Leben ohne DAW

Mich packt es immer ab und an. Dann fange ich an mich wieder mit meiner Hardware zu beschäftigen. Die Lust vergeht mir aber leider viel zu oft auf halber Strecke da mich igendwann das synchronsieren nervt (das eine Tool hat sync in / out das andere Gerät nur Midi) und ich gern den Gedanken (ich meine jetzt ein größeres Hardware setup) verdränge das die Sachen auch Platz benötigen. Geschweige Geld kosten.
Ohne DAW arbeiten sollte aber kein Problem sein. es sind ja unzählige, komplex Songs ohne PC , grade in den 70 und 80 entstanden. Da ist ja kein Unterschied zu heute. Was für Meisterwerke! Das erfasse oft erst jetzt was da spielerisch und musikalisch, geleistet wurde.
Ich für meinen teil würde vielelicht sogar mehr mit "nur" Hardware arbeiten wenn es gute bedienbare Sequencer geben würde wie sie alte Workstations hatten (Ensoniq) wo ich unkompliziert Songs beuen kann, Einfach Geräte ohne Umwege einstöpeln, egal ob CV oder Midi .

Die DAW ist so schön praktisch. Controller anschließen und los gehts. Nur meinen Korg Ms 20 mini alleine aufnehmen geht auch noch. Macht Spaß! Mehr Geräte nervt mich. Vielleicht müsste man sich nach Corona auch mehr treffen. Zu mehrern musizieren. ... da brauchts bestimmt keiner DAW mehr.
 
Um mal wieder zum Thema zu kommen.

Ich denke es werden in Zukunft die Grenzen auch verschwimmen.
Wie viele waren enttäuscht, dass die AKAI Force eben doch keine rechnerfreie DAW ist?

Gerade die größeren Standalone-Grooveboxen können in ein bis zwei Jahren von den her Funktionen wie eine DAWs sein. Ohne, dass sie sich wie ein Rechner oder eine Software anfühlen.

Klar werden auch dann noch viele Musiker auf Ableton und co. nicht verzichten wollen. Aber man kann.
 
Ob albern oder nicht, es soll nur zeigen, dass ein Plugin und eine Computertastatur sehr wohl zum Musikinstrument werden kann. Wie gut oder schlecht für bestimmte Sachen sei mal dahingestellt. Ich habe jedenfalls damals viel auf der Amiga Tastatur meine ersten Sachen in Protracker eingespielt, das war alles was ich hatte und es hat einen Riesenspaß gemacht.
 
Ich spiele heute sogar noch Sachen auf der Computertastatur in Bitwig ein, ist zwar selten, kommt jedoch vor, wenn ich nur mit dem Laptop auf der Couch was mache. Gut, das sind alles keine aufwendigen Sachen, aber für meine bescheidenen Ansprüche reicht es halt oft aus.

Die Menschen haben so viele Formen gefunden Musik zu machen, warum also nicht auch mit Plugin und Computerkeyboard?
 
Ich bin aktuell in ner Zwickmühle. Vor einiger Zeit hatte ich eigentlich kein Problem damit aber seit längerem mache ich mir schon verstärkt Gedanken wie viel Zeit ich eigentlich vor nem Bildschirm verbringe. Ich stelle immer mehr fest das es mich und vor allem meine Augen doch sehr anstrengt. Bei der Arbeit min. 6 Stunden davor, dann daheim noch vorm PC und nebenher noch Smartphone, da kommt was zusammen.

Seit kurzem bin ich im Besitz von 2 Plattenspielern und ich lerne grade die Basics vom Turntablism, also im Moment das loopen von 2 Platten. Hätte ich niemals für möglich gehalten aber so nen direkten Zugang wieder zur Musik ohne Bildschirm, ja das hat schon was. Ist ja nicht so das ich das nicht von früher kenne, so als Gitarrist in ner Band, aber keine Ahnung, das kommt vielleicht alles mit dem Alter.

Eigentlich wars in Planung mir vll 1-2 Motu mit AVB zu holen und mehrere Controller mit Motorfader aber keine Ahnung, das ganze lässt mich durchaus grübeln ob das der Weg ist den ich in Zukunft gehen möchte. Kost ja auch alles Geld. Der Punkt ist halt das bei der Art von Musik die ich mache so ne DAW und selbst wenn sie nur für Midi ereignisse ist doch sehr sehr komfortabel ist und schon fast unabdingbar...
 
