Mac vs. IBM Kompatible (Butter bei die Fische)

Mann kann beide Plattformen nutzen, den grössten Unterschied wird mann im Preis feststellen und in der Anzahl
der zur Verfügung stehenden Programme und Hardware.
Ende der 80er gabs wirklich eklatante Vorteile für den Mac in Bezug auf Audioverarbeitung, das ist aber schon ne Weile her :)
Diese Glaubensfrage ist schon verdammt alt, und auch gleichzeitig ein bischen nervig, findet ihr nicht?
:adore:
 
DrFreq schrieb:
Eine Frage zum Mac habe ich aber, wie kann man den akustischen Hinweis abschalten der jedesmal ertönt wenn man das Gerät einschaltet?
Für dich als Linuxspezialisten sicher kein Problem:
Schnelles C+++++ , rein ins Betriebssystem, das 7346. Register von links oben neu belegen, patchen, den Rest vermobbeln, Fertig! Oder so ähnlich. Dann hupt der Mac nicht mehr und du kannst endlich Musik machen :mrgreen:
 
Den Startton kann man nicht abschalten, aber du kannst einen Stecker in die Audiobuchse stecken, dann versucht er das über den Kopfhörer laufen zu lassen, den er an der Buchse vermutet.
 
DrFreq schrieb:
Eine Frage zum Mac habe ich aber, wie kann man den akustischen Hinweis abschalten der jedesmal ertönt wenn man das Gerät einschaltet?
gibt Utilities die das machen, ist aber keine gute idee,
besser vorm ausschalten den ton auschalten ...
wenn du keinen startton hörst, es sei denn du hast die Lautstärke runtergedreht, ist da was megafaul ... :floet:
ausserdem das ding ist ein mac, so oft muss man die kiste nicht booten, Deckel zu - schlafen gehen ... :kaffee:
ich frag mich auch was aus der tollen abschalt Sequenz aus 10.7 geworden ist - hat nur 2 sec. gedauert
mit 10.8 wieder 20-30 sec :|
 
Den Startton kann man sehr wohl ausschalten, gibt passende Utilities dazu, mache ich schon seit dem klassichen OS so. Allerdings fährt man ein MacBook nicht runter, sondern man klappt es einfach zu, fertig.

Das von mir verwendete Tool Startup Sound.prefpane von Arcana soll angeblich mit Lion und danach nicht gehen, tut es hier und bei Anderen aber problemlos (1.1b3). Siehe Kommentare dazu bei Macupdate.com
 
Zum Startton:

Erstmal sollte man wissen, dass der Startton eine positive Bestätigung eines Basis Hardwarechecks ist, also auch seinen Sinn hat. Hört man den Ton, ist alles ok. Dieser Ton wird m. W. n. auch niemals über ein Audiointerface ausgegeben.

Aber ich kann ihn auch nicht mehr hören!! :)

Wenn man den nicht hören will, kann man das wie folgt, ohne Zusatzsoftware machen:
Der Mac merkt sich für jeden gewählten Audioausgang die zuletz eingestellte Lautstärke, daher alle audiointerfaces deaktivieren und die Ausgabe auf die internen Boxen legen. Jetzt die Lautstärke hierfür auf Null regeln.
Nun kannst du wieder die Audio-Ausgabe auf das Audiointface legen, wie gewohnt, und wirst nie wieder einen Startton hören.

Lg
Prsim
 
Ich habe mir den Mac nun genau zu gemüte geführt und mir meine Meinung gebildet... Ich sage nur, der rote Nippel hat iene hilfreiche Haptik beim Umgang mit der DAW und kauf die keinen gebrauchten MAc, die Dinger haben alle nen Hau weg
 
Der Absatz mit den Gebrauchten ist so, wie er da steht, Blödsinn. Man muß bei allem, was man gebraucht, genau hinschauen, egal bei was.
 
Wenn man die Person kennt geht das, das Spezielles ist meist die Platten und ggf. kann auch doch mal was defekt sein, deshalb gibt es Leute, die bestimmte Marken nicht mehr mögen. Das passiert ALLEN, ich pers. habe bei PC und Mac schon Fehler erlebt, zB mein MBP - Netzteil war ohne Ankündigung einfach platt. Hab neues bekommen - sehr schnell. Aber auch nur weil er halt neu war aus dem Refurb-Store. Bei echten gebrauchten Teilen ist das schnell Eigenleistung. Und ab 1 Jahr ist das nur noch wenig Service und nach 2 Jahren faktisch ohne Service - egal von wem. Aber - auf HDs und manches andere wie RAM hat man oft Garantie, mal über den Hersteller, mal über den Shop. das sind nicht selten 2-5 Jahre. Die muss man dann mit den Herstellern selbst abklären, hatte das mal bei dieser großen Seagate-Sonderaktion, da waren einige defekt, hab meine getauscht weil ich eh eine andere drin hatte und diese dann später eingesetzt. Lese ja IT News und so..
 
