Du einen Sampler hast (Hardware oder VST, scheißegal), sample das Teil doch, jage es durch den Paul-Stretch-Effekt und setzt' es doch mal spaßeshalber so verwurstet als Streichersound in Deiner Musik ein!

Im Ernst. :)
Ich muss es erstmal generalüberholen lassen.. Paar Tasten klemmen.
Habe noch gar nicht geschaut, was für ein Modell es ist. Irgendwas von Hohner mit vielen Tasten und Einstellmöglichkeiten. Wird schon was Gutes, aber auch Abgerocktes sein. Die Könner am Akkordeon sind ja für wilde Partys bekannt. Wer weiß was damit getrieben wurde.
 
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Sachen von z.B. Astor Piazzolla oder Richard Galliano sind schon wirklich gut genießbar
Astor Piazzolla liebe ich, der spielt allerdings Bandoneon. Richard Galliano kannte ich noch nicht, vielleicht wird das ja der Erste, der mir das Akkordeon mal näher bringen kann.
 
Astor Piazzolla liebe ich, der spielt allerdings Bandoneon.

:lol: :lol: :lol:

OK, ich erklär die Lacher auch, geht nämlich nicht gegen Dich:

Ich hatte hinter Astor Piazzollas Namen zunächst tatsächlich was von "OK, Bandoneon - ist aber hier hinreichend nah dran am Akkordeon" geschrieben, das dann aber wieder rauseditiert :D.
 


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