intercorni schrieb:
Warum gibt es eigentlich immer nur das eine oder das andere, nie aber eine Kombination, also die guten alten Analogen zusammen mit Softwareinstrumenten zu nutzen?
Denn gerade das ist doch spannend. Nur Analog würde mich genauso langweilen, wie nur mit Software zu arbeiten.
naja, ich mische grad die welten miteinander, arbeite an einem liveact projekt
mit keyboarder, trommlern etc, mische 82er dcb juno mit midi kreisläufen
und ein kollege spielt zb nen jupiter 8 als software über ein edirolpc80 ...
die atmo´s von den standalone synth´s sind schon ganz nett aber um ehrlich
zu sein kicken mich die vst´s nicht. beispielsweise beim u-no62 vst, der
filter und die lfo´s sind ja mal garnicht zu vergleichen zu einem hardware
juno60 mal als vergeleich, klar, wenn man nur die presets usen will um ein
paar strings oder standart atmo´s zu erzeugen reicht es voll aus aber
sobald man "mixtechnisch" ein wenig wie schulze und co den switch
zwischen lfo und filterbeats und der geöffnetet melodien wechseln will
merkt man doch schon sehr das die software bei weitem weniger
arbeitsspeicher und summe im ganzen über hat, nicht das es an meiner
pc engine liegen würde, da ist genug saft und hubraum vorhanden.
finde es immer wieder lustig wie hart die kritik von softwareusern
& timesequenz musikern auf meine "stücke" fällt, im grunde
genommen prügeln sie, so step und timesequenz verliebt sie
sind, auf mich ein, jedoch besitzen sie nicht den geist um
die analoge klangwelt im ganzen zu betrachten. man hat
nicht das gefühl das man bei softwareproduktionen noch
wirklich eintauchen kann. komme selbst aus dem vinyl dj
bereich / minimal / psytrance / tekkno ala e.top und co
und finde es sehr traurig mit ansehen zu müssen wie die
elektronische musik im samplezeitalter förmlich verkommt,
jeder "trottel" nicht böse gemeint, nutzt seine gehackte
reason / ableton software und baut innerhalb von ner
kurzen zeit einen fertig track zusammen, da kommt man
meiner meinung nach viel zu schnell zum ergebnis und
das allerschlimmste ist das das musikalische 1.punkt midi
vcf / filter syn wissen verloren geht, die musik die ich
seit kindheitstagen liebe, in den 90er hat man ja noch
recht häufig coole synthsounds gehört aber es macht mir
den anschein das seit nordlead und co alle nur noch
software sequencen bzw digitale sequencer nutzen.
hoffe ich bin grad nicht zu offtopic, wollte nur sagen,
hubraum ist durch nichts zu ersetzen als durch hubraum.
anbei ist für mich persönlich auf jeden fall klar das
ich den wechsel zu alten analogen 80er synth´s
erweitern werde ... oberheim ... polysix ... prophet5/8...
mir kommen keine vst´s in haus, der kollege hat mit
der jupiter software echt nen stein bei mir im brett
da ich die standalone synth´s nur gern höre um so
in etwa zu hören was auf den hardware synth´s
für preset´s am start sind ....
gruß in die schöne analoge welt
boss de 200 delay ...
