Interview Karl Bartos @ m4music Festival 2010

rauschwerk

rauschwerk

pure energy noise
Sehr interessant, wie ich finde (falls noch nicht bekannt)...

 
Also das Interview ansich ist interessant und unterhaltsam.Aber dieses dumme gebruzzel
mit den ständigen Einblendungen nervt doch gewaltig.So kann man ein Interview kaputt machen.
Erinnert mich an moderne Kameraleute die sich als Künstler sehen mit ihrem ständigen gezoome und gewackel
dabei sind das für mich zumindest mit die grössten Deppen.Die besten Kameraleute und Schneidetechniker waren doch noch die bei alten schwarz / weiss Filmen.
 
Rolo schrieb:
Aber dieses dumme gebruzzel
mit den ständigen Einblendungen nervt doch gewaltig.
Ich finde das gut. (ich mag das auch bei diesem Polen mit den geilen Synthdemos).
Außerdem hat es sich ja Herr Bartos aus gutem Grund gewünscht.

Wer ist eigentlich der Interviewer. Mir kommt das Gesicht von einem früher hier verwendeten Avatar bekannt vor.
 
Wirklich interessant, kurzweilig, und irgendwie prima zusammengefasst, worüber ich auch oft nachdenke!
Danke an den Interviewten für die Denkanstöße und Antworten! :)
 
Rolo schrieb:
Also das Interview ansich ist interessant und unterhaltsam.Aber dieses dumme gebruzzel
mit den ständigen Einblendungen nervt doch gewaltig.So kann man ein Interview kaputt machen.

Genau dies wurde im interview u.a. thematisiert. Bartos erklärt diese technik und begründet sie, in wie fern sie künstlerischen einfluss auf die wahrnehmung / konsum von audio+video haben.
 
rauschwerk schrieb:
Rolo schrieb:
Also das Interview ansich ist interessant und unterhaltsam.Aber dieses dumme gebruzzel
mit den ständigen Einblendungen nervt doch gewaltig.So kann man ein Interview kaputt machen.

Genau dies wurde im interview u.a. thematisiert. Bartos erklärt diese technik und begründet sie, in wie fern sie künstlerischen einfluss auf die wahrnehmung / konsum von audio+video haben.

Habe ich schon verstanden.
Ich finds trotzdem arm.Wenn man es vielleicht dezenter oder gar abwechslungsreicher gestaltet hätte wäre es ganz o.k. aber immer der selbe
Sound..ich habe wegen der Grütze dann ca. ab der Mitte abgebrochen weil es mich genervt hat (immer das selbe ,gähn/nerv ab)
Karl Bartos werte ich aber als sehr symphatischen Typ,
 
Rolo schrieb:
Also das Interview ansich ist interessant und unterhaltsam.Aber dieses dumme gebruzzel
mit den ständigen Einblendungen nervt doch gewaltig.So kann man ein Interview kaputt machen.
Erinnert mich an moderne Kameraleute die sich als Künstler sehen mit ihrem ständigen gezoome und gewackel
dabei sind das für mich zumindest mit die grössten Deppen.Die besten Kameraleute und Schneidetechniker waren doch noch die bei alten schwarz / weiss Filmen.

ohne Britzel wäre es einfach das Gesagte in Bild wiederzugeben, find ich nicht schlecht, zumal man ja nicht so aufregendes verpasst während Stockhausen und Co gezeigt werden.
Komme aber damit gut klar, soll wohl das mediale zeigen und finde das auch nicht die schlechteste Idee. Mich stört es nicht, eher stören mich Infotainment-Attitüden wie Geklingel mit Tickerhintergrund in News-Sendungen im Radio und TV, wobei ich TV eh schon abgeschaltet habe, Radio noch im Auto - selbst der DLF dingdiding..taaatatata... immer weiter. Ist wie sich in der Disco treffen zum "reden" ;-)
 
Das mit den Bildern einblenden find ich auch gut bis auf Ausnahmen die mir sinnlos erscheinen.
Da war man nicht dezent genug und weniger wäre mehr gewesen.Solche Fehler machen normalerweise nur Anfänger.
Ich denke halt auch man hätte als Macher da schon mehr Register ziehen können in Sachen Vielfältigkeit um zu zeigen was Sound ist
und nicht dauernd nur dasselbe gebrizzle
Leider sehr lasche Vorstellung aus meiner Sicht.Was Karl erzählt ist natürlich gut und interessant.
 
