Korg PS-3300 (Neuauflage)

26 Euro teurer als der Pitchblack.
Entpörend!


Man wird damit auch bei jedem anderen analogen Synthesizer wahnsinnig, das kann ich dir versprechen.


Der ist auch gut (ich hab ihn ja deinetwegen auch...).
Aber der Peterson ist um mindestens 27 Euro besser lesbar und um 28 Euro präziser.
Leider hat der Peterson eine gummierte Oberfläche und sollte deshalb IMMER frei stehend aufbewahrt werden (nicht in der Schachtel, nicht in einer Schublade oder so).

Schöne Grüße
Bert
Ich wusste nicht, das die auch solche Dinger anbieten, kannte von Peterson nur diese hier für knapp 2k€

Mein Freund ist Gitarrist und hat den Vorgänger schon ewig im Einsatz.

AutoStrobe590_front.jpg
 
OT zum guten Ton:
Ich habe so ein klassisches Zeigerinstrument für Orchester von Korg. Finde ich besser, weil das nicht so blöd digital herumzuckt.
 
Genau das. Weiter Stimmbereich. Man kann Grundton A auch so einstellen, dass man eins wird mit dem Kosmos.
 
Könnte das Für und Wider diverser Stimmgeräte ggf. andernorts vertieft werden?

Danke.

Stephen
 

In einem Teil macht er Vergleiche und spricht über die Vactrols, welche heute in Europa nicht mehr erlaubt sind und es deswegen beim Nachbau anders gelöst wurde.
Er sagt
Original = Vactrol-Resonatoren → scharfer, roher, akustischer Charakter
Reissue = moderne Resonatoren → weicher, cremiger, kräftigerer Bass

Das wird hier im Thread sicher schon ein Thema gewesen sein, für mich war es auf jeden Fall neu.
Von der ganzen Vactrol Thematik wusste ich zwar, Make Noise QMMG, habe ich aber bis anhin wieder völlig vergessen.
 
In einem Teil macht er Vergleiche und spricht über die Vactrols, welche heute in Europa nicht mehr erlaubt sind und es deswegen beim Nachbau anders gelöst wurde.
Er sagt
Original = Vactrol-Resonatoren → scharfer, roher, akustischer Charakter
Reissue = moderne Resonatoren → weicher, cremiger, kräftigerer Bass
Das müsste eigentlich anderrum sein, Der LDR im Vactrol ist ehr träge aufgrund der gebogenen Kennlinie und sollte daher eher einen 'weichen; cremigen' Klang erzeugen.
Im Elektronik-Fachhandel gibt es immer noch die LDR's mit Cadmium, d.h. für DIY-Anwendungen kann man da immer noch was basteln. Als Vactrol-Ersatz bieten sich sonst auch Optokoppler mit Opto-FET-Transistor an, der kommt dem LDR am nächsten.
 
Das müsste eigentlich anderrum sein, Der LDR im Vactrol ist ehr träge aufgrund der gebogenen Kennlinie und sollte daher eher einen 'weichen; cremigen' Klang erzeugen.
Im Elektronik-Fachhandel gibt es immer noch die LDR's mit Cadmium, d.h. für DIY-Anwendungen kann man da immer noch was basteln. Als Vactrol-Ersatz bieten sich sonst auch Optokoppler mit Opto-FET-Transistor an, der kommt dem LDR am nächsten.
Interessant!
Keine Ahnung wie das beim Reissue gelöst wurde. Sollte hier wohl schon Thema gewesen sein in diesem Thread mit 38 Seiten.
 
Nein, nur die Frage, wie doof das Ding ist und wie scheiße es klingt, war Dreh- und Angelpunkt zahlloser grenzkompetenter Diskussionen.

Stephen
Ist halt kein Yamaha CS80, oder Oberheim Eight Voice, soll er aber auch gar nicht sein. Über einen 'schönen' Klang kann man zwar streiten, bringt aber auch nicht wirklich etwas. Jeder hat so seine Favoriten. Der PS-3300 kann Sounds produzieren, die mit anderen Synthis nicht möglich sind, womöglich nicht mal mit einer Bontempi Orgel. Ob der Sound 'schön' klingt, oder nicht kann ja jeder selbst entscheiden. Zum Glück gibt es verschiedene Geschmäcker und die Vielfalt, sonst würden ja alle nur noch Helene Fischer hören.
 
In einem Teil macht er Vergleiche und spricht über die Vactrols, welche heute in Europa nicht mehr erlaubt sind und es deswegen beim Nachbau anders gelöst wurde.
Er sagt
Original = Vactrol-Resonatoren → scharfer, roher, akustischer Charakter
Reissue = moderne Resonatoren → weicher, cremiger, kräftigerer Bass

Das wird hier im Thread sicher schon ein Thema gewesen sein, für mich war es auf jeden Fall neu.
Von der ganzen Vactrol Thematik wusste ich zwar, Make Noise QMMG, habe ich aber bis anhin wieder völlig vergessen.
Das ist ja auch thema bei low pass gates und pittsburgh haben da auch einen Ausweg gesucht.

