Korg microKORG 2

Da schlägste mit dem Kopf direkt auf die Tischplatte und beißt dich fest!

Liebe Korg Menschen, ihr habt es bereits gelöst, warum baut ihr es dann nicht als Hardware?! Die Idee ist doch bereits da, meine Fresse.

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Genau so... nur halt zum richtig anfassen.

Eine Hardwareumsetzung von dieser Benutzeroberfläche würde das Teil im Verhältnis wohl viel zu teuer machen.
 
Ich finde das ist ein ansprechendes kompaktes Design. Wenn der Preis und der Klang stimmen, wird dieser Synth bestimmt ein Erfolg.

Natürlich wäre eine voll beknopfte Variante schöner, aber dann sicherlich nicht mehr so kompakt.
 
Man erkennt den neuen zwar noch als microKorg, aber er wirkt auf mich irgendwie seelenlos.

Es ist doch gerade die Hassliebe, die einen an den microKorg bindet. Viel (mechanisches) Hin- und Herschalten, aber dann zum guten Sound kommen. Immer alle Parameter auf einen Blick. Keine Versteckten Details, die in einer zweiten oder dritten Displayseite aufgerufen werden müssen. - Genau so muss er sein.

Ein großes buntes Display braucht der microKorg meiner Meinung nach nicht.

Der neue ist einer von tausend - der alte ist einzigartig.
 
Eine Hardwareumsetzung von dieser Benutzeroberfläche würde das Teil im Verhältnis wohl viel zu teuer machen.
Naja, bei den von Korg in letzter Zeit aufgerufenen, saftigen Preisen wären ein paar Knöpfe mehr wohl nicht zu viel verlangt gewesen... Der Microkorg 2 wird doch sicher auch in der aktuellen Ausführung schätzungsweise ca. 699€ kosten, da könnte man eigentlich schon ein bisschen mehr erwarten als das von Korg gebotene.
 
Das Ding wird specsmässig als 2024-Gerät von einer 2012-Mininova in den Boden gebumst?
Nachdem die Mininova als Chris Hugget-Design garantiert ebenfalls von der Einstellung der 56K-DSPs betroffen sein dürfte, bumst da eher garnix. Meines Wissens nach wurde erst beim Circuit die Engine auf eine neue Hardwareplattform portiert, da müßte man sich Bilder vom Innenleben anschauen oder den PWM-Herren fragen, der das Ding entworfen hat.
 
Ein neuer MiniNova mit der DNA vom Peak wäre nicht übel.
Was ist jetzt am Peak so besonders, außer dass man irgendwann mal eigene Wavetables importieren konnte und 'nen analogen Filter hat, bei dem es wahrscheinlich nicht ganz so aufwendig ist das Ding "gut" klingen zu lassen wie bei der Kombination von zwei digitalen (alleine bisweil eher steril klingenden) Multimode Filtern.
 
Die Tasten sehen aus wie die vom microkey. Eine Klasse besser als die alten, aber nicht so gut wie die von Arturia oder Yamaha.
 
also wenn Korg diese Soundengine seit Jahren als Plugin im Sortiment hat ,dann frage ich mich warum jetzt auch noch eine Hardware mit evtl schlechtere / anderer Ausstattung dazu kommen soll . ? oder habe ich da etwas übersehen ?? )

Die Software ist neu so weit ich das verstehe, genauso wie das virtuelle Kaoss Pad und die Electribe als Plug.

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Was den Microkorg 2 anbelangt: Kein Holz für mich, keine Kohle für Korg. Ohne Holz keine Kohle. Da ist was Wahres dran.
Ich find Holz bei Synths eher altbacken, war froh dass es in den 00ern 'ne Version vom LittlePhatty mit "Depeche Mode" grauen Seitenteilen gegeben hat ;-) Die leider bei einigen Usern schon zu kleben angefangen haben🫠
Wenn ich die Wahl hab' lieber was schwarzes, weißes, graues, rotes oder gelbes statt das 💩 braune Holzfurnier, aber letztendlich ist mir das egal wenn die Funktion stimmt.
 
