iPad Wahn?

Wenn man viel reist und oft unterwegs ist, weiß man ein iPad zu schätzen, egal ob Mails lesen und schreiben, Fotos machen oder Musik. All das geht, auf kleinsten Raum, fast aus der Tasche.
 
Ja das mit Mails und Fotos usw. lass ich mir auch eingehen, dafür hat man das Teil doch schließlich auch erfunden, oder? Aber wenn ich reise, dann mach ich doch keine Musik, wie soll das denn gehen, auf Kopfhörern und nur mit einer Synth App? Also um vielleicht Meloideen aufzunehmen auf die Schnelle mal wieder, weil richtig Musik kann man auf so einem Teil ja wohl kaum machen oder doch?

Aber dann braucht man doch zumindest noch einen dicken Rechner oder meinetwegen einen dicken Mac im Studio, also wenn man dann mal nicht reist, um aus der Ipad Idee dann wieder einen dicken Song irgend wo zu machen oder?

Ich frag das ja nur, weil man ja schon vom PC tot spricht, aber nur Ideen ergeben keinen Song, egal wie viel Ideen Zeug man nutzt ... veröffentlicht man dann künftig bloß noch Ideen, anstatt Songs, wenn die dicken Tower PCs ausgestorben sind?
 
Mensch du bist nicht mehr modern
Ich schreib Opern unterwegs ;-)
Ohne wie die Jahre zuvor, ein laptop mitschleppen zu müssen :D
Laptop nur noch für den feinschliff und zum Code tippen

Ein drumsampler mit sequencer der clock an nen synth. oder 2 schickt langt mir auch
Opern eben nach und nach und spur für spur
40 audio spuren abdrücken ist kein Problem ...
 
Ich nutze die Zeit in denen ich "auf Reisen" bin sei es spirituell oder real frei von Internet und dem ganzen
Musikgeräten zu sein.Ich gehe dann in mich komponiere im Kopf und sauge visuell und akustisch alles auf ..aber nicht
per Smatphone sondern per Gehirn.
Ich denke das Gehirn der Smartphoneuser wird nicht mehr richtig genutzt.
 
Der Menscheit grösstes Problem scheint mir mitlerweile das das Individuum es nicht schafft auch nur für ne Sekunde mal durch eine andere Brille zu schauen als die eigene."ICH kann mir nicht vorstellen..."
 
Crabman schrieb:
Der Menscheit grösstes Problem scheint mir mitlerweile das das Individuum es nicht schafft auch nur für ne Sekunde mal durch eine andere Brille zu schauen als die eigene."ICH kann mir nicht vorstellen..."

Dem kann man nur zustimmen. Schlimm wie beschränkt der Blick auf neues mittlerweile ist. Versteh ich nicht, will ich nicht. Wäre ja ok, aber es an tausend Stellen auch noch publik machen ist schon fast peinlich. :selfhammer:

Es ist halt alles subjektiv, aber das ein iPad nur Email, Surfen und Fotos kann, ist schon eine sehr beschränkte Sicht. Gerade unterwegs ist es für Musiker ein Quell von Inspiration. Früher hatte ich dafür ein kleines Casio Gerät :lollo: mit, jetzt kann ich mehrere richtig gute Synth plus DAWs auf kleinsten Raum mitnehmen und Ideen sammeln. Aber das ist halt meine subjektive Sicht auf das iPad und seine Möglichkeiten als Musiker.
 
Jaguar schrieb:
Bin definitiv gegensätzlicher Ansicht: die Zeiten des " klassischen" PCs sind gezählt. Mausgeschubse, HW für Rechner, Bildschirm, Kabel , LAN usw. werden ( hoffentlich) bald Vergangenheit sein.
Das dachte ich auch, bis ich mir dieses Jahr dann, nach vielen Jahren der Laptops, wieder einen richtig dicken Dektop-PC mit zwei großen Monitoren geholt habe. Viel Platz auf dem Schirm zu haben und präzise und schnell arbeiten zu können hatte mir echt gefehlt. Bei mir hat der klassische PC wieder ein Revival. Mein Macbook ist zwar nett, aber wirklich arbeiten tu ich jetzt nur noch am dicken Windows-PC, das macht hundert mal mehr Spaß. Und wenn ich da einen neue Grafikkarte, neues Mainbord+CPU+RAM, mehrere HD/SSDs, Bluray Brenner, Audiokarten usw einbauen will, kann ich das einfach machen, ohne USB-Spagetti zu haben. Auf dem Schreibtisch habe ich auch endlich wieder mehr Platz, trotz der zwei Monitore und die mechanische und beleuchtete Tastatur will ich auch nicht mehr missen, dagegen sieht die Mac-Tastatur alt aus, obwohl die auch gut ist.

