serge
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Danke – auf meinem Smartphone finde ich so das Cover, auf meinem Laptop nicht…"zeitschrift soundcheck interview kraftwerk roboter"
dann zur bildersuche gewechselt, da war es dann schon auf der ersten ergebnisseite (auf dem smartphone)
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Danke – auf meinem Smartphone finde ich so das Cover, auf meinem Laptop nicht…"zeitschrift soundcheck interview kraftwerk roboter"
dann zur bildersuche gewechselt, da war es dann schon auf der ersten ergebnisseite (auf dem smartphone)
wenn du detailliert googelst, findest du sogar noch das heft (wird um 5 euro angeboten). iwo online archiviert ist das Interview leider nicht (zumindest habe ich es bislang nicht gefunden). aus dem selben jahr findet man einen artikel der zeitschrift melody-maker, der ist jedoch eher allgemein gehalten (und in englisch).Falls irgendjemand die Hefte mit den Interviews noch hat würde ich mich über einen Scan freuen.
Das stieß mir damals auch sauer auf – und trug seinen Teil zu dieser Entzauberung bei.die aussage im interview "einfach irgendwelche frühere mitarbeiter" finde ich dann doch etwas undankbar.
"Wolfgang Flup"?!

Ob das aber der genaue und ungekürzte Wortlaut war und ob der Autor mit Diktiergerät gearbeitet hatte, wissen wir auch nicht*. In der abgedruckten Form klingt der Satz jedoch reichlich unverschämt, zumal die Jungs über zehn Jahre lang in Lohn und Brot bei Ralf und Florian standen.die aussage im interview "einfach irgendwelche frühere mitarbeiter" finde ich dann doch etwas undankbar.
Lt. Ralf Hütter wollte man sich als "elektronisches Streichquartett" darstellen.Die Vorlage für das Quartett waren die vierköpfigen Beatles. Zumindest müsste das, wenn ich mich recht erinnere, in "From Düsseldorf to the future (with love)" von Tim Barr so beschrieben worden sein. Ob das stimmt, kann ich nicht sagen. Es würde aber passen.
Wenn's doch der Wahrheit entspricht ...Das stieß mir damals auch sauer auf – und trug seinen Teil zu dieser Entzauberung bei.
Im Jugenzimmer aufgehangen eher nicht unbedingt, als Sammelobjekt durchaus.Hättest du herne einen Bravo-Starschnitt von Kraftwerk in deinem Jugendzimmer gehabt
Natürlich: Ich las, wer die Stücke komponiert und getextet hatte, und wer welche Instrumente spielte – aber das Bild, das diese Alben von Kraftwerk transportierten, war das einer einzigartigen Gruppe von vier Menschen, die gemeinsam das geschaffen haben, was ich da fasziniert in der Hand hielt, was sich auf dem Plattenteller drehte und sich mir so unvergleichlich in die Gehörgänge grub.Wenn's doch der Wahrheit entspricht ...
Auf den Tonträgern waren/sind doch hinreichend Informationen enthalten, wer für was zuständig war.
Nein, mir genügte das Falt-Poster vom "Trans Europa Express":Hättest du herne einen Bravo-Starschnitt von Kraftwerk in deinem Jugendzimmer gehabt, …
Kann und will ich nicht leugnen.…du alter Schwärmer?
Tabakindustrie? Neben der Cosa Nostra und der Pharmaindustrie die drittgrößte mafiöse vereinigung. da geht einem bei klagen der finanzielle background vermutlich sehr sehr schnell aus....Ich staune! Diese E-Fluppe gibt's tatsächlich unter dem Namen "Kraftwerk®"
Und da hat der Herr Hütter noch nicht interveniert...?
Tour de France-Thema: Das Thema ist von Hindemith. Bartos kam mit den Noten an (und da steht der Komponist drauf) und hat das vorgeschlagen. Dafür mussten Hütter und Schneider einen mittleren fünfstelligen Betrag an die Inhaber der Urheberrechte bezahlen.
Bitte, ich habe dazu noch eine Frage:Wie das genau mit dem von ihm eingebrachten Hindemith Thema für Tour de France war, was Hütter und Schneider nachträglich einen beträchtlichen finanziellen Schaden einbrachte, wäre sicherlich auch einen Abschnitt wert gewesen.
*: Ich schrieb weiter oben "spätestens", da Florian Schneider als Student der Musikwissenschaft, der zudem auch noch Querflöte spielte, Hindemiths Stück ja durchaus bekannt gewesen sein könnte.Ralf Hütter studierte in Aachen Architektur, Florian Schneider in Köln Musikwissenschaft…
Florian Schneider sagte, Karl Bartos hätte ihnen die Noten "untergejubelt", ob er tatsächlich mit den offiziellen Noten oder mit von ihm geschriebenen Noten des Themas ankam, weiß ich nicht, müsste mal Ralf Hütter fragen.Bitte, ich habe dazu noch eine Frage:
- Du schreibst einerseits, dass Hütter und Schneider durch das von Bartos eingebrachte Hindemith-Thema nachträglich ein beträchtlicher finanzieller Schaden entstanden sei.
- Andererseits schreibst Du, dass Bartos mit den Noten des Hindemith-Themas ankam, auf denen der Komponist drauf stand.
- Demnach wäre Hütter und Schneider doch spätestens* ab dem Zeitpunkt, zu dem Bartos mit den Noten ankam, bekannt gewesen, dass Hindemith der Komponist des Tour-de-France-Themas ist.
- Dann wäre aber der entstandende finanzielle Schaden doch Hütters und Schneiders eigenes Verschulden gewesen, da sie sich vor der Veröffentlichung von "Tour de France" offenbar nicht mit den Inhabern der Urheberrechte geeinigt hatten.
Oder verstehe ich das falsch?
*: Ich schrieb weiter oben "spätestens", da Florian Schneider als Student der Musikwissenschaft, der zudem auch noch Querflöte spielte, Hindemiths Stück ja durchaus bekannt gewesen sein könnte.
Wenn Hindemith draufstand, wie du geschrieben hast, dann ist das doch egal?oder mit von ihm geschriebenen Noten des Themas ankam,
Genau das hat @Dirk Matten aber nicht geschrieben, sondern: "Bartos kam mit den Noten an (und da steht der Komponist drauf)…".Wenn Hindemith draufstand, wie du geschrieben hast, dann ist das doch egal?
Ich bin ja nur ein Proletarier, hab keine Musik oder sonstwas studiert und kenne trotzdem die Sonate von Paul Hindemith.Bekannt gewesen sein können, aber nicht müssen
schade trotzdem daß sein Name nicht bei den Tonträgern genannt wird. Aber so ist es halt. Durch Gespräche wie dieses wird sein Name (und damit Verbunden seine Werke) ja dannPaul Hindemith ist 1963 verstorben
vielleicht weil es ein Hindemith Song war?"Tour de france" auch immer besonders angesprochen bzw. war mir von
allen Kraftwerk Songs immer einer der liebsten.
Wow, gut gefunden. Ziemlich arrogant der Herr. Unangenehm.
die Melodie ist natürlich ungewöhnlich für einen (Elektro-) Pop Song. Das fiel mir schon damals auf. Trotzdem ist sie noch Minimalistisch genug finde ichvielleicht weil es ein Hindemith Song war?
Du hast doch auch deine Firma gehabt, warst du auch unangenehm, da du Mitarbeiter und nicht in allen Dingen gleichberechtigte Partner hattest? Diese verträumt-romantischen Vorstellungen von einer Band passen eher in ein Teenie-Magazin.Wow, gut gefunden. Ziemlich arrogant der Herr. Unangenehm.