Auch wenn das Ding damals ein Flop war, der Klang spricht mich einfach sehr an.
 
PS-3300 inside gestern und heute

Hier mal ein paar Ansichten vom PS-3300

1. die alte Version:




2. und dann die neue:

Anstelle von zahllosen Einsteckplatinen und der freien Poti-Verdrahtung gibt es je Sound-Modul (PSU-3301) ein Sandwich aus drei Platinen in ca. der Größe der Frontplatte und hinter der PSU-3302 eine Platine. Natürlich ist alles in SMD und teilweise wohl auch doppeltseitig bestückt. Alles sehr sauber und aufgeräumt aufgebaut.
 

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Da ist ja nix drin.
Die sollten eine noch eine dünne Variante machen, die man sich wie einen Rahmen aufhängen kann und die Hälfte kostet.
 
LFO/ENVs waren früher alle einzeln, sowas werden sie sicher per Soft generieren, dadurch spart man sehr viel Platz. Auch wenn einer der LFOs in den Audiobereich geht.
Man könnte also das Gehäuse kleiner machen. PS3300 Mini.
 
LFO/ENVs waren früher alle einzeln, sowas werden sie sicher per Soft generieren, dadurch spart man sehr viel Platz. Auch wenn einer der LFOs in den Audiobereich geht.
Man könnte also das Gehäuse kleiner machen. PS3300 Mini.

Das ist tatsächlich alles in Hardware realisiert, auch die LFO's, ENV's, usw. dafür braucht man nicht viele Bauteile und in SMD sind die sehr klein, ist ja alles im Millimeterbereich. Auch die 49 VCF's je Modul sind vorhanden und sitzen vermutlich auf der letzten Platine. Damals wurden die Filter mit dem KORG35 Hybrid realisiert, der enthielt 5 Transistoren ohne Gehäuse. Damals konnte man durch die Hybridtechnik Platz sparen, war quasi wie ein Chip. Wäre interessant, wie die Schaltung im neuen PS-3300 aussieht. Jedenfalls kann man heute alles sehr kompakt und klein mit den SMD's aufbauen.

Eventuell könnte man ein 19'-Modul ohne Tastatur aus dem PS-3300 machen, oder auch 'nur' einen PS-3100. Das ist aber dann Modellpolitik von KORG.
 
Ist vermutlich auch alles temperaturstabiler weil so klein. Kann natürlich auch ein Nachteil sein...
 
Das ist tatsächlich alles in Hardware realisiert, auch die LFO's, ENV's, usw. dafür braucht man nicht viele Bauteile und in SMD sind die sehr klein, ist ja alles im Millimeterbereich. Auch die 49 VCF's je Modul sind vorhanden und sitzen vermutlich auf der letzten Platine. Damals wurden die Filter mit dem KORG35 Hybrid realisiert, der enthielt 5 Transistoren ohne Gehäuse. Damals konnte man durch die Hybridtechnik Platz sparen, war quasi wie ein Chip. Wäre interessant, wie die Schaltung im neuen PS-3300 aussieht. Jedenfalls kann man heute alles sehr kompakt und klein mit den SMD's aufbauen.

Eventuell könnte man ein 19'-Modul ohne Tastatur aus dem PS-3300 machen, oder auch 'nur' einen PS-3100. Das ist aber dann Modellpolitik von KORG.
Find ich technisch sehr redlich - sensationell fast schon - weil das damals wirklich eine Herausforderung war, die auch kaum jemand reparieren möchte, heute.
Hoffe, dass es dennoch passiert - aber - wegen des Aufwandes…

Aber klanglich wäre das theoretisch authentischer. Allerdings kenne ich keinen Synth, kein Re-Issue wo die Hüllkurven wirklich 1:1 sind, oft sogar eher langsamer. Immer! Nie schneller, nie besser, leider. Den PS würde ich aber auch im Feld der Ambient/Poly/Melodie sehen auch wegen der Resonatoren etc.
 
SMD kann man schon reparieren - einige haben sich eben auch drauf spezialisiert.
Das braucht nur anständige Lupe und Lötkolben mit nicht zu viel Watt, und eine ruhige Hand.

Das geht schon. Einige können das, nix für Schlagzeuger (dem Klischee nach), aber … geht.
 
SMD kann man schon reparieren - einige haben sich eben auch drauf spezialisiert.
Das braucht nur anständige Lupe und Lötkolben mit nicht zu viel Watt, und eine ruhige Hand.

Das geht schon. Einige können das, nix für Schlagzeuger (dem Klischee nach), aber … geht.
Meist sind es ja banale mechanische Probleme, SMD ist bisher bei meinen Geräten nie ein Problem gewesen.
 


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