Das Thema driftet (mal wieder) in ganz unterschiedliche Richtungen.

Wie ich das eingangs verstanden habe geht es ja nicht um gute DAW/böse DAW sondern um DAWless arbeiten.

Irgendwie schon lustig mit einigen militanten DAW-Verfechtern hier, würde mich mal interessieren wie die vor 25 Jahren produzierten, wahrscheinlich waren da einige auch nur mit "Alle meine Entchen" auf dem Kinderxylophon beschäftigt.
Jetzt herrscht da die Meinung ohne DAW = langweilige Musik?

Für meinen Musikgeschmack wurde in den letzten 50 Jahren mehr gute Musik ohne DAW produziert, dieser Genre übergreifend totkomprimierte Loudnesswarmatsch ist doch allerübelst.
 
Irgendwie schon lustig mit einigen militanten DAW-Verfechtern hier, würde mich mal interessieren wie die vor 25 Jahren produzierten, wahrscheinlich waren da einige auch nur mit "Alle meine Entchen" auf dem Kinderxylophon beschäftigt.
Wirklich produziert habe ich noch nie was im professionellen Sinne. Nur halt ab und an alle Jahre mal für ne Zeit Musik gemacht, wie man so schön sagt. Nehmen wir mal die Blockflöte und das Spielen nach Noten von Kinderliedern weg, so war mein erster Kontakt mit Musik auf dem Amiga500 und Protracker. Das ist der Urschleim des Musikmachens bei mir. Später kam dann mal ein Synth und ein AtariST dazu. Die Umstellung vom Computerkeyboard zu so einem richtigen Keyboard war schon schwer am Anfang, aber das Spielen über eine Computertastatur ist für mich ebenso natürlich, wie das über die berühmten schwarzen und weißen Tasten, eben weil der Erstkontakt mit dem Musikmachen ein Computer war. Das Musik rein aus dem Computer kommt und rein mit der Computertastatur gespielt wird, ist für mich daher seit Ende der 80er, Anfang der 90er selbstverständlich gewesen. Und so ging es auch meinen Freunden, mit denen ich damals Musik gemacht hatte, die hatten alle einen Amiga500 zum rumklimpern. Richtige Synths, Mischpult, Sampler etc. waren uns viel zu teuer, daher war der Computer unser Instrument, egal ob das nun Musik oder Grafik war.

So richtig DAWless habe ich vor ein paar Monaten das erste mal probiert, mit Behringer Geräten und nem MIDI-Keyboard. Hat auch was, ist halt ein anderer Weg, der nicht besser oder schlechter ist, denn die Muisk die dabei entsteht hört sich immer nach meiner Musik an, egal ob DAWless oder nicht. Es macht einfach keinen Unterschied was ich benutze, es klingt immer nach mir.

Viel wichtiger als DAWs, Synth usw ist das Wissen und die Erfahrung zu erlangen wie man besser wird.
 
Also ich musiziere nur mit ohne DAW. Früher hatte ich Spark & Kashmir Cubase Auf dem ST. Wollte ich dann nicht mehr mit der Atarimaus und im Monitor rumklicken.
Ich nehme wie der Doc auf Kompaktrecorder auf. Die Bearbeitungsmöglichkeiten reichen mir da voll aus. Oder einfach alles direkt im Gerät (MicroSAMPLER, Korg M3 /M50, meistens aber Op-1)
Wenn ich Ableton anschmeisse, ein einziger Krampf. Ich benutze für eventuelle Nacharbeiten Audacity.
Ich will einfach mit Daw's nichts zu tun haben. Ein Gräuel!
 
Irgendwie schon lustig mit einigen militanten DAW-Verfechtern hier, würde mich mal interessieren wie die vor 25 Jahren produzierten, wahrscheinlich waren da einige auch nur mit "Alle meine Entchen" auf dem Kinderxylophon beschäftigt.
Also vor 25 Jahren war ich 10, könnte mit einem Kinderxylophon also hinkommen^^

Ich finde es immer total faszinierend wie Techno und Ravegrößen aus den 90ern damals Musik gemacht haben. Könnte ich mir nicht vorstellen, das nur mit Hardware zu machen und wenn dann jemand gesagt hat, die Stelle X muss anders sein durfte man praktisch nochmal von vorne anfangen. Und noch früher musste man Musik tatsächlich von Anfang bis Ende durchspielen, so könnte ich nicht arbeiten.

