Listing - An was baut ihr denn so?

Das letzte Modul für die nächste Zeit. War nicht so einfach, weil sehr eng bestückt. Die 4148 waren schwierig einzulöten. Das war 1N4148 im SOD-523 Gehäuse, schätze mal von der Größe her eher 0402 als 0603. Mußte auch einige Wochen drauf warten, weil aus China und mal wieder nirgendwo zu bekommen. Der Schiebeschalter SS14D0839VG5PA fehlt noch. Leider nur über Mouser oder Digikey zu bekommen.
Ich seh da eine Drahtbrücke am CD4069 die glaub ich nicht da hin gehört, gleich am achten Pin, oder wenn du das linke Bild öffnest, links oben am IC.
 
Wenn ich z.B. einen Keystep als CV-Quelle in den V/oct-Eingang anschließe, geht das Geticke (wie gesagt, klingt eher wie eine Küchenuhr) los - auch, wenn z.B. Harmonics und Gain beim Additiv-VCO komplett zugedreht sind.
Haste wieder die Brille vergessen und den Clock Out vom Keystep genommen? :) :) :wegrenn:
 
Wir hatten (in den 80ern/90ern) mal was ähnliches in einem Effektgerät; auch ein regelmäßiges Clicken, allerdings nur etwa alle 10 Sekunden. Das haben wir dann zum Reparieren gegeben und der Techniker hat tatsächlich rausgefunden, dass auf einer Versorgungsleitung eine HF drauf war, die laaaangsam von ca 50kHz auf 200kHz oder so anstieg, um dann wieder auf den 50kHz Ausgangswert zurückzufallen und dann wieder anzusteigen. Das Rückfallen hat man als Knacks gehört. Die Lösung war damals Dämpfungs-Kondensatoren nochmal direkt an einem Spezial-IC an den Versorgungspins.

Das muss jetzt nicht bei Dir auch der Fall sein, aber es wäre vielleicht eine Idee mal die Versorgungspannungen im Scope anzuschauen.
 
Das muss jetzt nicht bei Dir auch der Fall sein, aber es wäre vielleicht eine Idee mal die Versorgungspannungen im Scope anzuschauen.

Danke, kann und werde ich mal machen. Allerdings trat das bei zwei verschieden aufgebauten Netzteilen (die jeweils mit anderen Modulen völlig unauffällig arbeiten :!:) in gleicher Weise auf.

Ich hatte ja seinerzeit in einem Arduino-Forum was von 'schlechter Masseverbindung verursacht Klicken bei Audioanwendungen' gelesen - vielleicht war meine Lochraster-Verkabelung suboptimal. Ich habe inzwischen einen der beiden Dualoszillatoren fast fertig auf eigens gefertigter "richtiger" Platine aufgebaut und die Panelverkabelung etwas anders angelegt (jede Buchse kriegt ein eigenes Massekabel zur Platine, anstatt MFOS-mäßig alle Buchsen erstmal untereinander zu verbinden und dann mit nur einem Kabel zur Platine zu gehen). Mal schauen, ob es dann besser ist.
 
CV Twister bzw. WaveTwister von Grant Richter:

Erstmal nur in Falstad zusammengeklickt, um zu kapieren was der eigentlich macht
:nihao:

Jetzt auch als Modul :cool:
Dank Befaco Micro Knobs passt es auch auf 4 HP, den freien vierten OpAmp vom TL074 gleich noch als RotGrün LED Treiber genommen.

wave_twister.jpgwave_twister2.jpg
 
box1.jpg

box2.jpg

Ich hab mir heute eine kleine Stromversorgung für Eurorack Module gebaut, damit dass ich die Eigenbauten gleich am Lötplatz mit Strom versorgen kann zum ausmessen.

Das Gehäuse habe ich extra dafür im CAD gezeichnet und mit dem 3D Drucker gedruckt. Die Zugentlastung fürs Netzkabel ist gleich im Gehäuse mitgedruckt. Ungewollt ist dabei ein cooler Bakelit-Look entstanden :)

Der Sub-D Stecker ist nur ein weiterer Anschluss, falls die Spannungen mal sonstwie gebraucht werden.
 
Und was macht es? Wie klingt es?
Fast wie ein Distorsion?
Wäre noch mit CV Steuerung interessant....
Der Wave Twister teilt ein Eingangssignal in drei Teile und mischt diese jeweils normal oder invertiert wieder zusammen.

