Juno-60 vs Juno-106?

C

chubbychecker

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hi freaks
was ist eure meinung über die beiden juno? wer ist der favorit?
ich habe momentan einen 60...der juno-106 war mein erster synth vor 20 Jahren..kann mich allerdings nicht mehr so genau dran errinnern wie er klang etc..
hatte damals auch nicht so den plan wie man nen synth programmed und ihn danch leider wieder verkauft..

ergänzen die sich gut klanglich?
 
chubbychecker schrieb:
hi freaks
was ist eure meinung über die beiden juno? wer ist der favorit?
ich habe momentan einen 60...der juno-106 war mein erster synth vor 20 Jahren..kann mich allerdings nicht mehr so genau dran errinnern wie er klang etc..
hatte damals auch nicht so den plan wie man nen synth programmed und ihn danch leider wieder verkauft..

ergänzen die sich gut klanglich?


der 106er ist im bass härter und insgesmat schneidiger im sound - direkt ergänzen würde ich nicht sagen - dazu sind die schnittmenegen viel zu gross.
man kann die ja in vielen einstellungen nicht auseinanderhalten...
ich spiele schon lange fast nur den 60er hier - aber eher aus gewonheit - oft denke ich - schalt doch lieber den 106er ein - aber ich tu es dann doch kaum :)
 
ergänzen tun die sich nicht.
klingt irgendwo gleich. aber der 60 hat mehr bums , das polyphone portamento des 106 und die parameteränderung via sysex ist eben der unterschied.

ergänzen würde sich zum juno 60 was digitales, oder ein monophoner mit umfangreichen modulationen .. pro one z.b.
jx8p ist auch ne prima wahl .. wenn es musikalisch in das konzept passt
 
ja digital hab ich noch nen Dx21..oder tX81z aber man ist schnell genervt wenn man etwas editieren möchte..
dann lass ich die Kisten gleich lieber aus :)
hätte meinen Matrix 6R lieber nicht verkauft..jetzt kosten die über 500 statt 300€
 
mein geheimtipp ist ja immer noch der emax1.
analoge filter, arp und die endlose spielwiese des primitiv-simpel-sampling.
keine ahnung, wieso alle auf den 5 millionsten zwitscherfilter auf fettsinus abfahren.. :selfhammer:
 
chubbychecker schrieb:
wäre der jx-3p oder 8p ein ergänzung eventuell ?

jx3p habe ich auch hier und der ist klanglich ... naja - schon ok - aber definitiv nicht "super" ;-)
ich denke den hat man (also zumindest ich) wegen dem analog triggerbaren polyphonen stepsequencer.
vom 8p halte ich noch weniger - klingt schon eher kühl
 
godan schrieb:
heY-hEY-hEy...der klingt deutlich poppiger und elektronischer...nicht so altbacken und 1000mal gehört, wie z.B. die Junos


rofl... naja - also in bezug auf "...wir sind der eigentliche Ruhepol hier - Forums-Friedensstifter..." sage ich jetz NIX

:mrgreen:
 
:supi: :lol: :supi: hab auch kein Bock auf lange Dispute oder Volksreden - ohnehin Geschmacksache und entscheidend vom Musikstil abhängig. Ist ja nicht so, als ob ich die Juno-Kollektion nicht hätte, aber eben nur aus Sentimentalitätsgründen :P
 
Juno 6/60 und 106 unterscheiden sich in Nuancen. Mir persönlich gefällt der 6/60er besser - hat halt ein Superfilter und der Arp ist auch sehr spassig,

Aber noch ein Wort zum JX-3P: Dieser ist schon seit vielen Jahren mein analoger Lieblingssynth. Als dann der Juno 6 ins Haus kam dachte ich zunächst, dass nun die Zeit des JX-3P vielleicht abgelaufen sein könnte, da die Teile ja doch auch einige Gemeinsamkeiten haben (Filter!). Die Ablösung ist nun aber definitiv NICHT der Fall. Im Gegenteil ergänzen die sich gut. Der Juno ist fürs druckvolle, knallige zuständig. Der JX-3P ist der sanfte Genosse, er liefert mir die weichen, schwebenden Pads und ab und an auch mal ein schöner Sync-Sound. Nun stehen die Dinger bei mir halt übereinander... :lol:

Wenn Du noch nicht einen Haufen Synth hast würde ich als Ergänzung zum 106er auch eher was digitales empfehlen. Sehr gut und absolut zeitgenössisch wäre sicher ein DX7.
 