Genauso wie ich einige Aufnahmen noch mit einem alten Festplattenrekorder aufgenommen habe, schrecklich. Heute ist im Bandproberaum ein X32 mit Notebook dran, auf dem die DAW alles aufnimmt. Unfassbar viel komfortabler alles auf einem Blick mit Maus bearbeiten zu können ohne auf einem zweifarbigen Minibildschirm mit einem Rad durch wenige Spuren scrollen zu müssen. Und dann musste man noch alles exportieren, was ewig gedauert hat.

Ich bin einfach der Mousejunky.
 
Also nur das wir hier nicht aneinander vorbeireden, der Atari ST ist zwar ein Computer aber keine DAW.
Ein Atari ist eigentlich ein Hardwaresequenzer mit großem Display. Bei Creator Notator bedient man 90% über Tastaturbefehle, ok, ein Neuling evtl. weniger. Bei Cubase auf ST maust man imho mehr.

Es soll keineswegs hier die Leute angreifen die ausschließlich mit DAW arbeiten, meine obige Aussage richtet sich an die, die darin den alternativlosen heiligen Gral sehen und alle anderweitig produzierte Musik abwerten.
 
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Ich kenne das auch noch mit dem Aufnehmen und alles live von vorne bis hinten spielen. Gut, da wir nie Profis waren, klang das auch entsprechend, aber egal, wir hatten unseren Spaß. Wir hätten damals getötet für eine DAW mit Plugins, wie schnell hätten wir unsere Ideen wirklich so umsetzen können wie wir gewollte hätten. Aber nein, wir waren ja arme Schlucker und konnten uns den ganzen Gerätepark nicht leisten um dem Sound so hinzubekommen. Also mussten wir nehmen was wir hatten und uns bis in die letze Einstellung mit unseren Gerätschaften beschäftigen. Hatte uns aber auch nicht geholfen den Sound so hinzubekommen wie wir ihn gerne gehabt hätten, klang dann immer so wie gewollt aber nicht gekonnt. Und dann nur diese Keyboard und Keys Magazine als Infoquelle zu haben, schrecklich. Was ich im nach hinein alles durch das Internet erfahren konnte, hatte kein Magazin auch nur Ansatzweise abdecken können. Nein, früher war nicht wirklich alles besser nur anders, man musste mehr selbst experimentieren. Das ist das einzige was ich mitgenommen habe, also das selbst ausprobieren und nicht für alles ein Tutorial zu suchen. Aber manche Tuts sind schon gold wert.
 
Ja logo, eine aktuelle DAW im Jahr 1986 und ich hätte wohl das Haus jahrelang nicht verlassen.

Aber der Grund warum ich keine verwende habe ich ja schon erläutert, 8 und mehr Stunden beruflich am PC reichen mir.

Das andere Problem, jetzt hat man zwar alle Möglichkeiten aber idR als Hobby-User keine Zeit mehr die alle auszuschöpfen.
 
Es geht einfach darum, wiederzuentdecken, wieviel Freude es macht, stundenlang leibhaftig zu SPIELEN mit den Musikinstrumenten - nichts ist erfrischender, lebendiger und lockerer! (erst recht nicht, mit Maus am Bildschirm zu kauern und zu verkrampfen/versteifen) Einfach Kopf abschalten und beweglich spielen, mit allen Fingern den Rhythmus erfühlen, blitzschnell den Synthesizer wechseln und in Echtzeit jedes Knöpfchen greifen, leider geil!
 
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Das Thema driftet (mal wieder) in ganz unterschiedliche Richtungen.

Wie ich das eingangs verstanden habe geht es ja nicht um gute DAW/böse DAW sondern um DAWless arbeiten.