Für mich ist der klassische PC noch lange nicht Tod, eher für einige Leute nicht mehr so wichtig. Wenn man damit arbeiten will, ist er für mich immer noch unerreichbar.

An einem Laptop kann man auch fast alles anschließen, aber erstens nehmen die mehr Platz weg auf dem Schreibtisch wenn man sein USB-Zeugs und noch einen extra Monitor anschließt, dann sind sie teurer und ein Laptop mit i7 ist leistungstechnisch weit von einem Desktop mit i7 entfernt. Geht was kaputt, muss das ganze Gerät weg usw.
 
...aber wirklich arbeiten tu ich jetzt nur noch am dicken Windows-PC, das macht hundert mal mehr Spaß.

Endlich einer, der es begriffen hat, daß mit dem Finger herum schubsen auf kleinster Fläche, einfach nichts zum konkreten arbeiten ist... :supi:
 
Ja ich bin wahrscheinlich wirklich schon zu alt und unhipp für diese ganzen aktuellen Technikspielzeuge, aber ich interessiere mich ja wenigstens dafür noch. Den einzigen Vorteil, den ich bisher für meine Arbeitsweise bei so einem Ipad sehen würde, ist touchen und Piano Rolle, weil das geht auf so einem Touch Ding auf jeden Fall flüssiger als mit der Maus. Aber sonst ist so ein Ding doch nichts halbes und nichts ganzes, müsste mal mehr Power und Speicher rein in so ein Ding ... ?

Und zur Hirn- und Menschheitssache, ein sehr interessanter Aspekt in diesem Zusammenhang! Also ich glaube, dass der Menschheit größtes Problem mittlerweile ist, dass sie dermaßen unkreativ und von der Kreativität anderer, besonders Marketingunternehmen, abhängig geworden ist, dass man auch für wirklich alles erdenklich unterirdisch mögliche, entsprechende Gehirne findet, die sich direkt ansprechen lassen. Das mag sich zunächst bunt und toll anhören, aber es gibt Gehirne, die müsste man eher mal weiterentwickeln anstatt nur ihr armseliges Niveau zu füttern und so auch sehr weit unten stehen zu lassen. Zudem wird viel Zeit für Krampfentwicklung verschwendet anstatt für gute Sachen, was sich entsprechend auch auf die Entwicklung der Menschheit in ihrer Gesamtheit wieder auswirkt! :nihao:
 
clipnotic schrieb:
Piano Rolle, weil das geht auf so einem Touch Ding auf jeden Fall flüssiger als mit der Maus.
Pianorolle geht am großen Computer-Bildschirm mit der Maus viel feiner und übersichtlicher. Aber so ein iPad ist natürlich trotzdem jedem Display einer Hardware Workstation weit überlegen. :lol:
 
He He, ja genau! Michael, Du hast mich wieder mal ultimativ verstanden! :supi: :mrgreen:

Wobei ich mit Fingern schneller auf so Kästchen drücken kann, als sie mit der Maus reinzuklicken ... wenn so ein IPad z. B. doppelt so groß wäre und man so richtig schön große Kästchen hätte, dann könnte man schon schnell reintouchen, auch Sequenzen, Stepsequenzer., Arpeggiatoren ...
 
ach ist das so schlimm sogar dieser Unterschied? Weil hier erzählt man doch sogar von DAWs auf dem IPad!? Wie gesagt, ich hab keins, meine Musik Touch Erfahrungen stammen selbstverständlich aus Korg Workstations! :lollo:

Aber was ich bisher vom IPad an Musik Apps gesehen hab, war manchmal durchaus kreativ, aber oft einfach nur irgendwas abgepecktes für Ideen halt wieder, na ja und Ideen hab ich eigentlich so auch genug ... manchmal hab ich das Gefühl, man will in der Moderne nur noch schnell Ideen machen können, für mehr reicht das Hirn wohl oft nicht mehr? Da haben wir es wieder mit der Menschheit und so! ;-)

