ist das nun ein 15v oder 12v Output?

Und positiv-polarität? Manche Netzteile sind echt verwirrend...aber ich vermute es ist hier ein 12v (mit 5% Spielraum) und + polarity. Was aber "15÷12v" wohl bedeutet...

Was meint ihr?

P_20200513_142239_1.jpg
 
Boah, das ist ja wirklich ein Finde-die-Fehler-Bild :lol:. Schon 4 auf den ersten Blick: die fehlenden , bzw. . im Durchmesser; "sochet" statt "socket" (wobei socket auch die Buchse und nicht der Stecker ist), "Dc" statt "DC" (in der Überschrift isses richtig)...

Ontopic: Ist das evtl. umschaltbar?
Ansonsten fällt mir nur noch eine Spannungsdifferenz zwischen Leerlauf und belastet ein (ist bei vielen Wandwarzen so), worauf die Ampère-Angabe am Ende der fraglichen Zeile deuten könnte.
 
Hmm - das mit der Ausgangsspannung habe ich so auch noch nicht gesehen. Die Steckerdurchmesser (ist ein Hohlstecker) sind (bzw. sollen sein): 2,1mm Innendurchmesser, 5,5mm Außendurchmesser.
 
Der Plus-Anschluß befindet sich in der Mitte des Hohlsteckers.
Masse ist außen.

Weiters:
Die Toleranz der angegebenen Spannungswerte beträgt jeweils +/- 5 Prozent.

Und da es sich hier um ein NICHT-stabilisiertes Netzteil handelt (im Inneren befindet sich also nur ein Transformator, ein Gleichrichter und ein Kondensator) ist die Ausgangsspannung (wie eben bei JEDEM nichtstabilisierten Netzteil) lastabhängig.
(Dies trifft also auch dann zu, wenn auf einem nichtstabilisierten Netzteil nur EIN Ausgangs-Spannungswert angegeben ist!)

Im vorliegenden Fall bedeutet das:
15V Ausgangsspannung im Leerlauf (also OHNE Last) (bzw. bei "null" Ampere)
12V Ausgangsspannung bei einer Belastung von 1,2A (max)
 
die 220V sprechen ja auch dafür das Ding aus D-Mark bzw- Lire Zeiten ist, von daher sind die 5% Toleranz auch nicht mehr ganz aktuell.
 
Der Plus-Anschluß befindet sich in der Mitte des Hohlsteckers.
Masse ist außen.

Weiters:
Die Toleranz der angegebenen Spannungswerte beträgt jeweils +/- 5 Prozent.

Und da es sich hier um ein NICHT-stabilisiertes Netzteil handelt (im Inneren befindet sich also nur ein Transformator, ein Gleichrichter und ein Kondensator) ist die Ausgangsspannung (wie eben bei JEDEM nichtstabilisierten Netzteil) lastabhängig.
(Dies trifft also auch dann zu, wenn auf einem nichtstabilisierten Netzteil nur EIN Ausgangs-Spannungswert angegeben ist!)

Im vorliegenden Fall bedeutet das:
15V Ausgangsspannung im Leerlauf (also OHNE Last) (bzw. bei "null" Ampere)
12V Ausgangsspannung bei einer Belastung von 1,2A (max)

Interessant, danke! Wann wäre ein Ausgangsspannung im Leerlauf eigentlich relevant?

Und ist das nun ein plus-Polarität? "Masse ist außen" versteh' ich nicht so ganz.
 
@dhollmusik

Deine Fragen betreffen eigentlich die absoluten Grundlagen und sind auch etwas mißverständlich.
Nun.


"""Masse ist außen" versteh' ich nicht so ganz.""
Ein Hohlstecker weist zwei Anschlüsse auf:
Ein Anschluß befindet sich im "Inneren" (Daher der Name "Hohl-Stecker".)
Und der andere Anschluß befindet sich eben (in Form des zylindrischen, sichtbaren Metalls) außen.
Die Polaritätskennzeichnung ist ja auch auf dem Typenschild des Netzteils mit aufgedruckt.


"Wann wäre ein Ausgangsspannung im Leerlauf eigentlich relevant?"

Bei JEDEM nicht-stabilisierten konventionellen (bzw. Transformator-)Netzteil ist die Ausgangsspannung lastabhängig. In der Regel entspricht die dort aufgedruckte Ausgangsspannung JENEM Spannungswert, der sich in Verbindung mit dem entnommenen maximal zulässigen Strom einstellt.