Die Trennung erfolgt mittels Dioden (1N4148), die über ihre Vorwärtsspannung (~0.7V) auch die "Trennpunkte" definiert:
POS: alles über +0.7V
MID: alles zwischen +0.7 und -0.7V
NEG: alles unter -0.7V

Durch einen Attenuator im Eingang lässt sich der Pegel vor der Trennung einstellen und damit auch welche Wellenanteile in der "Mitte" bleiben und welche als "Spitzen" auf POS/NEG aufgeteilt werden. G. Richter hat das schlau als "Span"-Regler benannt.

Die drei Signalanteile lassen sich jetzt normal oder invertiert wieder zusammenmischen, über den Ausgangs OpAmp kann man den Signalpegel wieder anpassen.

So lässt sich eine z.B. einfache Dreieckswelle zweifach falten, nur die Spitzen durchlassen etc.
Am besten einfach mal in dem oben verlinkten Falstad herumspielen, das zeigt es ganz gut.

Funktioniert auch mit Audio, geht dann etwas in Richtung Wavefolder, aber in gerigem Maße.
 
Probe‐Liegen der "Extensions" für die rückseitigen Anschlüsse des Matriarch in meinem "Köfferchen" (die eigentliche MOOGelPackung ;-) )
Extra auf 1HE gebaut, sodass da noch Platz bleibt für weitere Module.

20220205_164958.jpg
 
Die Blindplatte ist auf tatsächliche 84TE gekürzt (echt jetzt, Thomann? :roll:), die Löcher sind gebohrt, entgratet und die Buchsen verschraubt. Morgen wird der Kram dann auch rückseitig noch verlötet.

1644076629236.jpeg
 
@MoogelPackung

Ich hab grad mal bei ebay geschaut: "572 Ergebnisse für klingeltrafo" Die meisten waren Ausführungen für Hutschienenmontage, dann einige aus VEB/DDR Beständen, weiterhin einige abenteuerliche Bakelit-Ausführungen, ua. für Wandmontage und nur ein einziges als Steckernetzteil-Ausführung.


Gruß

Werner
 
Ich hab grad mal bei ebay geschaut: "572 Ergebnisse für klingeltrafo" Die meisten waren Ausführungen für Hutschienenmontage, dann einige aus VEB/DDR Beständen, weiterhin einige abenteuerliche Bakelit-Ausführungen, ua. für Wandmontage und nur ein einziges als Steckernetzteil-Ausführung.

Ja, als Steckernetzteil gibt es Klingeltrafos eher selten, weil die meisten Leute ihre Klingel fest installieren.
Die sind heute auch nur noch schwer zu haben, weil so ein guter alter Trafo im Vergleich zum Schaltnetzteil größer und schwerer ist und einen schlechteren Wirkungsgrad hat. Aber gebraucht müsste man (zumindest den Trafo an sich) eigentlich günstig bekommen. Baut man am Besten mit ins Case ein, dann spart man sich ein extra Gehäuse.
 
@MoogelPackung

Ich wollte einfach die 220V nicht in dem Netzeil mit haben... Ist vllt ein Tick von mir, deswegen diese Lösung.


Gruß

Werner
 
Zuletzt bearbeitet:
@werner_d:

Schau ggf. auch mal hier:


(Hatte ich auch schonmal im "Bezugsquelle für Wechselstromnetzteile" gepostet, in dem Du ja auch etwas beigetragen hattest :D.)

Ich hab selber mehrere dort gekaufte AC/AC-Netzteile in Betrieb und bin 100 % zufrieden. Und nein, ich bin nicht mit dem Anbieter verwandt oder versonstirgendwast, und ich krieg auch keine Provision ;-).
 
Hab am Wochenende u.a. den Polaron fast fertig bekommen. Das Einzige, was an Lötarbeit noch gemacht werden muss, ist der Teensy-Sockel. Hoffe, dass der bald eintrifft.
Den Teensy muss ich noch eben flashen, und zum Schluss müssen noch die beiden hex spacer oder standoffs montiert werden, d.h. jeweils eine M3-Schraube ins zugehörige Gewinde drehen. Klingt schaffbar :D.
 
Du hast ja noch ganz gut Platz mit diesem Blindplatten Monster, das fast nur aus freier Fläche besteht. Andere gehen auf 2U-Module...:buegeln:
 


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