Wenn man die Leute nicht kennt, sind sie etwas schnell wieder weg. Aber - ich halte das für Kleinkram. Hätte mich nicht gestört oder besonders geholfen beim Verständnis.
 
Moogulator schrieb:
Wenn man die Leute nicht kennt, sind sie etwas schnell wieder weg.
Das war John Travolta. Also der der kein E-Musik Klassiker war. Und allein wegen dieser Einblendung - Flash Back 1977/78- hat sichs gelohnt.

EDIT:

Das war im Prinzip die Zeit von Mensch-Maschine/Die Roboter
 
Moogulator schrieb:
Wenn man die Leute nicht kennt, sind sie etwas schnell wieder weg. Aber - ich halte das für Kleinkram. Hätte mich nicht gestört oder besonders geholfen beim Verständnis.

In Rätseln zu sprechen scheint dir zu liegen oder?
Ich habe ja wirklich grossen Respekt vor dir aber deine Sprüche manchmal die man einfach überhaupt nicht versteht
deute ich als Waschmaschiene hoch 10
 
memristor schrieb:
Moogulator schrieb:
Wenn man die Leute nicht kennt, sind sie etwas schnell wieder weg.
Das war John Travolta. Also der der kein E-Musik Klassiker war. Und allein wegen dieser Einblendung - Flash Back 1977/78- hat sichs gelohnt.

EDIT:

Das war im Prinzip die Zeit von Mensch-Maschine/Die Roboter

Das war Kitsch , nicht mehr und nicht weniger.Ich weiss nicht ob ich schmunzeln oder lächeln soll bei so einem Kitsch.
Was hat das mit diesem Thema zu tun.Hast du dich verirrt oder bist du gar verwirrt aus irgendwelchen psychologischen Gründen? ;-)
 
PISA Studie -> Medienkompetenz -> Internettextverständins #1

Moogulator hat sich darüber geäussert, daß man nicht genau wüsste wer da alles im Video als "Störung" reingeschnitten wurde.
Die Antwort: neben den doch bitte bekannten Leuten aus dem E-Musik Kanon war das John Travolta, in eben jener opening Sequence von Saturday Night Fever,
dem supe-mega-Dauerbrennerhit der Zeit in der Kraftwerks Roboter einen kleinen Achtungserfolg feiern durften.

Das war Ironie hoch^3 des Editors, wesentlich gewitzter als John Cage oder wer immer
Das war so was wie ein angetäuschter Magenschlag in Bartos Eingeweide,
"wach auf und erinnere Dich wirklich, Du pseudo Kunstprofessor."

Das war damals ein Mega Hit. Der Mega Hit. Gab und gibt nix vergleichbares in unserer Zeit.
Obwohl oder weil oder während Disco gerade tot wurde damals.
capisce ?
 
ach Leute ihr seid so anstrengend anders als ich.Lassen wir es dabei.Wir kommen hier eh nie auf einen Nenner.
 
Das hat doch nix mit "Nenner" zu tun, Geschichte, Junge, Geschichte :opa:
Und jetzt gönn ich mir noch einen Schluck Arrogantin Extra.

Travolta in der Sequenz ist ikonisch.
 
Pseudokunstprofessor?

Geht klar, Chef... ich glaub der hat ordentlich was aufm Kasten.
Was er in dem Video rübergebracht hat, hat Hand und Fuß und ist für alle verständlich rübergebracht. Noch dazu in eienr sympathsichen und authentischen Art und Weise.

Erstmal nachmachen.
 
Nochmal auf Klardeutsch, falls ich zu verquast bin:
Szenen aus dem von mir verlinktem Video waren in das Bartos Interview reingschnitten.
- Ende der Durchsage
 


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