Die sog. "Leerlaufspannung" entspricht JENER Spannung, die sich "im Leerlauf", also unbelastet ergibt, oder (näherungsweise) wenn dem Netzteil nur ein ganz geringer Strom entnommen wird. Es handelt sich hier also um einen "kontinuierlichen" Vorgang:

Zur (groben) Veranschaulichung anhand des vorliegenden GEM-Netzteils:
Leerlaufspannung: 15V
Bei 2mA (bzw. 0,002A) Stromentnahme: 15V
Bei 0,6A Stromentnahme: 13,5V
Bei 1,2A Stromentnahme: 12V

Im Detail:
Synthesizer (oder Effektgeräte udgl.), die original ein externes Transformator-Stecker-Netzteil aufweisen, benötigen in der Regel KEIN stabilisiertes (Stecker)Netzteil.
Der Grund ist eigentlich ganz einfach:
Die unterschiedlichen für den Synthesizer erforderlichen (völlig unterschiedlichen) Gleichspannungswerte werden IM Synthesizer (in Verbindung mit diversen Stabilisierungs-ICs) erzeugt.


Bei konventionellen Transformator-Netzteilen ist darauf zu achten, daß sie sich nicht zu nahe im Bereich von Audio-Leitungen befinden, da es sonst (aufgrund des starken (da ungeschirmten) Magnetfelds) zu Brummeinstreuungen in das Audiosignal kommen könnte.
 
@dhollmusik

Deine Fragen betreffen eigentlich die absoluten Grundlagen und sind auch etwas mißverständlich.
Nun.


"""Masse ist außen" versteh' ich nicht so ganz.""
Ein Hohlstecker weist zwei Anschlüsse auf:
Ein Anschluß befindet sich im "Inneren" (Daher der Name "Hohl-Stecker".)
Und der andere Anschluß befindet sich eben (in Form des zylindrischen, sichtbaren Metalls) außen.
Die Polaritätskennzeichnung ist ja auch auf dem Typenschild des Netzteils mit aufgedruckt.


"Wann wäre ein Ausgangsspannung im Leerlauf eigentlich relevant?"

Bei JEDEM nicht-stabilisierten konventionellen (bzw. Transformator-)Netzteil ist die Ausgangsspannung lastabhängig. In der Regel entspricht die dort aufgedruckte Ausgangsspannung JENEM Spannungswert, der sich in Verbindung mit dem entnommenen maximal zulässigen Strom einstellt.

Die sog. "Leerlaufspannung" entspricht JENER Spannung, die sich "im Leerlauf", also unbelastet ergibt, oder (näherungsweise) wenn dem Netzteil nur ein ganz geringer Strom entnommen wird. Es handelt sich hier also um einen "kontinuierlichen" Vorgang:

Zur (groben) Veranschaulichung anhand des vorliegenden GEM-Netzteils:
Leerlaufspannung: 15V
Bei 2mA (bzw. 0,002A) Stromentnahme: 15V
Bei 0,6A Stromentnahme: 13,5V
Bei 1,2A Stromentnahme: 12V

Im Detail:
Synthesizer (oder Effektgeräte udgl.), die original ein externes Transformator-Stecker-Netzteil aufweisen, benötigen in der Regel KEIN stabilisiertes (Stecker)Netzteil.
Der Grund ist eigentlich ganz einfach:
Die unterschiedlichen für den Synthesizer erforderlichen (völlig unterschiedlichen) Gleichspannungswerte werden IM Synthesizer (in Verbindung mit diversen Stabilisierungs-ICs) erzeugt.


Bei konventionellen Transformator-Netzteilen ist darauf zu achten, daß sie sich nicht zu nahe im Bereich von Audio-Leitungen befinden, da es sonst (aufgrund des starken (da ungeschirmten) Magnetfelds) zu Brummeinstreuungen in das Audiosignal kommen könnte.

Detail ist immer gut! Klartext auch: z.b. ich hab ein Synth der 12v mit Plus-Polarität und 1A braucht. Wäre diese Netzteil kompatibel? Ich glaube ja.

Wenn aber mein Synth sagt er braucht ein 12V aber zieht nur 0.4A, dann wäre das GEM Netzteil nicht ganz kompatibel da er so etwa 14V verwendet? Da bin ich nicht so sicher.
 
Die wenigsten mit separatem (= außenliegenden) Netzteil betriebenen Synths haben intern keine eigene Spannungsstabilisierung - sind also im Normalfall für derartige 'Spannungsschwankungen' gut gerüstet...
 


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