Hab mein Monologue gestern bekommen, was ist denn das bitte für eine geile Spaßkiste.
Ok neue Geräte sind immer erstmal ganz toll aber ich hatte vor einiger Zeit schon den Minilogue und da wollte der Funke nicht so recht überspringen, mit dem Ding hier ist das komplett anders, ich bin begeistert.
Für mich persönlich ist im Monologue, im Vergleich zum Minilogue, der Sequencer viel intuitiver zu bedienen, während ich den im Minilogue immer nur als nette Beigabe verstanden habe, so ist der für mich jetzt irgendwie fester Bestandteil des Sounds geworden, der Drive klingt klasse und ist für meine Sounds viel nützlicher als das Delay, welches ich im Minilogue gar nicht benutzt habe, das Filter hat irgendwie mehr Biss oder Charakter, schwer zu sagen, der Sound ist jetzt genau meine Baustelle und meine Fresse ist der LFO schnell, da stört mich die fehlende Cross Mod gar nicht so sehr wie ich dachte, auf Polyphonie muss man logischerweise verzichten, stört mich aber nicht, will ich einen Sound unbedingt polyphon spielen, dann sample ich den einfach.
Hardware und Verarbeitung ist, wie schon beim Minilogue, wirklich gut und macht insgesamt einen wertigen Eindruck.
Nur eine Sache stößt mir echt sauer auf, das ist der erste Synth, in nunmehr fast 20 Jahren, den ich neu gekauft habe, bei welchem ich ein Netzteil dazu kaufen musste, ich hoffe dass macht keine Schule.
Ich wusste zwar das kein Netzteil dabei ist, hatte jedoch genug 9 V Netzteile zu Hause rumfliegen aber Pustekuchen, keines davon hat funktioniert, der Monologue brauch nämlich 1700 mA, meine hatten alle deutlich weniger, habe dann in den sauren Apfel gebissen und das originale KA-350 gekauft.
Für das Geld ein echter no-brainer, habe glücklicherweise noch den alten Preis bezahlen können, somit hatte ich das Netzteil quasi wieder raus. :D
Einfach eine MidiSpur mit MidiIn Monologue , einen Eventfilter rein M4L , diese Spur in eine neue MidiSpur mit Eingang der Ersten wählen
