Laptop mit Musiksoftware, cubase

S

synthfrau

.
Hallo liebes Synthievolk,

wieviel muss ich eigentlich für einen gebrauchten Laptop (ca. 2 Jahre) mit einer gängigen Musiksoftware a la Cubase hinblättern? Ich bin zwar von Kopf bis Fuss auf Analog eingestellt aber irgendwie werde ich nicht um so eine Computerkiste drum herum kommen. Da ich in meinem Musikzimmerle fast kein Platz mehr habe, sollte ein gebrauchter Laptop her.
 
also ich hab einen laptop für 200 euro bekommen :)

aber im ernst,unter 1 GB ram und 2 GHZ würde ich keinen mehr kaufen.vorallem bei cubase nicht.hab jahre lang mix SX gearbeitet und bin oft sehr schnell an die grenzen gekommen. er sollte firewire und mehr als nur 1 usb port haben.

ausserdem sollte man im auge behalten,das man noch einen 2´ten monitor
anschlissen kann.sonst hat man schnell fenster über fenster auf dem schirm.

ich hoffe ich bin jetzt nicht am thema vorbei :lol:
 
Ein Audio Interface brauchst Du dann ja wahrscheinlich auch. Würde schon darauf achten was in dem Laptop drinnsteckt, sonst kauft man womöglich zweimal.

Wieso außerdem Cubase, schonmal was mit gemacht? :) Wenn Du nur aufnehmen willst, dann gibt es vielleicht softwaretechnisch auch günstigere Lösungen. Cubase war von der Bedienung her auch nie so mein Fall, aber lernen kann man alles...

Gruß
 
Ein 2 jahrer alter laptop lohnt sich fast garnicht preislich, ausser du suchtst wirklich lange und findest was um die 100 euro. Für ca 400 Euro bekommt man schon sehr anständige und aktuelle Geräte. Zb den hier:

http://geizhals.at/deutschland/a336363.html

Wie oben schon gesagt hast du ja die Soundkarte vergessen. Da isses auch nicht so einfach, weiss nicht was du da genau für vorstellungen hast, aber man kann eher zu gebrauchten Sachen greifen
Genau wie beim Sequenzer, wenns Cubase sein soll. Ansonsten gibts da auch noch viele (billigere) Alternativen.
 
Wenn neu, dann evtl. eins mit DOS drauf. Sonst zahlt man für Vista, das man nicht brauchen kann, wenn man XP schon hat.

Der Onboard-Sound ist bei den meisten Notebooks eher schlecht als recht. Da kann man zwar evtl. mit ASIO4ALL etwas tricksen, aber für ernst zu nehmenden Klang ist das nix. Und da geht es los. Ein einfachstes und einigermaßen klingendes Interface kostet so 150-200 Euro. Wenn man eins ohne MIDI nimmt, dann kann man wählen zwischen einem USB-MIDI-Interface (ab ca. 20 Euro) und einem USB-MIDI-Keyboard.
 
Die Laptops aus dem Regal eines normalen Computerhandels sind nicht automatisch für den Gebrauch für Musikaufnahmen zusammengestellt. Sowas kann man zwar auch kaufen, muss dann aber wirklich jemanden kennen, der einem das dann erledigt. Sonst gibt es auf jeden Fall Probleme, die man als Musiker nicht so ohne weiteres lösen kann und das ist ein erheblicher Nervfaktor und die Liste der möglichen Fehlerquellen ist leider etwas länger.

Viel besser ist ein fix und fertig auf Audio ausgerichteter Laptop, der neu zusammengestellt wird auf den persönlichen Bedarf, auch die internen Standardeinstellungen. Der Preisunterschied ist relativ gering, aber mehr als das billigste Billigangebot halt schon. Da mit dem Teil ja länger sorglos gearbeitet werden soll, muss es das einem wert sein.

http://www.musikcomputer.de/content/home.shtml bietet das an und der Anbieter Jörg Staudte wird immer wieder von den verschiedensten Musikern empfohlen. Auch mir wurde der empfohlen und das hat sich gelohnt. Nie auch nur ein Problem mit dem Laptop gehabt und jede Frage wurde am Telefon ausführlich behandelt und beantwortet.