Aber hmmm, als Workstation für unterwegs könnte es tatsächlich interessant sein, in so ein IPad würde man den Motif auch komplett rein kriegen, für den Kronos würde es zumindest aufgrund dessen SSD wohl nicht so ganz reichen ... :mrgreen:
 
clipnotic schrieb:
in so ein IPad würde man den Motif auch komplett rein kriegen ... :mrgreen:
Ja, vielleicht wenn man das ganze Gerät nur für diese Funktion programmiert hätte, am besten direkt in Maschinensprache. Die Haupt-CPU des Motif's ist, glaube ich, 400 MHz und läuft auf Linux. Die Klangerzeugung + Effekte sind aber unabhängig davon zwei gleiche Custom-Chips. Aber mit 1 GHz wäre schon der komplette Motif abzudecken bei effizienter Programmierung. Nur ist ein iPad halt kein spezialisiertes Gerät, sondern bloß ein universeller Mini-Computer. :P
 
Na ja, aber das sehen so manche IPad Jünger ja scheinbar völlig anders, für die ist das nicht nur ein Minicomputer mit Touchscreen, sondern eine scheinbar mega hippe Revolution der Technik und wer das nicht rafft, scheint für so manchen Fanatiker ja sogar schon als beschränkt zu gelten!?

Dabei bin ich z. B. richtig modern und sage, dass man bitte auch in die Apple Watch Tools zum Musikmachen integrieren muss. Grund: weil es bestimmt Leute gibt, die das haben wollen und ein "BPM Counter" ist ja eh schon drinne und wenn man nicht überall und zu jeder Zeit musikalische Ideen aufnehmen kann, wird das ja nie mehr was mit der großen Musikwunder Ära der Moderne? :lollo:

Wer hat hier schon mal den Film Demolition Man gesehen? :mrgreen:
 
clipnotic schrieb:
Na ja, aber das sehen so manche IPad Jünger ja scheinbar völlig anders, für die ist das nicht nur ein Minicomputer mit Touchscreen, sondern eine scheinbar mega hippe Revolution der Technik
Naja, auch ein heutiger PC sah vor 20 Jahren noch anders aus. So wird ein iPad in 20 Jahren bestimmt auch wirklich DAW-tauglich. :lol: Wahrscheinlich aber doch etwas früher. Sprich ein paar Generationen weiter. 8) Vielleicht so in 5-10 Jahren. :roll: Der PC wird zwar noch leistungsfähiger werden, wer aber auf 128 bit / 1536 kHz Wandler und 1000 Audiospuren + 3000 Synth-Stimmen verzichten kann, wird auch mit einem iPad produzieren können. ;-)
 
Ja also wenn da wirklich mal dickere Technik drin wäre, wäre ein IPad durchaus ein interessanter Touch PC Ansatz!

Aber genau so ist es ja natürlich wieder nicht, außen hui innen pfui ... erinnert mich auch sofort wieder an die Workstationwelt, wobei da manche auch außen pfui ist immer noch, aber Workstation User verteidigen ihre Ideenfinder ja auch bis aufs Blut und sammeln die Generation für Generation für Generation ... und da sind IPads zumindest ja schon mal leichter und platzsparender! :lol:
 
Rolo schrieb:
Ich nutze die Zeit in denen ich "auf Reisen" bin sei es spirituell oder real frei von Internet und dem ganzen
Musikgeräten zu sein.Ich gehe dann in mich komponiere im Kopf und sauge visuell und akustisch alles auf ..aber nicht
per Smatphone sondern per Gehirn.
Ich denke das Gehirn der Smartphoneuser wird nicht mehr richtig genutzt.
Jeder reist eben auf seine Weise. Ich versuche eben das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden.
Habe dabei keine Bedenken, mein Hirn nicht richtig zu nutzen
 
clipnotic schrieb:
erinnert mich auch sofort wieder an die Workstationwelt
Naja, Music Workstation ist ein veraltetes Konzept, das schon damals weder ein vernünftiges Mixing noch Sequencing ermöglichte, und eben bis heute nicht wirklich weiter entwickelt, sondern nur ein wenig aufgemotzt, zum Teil auch verschlimmbessert, und schon seit langem von DAW's überholt wurde. Und ein iPad ist zwar bloß ein Mini-Computer, der somit eben nur Mini-DAW möglich macht. Aber iPad kann noch wachsen. Music Workstations bleiben dagegen alte Mumien in frischen Bandagen.
 
