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Ist es eine Schande Live mit Laptop aufzutreten?

  • Ersteller Ersteller Anonymous
  • Erstellt am Erstellt am
  • #482
Wobei da immer noch nicht die Frage geklärt was da eigentlich wenn man den Laptop als Pattern abspielgerät live verwendet schlechter ist als an den anderen Pattern abspielgeräten?
Computer Musik ist Computer Musik.
Da ist eigentlich nix verwerfliches dran.
Früher hatt man es beim Namen genannt und nix war dabei.
Ich hab damit kein Problem. Klar stylisch nenn ich es House Musik was ich mache. Aber eigentlich... Ja ich mach Computer Musik. Mit PC... Drum computer(08,90) vst und Hardware Synthesizer. Na und. Mir doch egal es beim Namen zu nennen. Und wenn der Laptop mir als Pattern abspielgerät live gut unterstützten würde dann würde ich den auch mit dazu nehmen.

die pattern also als midi sequenz zum ansteuern für hardware... is egal obs ausm atari, modernen pc oder denn schlapptop kommt , is so auch voll ok für mich... schlapptop ist da halt denn der sequencer für die hardware wo dann dran rumgefuchtelt wird.
hatte das doch beschrieben...
 
  • #484
Ist es eine Schande Jean Michel Jarre nicht zu kennen? Ist irgendwie an mir vorbeigegangen..
 
  • #488
Ist es eine Schande Jean Michel Jarre nicht zu kennen? Ist irgendwie an mir vorbeigegangen..
Wenn Du nichts mit elektronischer Musik zu tun hast, dann nicht. Ansonsten musst Du Dir schon die Frage gefallen lassen, unter dem welchem Stein Du bislang gelebt hast. ?
 
  • #490
Wenn Du nichts mit elektronischer Musik zu tun hast, dann nicht. Ansonsten musst Du Dir schon die Frage gefallen lassen, unter dem welchem Stein Du bislang gelebt hast.
Wenn du dich bisher für eine andere Art von elektronischer Musik als gerade seiner interessiert hast, dürfte das doch ebenfalls kein Problem sein. Warum du dich dann gerade jetzt für seinen Beitrag zur Geschichte interessieren müsstest, sehe ich allerdings auch nicht. Die Welt ist groß, das Leben kurz.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: Synthesilent
  • #495
Jarre hält nur mehrere Guiness Buch Rekorde für Konzerte mit den größten Zuschauerzahlen, ansonsten ist er eher unbekannt und gibt mehr Kellerkonzerte. So wie das hier:
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen.. Um elektronische Musik zu hören, musste man in die Stadt. Da gab es dann Depeche Mode u.ä., wozu ich keinen Bezug fand ?‍♂️
 
  • #496
Größeres Problem: Im Dorf gibt es meist keinen Plattenladen. Immerhin soll es in manchen Dörfern Radios geben, heute auch ein Internet. : - )
 
  • #497
Größeres Problem: Im Dorf gibt es meist keinen Plattenladen. Immerhin soll es in manchen Dörfern Radios geben, heute auch ein Internet. : - )
Das halte ich für ein Gerücht! In einem kleinen Vorort von Dortmund ganz im Nordosten etwas abseits gelegen, der hatte sogar Atari 2600 Spiele, die ich mir zwischen 7 und 9 DM pro Woche ausleihen konnte :phat:
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: Herbie
  • #498
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen.. Um elektronische Musik zu hören, musste man in die Stadt. Da gab es dann Depeche Mode u.ä., wozu ich keinen Bezug fand ?‍♂️
Mein Vater hatte „Oxygene“ als Schallplatte, die hängt heute bei mir an der Wand. Und Kitaro auf CD in den 1980ern aus Japan mitgebracht. So bin ich zur elektronischen Musik gekommen, obwohl er außer den genannten Sachen eigentlich gar kein Bezug dazu hatte.
 
  • #499
Ich grabe mal diesen Thread aus, weil mir gestern Abend ein Video "über den weg gelaufen ist", bei dem mich begeistert hat, dass da Musik, die üblicherweise von einem "DJ" mit Hot-Knob-Syndrom zu Vollplayback präsentiert wird. Sichtlich mit "echtem" Gear live gemacht wird; in der Mitte ein Laptop mit Ableton und richtig viele Synth/Drum/Effekt-Hardware; über all stecken MIDI-Kabel und Audiokabel drin. Das macht niemand, der das faken will.

Overmono - Paradise Runner:

 
Zuletzt bearbeitet:
  • #500
Musikalisch absolut nicht mein Paar Schuhe aber immerhin Handarbeit. 👍

Diese ganzen Fake-DJs gehen mir gewaltig auf den Schwimmer.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: AcidDiver
  • #501
Das kann man halten wie man will.
Also ob man den Übergang nun mit Platte macht oder mit mp3 ist letztendlich nicht so verschieden.
Dj war noch nie Musik machen in dem Sinne sondern schon immer eher eine Dienstleistung. ;-)
 
  • #502
Ich grabe mal diesen Thread aus, weil mir gestern Abend ein Video "über den weg gelaufen ist", bei dem mich begeistert hat, dass da Musik, die üblicherweise von einem "DJ" mit Hot-Knob-Syndrom zu Vollplayback präsentiert wird. Sichtlich mit "echtem" Gear live gemacht wird; in der Mitte ein Laptop mit Ableton und richtig viele Synth/Drum/Effekt-Hardware; über all stecken MIDI-Kabel und Audiokabel drin. Das macht niemand, der das faken will.

Overmono - Paradise Runner:


Was da improvisiert ist und was Show, schwierig zu sagen. Vor allem da man hier keinen Mitschnitt, sondern die Studioaufnahme hört.

Mir ist da Mathew Jonson mit Ableton, 808 und 101 aber sympathischer, da kann man wirklich zuschauen und hören wie er die Sequenzen komponiert und verschraubt.
Der würde auch nicht auf die Idee kommen Live-Videoaufnahmen mit Studiotracks hochzuladen, dafür ist die Improvisation und was da live passiert viel zu gut um das so zu verschandeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #503
Was da improvisiert ist und was Show, schwierig zu sagen.
Naja, Instrumente auf der Bühne sagt noch nichts über "improvisiert" oder "einstudiert" aus.

Vor allem da man hier keinen Mitschnitt, sondern die Studioaufnahme hört.
Das gilt zwar für dieses konkrete Video, aber letztlich spielen die beiden offensichtlich tatsächlich mit den Instrumenten.
Sie haben auch Videos vom Setup/Soundcheck, die leider auch mit der Nummer unterlegt sind. Gibt halt vermutlich mehr GEMA
 
  • #504
99.99% der Leute die dort Spaß haben und tanzen ist vollkommen egal woher die Musik kommt
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: Sunwave
  • #506
99.99% der Leute die dort Spaß haben und tanzen ist vollkommen egal woher die Musik kommt
Absolut!
Oft sieht man halt eher weniger Authentizität und mehr Show bei den kommerzielleren Projekten.
Zur Musik, der eine von beiden ist sogar ein richtig talentierter Underground Künstler. Wenn ein Künstler solche Musik auch mag und das ihm hilft in diesem heutigen eher schwierigeren Umfeld als Profimusiker in der elektronischen Musik zu überleben, kann und sollte man nichts dagegen sagen.
 

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