Bei Neuware kann man da genauso Pech haben. Würde nie ein Notebook kaufen, in dem eine Toshiba-Platte steckt, die halten keine 2 Jahre. Deren 3,5" Platten sind von Fujitsu übernommen, die kann man eher nehmen, solange da noch kein Toshiba-Faktor (schlechtestes Defektmanagement) drinsteckt.

Mit Ausnahme meines MacMini waren alle meine Macs bisher gebraucht. Da traten schonmal vereinzelt Macken auf, aber auch verschleißbedingt. Platte Akkus sind bei Gebrauchten fast normal, ebenso verdreckte optische Laufwerke. Bei meinem Powerbook G4 hatte ich bissl Pech, war eins mit dem Lower Memory Slot-Problem, der fiel irgendwann einfach mal aus - muß ich bei Gelegengheit mal nachlöten. Das 2007er MBP hatte beim Kauf keine Probleme und auch jetzt noch nicht.
 
microbug schrieb:
Würde nie ein Notebook kaufen, in dem eine Toshiba-Platte steckt, die halten keine 2 Jahre.

Völliger Quatsch. Wenn dem so wäre, gäbe es Toshiba als Festplattenhersteller schon lange nicht mehr. Jeder Plattenhersteller hatte schon mal Pech mit einer oder gar mehreren Baureihen.
 
Ja, sowas mein ich - Ich kenne diese Aussagen von Videorecordern (die Älteren erinnern sich) und Autoradios und so.

Ich hab übrigens vorwiegend neu gekauft, Computer gebraucht war mir bisher suspekt wegen der unbekannten Vorbesitzer und dann noch womöglich via Ebay oder so..
Lieber mit angucken können.
 
microbug schrieb:
Der Absatz mit den Gebrauchten ist so, wie er da steht, Blödsinn. Man muß bei allem, was man gebraucht, genau hinschauen, egal bei was.

Ich habe gestern für 350 € nen Lenovo Thinkpad L520 mit i3 2350M, 4GB Ram, 5 Monate alt noch 3 Jahre Garntie bekommen, Windows ist natürlich als erstes runter geflogen und ich habe Linux ruff gemacht. Unter Renoise verbraucht der erste Demosong wenn da CPU scaling auf Leistung steht nur 8 % CPU max, auf Powersave mit 800 Mhz knapp 23 % max. Jetzt guck mal was für ein Mac du für den selben Preis bekommst. Vor allen Dingen sind die Thinkpad sehr robust gebaut und wenn was ist brauch ich nur eine Schruabe zu öffnen und komme an alles ran wie Hdd usw... Stell dir mal vor du willst beim Macbook das interne LW austauschen oder eine SSD einbauen. Die ganzen Macs haben entweder hier oder da eine Macke, selbst der eine hat gemeint, was er an eperaturen von Mac rein bekommt ist niht mehr normal... Und da frage ich mich halt warum das Teil so viel kostet wenn es dann doch so Fehleranfällig ist. Meiner Meinung nach ist der Mac nicht anders als ein überteuetes Designstück, ein aufwertendes Möbelstück für ein hochwertiges Interiör sowie ein angepastes Unixsystem das man nur mit dieser Hardware benutzen soll. Der Mac ist cool für Leute die kein Windows benutzen wollen aber denen Linux zu kompliziert ist, aber dann min Neu kaufen im Laden oder den 2nd Gen. i5 für 700 / 800 € bereits 2 Jahre alt. Da stellt sich dann wieder die Frage ob man nicht im Laden einen neuen mit Garantie holt für ab 899 €, jaja Mac ist schon eine Welt für sich, aber nicht meine... Am Thinkpad L520 mit Renoise kam bei mir wieder richtiges Elektro Feeling auf

Ich war ja noch im Appelstore... Mann Mann Mann hab ich mich aufgeregt, ne du... einmal Appel und nie wieder, aber bereits mein 3tes Thinkpad. So viel zum Thema " IBM Kompatibel", ach ne die heissen ja jetzt Lenovo... argh, warum nur haben die das Teil Lenovo getauft, ich fand das klassiche IBM Logo auf den Thinkpads viel elektronischer

:invader2:
 
Wie immer das Fähnchen im Wind. Nimmst Du Dich eigentlich noch selbst ernst?

Toshiba hat bei seinen Platten das mieseste Defektmanagement, und ich wundere mich in der Tat, daß die noch welche bauen. Denen, die alle 2 Jahre einen neuen Rechner kaufen, fällt das wahrscheinlich deshalb garnicht auf, aber diese Tatsache ist in den besser informierten Kreisen bestens bekannt (und auch im Netz nachlesbar).

Meine Aussage kommt nicht von einmal selbst Pech gehabt, sondern auf Erfahrungen über etliche Jahre hinweg mit Notebooks, die hier auf der Werkbank landeten. Egal ob das ein Mac oder PC-Laptop war, jedesmal wenn ein ungefähr 2 Jahre altes Notebook mit Festplattenproblemen hier auflief, steckte da ne Toshiba drin. Meine einzige eigene Toshiba hielt nichtmal 1,5 Jahre, bis sie rumspackte. Lief dann als Transferplatte und ließ sich irgendwann überhaupt nimmer bzw erst nach 15Minuten ansprechen.
Soviel zum Thema "das war nur eine Serie".
 
microbug schrieb:
Toshiba hat bei seinen Platten das mieseste Defektmanagement, und ich wundere mich in der Tat, daß die noch welche bauen. Denen, die alle 2 Jahre einen neuen Rechner kaufen, fällt das wahrscheinlich deshalb garnicht auf, aber diese Tatsache ist in den besser informierten Kreisen bestens bekannt (und auch im Netz nachlesbar).

