Korg Drumlogue

Das Ding klingt entweder total dumpf oder zu spitz? Das klingt in meinen Ohren irgendwie kaputt und null analog. Da kommt sicherlich kein 808 oder 909 oder 707 Feeling auf. Für mich klingt das wie ein nasser Waschlappen trotz analoger Erzeugung. Da nützen mir Samples dann auch nichts, dafür gibts 1000 andere Geräte und wäre hier kein Alleinstellungsmerkmal. Das Transientfeature wäre nützlich, klingt aber auch nicht gut. Insgesamt dann auch zu teuer fürs Gebotene.
 
Im Rytm kann man sich ja auch "transients" als samples dazuladen und einzeln formen. Beim LXR1 kann man auch kurze Samples laden, das knüppelt viel mehr ganz ohne zutun. Nasser Waschlappen triffts ganz gut. So richtig nen knochentrockenen Tritt bzw. Hieb mit dem Beil wie die TR707 schafft die Kiste anscheinend nicht. Klar könnte man Samples laden, das kann man auch in x andere Kisten.
 
ich ärgere mich zB maßlos darüber, dass die Kiste keinen anständigen Kaffee kochen kann und vom Brotteig kneten möchte ich gar nicht anfangen...naja, kauf ich mir halt Geräte, die meine diesbezüglichen Erwartungen erfüllen...
 
Es wäre sehr schön, wenn es mal einen Thread ohne Verweis auf Behringer-Produkte gäbe, die mit dem besprochenen Produkt nur entfernt am Rande etwas zu tun haben. Danke.

Ich finde den Drumlogue relativ gelungen. Aber es gibt - im Unterschied zu Elektron und Erica Synths - keinen echten Song-Modus, sondern nur beschränktes Pattern-Chaining. Für mich ist das ein Ausschlusskriterium.

Für mein Setup habe ich diesen Aufgabenbereich mit einem Erica Synths Drum Sequencer und einigen Sampler- und analogen Klangerzeuger-Modulen im Eurorack abgedeckt - m.E. die bessere Alternative.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir die Audiobeispiele bei Amazona angehört.
Der Klang erinnert mich irgendwie an Electribe Sampler. Inkl. Effekte.
Vielleicht wurde für digitale Klangerzeugung und Effekte dieselbe Engine hergenommen,
und für analoge Klangerzeugung wurde eine Volca-Platine eingebaut.
So könnte sich auch der Preis erklären: 425 € für Electribe + 175 € für Volca = 600 €. :lol:
 
Audiohead schrieb:
"Es wäre sehr schön, wenn es mal einen Thread ohne Verweis auf XYZ Erica oder Paula Produkte gäbe, die mit dem besprochenen Produkt nur entfernt am Rande etwas zu tun haben. Danke."

!

nur mal so, als "Anregung" @Horn
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Der Unterschied ist, dass Funktionsumfang und Einsatzzweck in dem einen Fall vergleichbar sind und in dem anderen Fall nicht.
 
Ja, is bissi meta. Das ist bereits das vierte Posting dieses Videos im Thread. Vielleicht wird es ein posting–Running gag und wir kommen in den zwostelligen Bereich… (thx @bartleby )
 
Oh Mann, wieviele Leute was zu diesem Gerät zu sagen haben und auch wieder Videos releasen obwohl sie keine Kiste auf den Tisch stehen haben, finde ich wieder total lustig... Auch wie einige youtube wieder versuchen uns deren Meinung aufzudrücken nervt mittlerweile auch total... Jedes Gerät sieht jeder User total anders...

Frank
 
oli schrieb:
Vielleicht wird es ein posting–Running gag und wir kommen in den zwostelligen Bereich
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Ich wünsche euch viel Erfolg. :sowhat:

Horn schrieb:
Der Unterschied ist, dass Funktionsumfang und Einsatzzweck in dem einen Fall vergleichbar sind und in dem anderen Fall nicht.
Zum Vergrößern anklicken....
Die einzige Elektron-Maschine, die auch einen hybriden Weg geht, ist die AR. Und die willst du doch nicht mit dem Drumlogue vergleichen. Der Syntakt kann keine Samples, der Digitakt kann nur Samples. Was die im weiten Sinne gemeinsam haben ist Motion-Recording vs. Parameterlock. Rein soundtechnisch sehe ich die Behringer RD in der Tat näher am Drumlogue.
 
dbra schrieb:
Ja, das habe ich auch gedacht. Nach Volca klingt's nicht, aber nach Electribe 2...
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Volcas kenne ich nicht und höre ich nicht, aber irgendwas Analoges in klein ist dort ja eingebaut. :agent:
Am einfachsten wäre es gewesen irgendeine Volca-Platine für analogen Teil da einzubauen. :agent:
Die Bedienung wird wohl anders sein als beim Electribe. Wer sich am Electribe noch nicht satt gehört hat ... :twisted:
Wobei ich finde, dass die VA-Synthese von Electribe eigentlich gut klingt (es gibt dort halt keine vernünftigen Hüllkurven usw.). Nur Effekte wie Reverb sind schon eher billig (und so klingt es auch jetzt beim Drumlogue). Wahrscheinlich auch die Wandler bzw. die Verstärker nicht die besten. Sample-Playback klingt bei Electribes nicht besonders hochwertig. Wobei die Werk-Samples von sich aus schon oft Lo-Fi sind. Mit guten externen Effekten abgemischt würde Drumlogue natürlich besser klingen als direkt aus dem Stereo-Ausgang. :cool: Wer den Aufwand nicht scheut. :agent: Oder wem es egal ist. ;-)
 
Die Effekte des Minilogue xd klingen eigentlich richtig gut,kein Vergleich zu der trashigen Electribe.Ich würde ja vermuten die sind hier auch drin.

Electribe Sampler fand ich klanglich recht mies.Effekte,Filter etc.Irgendwie matschte das alles auch recht schnell.
 
denke mal die sampling funktion beim drumlogue
ist nur sehr rudimentär angelegt bzw. für one shots oder kurze loops gedacht..

funktionsumfang finde ich gut,
ansonsten haut mich der sound der kiste jetzt nicht von den socken,
allerdings kann das auch täuschen über YT.

preis ist zu hoch meiner meinung nach..
aber das wird ja noch weniger nach ein paar woche.
 
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