Kaufberatung: 32-48 Line-Inputs

Das reine Aufnehmen von 48 Spuren wird innerhalb von 4 -12 ms (je nach Schnittstelle) realisierbar sein. Aber dann... :)
Nicht zu vergessen, dein Master Signal muß auch wieder raus - kostet nochmal 4-12 ms (je nach Eingangs-Einstellung). Und dazwischen liegen die FX... jeder mit min. 3% Rechenleistung... ich bin gespannt...
 
auch das apollo ist IMHO nicht geeignet hardware-seitig kaskadiert zu werden, geht nur softwareseitig. dh wenn man 2 von den dingern hat, muss entweder die daw mehr als ein audiointerface zulassen (tun unter mac os x meines wissens die wenigsten), oder man muss die dinger softwareseitig zu einem virtuellen interface addieren, was die latenzen verdoppelt.
und dann hat man mit 2 apollos gerade mal 32 i/o wenn ich das richtig erinnere...

wenn du so viel mit hardware arbeitest lohnt sich wahrscheinlich doch ein grösseres pult mehr, dann hast du alle flexibilität.
 
Eigentlich bräuchte es sowas ( Ein fettes Pult und viel Hardware-FXs )

roland-m-480-675990.jpg


Passt auch in deine Bude , ist 19 Zoll . Hat aber nur 4 Outs , und keine Equalizer . Dafür aber 48 Kanäle ....

Nutz ich aus genau dem Grund , aber konsequent wie ich bin, kommt jetzt doch noch ein submixer vor die drummies :selfhammer:
 
Das große T empfiehlt:

RME MADIFACE USB
3 Stk. FERROFISH A16

Wobei da zwei madifaces notwendig wären, oder?

USB 2. Nein, danke.

Alles nix Halbes und nix Ganzes.

Ich werde wohl oder übel noch warten müssen.
 
PCI ist noch nicht tot und sicher die günstigere Lösung als USB oder Firewire.

Nimm doch RME Hammerfall DSP AES-32 und dazu entsprechende Wandler. Es müssen ja nicht die der neuesten Generation sein.
 
monoklinke schrieb:
Wobei da zwei madifaces notwendig wären, oder?

Das sollte man denk ich schon mit nur einem Madiface machen können, du kannst die Wandler ja chainen. Je nach Samplerate gehen da schon einige Kanäle drüber.
 
Habe gestern mal rein aus Interesse meine 2 Motu 828 (mk2 und mk3) via firewire in Reihe geschalten, und in osx als virtuelles device angelegt. Damit hätte man dann 16 ins vom mk2 und 24 ins vom mk3. Jeweils 8 direkt am device.
Entgegen meinem bisherigen Eindruck, dass laufe nicht stabil, wars eine Session lang absolut problemlos. Buffer war 256 insgesamt, was ja noch vertretbar ist.
Wäre also evtl doch eine Lösung.

Hatte das am letzten MacBook Pro mal probiert und war unzufrieden. Am neuen (Core i7, 16mb RAM, fw via thunderbolt) scheint das jedoch kein Problem mehr zu sein;
 
Meine Empfehlung ist ein RME Raydat mit 4 ADA3200 von Behringer.

Kosten beim grossen T: 585€ + 4x329€

RME HDSP Geräte kann man stacken (bis zu 3 Geräte), ich habe ursprünglich ein RME Multiface 2 gekauft und als mir die Kanäle auszugehen drohten, da ich ähnlich gestrickt bin wie Du was Patchbays anbelangt, habe ich mir im Gebrauchthandel ein Raydat gekauft und ein paar ADA8000, die noch aus Band-Zeiten rumlagen angehängt. Man hat dann zwar zwei Mixer, kann die Signale nicht zwischen den Interfaces mixen, aber gegenüber der DAW erscheinen die Devices als ein einziges und kan hat entsprechend alle Kanäle zur Verfügung.

So hast Du jederzeit die Möglichkeit (ein Mainboard mit genügend Steckplätzen vorausgesetzt) weiter auszubauen.

Ich arbeite durchgängig mit 256 Samples Buffer, was gut geht um Tasteninstrumente einzuspielen. Ausserdem wird durch die RME DSP-Karten die CPU nicht belastet.
 
Hey Muelb,
guter Tipp.
Aber wenn ich einen Rechner mit Steckplätzen hätte, müsste ich mein motu nicht aufgeben. Im Gegenteil; würde einfach 24 weitere Kanäle dranhängen. (Geht bis zu 96)
Bin gezwungen, mit Äpfeln zu arbeiten. Da gibts keine Stecker mehr. Und mein alter PPC macht schlapp.

Heute kommt übrigens mein neuer an.
Habe mich doch für ein MBProRetina entschieden.
Hat gegenüber dem iMac den Vorteil, dass zusätzlich ein HDMI Anschluss zur Verfügung steht. Hier kann ich einen großen Monitor dranhängen und die beiden TB Anschlüsse bleiben frei.

Ich hoffe, dass die Hersteller noch dieses Jahr anständige Interfacelösungen anbieten werden.
Wenn nicht, bin ich mit dem MacBook aber gerüstet, die oben beschriebene zweifach-828x-Lösung + ADA zu betreiben.

Grüße
M.
 
Oh sorry, wer lesen kann ist klar im Vorteil :D

Ich habe den ganzen Thread durchgelesen und leider den ersten Beitrag zu wenig genau :selfhammer:
 
Es gäbe da schon eine Möglichkeit mit Thunderbolt und RME :D

Macht aber wohl nicht wirklich Sinn...Mac-Kompatibiltät (Thunderbolt) kostet leider immer noch zu viel.

http://www.sonnettech.com/product/echoexpress3d.html

Wie ist denn Deine Grundsätzliche Erfahrung mit Motu und Latenzen?

Ich denke, wenn Du nicht 100%ig von der Lösung mit Motu überzeugt bist, lohnt sich das warten auf weitere Thunderbolt Lösungen sicher.
 
Thx2 schrieb:
Verstehe nicht ganz dein Probleme mit dem Motu 24 I/O?
Was genau funktioniert damit nicht?

gibt doch eine PCIe Version...
http://www.da-x.de/de/motu-424-pcie-karte.html

Alles funktioniert, fast wie es soll.
Das ist nicht das Problem.
Es gibt PCI, PCIx und PCIe.
Aber es gibt keine aktuellen Macs mehr, die eine solche Karte einverleiben können.

Im Moment steckt die Karte bei mir in einem uralten PPC.
Das waren Macs, bevor sie einen Intel-Chip bekamen. (Power Personal Computer)
Leider gibt es so gut wie keine Software mehr für die alten Dinger.
Das heißt, seit OS 10.5, Logic 8, Live 8 ist Ende.
Und mit den letzten Updates ging der Rechner in die Knie.
Nix lässt sich mehr flüssig bedienen.

Nun bin ich aber gezwungen, unter anderem beruflich, neuere Programme zu verwenden und brauchte neue Hardware. Mit der schreibe ich gerade. Ein nagelneues MacBook Pro Retina.

Die Frage lautet:
Wie bekomme ich meine Synths wie gewohnt parallel(!) in meine DAW?
 
Ok mit Apple/Mac Zeug kenn ich mich nicht aus.
War schon immer Windows/PC Nutzer und werds auch immer bleiben... ;-)

Was für Steckplätze bietet den ein Mac?
Weil damit sollten ja auch z.b. Karten von RME etc... flach fallen -.-

lg
Michael
 


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