Neue Idee, warum nicht gleich zwei Fader für die Fadenkreuzsteuerung hernehmen, muss ich bei Gelegenheit ausprobieren:
Horizontaler Crossfader bewegt die vertikale Linie rechts und links.
Vertikaler Fader bewegt die horizontale Linie nach oben und unten.

Zwei Fader mit zwei Händen bewegen, ich glaube, ja, das ist ideal! Alle Tasten auf der QWERTY können dann als Triggertasten benutzt werden. Eine Maus hat ja nur sagen wir 5 Tasten, links, mitte, rechts, seitlich vor und zurück. Eine QWERTY dagegen im Minimalfall F1..F12 + 1..0 + a..z, so grob 52 Tasten. Haben sie auch noch Farben, können sie je nach Farbe etwas anderes bedeuten.

Wieso kam bislang niemand auf die Idee in Laptops zwei Fader einzubauen, am besten die besten 'DJ Fader' die es gibt. :) Die digitale Auflösung sollte so hoch wie möglich sein. 1024 Schritte wären nicht schlecht, 10 bit. Gibt es schon 10 bit Fader? Zwei davon, fertig. So als Usb-Gerät verkaufen, wieder eine Marktlücke entdeckt? Wenn jemand diese Idee patentiert, die Einnahmen an Moogulator weiterleiten, danke.
 
Touch oder iPad hin oder her, ist es nicht im Prinzip 'nur' eine Methode einen Angriffspunkt im 2D zu bewegen? Berührung der Glasscheibe, Berührung ist der Angriff, Koordinaten auf der Scheibe der Angriffspunkt. Aus der Mauserfahrung wissen wir, dass die Angriffsebene dort sein sollte wo unsere Hand und unser Arm im gemütlich Zustand ist, z.B. auf dem Tisch. Ist ein Bildschirm schräg vor uns, haben wir uns schon von diesem gemütlich Zustand entfernt. Daraus kann man folgern, wenn dann MUSS man zwei Bildschirme haben, eins schräg vor uns, gut für den Kopf und die Augenblickrichtung, eins parallel auf dem Tisch, gut für die Hände. Beide zusammen, gleichzeitig, funktioniert zwar, leider noch nicht optimal. Egal. In ein paar Jahren wird vermutlich Apple diese geniale Idee haben, Patenteinnahmen an Moogulator weiterleiten, danke.

Selbst wenn wir in 5 Jahren so weit wären, die zwei Fader fehlen immer noch. Na gut, jetzt haben Bildschirme abgerundete Seiten, so dass man sie auch als Fader benutzen könnte, da touchsensibel. Vorne abgerundet, seitlich abgerundet. Wieso baut man dann nicht NUR diese abgerundeten Seitenflächen in Laptoptastaturen ein? Oder an der Tastatur nur vorne abgerundete Touchfläche, und am Bildschirm links abgerundete Touchfläche. Als Bonus kann auch die Tastatur links eine abgerundete Touchfläche haben, die Lüftungsschlitze sollten dann natürlich hinten sein, nicht seitlich.
 
TonE schrieb:
Neue Idee, warum nicht gleich zwei Fader für die Fadenkreuzsteuerung hernehmen, muss ich bei Gelegenheit ausprobieren:
Horizontaler Crossfader bewegt die vertikale Linie rechts und links.
Vertikaler Fader bewegt die horizontale Linie nach oben und unten.

Zwei Fader mit zwei Händen bewegen, ich glaube, ja, das ist ideal! Alle Tasten auf der QWERTY können dann als Triggertasten benutzt werden. Eine Maus hat ja nur sagen wir 5 Tasten, links, mitte, rechts, seitlich vor und zurück. Eine QWERTY dagegen im Minimalfall F1..F12 + 1..0 + a..z, so grob 52 Tasten. Haben sie auch noch Farben, können sie je nach Farbe etwas anderes bedeuten.

Wieso kam bislang niemand auf die Idee in Laptops zwei Fader einzubauen, am besten die besten 'DJ Fader' die es gibt. :) Die digitale Auflösung sollte so hoch wie möglich sein. 1024 Schritte wären nicht schlecht, 10 bit. Gibt es schon 10 bit Fader? Zwei davon, fertig. So als Usb-Gerät verkaufen, wieder eine Marktlücke entdeckt? Wenn jemand diese Idee patentiert, die Einnahmen an Moogulator weiterleiten, danke.

quasi ein Gameboy als IOs :mrgreen:
 
Die Verfügbarkeit von Desktop PC Bauteilen (MB/CPU/...) ist in unserem einzigen PC Laden hier extrem geschrumpft. auch ist die Nachfrage geringer geworden.
Selbst habe ich aber auch - schon immer - nur ein Desktop PC.
Habe halt so die Ängste das ich bald keine vernünftige HW mehr kaufen kann.
 