Was ist jetzt am Peak so besonders, außer dass man irgendwann mal eigene Wavetables importieren konnte und 'nen analogen Filter hat, bei dem es wahrscheinlich nicht ganz so aufwendig ist das Ding "gut" klingen zu lassen wie bei der Kombination von zwei digitalen (alleine bisweil eher steril klingenden) Multimode Filtern.
Der Sound. Die FX Sektion. Das Gesamtpaket. Fett, Satt, Stolz. Und flexibel.
 
Der Sound. Die FX Sektion. Das Gesamtpaket. Fett, Satt, Stolz. Und flexibel.
Und er ist sehr logisch und durchdacht aufgebaut, was die Bedienung und Benutzerführung angeht. Man merkt, dass da die ganze geballte Erfahrung von Chris Huggett hineingeflossen ist.
 
Fügt sich doch optisch gut in modernere Setups ein, vor allem die Metallic Black Variante. Ich finde vor allem den Braunton vom alten Microkorg potthässlich, wenn ich den gekauft hätte wäre der 100% umlackiert worden.
Ich denke, dass genau diese Farbgebung der alten Version einer der, wenn nicht sogar der Grund seines Erfolgs war.
 
Ich denke, dass genau diese Farbgebung der alten Version einer der, wenn nicht sogar der Grund seines Erfolgs war.
Das denke ich nicht. Die Gründe für den Erfolg des MicroKorg würde ich wie folgt sehen:

- Er klang für einen VA der damaligen Zeit erstaunlich gut und echter "analog" als die meisten anderen VAs.
- Er war klein und portabel und ließ sich mit Batterien betreiben.
- Er hatte gut nutzbare Presets für den Geschmack der damaligen Zeit, ...
- ... die auch noch gleich nach Musikstilen sortiert waren, was es ungeübten Musikern leicht machte, ihn zu verwenden.
- Er war preisgünstig.
 
Kann schon gut sein, das würde diese "Neuerscheinung" in meinen Augen allerdings völlig sinnlos erscheinen lassen, besonders weil jetzt im "King Korg Neo" bereits eine modifizierte Radias-Engine mit 24 Stimmen zum Einsatz kommt.
Mag sein. Ich kann nur sagen, dass die Oszillatoren und Filter des King Korg im Direktvergleich um einiges besser klingen als die des Radias. Radias hatte ich 2 mal, und hab ihn 2mal wieder verkauft, weil er mir zu plastikhaft klang. King Korg besitze ich beide noch.
 
Mit Holz wäre das nicht passiert. Ist halt alles Geschmacksache. Dafür treibt mir der Waldorf-Look Magensäure von unten in den Rachen :mrgreen: .
Wer hätte damals auch gedacht dass so sch. teuere Herstellter wie Moog so billige Materialien nutzen, aber aus solchen Fehlern kann man nur lernen ;-)
Ansonsten gilt für mich dann doch eher Duty before Beauty, ich hatte auch schon div. schlechte Erfahrung mit Freundinnen die mir auf dem ersten Blick gefallen haben ;-)
 
Das denke ich nicht. Die Gründe für den Erfolg des MicroKorg würde ich wie folgt sehen:

- Er klang für einen VA der damaligen Zeit erstaunlich gut und echter "analog" als die meisten anderen VAs.
- Er war klein und portabel und ließ sich mit Batterien betreiben.
- Er hatte gut nutzbare Presets für den Geschmack der damaligen Zeit, ...
- ... die auch noch gleich nach Musikstilen sortiert waren, was es ungeübten Musikern leicht machte, ihn zu verwenden.
- Er war preisgünstig.
Ok, das er ganz gut klang und halt ein Synthesizer war - schön.
Ansonsten:
1.Größe
2.Retro-Design
3.Preis
 
Ganz klar zu den Mitbewerbern platziert: Roland SH-4d, Arturia Minifreak, ASM Hydrasynth Explorer, Novation Mininova.
Ich mochte den OG Microkorg. Einer meiner ersten VA Synths die mir lange gute Dienste geleistet hatte. Den 2er finde ich attraktiver als den KingKorg Neo. Definitiv ein Synth zum näher mal anschauen. Die Straßenpreise werden sich hoffentlich bei 499 einpegeln...
 
Die Tastatur soll verbessert worden sein. Wo konnte man eigentlich technische Details zur Synthese Engine nachlesen? Auf der Korg Site stand kaum was...
 
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