Korg will wissen, was sie bauen sollen

Steril707 schrieb:
Moogulator schrieb:
ich sag ja, einfach mal Dynamik in die Tribes, die Spuren erweitern (melodieparts!) und die 8 LEDs für Taktpos. auf 16 erweitern. Alles kein Riesending, Dyn-Pads und das Ding wäre schon sehr cool...
___
Gern mit USB und mehr Speicher, und ansonsten kämen "nett es zu haben" Sachen wie Granularsampling und Kontrolle und ggf. live-recording, etc.
auf das alles in echtzeit geht inkl Verarbeitung.

wenn der Microkorg da mit drin ist, schimpfe ich nicht, aber das ist alles schon zu viel für Entwicklung ggf.
Also, alles über dem Strich reicht mir schon für Neukauf, Musikalität 2.0.

Mehr Sachen fallen mir natürlich auch ein.. ;-)

Es ist wichtig, dass man an Korg JApan schreibt und eine Sammlung bei Korg de und com macht, damit die das bemerken. Sind sonst ja recht zielsicher, aber Japaner halt - …
So von unten nach oben ist nicht ganz leicht.

Glaub bei dem ganzen Krams ginge aber sehr schnell das schön einfache an den Tribes verloren.

An sich ist das Konzept bei den Kisten schon fast perfekt.
ich würde da nur noch Details verbessern.


Röhren raus, besserer Klang, bessere Effekte, Direkt-Zugriff auf den Sample-Speicher über USB, die Möglichkeit Chords einzuspielen, usw.

Eher ne Evolution als ne Revolution.


Nicht wenn man's richtig macht, sicher würde es schwerer wenn da ein microkorg drin wäre, aber mit einer mehr oder weniger ähnlichen struktur geht das, röhren weglassen, ..
ja, evolutionär sehe ich das auch, .. das meiste könnte man ohne große designänderungen machen.
wie zB die LEDs und die Pads..
Accentspur würde pro Spur sein, wäre anders integriert, das kann man aber nahezu mit dem jetzigen Tastenset erledigen. Es wäre ja bereits eine große Hilfe, wenn es -sagen wir - 8 Stufen Dynamik gäbe, .. Lautstärkeautomation ist zzt die einzige Lösung dafür.
 
Na ja, mir hat sich die Logik japanischer Synth-Hersteller häufiger nicht erschlossen, aber ich muß auch nicht alles verstehen, bzw. mir die Birne darüber zerbrechen. Nur würden sich Monotrons / Monotribe / Microkeys schon sehr gut als Basis eignen, fehlt evtl. nur das Midi-CV-Interface. Manchmal denke ich, Korg hat "Versuchsballons" aufsteigen lassen (?) :D Ein Mini-Modulsystem, Korg-Style, traue ich den Japanern auch zu.

Nachtrag PS: Hab mir grad den MS-20 Controller angeschaut: Wenn der eine USB-Midi-CV Schnittstelle hätte, mit den microKeys, wählbare Grund-Module etc., da wäre preiswert etwas machbar. Ich musste mal vergleichbare Sachen projektieren, sprich das "Halbzeugs" auflisten und die günstigsten Angebote suchen. Es geht tatsächlich manchmal nur um Cents, so dusselig das auch ist :heul: Aber die japanische Mentalität ist schon ein bischen anders, das "Gesicht niemals verlieren" " ist bei Fern-Ost-Asiaten unheimlich wichtig, andere Mentalität halt. Und das ist bei Leibe manchmal auch gut so :) Sie haben uns schon viele schöne, unorthodoxe Sachen "spendiert" :P

Es bleibt spannend, CU, Andreas
 
..alles machbar, schau Dir mal die Platine eines Monotrons an ;-) 6 iPhone / iPod touch samt Reglern, Display und Buchsen kriegt man locker auf die Front eines MS-20 Controllers :lollo: , wär schon hefig Power. Und CPUs/DSPs sind echt preiswerter geworden, machen könnte man da viel. Aber es muss auch nahe am jugendlichen Zeitgeist sein, und da muss ich passen, verstehe vieles nicht mehr, auch musikalisch nicht.
Es muß preiswert herstellbar sein, Marge und Umsatz versprechen und es muß JETZT passen. Klappt nicht immer, und manche gute Idee wird erst Jahre später erkannt.