Noch problemloser läuft es mit einem Macbook, das ist echt für Computerdummies und ich scheue mich nicht, mich trotz einiger Kenntnisse als einen zu bezeichnen. Mac ist im Handling viel simpler und das bezahlt man mit einem unterm Strich geringen Mehrpreis. Außerdem kriegt man Logic nicht für PC-Laptops und was Logic Studio für die rund 450 Euro alles bietet ist ziemlich angesagt. Auch was die Bedienung des Programms betrifft.
 
Diese "Musik" Computer sind totall überteuert, hab auch schon mal überlegt ob ich sowas bei ebay verticke ^^. Wenn ich mir allein schon diese Einzelpreise bei der Konfig auf musikcomputer.de anschaue sind da einzelne Komponenten teilweise 75% über Marktpreis. Eigentlich ist da auch nichts anderes drinn wie in den normalen retail Geräten anderer Hersteller nur halt ein bischen mehr voreigenstellt und das OS ist nicht so überladen. Ins Internet würd ich mit sonem "Musik Laptop" nicht gehen :lol:.
Aber du hast schon recht , dass es für die meisten Musiker nervig ist sich mit Computern auseinander zusetzen und dann lieber zu sowas oder nem Mac greifen.
Im Grunde ist es so wie mit Synths, man weiss es oder nicht:)
 
Apple MacBook MB403 2.4Ghz (1.122 Eur)
Apogee Duet (389 Eur)

Apple Logic Studio 8 (399 Eur)
-ODER-
Ableton Live 7 LE (129 Eur)

Macht zusammen 1910,- Euro bzw. 1640,- Euro.

Würde jedoch nicht blind zu nen Mac raten. Habe mich in den wenigen Monaten die ich nen Mac habe schon öfters über OS X und Logic geärgert.

Ein gutes Windows Notebook mit Vista dürfte es auch tuen. Das Apogee Audionterface läuft jedoch soviel ich weiß nicht unter Windows. Da müsste man dann z.B. zu eins von RME greifen. dass Fireface würde da in Frage kommen. Ist zwar mit 869,- Euro doppelt so teurer, aber bietet dafür auch mehr Ein- und Ausgänge...
 
..

ich rate schon zu cubase, wenn du denn richtige Lieder machen willst..

Das sollte ja wohl das Ziel sein, die Steigerung...


dazu ein audiointerface wo gleich eine kleinere Cubase Version dabei ist, das reicht für nicht -profis vollkommen aus


Natürlich wirst du dich mit dem sequencer zu beginn grün und blau ärgern, aber da musst du durch.Nur nicht aufgeben!
 
Ich überlege gerade selber, ob ich mir einen neuen Laptop kaufe. Ein Freund von mir, der sich mit Markt und Preisen ganz gut auskennt, meinte:

Ein gebrauchter Laptop lohnt sich nicht, da ein vgl.barer neuer zur Zeit knapp 100€ teurer wäre. Mit 500 bis 600€ ist man (teilw. ohne) Software dabei.
 
daniel.b schrieb:
Apple MacBook MB403 2.4Ghz (1.122 Eur)
Apogee Duet (389 Eur)

So ein Apogee Duett ist total sinnfrei, kann nix ausser dass es scheinbar bessere Wandler hat als andere Interfaces und kost zuviel Geld.
Preis/Leistung in keinem Verhältniss.
Ich glaube da kommt bei vielen auch eine Art Placebo Effekt zum schein ala "ist teuer, muss viel besser sein als alles andere"

Da gesagt wurde dass der Herr viel mit analogem Gear macht, ist das allein schon wegen der nicht vorhandenen Mehrkanäle uninteressant, da ich denke dass mehr als eine Spur gleichzeitig aufgenommen werden will.

Zum Notebook: Kauf dir gleich ein neues mit nem DualCore, da hast du mehr davon, mit der heutigen Software kommt man seeehr schnell an die Grenzen eines üblichen P4/PM Prozessors.
Zumal neue Notebooks auch nichtmehr die Welt kosten - zu geizig wär ich allerdings nicht, denn bei Computern und Notebooks derigiert wirklich der Preis die Qualität.

Zum Beispiel Dell Vostro ( billig ) und Dell Latitude. Paar hundert Euro Unterschied, aber auch der Qualitätunterschied ist immens.
Selbiges gilt zum Beispiel auch FSC Geräten, die Serien Amilo und Lifebook haben auch derbe Qualitäts- und Preisunterschiede.
Da lohnt sich auf jedenfall bisschen mehr zu investieren, denn man will das Gerät ja einige Jahre benutzen.
 