Apple hat bereits ein Patent für phys. Feedback - genau das fehlt auch - also fühlen können von Tastern oder Knöpfen - ggf. auch Force-Touch und tippen wie das jetzt bei der Uhr ist. Oder noch etwas mehr. Alles machbar ohne feste "Fader".
 
genau, denn nur vertikale und horizontale Fader wären vielleicht schon mal besser aber immer noch zu "starr" ?

Aber wenn man da so ein Feingefühl für Regler kriegen tät und das alles auch mal wirklich so fein reagieren würde, als würde man mit einem Bleistift ganz fein ein Bild ausmalen. Und letztendlich dann auch wirklich mal ein anständiger PC da drin werkeln würde und nicht nur so ne Sparkiste. Dann würde auch ich mir ein IPad kaufen gehen, denn dann könnte das gerade auch für Modulationen in der DAW umher malen u.ä. eine dicke Waffe sein ...

Aber bis dahin, empfinde ich die jetzigen IPads genauso nur als unfertige Ideen, zumindest für mich als Musiker und da wir ja auch noch @ gut und günstig World leben immer schlimmer, glaube ich auch, dass etwas wirklich cooleres sobald auch nicht kommen wird, weil viele sind ja jetzt schon zufrieden und solange das so ist, gibt es keinen Grund was besseres raus zu bringen oder zu entwickeln. So langsam müsste man es doch raffen wie das aktuell läuft!? Je mehr "Großhirne" bestehendes hypen ohne Ende, desto weniger Innovation kommt raus! ;-)

Und die Angst darum, irgendwann nicht mehr richtige PC Hardware zu kriegen, weil nur noch Fertig Laptops usw., ist absolut berechtigt, denn da gibt es ja auch immer mehr Verträge und Spielchen, was rein kommt oder auch überhaupt rein kann oder eben nicht. Da muss man wirklich hoffen, dass nicht auch die kleinen PC Händler aussterben, die einem wenigstens noch was auf Wunsch bauen können!

Ich habe einen neuen Laptop von der Stange hier, da besteht der Hersteller darauf, dass man nur Win8 drauf nutzen darf, der geht sogar soweit, dass man für Win7 und auch andere Betriebssysteme, keine Treiber mehr kriegt und auch keinen Support, sobald man da ein eigenes Win7 drauf installiert! Um da Win7 überhaupt noch installieren zu können, musste ich sogar auch im Bios Dinge umstellen und die gesamte Festplatte richtig platt machen und dann noch alle Treiber online zusammen suchen gehen ohne Hilfe vom Hersteller, ohne FAQ und auch in deren Forum wurde erklärt, dass man da keinen Support für bietet und das bei Win7 schon wohlgemerkt!

Soweit ist das also schon aktuell, noch kann man sich mit guten IT Kenntnissen helfen, aber wer weiß wie das in 5 Jahren ist? Vielleicht versteht so mancher nun auch, warum es Leute gibt, die immer mehr mosern an allem was so neu raus kommt. Ich tue das, weil man Stück für Stück versucht, mir mit aller Gewalt die Werkzeuge wegzunehmen, mit denen ich eben arbeiten will. Noch hab ich meinen Werkzeugkasten, aber wer weiß wie lange noch. Und was kriegt man dann als modernen Ersatz? Reduziertes Spielzeug für "Großhirne" ... jippieh!
 
irgendwo viel das mal - das "von er Stange" - Apple ist schon auch "von der Stange". Wenig produzieren die nicht und auch nicht so individuell wie man meint. Kann sein, dass ich das Stangending auch in einem Mac-Forum gesehen hatte, aber ..
 
Moogulator schrieb:
Apple hat bereits ein Patent für phys. Feedback - genau das fehlt auch - also fühlen können von Tastern oder Knöpfen - ggf. auch Force-Touch und tippen wie das jetzt bei der Uhr ist. Oder noch etwas mehr. Alles machbar ohne feste "Fader".

auf die umsetzung des patents warte ich :kaffee:
Dann ist wirklich heulen und zähneklappern angesagt für den rest vom markt :floet:
 


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