Polysix ist gut, aber vergleichbar wie der Juno halt auch nur mit einem Oszi plus Suboszi. Zudem mit der Problematik der ausgelaufenen Speicherbatterie. Auf der anderen Seite aber schöne Strings dank Ensemble-Effekt. Poly-61 hat zwar zwei Oszi, aber keinerlei Effekte und ebenfalls oftmals das Batterie-Problem.

Wenn Du wirklich was analoges möchtest wäre evtl. der Matrix-6 (kann viel, ist aber nicht sehr intuitiv in der Bedienung) oder der Prophet 600 was für Dich. Oder vielleicht sogar was VA-mässiges wie Yamaha AN1x.
 
ja den matrix hatte ich mal... leider verkauft..
jetzt sind die schweineteuer geworden ...:sad:
 
Ich würde ja den DX21 wegtun (wenn es nicht das einzige Einspielkeyboard ist) und lieber eine schöne MIDI-controllerbox für den TX81Z kaufen, dann macht das Teil auch richtig Spass. 8)
 
shorty-circuity schrieb:
Ich würde ja den DX21 wegtun (wenn es nicht das einzige Einspielkeyboard ist) und lieber eine schöne MIDI-controllerbox für den TX81Z kaufen, dann macht das Teil auch richtig Spass. 8)

welche wäre das denn zB? wusste nicht dass man den irgendwie steuern könnte?
 
Ich hatte ja auch den Access Matrix progrmmer dazu.. wisst ihr ob er CC empfängt oder nur sysex?
wäre ja cool wenn man den Matrix 6 mit dem bcr2000 steuern könnte...
 
Ja, das geht wohl auch, aber wie auch beim access Programmer verschluckt sich der Matrix gern mal wen zu viel MMIDI kommt.
Für den TX geht der BCR natürlich auch.
Steck doch einfach mal den DX21 out in MIDI in vom TX (gleicher Kanal) und editier was am DX...
 
shorty-circuity schrieb:
Ja, das geht wohl auch, aber wie auch beim access Programmer verschluckt sich der Matrix gern mal wen zu viel MMIDI kommt.
Für den TX geht der BCR natürlich auch.
Steck doch einfach mal den DX21 out in MIDI in vom TX (gleicher Kanal) und editier was am DX...

was muss man denn am bcr machen damit man nen tx81 editieren kann?
CC?
 
Für den TX geht der BCR natürlich auch.
Steck doch einfach mal den DX21 out in MIDI in vom TX (gleicher Kanal) und editier was am DX...

Bei mir steht noch eine Drehbank rum, die ziemlich unterbeschäftigt ist. Hatte schon mal die Idee, alle (!) Parameter meines DX21 auf je einen Knopf zu legen. Für die Sound (nicht Performance) Parameter müsste das eigentlich ausreichen.

Aber an sich ist der DX21 nicht schwer zu editieren. Soweit ich mich erinnere, erreicht man fast alle Parameter mit einem Tastendruck.
 
Ich würde mir keine zwei Junos ins Haus stellen. Eine Hüllkurve ist ja nicht so prickelnd und klanglich gibt es auch nicht so viele Unterschiede. Lieber mal nach einen Kawai SX-240 gucken oder wer es etwas härter mag, einen Chorma Polaris. Ein Kawai K3 kann auch eine schöne Ergänzung sein, sowie die oben erwähnten P600 oder M6.
 
Tonerzeuger schrieb:
Für den TX geht der BCR natürlich auch.
Steck doch einfach mal den DX21 out in MIDI in vom TX (gleicher Kanal) und editier was am DX...

Bei mir steht noch eine Drehbank rum, die ziemlich unterbeschäftigt ist. Hatte schon mal die Idee, alle (!) Parameter meines DX21 auf je einen Knopf zu legen. Für die Sound (nicht Performance) Parameter müsste das eigentlich ausreichen.