Gomonoa schrieb:
daniel.b schrieb:
Apple MacBook MB403 2.4Ghz (1.122 Eur)
Apogee Duet (389 Eur)
So ein Apogee Duett ist total sinnfrei, kann nix ausser dass es scheinbar bessere Wandler hat als andere Interfaces und kost zuviel Geld.
Preis/Leistung in keinem Verhältniss.
Ich glaube da kommt bei vielen auch eine Art Placebo Effekt zum schein ala "ist teuer, muss viel besser sein als alles andere"
Gib mal das Audiointerface Deiner Wahl in Google mit dem Zusatz "Bug", "Fehler" oder "Probleme" ein...

Und sollte irgendwann nach einem OS/Seq Update Dein Audiointerface nicht mehr laufen (was natürlich nicht zwangsweise passieren muss :)), dann kannst Du ja nochmal darüber nachdenken ob sich Deine günstigere Wahl gelohnt hat...
 
Naja, was x beliebiges sollte man nicht kaufen. Aber ich für meinen Teil hab mit meinem Echo null Probleme, so zB ; )
Sehr viele sind auch mit M-Audio Karten zufrieden.
Oder eine RME, die sind auch sehr gut und von Problemen, wie mit dem Motu ( hier im Forum ) hab ich auch noch nichts gelesen.

Das Apogee Duett ist totales gehype - wie ich es in diversen anderen Foren schon mitbekommen habe.
 
Da es von RME nix kleineres als das Fireface gibt, hab ich mir für meinen Mac auch ein Duet(t) gekauft. Brauche einfach nicht mehr als 2 Ein- und Ausgänge, da nur noch ein analoger Synth vorhanden ist (und zur Not gibts nen Patchbay). Denke mal die Qualität der Apogee Wandler steht auch außer Frage, von daher würde ich die Duet nicht als sinnfrei bezeichnen...
 
klangsulfat schrieb:
Gomonoa schrieb:
Das Apogee Duett ist totales gehype - wie ich es in diversen anderen Foren schon mitbekommen habe.
Ist das dieses grottenteure Interface mit der hässlichen Kabelpeitsche? Gibt es echt Leute, die dieses Ding gekauft haben?

korrekt
In dem Logic-Forum www.logicuser.de haben viele dieses Interface und da spinnen se alle so komisch drauf, wie so typische Apple-Jünger.
PS: hab auch nen Mac, aber dieses gespinne *g* :roll:

In einem 100k teurem Studio teure Apogee Wandler zu haben, das mag Sinn machen. Aber als Homerecordler, ist es irgendwo rausgeschmissenes Geld. Man bekommt für 400-500EUR schon gute Interfaces welche mehrere Kanäle haben und auch gute Wandler und guten Sound haben, alles andere ist einfach nur gepushe. IMO

Was nützt es wenn ich ein Hammerteures Interface mit DEN Wandlern hab wenn ich dann nur halb so gute Monitore, Mischpulte usw anschliess?
Dann hat man von seinen ach so tollen Wandlern auch nix mehr ; )
Wenn dann sollte die komplette Signalkette in dieser Klasse sein.
 
Gomonoa schrieb:
klangsulfat schrieb:
Gomonoa schrieb:
Was nützt es wenn ich ein Hammerteures Interface mit DEN Wandlern hab wenn ich dann nur halb so gute Monitore, Mischpulte usw anschliess?
Dann hat man von seinen ach so tollen Wandlern auch nix mehr ; )
Wenn dann sollte die komplette Signalkette in dieser Klasse sein.


Wieso? Man kann ja später in einem besseren Studio abmischen.Aber In guter Qualität ist es erstmal auf HD
 
mambala schrieb:
Gomonoa schrieb:
klangsulfat schrieb:
Gomonoa schrieb:
Was nützt es wenn ich ein Hammerteures Interface mit DEN Wandlern hab wenn ich dann nur halb so gute Monitore, Mischpulte usw anschliess?
Dann hat man von seinen ach so tollen Wandlern auch nix mehr ; )
Wenn dann sollte die komplette Signalkette in dieser Klasse sein.


Wieso? Man kann ja später in einem besseren Studio abmischen.Aber In guter Qualität ist es erstmal auf HD

Auch andere Interfaces haben gute Qualität, da muss man nicht wirklich die überteuerten Sachen kaufen.
 