Irgendwie schon lustig mit einigen militanten DAW-Verfechtern hier, würde mich mal interessieren wie die vor 25 Jahren produzierten, wahrscheinlich waren da einige auch nur mit "Alle meine Entchen" auf dem Kinderxylophon beschäftigt.
Jetzt herrscht da die Meinung ohne DAW = langweilige Musik?

Für meinen Musikgeschmack wurde in den letzten 50 Jahren mehr gute Musik ohne DAW produziert, dieser Genre übergreifend totkomprimierte Loudnesswarmatsch ist doch allerübelst.
Tatsache ist, dass ich eigentlich seit ca. 1988 vor dem Atari und Creator sitze :D . Heute heißt das nur anders: Win10 & Cubase.
Aber es gab auch um 1984 eine Zeit davor- als ich nur mit dem Juno106 und einer Boss DR110 bewaffnet PingPong von Tape zu Tape recordet habe.
Qualität war zwar nach der 5. Überspielung grausig, aber das von Vorn bist Hinten durchspielen, sich Passagen und Arrangement merken, machte aus einem einen ziemlich guten Live-Spieler.
Um 1986 kam dann der Emax und das AMR System 1 dazu (und mit dem Atari dann die Fostex R8).

Diese nun mir alten Zeiten zurückholend und noch einmal neu durchlebbar, habe ich mir kürzlich die DR110 wiederbeschafft und mein altes 86´er Trio wiedervereint.
(Als reine Bandmaschine dient mir heute allerdings der PC und nicht mehr die AMR).

Back2Roots Anno 2021 mit meinen Maschinen von 1986.

Cosso old unit.jpg


Die AMR1
AMR1.jpg
 
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Das Ding sehe ich grad zum ersten Mal. Krass. ist wohl an mir vorbeigegangen.

Pingpong aka Multiplay waren auch meine Anfänge, Halbspur Bandmaschine von Telefunken, olle Farfisa Orgel mit Boss Chorus, später kam noch ein Boss Chorus dazu, irgendwann durch Polysix und EPS-1 ersetzt, Teac HiFi Mixer und Alesis Microverb II dazu.
 
Es geht einfach darum, wiederzuentdecken, wieviel Freude es macht, stundenlang leibhaftig zu SPIELEN mit den Musikinstrumenten - nichts ist erfrischender, lebendiger und lockerer! (erst recht nicht, mit Maus am Bildschirm zu kauern und zu verkrampfen/versteifen) Einfach Kopf abschalten und beweglich spielen, mit allen Fingern den Rhythmus erfühlen, blitzschnell den Synthesizer wechseln und in Echtzeit jedes Knöpfchen greifen, leider geil!
Macht schon Spaß mal an ein paar echten Geräten zu schrauben, keine Frage. Aber am PC bin ich auch super entspannt und habe Freude da nach Feierabend endlich meins machen zu können, auch wenn ich vorher 8 Stunden vor dem Bildschirm im Büro saß. Anstrengend am PC ist nie der PC selbst, sondern immer das was ich damit mache oder im Falle der Arbeit machen muss. Zumal ich Zuhause dann mehr auf der Couch und dem PC verbringe als an einem Schreibtisch, da muss ich nur ran wenn ich mit Hardware spielen will. Und da ist dann eher bei mir so, dass ich schon im Büro soviel gesessen habe, dass ich Zuhause die Zeit lieber auf der Couch mit dem Laptop verbringe.

So ist das halt bei jedem verschieden, so wie wir eben sind. Liegt bei mir vielleicht wirklich daran, dass mein Erstkontakt mit dem Musik machen der Computer in meiner Jugend war. Seit Mitte der 80er bin ich Computer-Junkie und liebe die Dinger bis heute.
 
Ich glaube, ein Faktor, warum ich momentan auch gar keine DAW eingebunden habe (technisch wäre es kein Problem) ist, dass ich mich nicht mit DAWs auseinandergesetzt habe. Den Tascam habe in der DAW getestet, mit MIDI könnte ich auch über die DAW alle Geräten steuern, da müsste ich zwei Stecker umstecken.
Aber leider kenne ich mich da zu gut, erstmal würden mir andere Dinge auffallen, die man noch konfigurieren kann (egal, ob ich die in nächster Zeit brauche oder nicht). Dann verliere ich mich vollkommen in der Konfiguration, rege mich oft auf, weil etwas nicht so will wie ich es will, bin irgendwann fertig und habe erstmal die Schnauze voll, irgendwas damit zu machen.
Eine DAW würde mich in eingen Dingen gerade auch weiterbringen, da ich z. B. Effekte testen könnte, die mir hardware-seitig nicht zur Verfügung stehen. Aber der Aufwand, den ich mir selbst dazu bereiten würde schreckt mich dann doch zu sehr. Die Einarbeitung damit verschiebe ich dann eher auf einen Zeitpunkt, wo ich mehr Ruhe habe.
 