Schaun mer ma, Andreas
 
Korg sollte ins Eurorackformat einsteigen, und diesen Plastikminiklapperkistenmist einstampfen.
Wenn man kein Bock auf Euroformat hat, dann eben 5HE.
 
Die Aktion von Korg wirkt unbeholfen. Ist ja gut und schön über Facebook irgendwas abzufragen. Aber niemand von Korg geht auf die einzelnen Vorschläge ein. So etwas funktioniert zweimal: Einmal und nie mehr wieder. Womit wir beim Thema Nachhaltigkeit wären: die kann ich nicht erkennen. Anstatt erfolgreiche Produkte (z. B. Electribe) zu optimieren, die Anregungen der User umzusetzen, verschwinden Produkte vom Markt (z. B. Radias), ohne das es Nachfolger gibt. Auf der anderen Seite werden Monster (Kronos) ins Rennen geschickt, bei denen die Qualität (z. B. Tastaturprobleme) nicht stimmt. Mit den Monotribes werden Analog-Erwartungen geweckt, die am Ende nicht erfüllt werden. Und das alles, nur um jeden im Markt mit irgend etwas bedienen zu können. Ich denke, das Geschäftsmodell passt genauso wenig in die Zeit, wie die Facebook-Aktion.
 
ich glaube korg bringt den ms-20 oder 10 wirklich wieder neu raus... es ist kein grossert schritt mehr von dem analog spielzeug welches sie jetzt draussen haben.

und wie auch schon gesagt, wenn arturia sowas kann, dann kann das korg mit jahrelanger "billig" hardware erfahrung schon lange.
 
Soundwave schrieb:
ich glaube korg bringt den ms-20 oder 10 wirklich wieder neu raus... es ist kein grossert schritt mehr von dem analog spielzeug welches sie jetzt draussen haben.

und wie auch schon gesagt, wenn arturia sowas kann, dann kann das korg mit jahrelanger "billig" hardware erfahrung schon lange.

Es geht doch nicht um's können, sondern um's wollen. Korg wird nie und nimmer den MS-20 neu rausbringen. Und wenn sie es täten, kann ich mir das Gemecker hier im Forum schon lebhaft vorstellen ;-)
 
Stadler schrieb:
Die Aktion von Korg wirkt unbeholfen. Ist ja gut und schön über Facebook irgendwas abzufragen. Aber niemand von Korg geht auf die einzelnen Vorschläge ein.
Ich vermute Ähnliches...Genaueres werden wir zu den nächsten Messen sehen.


Stadler schrieb:
Soundwave schrieb:
ich glaube korg bringt den ms-20 oder 10 wirklich wieder neu raus... es ist kein grossert schritt mehr von dem analog spielzeug welches sie jetzt draussen haben.

und wie auch schon gesagt, wenn arturia sowas kann, dann kann das korg mit jahrelanger "billig" hardware erfahrung schon lange.

Es geht doch nicht um's können, sondern um's wollen. Korg wird nie und nimmer den MS-20 neu rausbringen. Und wenn sie es täten, kann ich mir das Gemecker hier im Forum schon lebhaft vorstellen ;-)
Ja, wenn der schöne 1000€-aufwärts-Preis für den Alten "dropped" :fawk:


Gruss
 
tomk schrieb:
Korg sollte ins Eurorackformat einsteigen, und diesen Plastikminiklapperkistenmist einstampfen.
Wenn man kein Bock auf Euroformat hat, dann eben 5HE.