Hi, ich hab ein Sony Fe31M und bin absolut zufrieden damit.
Kauf dir das, hat alle anschlüsse, hat die beste bildqualität und tastatur.
nur die festplatte ist halt träge, die müsste gegen eine schnelle ausgetauscht werden.
gibts gebraucht ab 500eusen mit restgarantie.

btw die fe31m ist mit winxp, du kannst auch die fe41z mit vista kaufen ist auch ganz gut und gibts noch mit xp treiber.


btw, es hat ein entspiegelten monitor, ist sehr leise, der lüfter ist fast nciht wahrnehmbar und es gibt einen ersatzakku der die betriebszeit bei akkubetrieb von 2 auf ca 4-5 h erhöht.
ich kanns nur empfehlen:
her ein link zu einem test des f41z:
http://www.notebookcheck.com/Test-Sony- ... 815.0.html
 
HSP schrieb:
daniel.b schrieb:
Apple Logic Studio 8 (399 Eur)
-ODER-
Ableton Live 7 LE (129 Eur)
Irgendwie hinkt der Vergleich oder hab ich den Sinn dahinter nicht kapiert. :dunno:
Da hätte ich doch eher Logic Express auf'm Zettel gehabt.

Gruß
HSP
Na dann nenn es doch. Das waren nur meine Tipps zwischen was ich mich entscheiden würde. Logic macht für mich in erster Linie in der Komplettversion Sinn, zumal ich die Bedienung auch etwas gewöhnungbedürftig empfinde. Wird nur nen einfaches Recordingtool benötigt, dann wäre möglichweiser Live (LE) die bessere Wahl. Das sagt mir von der Bedienung eigentlich fast mehr zu, find ich von den Funktionen/Plugins (bezogen auf die Vollversion) jedoch nicht ganz so umfangreich wie Logic Pro...

Gruß
 
Wegen der Software: Schau Dir doch auch mal reaper an (http://reaper.fm). Das ist relativ neu, kann "quasi" alles, was cubase und logic kann, und man kann es kostenlos mit vollem Funktionsumfang nutzen, solange man will, danach wird man gebeten, das Teil zu kaufen (noncommercial license 50USD). Hat haufenweise eingebaute Plugins, kann VSTs und aufm Mac auch AU. Ich würde das einfach mal auf nem ausgeliehenen Rechner zur Not mit der eingebauten Soundkarte versuchen, dann kannst Du erstmal sehen, ob das der Plan ist.
 
Die Aufgabenstellung für die Kiste wär auch nicht schlecht - also was für Kram willste mit der Kiste denn so machen.
Mit der Zeit einstauben und Lüfter-Lärm erzeugen können sie nämlich alle...
 
daniel.b schrieb:
Apple MacBook MB403 2.4Ghz (1.122 Eur)
Apogee Duet (389 Eur)

Apple Logic Studio 8 (399 Eur)
-ODER-
Ableton Live 7 LE (129 Eur)

Macht zusammen 1910,- Euro bzw. 1640,- Euro.

Irgendein Billich-Notbuch vom Discounter: 500.-
Acid Music Studio (DL-Version) 30.-
Kann MIDI, unterstützt VST(i) und hat minimale Systemanforderungen. Wenn sie ohnehin nur Hardware recorden will, braucht's nicht mehr.

Spam :spam:

Falls doch ein Mac (was freilich immer cooler ist!): Garageband ist schon dabei. Sollte zum reinen Audio-Recorden auch reichen. Ich würde bis Oktober warten, dann kommen (wahrscheinlich) die neuen. eBay wird dann voll von gebrauchten MacBooks sein, mit denen bestenfalls ein paar Mails gecheckt wurden.
 
hoi wenns um ein notebook für mucke geht nur highend kaufen!
niemals medion, tevion, gericom, etc. schrott kaufen,
am besten sony, lenovo, apple und samsung vielleicht.
wichtig ist eine schnelle festplatte am besten 7200, und eine grafikarte, kein onboard mit shared memory scheiss, das gibt knackser - garantiert.
 
helldriver schrieb:
kein onboard mit shared memory scheiss, das gibt knackser - garantiert.

Das war früher mal. Mittlerweile gehört das aber ins Reich der Mythen und Legenden ;-)

Halbwegs aktuelle Onboard-Chips, z. B. GMA950 oder GMA X3100, sind für Audiorechner absolut kein K.O.-Kriterium mehr. OK, sie belegen etwas RAM, aber damit sollte man auf einem Audiorechner sowieso nicht geizen.
 


News

Zurück
Oben