Kurzweil K2700

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Folgende Eckdaten wurden auf gearslutz.com gepostet:

• FlashPlay technology utilizing 4.5GB of instrument Samples including:
• Optimized Unlooped German D and Japanese C7 Pianos, Triple Strike Piano, Classic Tine (73 & 77) and Reed Electric Pianos, Clavinets, Harpsichords, Celeste, Bells, Glockenspiel, Chimes, Bowed and Hit Crotales, Vector Synthesis Waveforms
• Updated Rock, Synth and Orchestral sounds from Kurzweil’s SP6, PC3/4, and KORE64
• 13 Categories of Programs (Piano, E. Piano, Clav, Organ, Strings, Pad, Synth, Brass/Wind, Ensemble, Hybrid, Guitar/Bass, Drum/Perc, Misc)
• 3.5GB of user Sample memory for loading audio Samples from WAV, AIF, and Kurzweil files
• KB3 ToneReal TM organ simulations with 9 sliders as drawbars
• FM: Classic 6 operator FM synthesis
• KSR: Kurzweil String Resonance (piano string resonance simulation)
• Half-Damper pedal support (for piano “half pedaling” sustain techniques)
• Kurzweil’s highly acclaimed VAST Synthesis and FX engine
• More than 1500 Factory Programs divided into 13 Categories
• More than 700 Factory Multis
• More than 4000 User IDs to save your own Programs and Multis
• Audio input jacks with FX (stereo pair accepting line/instrument/mic from 1/4” & XLR cables)
• Audio over USB (stereo in/out)
• 256 voices of polyphony
• 16 Zone MIDI controller in Multi Mode for Splits and Layers
• 16 MIDI Tracks in Song Mode
• Arpeggiator with dedicated front panel controls (up to 16 simultaneous in Multi Mode)
• CC Sequencer with dedicated front panel control (up to 16 simultaneous in Multi Mode)
• 9 assignable sliders
• 9 assignable knobs
• 10 assignable buttons
• 16 assignable velocity sensitive pads
• Pitch Wheel and assignable Modulation Wheel
• Tap tempo button and tempo knob
• 2 Transpose buttons
• Monopressure (Aftertouch)
• Assignable ribbon controller
• 2 assignable switch pedal jacks (supports up to 4 switch pedals with 2 pedals per jack)
• 2 assignable CC pedal jacks
Fatar TP/40L with pressure. 88-key, fully-weighted hammer-action with velocity and pressure (After Touch) sensitive adjustable keys.
480 x 272 pixel high resolution color LCD with adjustable brightness 256 voice polyphony, dynamically allocated
16 parts (one per MIDI channel)
5.5” (13.97 cm)
15.5” (39.37 cm)
51” (129.54 cm)
52 lb (23.58 kg) Internal power supply
 
ist doch alles Fake, mein 2500R meint auch das Er zu alt wäre um noch mal Nachwuchs zu bekommen.

Will haben, allerdings ohne die Holzseitenteilimitate
 
WOW, dass ich das noch erleben darf! Kommt aber irgendwie über 20 Jahre zu spät. ?
Damals in den 90ern, mit meinem vollausgebauten K2500, wäre ich bei dieser Modellankündigung vor Freude völlig ausgeflippt!
 
Welche Synthese steckt denn in solchen Keyboards wie der Kurzweil? Oder gibt es mehrere Synthese-Arten?

Das ist doch ein Workstation oder täusche ich mich?
 
In erster Linie subtraktive Synthese. Neben den Samples gab's, glaube ich, von Anfang an (spätestens seit K2000) auch VA-Oszillatoren. Wahrscheinlich nicht auf dem Niveau wie bei besseren VA-Synthesizern. Irgendwann kam, glaube ich, eine Orgel-Simulation dazu. Bei den letzten Generationen außerdem 6-OP-FM.
Ich denke, man könnte es so zusammenfassen: Samples, VA, Orgel, FM. Und Effekte oben drauf.
Und ja, spätestens seit K2000 sind es Music Workstations innerhalb der K-Serie. Wobei PC4 eigentlich auch eine Music Workstation ist.
 
VAST ist keine bestimmte Syntheseart, sondern bietet eine ganze Reihe mathematischer Operationen (ich meine nicht FM-Operatoren) an, die man in beliebiger Reihenfolge kombinieren kann. Da gibt es neben Filtern auch additive Sachen wie Shaper, Wrapper (Folder), Ringmodulator. Man kann Signale splitten, mischen, hat Gain-Stufen (VCAs) und auch schon vor der FM-Engine im PC4 gab es FM, nur nicht im DX-Stil.

Da man in jedem Layer ein Sample plus max. vier Oszillatoren mischen kann und es 32 Layer gibt, kann man extreme additive Orgien machen. Ein Sample ist eigentlich eine ganze "Keymap", in der notenabhängig und Velocity-abhängig verschiedene Sachen passieren.