:lollo:


das wird de Lebtag net passieren.. Ich könnte mir eher vorstellen das sie eines Tages eine DAW auf den Markt bringen die die Vorzüge der Electribe mit einer herkömlichen DAW vereinbart, oder wie wäre es mit einer Electribe als Plugin, ähnlich wie der Spark

ne ne jungs, die zukunft ist digital... auch wenn alle welt nach analog schreit, ist es doch nur ein kurzeitiger trend den einige teilweise befridigen wollen, mit überhöten preisen für analoges gear das nix kann. ihr wisst selbst, ich hatte die hütte bis unter das dach voll stehen... selbst wenn jetzt alle analog wollen.. wollen alle den selben sound... und eines tages bleibt den leuten doch nichts anders über als auf digtal zu setzen...

das ist einfach er lauf der Dinge und damit muss man klar kommen, wir haben 2012 und ich frage mich ob man allen ernstes 2022 oder 2032 noch einen amt8 an seinen mac anschliessen wird... Viele behaupten imer analoges Gear lässt sich reparien usw.. es wäre beständiger.. wenn eine neue windows version raus kommt würde ie alte software nicht mehr laufen... ich meine das früher oder später jedes analoge gear auf dem müll landen wird.. aber software kann man immer erhalten... man kann emulatoren programieren die dann die alten plugins zum laufen bringen, oder man kann neue plugins programieren... wo ist das problem? ich glaube die chten programier cracks, entwickeln innerhalb von 2 Stunden einen Synth in pd, aber bis du im Web die Erstazteile für dienen analogen Synth zusammen gesucht hast.. dann das Zeug importieen musst und was das alles kostet... ausserdem brauchst du immer neue Wandler.. denn gehen wir mal davon aus das die bUben recht haben, mit der Kompatibilität.. ei dann musst du dir andauernd neue Interface kaufen um der neuen Generation von PC gerecht zu wwerden.. und interface kosten richtig asche... Da kann ich auch ne Onboard Soundkarte mit Asio4all nehmen und brauche mir keine Gedanken um irgendwas zu machen und wenn es doch mal hart auf hart kommt kann ich mir meine Synthie selbst programieren...

Also wie auch immer... Die ganze Geschichte mit der Musikindustrie endet in einem Konsumprodukt für fir breie Mase und nicht mit der Sicht darauf einem profesionellem Musiker unter die Arme zu greifen. Den ohnehin weiss der professionelle Musiker besser mit wie viel weniger man wie viel mehr ereichen kann
 
lieber drfreq - seltsamser weise hast du auch zu diesem thema doch durchaus legitime aber dennoch (meiner meinung nach) bizarre ansichten
mehr will ich da jetz gar nicht sagen ;-)

ausser:
dass "analog" ne technologie art ist und keine eindeutige beschreibbare ästethik
dass digital synths eh schon seit knapp 30 jahren existieren und die parallelität kein widerspruch sondern eine bereicherung ist
dass selbst digital hardwaresynths mit schwachen dsps in der regel immer noch "lebendiger" klingen als aufgedröselte vstis mit 64bit und 192khz samplerate
dass man analog synths in der regel sehr gut reoparieren kann - oft braucht es nichtmal die genauen originalbauteile (ausser bei komplexen ics)
analog ist gar kein "aktueller trend" sondern war in wirklichkeit nur ende der 80er mal "kurz weg"

und was du für trauma hast mit dem amt ? also ich hatte in den letzten jahrzehnten alles von emagic: amt, unitor, unitor mk2 und um ehrlich zu sein ist es mir doch scheissegal ob nach 15 jahren ein doofes middinterface um ein paar euro nicht mehr unterstützt wird - was hat das denn mit den synths zu tun? kauf dir doch eine usb2midi dingens um 19 euro - der ganze kram mit der angeblichen genauigkeit der unitorinterfaces geht sowieso NUR mit logic - ergo kannst den unitor wenn du kein logic hast ohnen hin schon seit "immer" gegen ein billiges classcompliant motu interface auswechslen

also irgendwie bekomm ich auch langsam das gefühl du willst die leute hier auf (hohem nieveau) provozieren mit übertiebener polarisierung :mrgreen:
 
dass "analog" ne technologie art ist und keine eindeutige beschreibbare ästethik
dass digital synths eh schon seit knapp 30 jahren existieren und die parallelität kein widerspruch sondern eine bereicherung ist
dass selbst digital hardwaresynths mit schwachen dsps in der regel immer noch "lebendiger" klingen als aufgedröselte vstis mit 64bit und 192khz samplerate
dass man analog synths in der regel sehr gut reoparieren kann - oft braucht es nichtmal die genauen originalbauteile (ausser bei komplexen ics)
analog ist gar kein "aktueller trend" sondern war in wirklichkeit nur ende der 80er mal "kurz weg"