Ohne Computer ist einfach stressfreier ;-)

Also ich meine wenns speziell wird. Aber "nur" so eine DAW wie Ableton, Cubase oder Reason mit nur VSTs funktioniert auch sehr gut.
Aber gemischt .. ui.

Ich werde damit mal noch einen versuch starten .. kostet nicht die Welt und sieht vielversprechend aus:

Für mich ist das Zocken mit Hardware einfach inspirierender und besser zugänglich. Ich fühle mich da immer wie beim schwimmen mit Delfinen ;-)
Und das obwohl ich ableton seit version 1 kenne und schon lange push 1 und 2 habe

Aber final abmischen und effektieren, das dann schon eher ne DAW Aufgabe, soviele EQs und Compressoren kann man gar nicht in echt haben.
 
Ohne Computer ist einfach stressfreier ;-)

Also ich meine wenns speziell wird. Aber "nur" so eine DAW wie Ableton, Cubase oder Reason mit nur VSTs funktioniert auch sehr gut.
Aber gemischt .. ui.
Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Also dass der Mix mit DAW und Hardware eher anstrengend ist, jedenfalls für mich. Total stressfrei ist es nur in der DAW zu arbeiten oder nur mit der Hardware. Mag aber alles an meiner mangelnden Erfahrung mit Hardware und Software gleichzeitig liegen.
 
Ohne Computer ist einfach stressfreier ;-)

Also ich meine wenns speziell wird. Aber "nur" so eine DAW wie Ableton, Cubase oder Reason mit nur VSTs funktioniert auch sehr gut.
Aber gemischt .. ui.

Ich werde damit mal noch einen versuch starten .. kostet nicht die Welt und sieht vielversprechend aus:

Für mich ist das Zocken mit Hardware einfach inspirierender und besser zugänglich. Ich fühle mich da immer wie beim schwimmen mit Delfinen ;-)
Und das obwohl ich ableton seit version 1 kenne und schon lange push 1 und 2 habe

Aber final abmischen und effektieren, das dann schon eher ne DAW Aufgabe, soviele EQs und Compressoren kann man gar nicht in echt haben.

Evtl. bin ich damals mit Cubase SX3 (2004) nur (für mich) zu früh in die Materie eingestiegen, gerade im Zusammenhang mit einem Hardwarepark war ich da eigentlich nur noch am administrieren, da muss noch Datei xy in diesen Ordner, da dies und das abschalten und der Latenzausgleich war immer noch nicht befriedigend. Stundenlang in Foren nach Verbesserungsmöglichkeiten dieser Situation gesucht. Zudem war damals imho das PC-Hardware Gesamtpaket noch nicht so weit. Evtl. war ich da von den Atari Synchrinistionsmöglichkeiten und dem Timing einfach zu verwöhnt.
Dann Mitte/Ende 2005 den Rotz wieder hingeworfen.
Zwischendurch immer mal wieder mit Demo-Versionen angesagter DAWs rumgespielt, aber sobald ich mich wieder umdrehte und Hardware in die Hand nahm blieb die DAW-Demo links liegen.
 
ich finde halt auch al die limitierungen die man ohne DAW hat sind eher kreativitätsfördernd.

Eine DAW mit ner hand voll Plugins könnte aber tatsächlich aber günstiger sein als vergleichbare hardware.

Von daher jeder wie er mag und kann. Man braucht für ohne Computer aber auch keine 10.000 euri hinlatzen.

Man kann ja mit so kisten wie Deluge, Akai Force /MPC, Machine + oder so anfangen.
So wäre man schon mal "Computerfrei". Und mit Deluge oder Force kommt man schon echt weit. Machine kann ich nicht beurteilen.
 
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