Komponentenwechsel unter Windows 10 - PC

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Klaus Fels

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Hallo Gemeinde,
ich habe mir vor genau 10 Jahren meinen Desktop-PC zugelegt und damals richtig viel bezahlt. Entsprechend haben die Teile auch lange meine Anforderungen erfüllt. Mittlerweile bin ich aber extrem genervt von den alten Festplatten. Das booten und hochfahren von Cubase dauert schon mal locker 10 min.
Da ich in meinem Notebook eine SSD habe und das ja absolut kein Vergleich ist, überlege ich nun, die Festplatte(n) gegen aktuelle SSDs auszutauschen. Das soll ja unter Windows 10 auch ohne Probleme und Neuaktivierung gehen. Ist das sinnvoll? Die software-Lizenzen würden ja sicher auf einer gespiegelten Platte nicht weiter aktiviert sein..? Die CPU-Power würde mir eigentlich noch reichen, sonst wäre natürlich ein komplett neuer Rechner eine Alternative. Aber das kostet dann sicher das 10fache einer akuellen 1Tb SSD, oder?
Bin für jeden Tipp dankbar!
Viele Grüße Klaus
 
Eine ssd kann Wunder wirken in alten pc‘s, solange die Schnittstelle auf dem mainboard die Leistung der ssd ausschöpfen kann...
 
Bei den meisten Einbau-SSDs bekommst du eine Migrations-Software dazu.
Hat in meinem Fall (Samsung EVO unter Win10) problemlos funktioniert.
 
Hallo Leute,
für alle, die einen Komponentenwechsel planen für ihren Musik-Desktop, hier mal meine Erfahrungen:
ich habe mir neu gekauft für meinen Rechner: ein mainboard mit AMD-Ryzen plus Kühler, und dazu 64 Gb Speicher.
Behalten habe ich das Gehäuse, das Netzteil, die DVD- bzw. CD-Laufwerke und zwei Festplatten (SSD und "normal").
Ich habe die Komponenten eingebaut und verkabelt.
Es passierte nix, und Nachforschung ergab, daß das Netzteil defekt war.
Mit neuem Netzteil fuhr der Rechner sofort problemlos hoch, nur Windows meldete, daß es eine Lizenz brauche.
Die war dann bei ebay für Windows 10 pro für € 4,69 schnell geschossen und funktioniert.
Alle Dongle-basierten Anwendungen liefen sofort, wenige VSTis mussten neu lizensiert werden.
Alles in allem eine völlig problemlose Portierung auch ohne Migrationssoftware.
Und das sind Welten verglichen mit den 12 Jahre alten Komponenten vorher.
Hat also am Ende alles so geklappt, wie ich mir das gewünscht und erhofft hatte.
Viele Grüße und bleibt gesund!!!!

Klaus
 
12 Jahre sind ja auch in der PC Welt ein Universum.
Aber gute Komponenten überleben da seitens der Leistung auch mal gerne 4-5 Jahre länger den neuesten „Schrei“ bis sie dann nicht mehr mithalten können.

Bei meinem Bürorechner tut immer noch ein I5 von 2013 seine Dienste ohne das ich jetzt gegenüber meinen aufgebohrten CAD Rechnern einen großen Leistungsabfall für die typischen Anwendungen bemerken würde, klar, bei CAD würde er wohl alt aussehen.
 
Windows ist da recht gutmütig unterwegs. Hab schon ne SSD Platte vom Win10 Desktop Rechner in den Laptop gestopft. Ist gestartet. Hat bisschen rumgetrödelt paar Sachen installiert und ging. Optimal ist das vielleicht nicht aber es geht. Gleiches von Intel zu AMD, ging auch.

3D CAD Rechner brauchen mega Grafikkarten (800€ Aufwärts) und extrem viel Single Core Speed. Genauso wie mindestens 32GB .. als absolutes Minimum. Gibt super selten Tage wo ich keine 20-24GB RAM mit Inventor 2019 Belege. Dazu noch SAP, Office und tausend andere Fenster offen, die ganzen chat kacke Dank Corona und HomeOffice. Also da braucht es wirklich richtige „Baba“ Maschinen.
 


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