Die große Krankheit der VAST sind die zu langsamen Modulatioen (feinste Auflösung sind 20 ms). Nur mit ein paar Tricks kann man schnelle Hüllkurven mimen. Und die zu geringe Abtastung der Wellenformen. Daher kommt es schnell zu Aliasing, was man auch mit Vor- und Nachfiltern eindämmen kann, aber mühsam ist. Damals sicher ein Tribut an die langsamen Prozessoren, aber heute sollte das kein Problem sein.

Es klingt nicht so , als ob sie die "highly acclaimed VAST Synthesis" (s.o.) aktualisiert hätten. Aber mal schauen.

Doe Effekmaschine ist großartig und bietet ihrerseits Synthfunktionen wie Filter und Shaper, Distortion, Pitchshifter, Harmonics-Selektoren ("Pitcher"), Leslie-Simulationen und natürlich die üblichen Verdächtigen.

Ich habe hier einen PC3A8 und kann behilflich sein, wenn jemand Rat in VAST braucht.

-beaes
 
Der hat weniger Pedalanschlüsse als ein PC3? Flaggschiff was?

Ich seh da vier Anschlüsse. Oder ist das Doppelklinke?

Die Switches können jeweils 1x Halbpedal oder 2x normales Switch Pedal.

warum man heute bei so einem Flagschiff keinen großen Touchscreen einbaut, ist mir ein Rätsel.

Mich konnte bis dato noch kein Touch Screen in einem Keyboard überzeugen. Ich bin am Forte verdammt schnell mit den Soft Buttons. Ein wirklich guter Screen, wie in einem Handy, ist halt eine Kostenfrage.
 
Mich konnte bis dato noch kein Touch Screen in einem Keyboard überzeugen. Ich bin am Forte verdammt schnell mit den Soft Buttons. Ein wirklich guter Screen, wie in einem Handy, ist halt eine Kostenfrage.

Yamaha könnte, der Screen in den Clavinova CVPs ist auch dank Menüführung recht nahe da dran, aber die haben natürlich erst mal Murks in den Montage verbaut.
 
VAST ist keine bestimmte Syntheseart, sondern bietet eine ganze Reihe mathematischer Operationen (ich meine nicht FM-Operatoren) an, die man in beliebiger Reihenfolge kombinieren kann. Da gibt es neben Filtern auch additive Sachen wie Shaper, Wrapper (Folder), Ringmodulator. Man kann Signale splitten, mischen, hat Gain-Stufen (VCAs) und auch schon vor der FM-Engine im PC4 gab es FM, nur nicht im DX-Stil.

Da man in jedem Layer ein Sample plus max. vier Oszillatoren mischen kann und es 32 Layer gibt, kann man extreme additive Orgien machen. Ein Sample ist eigentlich eine ganze "Keymap", in der notenabhängig und Velocity-abhängig verschiedene Sachen passieren.

Die große Krankheit der VAST sind die zu langsamen Modulatioen (feinste Auflösung sind 20 ms). Nur mit ein paar Tricks kann man schnelle Hüllkurven mimen. Und die zu geringe Abtastung der Wellenformen. Daher kommt es schnell zu Aliasing, was man auch mit Vor- und Nachfiltern eindämmen kann, aber mühsam ist. Damals sicher ein Tribut an die langsamen Prozessoren, aber heute sollte das kein Problem sein.

Es klingt nicht so , als ob sie die "highly acclaimed VAST Synthesis" (s.o.) aktualisiert hätten. Aber mal schauen.

Doe Effekmaschine ist großartig und bietet ihrerseits Synthfunktionen wie Filter und Shaper, Distortion, Pitchshifter, Harmonics-Selektoren ("Pitcher"), Leslie-Simulationen und natürlich die üblichen Verdächtigen.

Ich habe hier einen PC3A8 und kann behilflich sein, wenn jemand Rat in VAST braucht.

-beaes
Leider ist die an sich sehr gute VAST Engine seit den 90ern nicht mehr wesentlich verändert worden. Tolle Möglichkeiten, quasi halbmodulare Synthese in einem digitalen Gerät — und das bereits 1991.

Ein grundlegendes Update mit höherer interner Auflösung wäre der logische nächste Schritt gewesen, der leider nie gekommen ist.
 
Kostet vermutlich weniger als ein Korg mini 2600 und ein miniKorg 700 zusammen... :rolleyes:
 
Mein PC3x lässt sich besser bedienen als viele der Touchscreen Flaggschiffe. Wenn diese Bedienungsqualität beigehalten wurde, dann kann ich gut damit leben!
Kommt immer darauf an, was man damit macht.
Die meisten Kurzweil-User setzen die Kisten live ein und schalten nur die Presets um. Da mag das gut ausreichen.
 
Kommt immer darauf an, was man damit macht.
Die meisten Kurzweil-User setzen die Kisten live ein und schalten nur die Presets um. Da mag das gut ausreichen.
Ich hab damit durchaus mehr gemacht und weis auch ein bisschen von was ich spreche. Hattest Du mal ein neueres Kurzweil in gebrauch? Ich bin natürlich einem gut programmierten Touchscreen nicht abgeneigt, aber Tasten mit klarem Druckpunkt und sinnvoller Belegung haben eben auch seine Vorteile!
 


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