Moin,

so sehe ich das auch :) Ich mach doch keinen "Glaubenskrieg" aus digital oder analog, ich benutze beides gleich gern, je nach Verwendung. Und meine Analog-Synths werden mich wohl alle überleben, haben noch nie irgendwelchen Ärger gemacht, bis auf das übliche Potikratzen :). Allerdings warte ich sie ja auch, und sie bleiben im Studio, werden nicht (mehr) verliehen etc.
Ich schätze schon, dass da noch mehr von Korg kommt ...

LG, Andreas
 
DrFreq schrieb:
Also wie auch immer... Die ganze Geschichte mit der Musikindustrie endet in einem Konsumprodukt für fir breie Mase und nicht mit der Sicht darauf einem profesionellem Musiker unter die Arme zu greifen. Den ohnehin weiss der professionelle Musiker besser mit wie viel weniger man wie viel mehr ereichen kann


? ? ?

was'n da passiert :floet:
 
chain schrieb:
DrFreq schrieb:
Also wie auch immer... Die ganze Geschichte mit der Musikindustrie endet in einem Konsumprodukt für fir breie Mase und nicht mit der Sicht darauf einem profesionellem Musiker unter die Arme zu greifen. Den ohnehin weiss der professionelle Musiker besser mit wie viel weniger man wie viel mehr ereichen kann


? ? ?

was'n da passiert :floet:

Eine Analyse ist schwer. Es könnte sich um die Folgen kognitiver Dissonanz handeln. Bisherige Behandlungsansätze in anderen Threads haben versagt. Sofern man nicht selbst am Helfersyndrom leidet, erscheint ignorieren als eine mögliche und hilfreiche Reakition.
 
wenn es nach mir gehen würde, bräuchte Korg nichts zu bauen, ich bin wunschlos glücklich und brauche nichts :mrgreen:
 
Ich habe die Sherman Filter nicht mehr... Nach genauem testen und den damit verbunden gewesenen, krampfhaften Versuchen das gerät in meinen workflow zu integrieren musste ich zu dem Ergebnis kommen das man die Sherman eigentlich nicht braucht, sie ist genau genommen nutzlos... Sie ist gut zu gebrauchen wenn man komplett Analog bleibt oder wenn man sie in ein Modular System integrieren will, man könnte sie auch als Synthesizer verwenden, gerade wenn man sie im link macht... Aber wenn man in der DAW unterwegs ist, mus man jedesmal raus und zurück wandeln und es klingt einfach nicht besser mit der sherman.. in der daw ist der klang sauber und klar, analog wird es dumpf. Die sherman hat zwar power, auf der anderen Seite nutzt mir die Power nichts wenn der ganze rest vom track weg gedrückt wird. die hüllkurven sind schlecht, wenn dann muss man den env folower ausschalten und suaber einpegeln ud dann die ganze sache über MIDI triggern, ansonsten hat man immer distortion... nun, was bei der sherman gut ist ist sicher die Anwendung als Effektgerät oder für Drones, keine Frage, es gibt eben kein anders Gerät das so schlecht ist wie die Sherman, so schlecht das sie schon wieder gut ist.. mit ordentlich Compressor kann man schön den Schmutz raus holen... die Frage ist schlussendlich, wie oft wird man diesen einen Effekt benutzen wollen und lohnt sich dann der benötigte Aufwand, weil in der DAW kann ich den selben FX modular innerhalb von ein paar Klicks zusammentackern. Es klingt natürlich nicht wie eine Sherman, aber es ist der selbe Effekt usw und so fort, total recall... bla bla

Die Sherman ist ein tolles Spielzeug
 
viewtopic.php?f=2&t=71465&p=750469#p750443

KorgMaxiTribe.jpg


don't tell em more - bitte nur das obere zeigen.
 


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