Jupiter 4 Stimme futsch

Ja der passt. RCA901 ist nur Hersteller und Herstellungsdatum.

Wichtig ist das BE am Ende. B steht für "Buffered", für was das E steht, fällt mir gerade nicht ein..
 
Baue jetzt noch eine Batterie ein ( anstatt des Akkus ) . Obwohl das eigentlich ein Frevel ist und der Jupiter dadurch bestimmt kälter und nasaler klingt
 
Mach das bitte richtig. Ich weiß nicht, ob man ohne Weiteres beim JP-4 einfach eine Batterie dranklemmen kann.
 
Ach, das Netz ...

Ich habe bei meinem Poly-61 auch wieder einen Varta Akku eingelötet, aber auch drangeschrieben, wann der Tausch erfolgt war. Dann kommt zehn Jahre später ein neuer dran und gut ist. Beim Jupiter-4 kann meines Wissens nach noch nicht mal was auf irgendwelche Platinen auslaufen, wenn er waagerecht steht.
 
Ich würde es trotzdem nicht total ausschließen. Wenn die wirklich so leicht zu testen sind wie ich eben auf Goggl gelesen habe..

"Wie erkenne ich ob ein Widerstand defekt ist?
Aber wer einen defekten Widerstand vermutet kann dies mit nahezu jedem Multimeter feststellen. Dazu wird das Messgerät einfach auf Widerstandsmessung geschaltet und die beiden Pole an den Widerstand gehalten. Wenn der Wert innerhalb der Toleranzgrenzen liegt, ist der Widerstand in Ordnung."
Das funktioniert aber nur im ausgelöteten bzw. nicht verschalteten Zustand.
"Der Gesamtwiderstand parallel verschalteter Widerstände ist kleiner als der kleinste Einzelwiderstand."
 
Baue jetzt noch eine Batterie ein ( anstatt des Akkus ) . Obwohl das eigentlich ein Frevel ist und der Jupiter dadurch bestimmt kälter und nasaler klingt
Du musst aber D1 und D2 entfernen, damit Dir das Netzteil nicht Deine neue Batterie sprengt:
1693681822643.png



ach ja: Wenn Du willst, dass danach das Nasale weggeht, dann hängst Du einfach pin2 des Connectors an Ground. ;-)
 
Der Akku im JP4nist nicht nur irre langlebig, sondern auch noch perfekt gekapselt. Und er sitzt so, dass er nix direkt kaputt machen kann, wenn da doch mal was rauskommen sollte.
Ersetzen kann man den nicht. Was man heute kaufen kann, hält nicht vernünftig. Daher der dringende Rat, eine Batterie zu nehmen (und dafur die Ladeschaltung, wie beschrieben, lahm zu legen).
Aktuelle Akkus halten nicht so lange wie aktuelle Batterien. Die alten NiCd konnten so Pufferbetrieb ganz leidlich, die heutigen NiMh können das nicht sinnvoll, denn die verkraften Dauer(über)laden viel schlechter und haben eine viel zu hohe Selbstentladung. (Eneloops haben die Selbstentladung im Griff, aber ob die eine einfache Dauer-Tröpfelladung per Vorwiderstand verkraften weiß ich nicht.)
 
[Angeber Modus On]


[Angeber Modus Off]

Das ganze war aber auch von Deiner Seite immer gut dargestellt und beschrieben, daher auch für uns andere letztlich lösbar.
Was mich selbst ärgert:
ich meine den 4052 schon ausgelötet und ersetzt zu haben. Entweder war ich so unglaublich debil und habe den selben kaputten wieder eingesetzt, oder die Illuminaten haben mich wieder einmal aufgesucht
 
Ich schäme mich wirklich , aber es gibt noch ein doofes Problem, welches ich nicht lösen kann.
Der Oktav/Transpose Schalter in der Bendersektion funktioniert NUR bei der Fusslage 8!
Steht der VCO auf 16 bzw 4 , ist der Oktav/Transpose Schalter ohne Funktion.

Oder muss das so ?
 

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Ich gestehe, ich verstehe die Funktion nicht komplett:

Auf dem Controllerboard D ist der Schalter, der einfach eine Leitung auf Masse legt oder "in der Luft" schweben lässt.
1700155422801.png


Auf dem Modulcontrollerboard wird die Leitung nur durchgereicht aufs Mainboard:
1700155456926.png


Auf dem Mainboard werden die Eingänge der beiden Gatter von IC20 damit auf Masse gezogen
1700155514006.png

Die Ausgänge der beiden Gatter selektieren mit zwei Bit die verschiedenen Teiler-Faktoren der "pseudo DCO-Schaltung" des JP4:
1700155707205.png


Mein Hirn ist aber zu unerholt um die Gate-Kombi auf dem Mainboard durchzudenken.


Der Fehler dürfte aber bei IC20 oder IC21 (oder den beiden Dioden) liegen.
 
ja super danke dir wie immer !

Genau darüber habe ich auch gebrütet. Ja der Schalter liegt anscheinend zu auf Masse.
Der Bender zieht die Oktave in jeder Fusslage runter.
 


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