Klangbiografie von Karl Bartos

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https://www.zakk.de/event-detail?event=6350

Karl Bartos: Der Klang der Maschine
Moderation: Philipp Holstein (Rheinische Post)
Das Mitglied der klassischen Besetzung von Kraftwerk liest aus seiner Autobiografie. Durch den Abend führt Philipp Holstein von der Rheinische Post
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Wort & Bühne

Mo
13.11.2017

20 Uhr
Einlass 19 Uhr
Halle

VVK € 13 / AK € 16
zakk Ermäßigung

Endlich erscheint das einzige Buch, das man über Kraftwerk lesen sollte – geschrieben von einem, der es wirklich wissen muss: “Der Klang der Maschine“, von Karl Bartos.

»Das Model«, »Die Roboter«, »Computerwelt« oder »Tour de France«: Bei vielen wichtigen Erfolgen von Kraftwerk war Bartos als Komponist mit dabei. Mit ihm entwickelte das Düsseldorfer Quartett jenen unverkennbaren Sound, der die Band so einflussreich machte. In seiner Autobiographie erzählt Karl Bartos jetzt von dem Weg, den er als Musiker, Komponist und Mensch gegangen ist. Er lässt enge Mitarbeiter und Zeitzeugen zu Wort kommen, die sich bisher noch nie öffentlich geäußert haben, und liefert einen Rückblick auf die Anfänge von Kraftwerk. Mit großem Respekt, aber auch mit analytischer Klarheit gibt Karl Bartos spannende Einblicke in das Innenleben einer Band, die sich bis heute alle Mühe gibt, geheimnisvoll und undurchschaubar zu sein.

“Wenn es mir gelingt, mit diesem Buch der Musik von Kraftwerk eine neue Perspektive zu geben, und ich Sie vielleicht sogar begeistern kann, ganz allgemein über das Wesen der Musik nachzudenken, habe ich mein Ziel erreicht. Ich würde mir das wünschen.” Karl Bartos, 2017

www.karlbartos.com
 
http://www1.wdr.de/fernsehen/west-art/karl-bartos-110.html

das noch dazu. War grade hier im Zakk, war aber nicht dort,

aber Markus Luigs:

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der andere Kollege ist normalerweise so unterwegs:

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Das weiß er selbst wahrscheinlich auch nicht.

Bartos-Buch ist vorgemerkt.

Stephen
 
die haben ja ewigkeiten gebraucht um einpaar lieder von Electric Cafe abzumischen.
eine reise nach new york in die studios oder tontechniker aus ny einfliegen lassen.
monate wenn nicht jahre gebraucht. aber wieso brauchten sie so lange zeit um 2-3 lieder abzumischen??
 
Gut Ding will Weile haben.

Wenn's auf dem Bankkonto nicht pressiert und der Dispo knietief ist, entspannt das nochmal zusätzlich.

Stephen
 
50 Takes/Proben zu "Die Roboter". Hat sich aber gelohnt.
Witzig, dass die Jungs durch Dödeldorf gefahren sind und einen auf Taxi Driver gemacht haben. Soundcheck - danach wieder ins Studio..
Hat er Motherfucker gesagt?
Hat er! :supi:
Liest sich gut. Dirk kommt auch vor.:auto:Doofer Name...
 
50 Takes/Proben zu "Die Roboter". Hat sich aber gelohnt.
Witzig, dass die Jungs durch Dödeldorf gefahren sind und einen auf Taxi Driver gemacht haben. Soundcheck - danach wieder ins Studio..
Hat er Motherfucker gesagt?
Hat er! :supi:
Liest sich gut. Dirk kommt auch vor.:auto:Doofer Name...


Gehts da um Dirk Schwanztaler?

Lotte ,Lotte , Lotte. Hier hängst du also wieder ab und bohrst tief in der
Vergangenheit ...dabei könnte die Zukunft dein sein .
Weniger lesen über die Stars von Gestern. Mehr selber auf die Kacke hauen .
Aber das ist natürlich nur ein Tip unter Geschwistern.

Ps. Was ist denn das für ein Peinlicher Sadomaso Onkel ?
Was du für Leute kennst. Ich bin schockiert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich wusste, dass du überrascht sein würdest..
Ja, Dirk cShwanztaler, dein großes Idol. Herrlich...
Rektalthermometer
Dat is Wulle. Der ist cool.
Danke für den Tippp. Ich werde es in Erwägung ziehen. Morgen...vielleicht..
Es gibt keine Zukunft. Nur den Tod. Todsein ist das neue Lebendigsein.
 
Dann ist ja gut.
Übrigens: In "Klang der Maschine" Seite 260 heißt es:
Gary Newman "Are Friends Electric?
Fieser Fehler!
Der Mann heißt Numan.
So was sollte eigentlich nicht passieren. Absolut nicht.. Nein..
 
die stimme auf "das model" wo sagt KORRÄÄKT, soll so ähnlich klingen wie der kellner im lieblingscafe der gruppe wenn er die bestellung aufnimmt...lach

Meines Wissens ist das der besagte Kellner, der dafür kurz ins Studio geholt wurde. So habe ich es jedenfalls gelesen - ich glaube, lege aber dafür nicht die Hand ins Feuer, in "Electri_City" von Rüdiger Esch.

Edit: Steht (auch?) so bei Wikipedia:

"Die Stimme, die nach der Zeile „Sie trinkt im Nachtclub immer Sekt“ das „korrekt!“ ruft, gehört einem Kellner, der die Band zur Zeit der Aufnahme regelmäßig in einem Düsseldorfer Szene-Lokal bediente und seine Frage an neu eintreffende Gäste – „Hallöchen. Sekt?“ – grundsätzlich selbst beantwortete: „Korrekt!“ Kraftwerk luden ihn daraufhin in ihr Studio ein und nahmen ihn für das Lied auf."

