Ehm. Jetzt kommt Ratlosigkeit auf. Die ist sicherlich auch aufgefallen, dass die beiden VCOs sowohl einzeln, als auch zusammen ganz problemlos funktionieren. Hm.
Einen hab ich aber noch. Du hattest in den letzten Beispielen nun die Orgelhüllkurve und den Sound nicht "verfälscht". Also hätte evtl. das erste Beispiel auch gepasst, wenn die Reso nicht voll drin gewesen wäre.
Also noch einer - die letzte 3 Dinger, die Du gemacht hast, klingen ja perfekt sauber. Mach nun bitte mal die gleich mit A-0, D-5, S-0, R-0 und haue die Töne entsprechend so lange an, bis sie verstummen. Wenn Decay 5 dabei ungünstig ist, nimm irgendeinen Wert, der etwa eine Sekunde lang ist. Achte auch darauf, dass Du einmal lange hältst, ob nach dem Verstummen des eigentlichen Tons das Störzeug (wenns denn überhaupt kommt) dann auch noch mit drin ist.
Nachdem Du diese Übungen mit Decay gemacht hast, schraubst Du auch noch Release auf den Decay-Wert hoch und haust die Töne nur noch ganz kurz an, dass also quasi gleich nach Attack die Release-Phase kommt, das bissl Decay dazwischen ignorieren wir jetzt mal
Einzige Änderung zum letzten Test ist nun - wir benutzen nun wieder die Hüllkurve.
Interessant in diesem Zusammenhang sind übrigens von den vorigen Beispielen die, wo Du den Filter mal zu machst. Das Schnarren wird ebenfalls weg gefiltert, also sind die Störungen mal definitiv vor oder beim Filter.
). Habe es jetzt richtig betitelt - mal wieder. Du wolltest ja weniger aufgerissene Decay-Werte haben und 5 war viel zu kurz für diese Samples.