Aber an sich ist der DX21 nicht schwer zu editieren. Soweit ich mich erinnere, erreicht man fast alle Parameter mit einem Tastendruck.
Kann die drehbank etwas das der Bcr2000 nicht kann?
 
Cord schrieb:
Ich würde mir keine zwei Junos ins Haus stellen. Eine Hüllkurve ist ja nicht so prickelnd und klanglich gibt es auch nicht so viele Unterschiede. Lieber mal nach einen Kawai SX-240 gucken oder wer es etwas härter mag, einen Chorma Polaris. Ein Kawai K3 kann auch eine schöne Ergänzung sein, sowie die oben erwähnten P600 oder M6.

ein sx 240 ist grade bei ebay...
 
Drehbank hat mehr Knöpfe (64), SX240 ist schön, P600 muß es nicht gleich sein, ein Sixtrak ist auch schon fein. Innen ähnlich dem M6 aber irgendwie meint man immer, er klingt fetter.
Liegt wahrscheinlich wieder mal am Holzgehäuse, ist mir schon bei einigen anderen Geräten aufgefallen... :shock:
 
Die Drehbank wird von Doepfer nicht mehr gebaut, und ich war in der Praxis auch eher enttäuscht. Die Qualität der Potis ist super und die Möglichkeiten, Benutzerdefinierte (auch Sysex) Befehle zu senden, sind sehr ausgefeilt.

Aber um einen komplexeren Synthesizer zu editieren, braucht man ein Display. Zumindest bei der FM-Synthese ist es unverzichtbar. Wenn da eine Modulatorfrequenz nicht stimmt, ist der Sound nämlich außer Kontrolle und Du findest nicht sofort raus, welcher Modulator es ist. Großer Mist.

Ich habe mir selbst Presets für den TX802, den Microwave 1 und den SE ATC-X erstellt und fand es nicht besonders praktikabel, weil die Parameteränderungen eben auf dem Display des Synths nie angezigt wurden. Aber das ist nur meine subjektive Erfahrung.

An der Qualität der Drehbank selbst gibts absolut nix zu meckern, die Hardware ist vermutlich deutlich hochwertiger als beim BCR 2000. Aber nicht zuletzt ist die Editor-Software wirklich uralt und macht bei mir schon unter XP Probleme, von neueren Systemen ganz zu schweigen :sad:

Etwas anderes ist es, die Drehbank z.B. zur Eingabe für einen Software-Editor zu nehmen. Das geht eventuell viel besser, habs aber nicht ausprobiert.
Und für Linux gibts eh kaum Editoren :) Windoous maag isch halt net.
 
chubbychecker schrieb:
Ich hatte ja auch den Access Matrix progrmmer dazu.. wisst ihr ob er CC empfängt oder nur sysex?
wäre ja cool wenn man den Matrix 6 mit dem bcr2000 steuern könnte...
Den Matrix 6 kannst du auch mit CC steuern über Umweg durc hdie Mod-Matrix.
 
Liegt wahrscheinlich wieder mal am Holzgehäuse, ist mir schon bei einigen anderen Geräten aufgefallen... :shock:

Ohne Witz- der Placebo-Effekt wird bei Sounds völlig unterschätzt. Ich warte immer noch auf echte Blind-Vergleichstests zwischen Synthies in Zeitschriften o.ä.
Wäre doch lustig: "Im AB-Vergleich konnten auch geschulte Ohren keinen Unterschied zwischen (gehypte Analoglegende) und (irgendwas Billges) feststellen. Hier können sie locker 3000 Euro sparen."
 
Tonerzeuger schrieb:
Wäre doch lustig: "Im AB-Vergleich konnten auch geschulte Ohren keinen Unterschied zwischen (gehypte Analoglegende) und (irgendwas Billges) feststellen. Hier können sie locker 3000 Euro sparen."

spielt es aber bei synths nicht - das geht bei wanldern, kabeln, preamps etc.. aber wenn jemand meint er könne keinen unterschied hören zwischen nem polysix, nem juno und nem matrix der möge sich doch anderen hobbies widmen :mrgreen:
 


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