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Model
 
Zuletzt bearbeitet:
Steht auch so im Flür-Buch -- leider nicht die glaubwürdigste aller Quellen, aber immerhin...

Stephen
 
Unbedingt das Interview selbst hören.

Da kommen echt wichtige Aussagen, die im Artikel fehlen.
zB ab 9:00 sein Kommentar zur Nicht-Kommunikation wenn sie am Rechner Musik machten.
 
Komisches inszeniertes interview: Irgendwie gestellt - scheinbar hat er alle fragen vorher gewusst!
Oder!?
 
Komisches inszeniertes interview: Irgendwie gestellt - scheinbar hat er alle fragen vorher gewusst!
Oder!?
Sorry, aber das ist normal, dass man Interviewfragen vorher übermittelt, damit der Befragte auch was interessantes dazu sagen kann. Die meisten Interviewten würden sonst in "äää" und "stotter" inhaltsfrei "rum-stoibern".
 
Komisches inszeniertes interview: Irgendwie gestellt - scheinbar hat er alle fragen vorher gewusst!
Oder!?
Sorry, aber das ist normal, dass man Interviewfragen vorher übermittelt, damit der Befragte auch was interessantes dazu sagen kann. Die meisten Interviewten würden sonst in "äää" und "stotter" inhaltsfrei "rum-stoibern".

In was für einer welt lebst du - oder möchtest du leben - in einer welt voller blender!?
Anyway!

Du hast ganz recht - das war auch mein eindruck: Das er eigentlich nichts oder nicht viel zu sagen hat!
 
Komisches inszeniertes interview: Irgendwie gestellt - scheinbar hat er alle fragen vorher gewusst!
Oder!?
Sorry, aber das ist normal, dass man Interviewfragen vorher übermittelt, damit der Befragte auch was interessantes dazu sagen kann. Die meisten Interviewten würden sonst in "äää" und "stotter" inhaltsfrei "rum-stoibern".

In was für einer welt lebst du - oder möchtest du leben - in einer welt voller blender!? [...]

Auch, wenn es nicht in Deine Vorstellungswelt hineinpaßt, sowas ist Gang und Gäbe in der professionellen Musikwelt: Fragen müssen dem Management im Vorfeld vorgelegt werden, damit a) die Seriosität des Schreiberlings eingeschätzt und b) unliebsame Überraschungen von vorneherein ausgeschlossen werden können, im Sinne von "Sag mal, findest Du Deine neue Platte eigentlich nicht auch total kakke?"

Die Frage habe ich mal Jarre reingeschmuggelt, und sogar eine Antwort bekommen -- leider, wen ich mich richtig erinnere, off the record.

[...] das war auch mein eindruck: Das er eigentlich nichts oder nicht viel zu sagen hat!

Die beiden Male, die ich Bartos zum Interview getroffen habe (Köln 1998 und Hamburg 2000), war er ein sehr leutseliger und eloquenter Gesprächspartner, sehr witzig und schlagfertig, aber was soll man zu einer schon tausendfach durchgekauten Geschichte noch großartig Neues erzählen?

Sollte irgendwo im Buch der Ausdruck "Kling-Klang-Insasse" auftauchen, den habe ich 1998 beim Interview in Köln geprägt, während Karl Bratkartoffeln und Spiegelei mampfte.

Stephen
 
sowas ist Gang und Gäbe in der professionellen Musikwelt
Nicht nur in der Musikwelt. Im gesamten professionellen Journalismus ist das so. Meine Freundin ist Unternehmens-Pressesprecherin - wenn bei Interviewanfragen zwei Tage vor dem Interview noch nicht der Fragenkatalog auf dem Tisch liegt, dann wird der Termin abgesagt. Das passiert aber quasi nur Anfängerschreiberlingen.
 
sowas ist Gang und Gäbe in der professionellen Musikwelt
Im gesamten professionellen Journalismus ist das so. Meine Freundin ist Unternehmens-Pressesprecherin - wenn bei Interviewanfragen zwei Tage vor dem Interview noch nicht der Fragenkatalog auf dem Tisch liegt, dann wird der Termin abgesagt. Das passiert aber quasi nur Anfängerschreiberlingen.

Es gibt auch entspanntere und unkompliziertere Zeitgenossen. Als ich den ehemaligen Skispringer Jens Weißflog per Mail seinerzeit direkt über die Adresse seines eigenen Hotels angeschrieben hatte, meldete er sich daraufhin einige Tage später bei uns per Anruf im Rundfunksender. Ich nannte kurz das Thema "Olympische Spiele und die Aussichten der deutschen Teilnehmer" und ich führte, ohne ein Skript für ihn oder ein Fragenkatalog vorher, das Telefoninterview für die Sportsendung des Tages mit ihm durch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich nannte kurz das Thema "Olympische Spiele und die Aussichten der deutschen Teilnehmer" und ich führte, ohne ein Skript für ihn oder ein Fragenkatalog vorher, das Telefoninterview für die Sportsendung des Tages mit ihm durch.
Das ist ja auch ein anderer Kontext. Der Mann ist raus aus dem Geschäft.

Da fällt eine eventuell falsch wiedergegebene Aussage, eine aus dem Kontext gerissene Aussage oder eine in anderer Weise so nicht von ihm intendierte Aussage nicht auf den Interviewten zurück. Bei einer Firma (und auch bei Karl Bartos, der da gerade sein neues Buch promotet), will man sowas nicht haben. Da gehört es zur journalistischen Fairness, dass der Interviewte sich darauf verlassen kann, dass erdurch den Fragesteller nicht aufs Glatteis geführt wird.
 


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