Kaufempfehlung erbeten: 1x Studiomonitor für Mitten/Sprache und Mono

Nick Name

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e. g. u.
bis her habe ich die APS Klasic MK1
... ich möchte meinem mixer mit monoausgang eine box gönnen
und hoffe damit meine mixe zu verbessern, weil ich das augenmerk mehr auf 100 bis 1000 hz legen möchte

Ich schaue schon seid tagen und bekomme keine klarheit da rein - daher frage ich hier!

a) Ist das überhaupt der richtige ansatz und könnte ich nicht einfach am ende der kette einen EQ setzen - wäre das nicht das gleiche!?

Ich hab das mal ausprobiert ( in Ableton den master auf mono und einen EQ mit betonung auf die mitten.... fand ich aber irgendwie komisch... hat mir keinen mehrwert gebracht...
ich dachte ich könnte jetzt deutlicher hören was in den mitten so los ist...
Hat nix gebracht oder... meine ohren sind zuschlecht...

b) Ich hatte mal die Beritone, leider hatte ich aber zu der zeit keinen sinn dafür.
Ich schwanke zwischen was ganz billigem oder gehobene mittelkasse.

Schaue auch im HFI bereich nach aktiven boxen...

Auratone, Avantone und Yamaha NS 10 habe ich natürlich im visier...

Jemand eine meinung dazu!?
THX


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Was ich so im visier habe:

379,-

299,-

629,-

255,-

399.-
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das nicht ein bisschen schmalbandig - oder fehlt bei 1000 Hz eine Null?

Auratones gehen linear bis ca 7kHz, danach fällt der Frequenzgang stetig ab, aber das genügt.

@Nick Name : ich hab zwar auch Auratones, aber fürs Mono-Hören bleibe ich immer auf der jeweiligen Box, auf der ich vorher gehört habe.
Beim Umschalten auf eine andere Box passiert einfach zu viel, sodaß ich nicht weiß, ob die Hör-Änderung jetzt dem Mono zuzuschreiben ist oder der anderen Box.


ich hab mir ein einfaches Kästchen mit entsprechenden Umschaltern gebaut.

Auratones u.ä. sind super, um bei mikrofonierten Aufnahmen das Stereobild zu beurteilen. Das ist bei Dir aber garnicht die Aufnahmetechnik.
 
Beim Umschalten auf eine andere Box passiert einfach zu viel, sodaß ich nicht weiß, ob die Hör-Änderung jetzt dem Mono zuzuschreiben ist oder der anderen Box.
Ja, das kann ich mir gut vorstellen.

Auratones u.ä. sind super, um bei mikrofonierten Aufnahmen das Stereobild zu beurteilen. Das ist bei Dir aber garnicht die Aufnahmetechnik.
Also brauche ich sowas nicht.

Fazit: Ich kaufe mir so nen monitor controller - oder wie nennt man die mit dem man auf verschiedene monitore schalten kann - die haben ja meisst einen mono schalter!

Ok - fall gelöst!

@fanwander : Könntest du noch etwas zu a) sagen !? Wäre super...
 
Könntest du noch etwas zu a) sagen !? Wäre super...
und hoffe damit meine mixe zu verbessern, weil ich das augenmerk mehr auf 100 bis 1000 hz legen möchte
Ich schaue schon seid tagen und bekomme keine klarheit da rein
a) Ist das überhaupt der richtige ansatz und könnte ich nicht einfach am ende der kette einen EQ setzen - wäre das nicht das gleiche!?
Mono Abhören hat in diesem Zusammenhang den Vorteil, dass man nicht durch das Stereo-Bild abgelenkt wird. Bei Stereo wirken im Zentrum positionierte Sachen fürs Gehör "wichtiger" als die seitlichen Sounds (auch wichtiger als auf links/rechts gespreizte Stereosounds). Durch das Mono-Abhören schaltest Du diesen psychoakustischen Effekt aus, und hörst die "echten" Frequenzverhältnisse. (Man braucht keine separate Monoabhöre, man kann zB auch einfach den Mix laufen lassen und in die Küche gehen - dann hört man da auch "mono". Ich hatte früher für den Zweck eine Kabel aus meinem Musikzimmer zum Küchenradio gelegt, und im Musikzimmer sitzend mir die Musik angehört, wie sie aus der Küche zu mir rüberkommt).

Die Klarheit zwischen 100Hz und 1kHz kriegst Du aber nicht durch einen EQ am Ende rein, sondern dadurch, dass Du den Einzelsignalen jeweils die entsprechende Frequenz rausnimmst oder reingibst. Das bedeutet: jedes Sample läuft durch einen separaten Kanal Deines Mischpultes. Dann hörst du Dir nur jeweils einen Kanal an, suchst mit den semiparametrischen Mitten bei voller Anhebung der Mitten, den nervenden Frequenzbereich, und den senkst Du dann ab. Das machst Du für jeden Kanal getrennt. Erst dann beginst Du die Kanäle zusammenzumischen.
Es kann auch sein, dass ein Sample bei einer bestimmten Mittenfrequenz besonders gut rüberkommt. Dann musst Du schauen, dass Du diese Frequenz bei den anderen Kanälen eher raus nimmst (oder zumindest bei Kanälen, deren Signal gleichzeitig mit dem zu betonenden Signal kommt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für´s feedback!

Einzelsignalen jeweils die entsprechende Frequenz rausnimmst oder reingibst.

Ok, hatte ich nicht mehr dran gedacht... In Ableton mache ich das so, aber vielleicht zuwenig genau
sprich ernsthaft.

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Ich war in der falschen erwartung das eine "mitten betonte box" quasi wie eine "lupe" mir die mitten "vergrössert" hörbar macht, damit ich sie besser orten und bearbeiten kann.
Aber das ist ja garnicht so - zumindest nicht so wie ich es brauche.

Da ich nur ein bescheidenes gehör habe, werde ich wohl das ganze mehr "optisch" angehen.

Mit "optisch" meine ich, das ich mir im EQ die bänder vergrössert darstellen lasse und dann mit der testmethode, wie du sie oben beschrieben hast, angehe...

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Ich besorge mir jetzt einen "mono-umschalter" für meine boxen und das mit neuen boxen lasse ich erstmal...
 
Im Recording.de Forum hatte der Schlumpfpeter mal DIY Eürfel beschrieben auf Basis von Breitbändern.

Kostenpunkt inkl bestellung über US vlt 120€, wenn man in D Breitbänder findet, dann weniger. Passende kriegst da ab 15€

Gehäuse geht geleimt aus Holz, aber auch Styropor.

Klanglich top! Einfach mal die Suche anschmeissen
 
Hier der link dazu:
 
Ich hab die gebaut. Wirklich richtig gut. Auf Basis der Pioneer Chassis
 


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