Key-CV und GATE - Puffer

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serenadi

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Ich will in meinen Modular eine Treiberplatine setzen, die mir die Key-CV und Gate puffert.
Da ich recht viele Ausgänge benötige, die Kurzschlussfest sein sollten, und voneinander unabhängig, sollte das nicht allzu aufwendig werden, kein IC-Massengrab.
Wichtig wäre halt möglichst genaue Verstärkung=1, und ein geringer Offset um 0V herum.

@ die Elektroniker:
Kennt jemand ein geeignetes IC, vielleicht mit 6-8 Puffern, oder sollte ich doch auf "bewährte" OPs in Spannungsfolgerschaltung zurückgreifen?

Danke für Eure Hinweise.
 
ich habe fuer mein Modular die altbewaehrte Spannugnsfolgertechnik gewaehlt. Dafuer kommen TL084 zum Einsatz. Ein IC dieses Typs beherbergt 4 OP's. Bei zwei Steuck hast Du dann deine z. B. 8 Ausgaenge. Also von IC-Massengrab kann da wohl noch nicht die Rede sein. Zumal ja fast keine Zusatzbeschaltung noetig ist. Laesst sich auch gut auf einer Lochrasterpaltine aufbauen. Bei mir fluppt die Schaltung absolut problemlos. Auch bei Erawermung bzw. laengerem Einsatz sind Drift und Offset kein Problem.
 
Danke, für deine Antwort.
Ich werde, denke ich, auch dabei bleiben. Zumal ja ein Ausgang auch durchaus mehrere Module "füttern" kann.
Da ich jeweil 2 Key-CVs und Gates im System intern führe, komme ich dann auf 8 TL, für beide Cabinets. Damit kann ich leben.

Übrigens sollte man in die Versorgungsspannung der ICs einen 10Ohm Widerstand einfügen, denn der Strom steigt bei Kurzschluss doch ziemlich an.
Und Kurzschlüsse lassen sich ja bei Klinken-Patchkabeln nicht vermeiden.
So macht es zumindest auch Dotcom.
 
Sinnvoll ist ein weiterer Widerstand im Ausgang. Sonst werden die OPs wegen der kapazitiven Belastung durch das Kabel gerne mal instabil. (So 10 bis 100 Ohm).
 
Beim Formant wurde kein Widerstand in den Ausgang gelegt, zumindest nicht bei der Key-CV.

Bei "normalen" Ausgängen (wie Mixer, VCO usw) habe ich das auch immer gemacht.
Ich dachte, bei der Key-CV würde es sonst zu Verfälschungen der 1V/Okt kommen.
 
Was hilft dir das, wenn die Spannung eigentlich stimmt, der OP aber mit einigen 100mV vor sich hinschwingt, immer wenn du das zweite F von unten spielst? (Irgendwo im Bereich um 1..2V haben die so eine 'kritische' Stelle)

10 Ohm reichen, so lang sind die Kabel ja nicht. Wenn selbst das stört, kann man den auch in die Gegenkopplung legen.
 
Fetz schrieb:
Sinnvoll ist ein weiterer Widerstand im Ausgang. Sonst werden die OPs wegen der kapazitiven Belastung durch das Kabel gerne mal instabil. (So 10 bis 100 Ohm).

Jo, das meinte ich mit fast keiner Zusatzbeschaltung. Dachte das sei allg. bekannt. Ich habe uebrigens 100 Ohm einegsetzt. Wie gesagt, funktioniert bisher supergut.
 
Ok, ihr habt mich überzeugt.
Also werd' ich mal meine Platinen-Layouts ändern .... :evil: ... :lol:
 


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