Ah, dann habe ich also Glück, dass ich schlecht informiert bin, und komischerweise die Geräte mit Toshiba-Platten, die hier bisher zur Reparatur waren, auch. Da waren nämlich so einige älter als 2 Jahre, ohne defekte Platte. Scheint ein echtes PAL zu sein.
 
Toshiba hat wie auch alle anderen Hersteller , verschiedene Serien, professionelle zum Einsatz im rz , bis hin zu einfachen Laptop Platten . Da kann man nicht generalisieren .....

Das ist bei wd schön zu sehen. Das steht im mediamarkt die gleiche 1 tera Platte von wd mit einem grünen, einem roten und einem schwarzen papperl nebeneinander. Zu leicht unterschiedlichen Preisen. Der fachverkäufer wird natürlich beraten : nehmen sie die Schwarze (teuerste) das ist die beste, vielleicht reicht aber auch die grüne, (zweitteuerste) wenn sie nicht so viel brauchen. Auf die frage was denn der jetzt der Unterschied ist, kommt gerne , die ist halt besser.

Auflösung : rot ist für PC , Grün für Nas , schwarz für Server .
 
Die Farben hat doch eh nur WD. Die Red-Serie gibt's ja noch nicht lange, wird aber gerne empfohlen. Bin da noch skeptisch, die meisten 3,5er sind mir zu laut. Aktuell hab ich da eine 320er Samsung drin, die ist dann erträglich, wenn man das NAS auf 2 Dämmatten für Waschmaschinen stellt ...

Die Serverplatten von Toshiba sind ehemalige Fujitsus, die meinte ich nicht, ich sprach ausschließlich von den 2,5"-Platten. Marv, ich hatte Dich schon zu den informierten Kreisen gezählt :)

Eine WD Black hab ich wg unangenehmer Vibrationen aus dem Laptop wieder ausgebaut, mit der Blue geht's deutlich besser.
 
microbug schrieb:
Die Farben hat doch eh nur WD. Die Red-Serie gibt's ja noch nicht lange, wird aber gerne empfohlen.

Bisher, ja. War es Seageate, die gerade ebenfalls eine spezielle NAS-Reihe aufgelegt haben?

Bin da noch skeptisch, die meisten 3,5er sind mir zu laut. Aktuell hab ich da eine 320er Samsung drin, die ist dann erträglich, wenn man das NAS auf 2 Dämmatten für Waschmaschinen stellt ...

Ohja. Leider scheint das Vibrationsproblem weder Serien- noch Herstellerabhängig zu sein. Ich habe lange gerne Samsung gekauft, aber wegen einigen stark vibrierenden Exemplaren dann Seageate, WD und Hitachi ausprobiert. Seagate und Hitachi scheinen das noch am besten im Griff zu haben, aber auch da hatte ich Ausreisser. Und bei WD hatte ich kürzlich das Phänomen, dass ich eine 1TB-Platte aus der Blue-Serie aus einem der 10 gelieferten Dells ausgebaut habe, weil sie dort extrem vibrierte (in den anderen 9 Rechnern mit dem gleichen Modell keine Probleme). Ich wollte sie schon tauschen lassen, brauchte sie dann aber notfallmäßig für einen anderen Rechner, und da ist sie nicht hörbar.

Die Serverplatten von Toshiba sind ehemalige Fujitsus, die meinte ich nicht, ich sprach ausschließlich von den 2,5"-Platten. Marv, ich hatte Dich schon zu den informierten Kreisen gezählt :)

Das mit dem Blödsinn bezog sich auch nur auf die Pauschalisierung, wobei ich eben auch Consumer-Platten von denen hier hatte, die weit über 2 Jahre alt waren, und eben noch prima funktioniereten. Als Ersatz habe ich deren Platten allerdings auch nicht wirklich auf dem Schirm, da nehme ich lieber WD oder Seagate.

Eine WD Black hab ich wg unangenehmer Vibrationen aus dem Laptop wieder ausgebaut, mit der Blue geht's deutlich besser.

Ja, ich habe letztens auch eine 2,5" Black eines Kunden gegen was Größeres getauscht, und war danach recht erstaunt über die Vibration der Black. Ab 7200 U/Min. scheint es sehr schwierig zu sein Resonanzen unter Kontrolle zu halten.
 
Bei etlichen Notebooks sind die Festplattenhalter ja schon mit Dämpfern versehen, zB haben die Halterungen bei Apple oft um die Schrauben ein dickes Gummi drumherum und werden damit dann nochmals mit einem Halter aus Kunstoff festgeschraubt. Bei IBM/Lenovo kenne ich ähnliche Konstrukte. Die halfen aber bei besagter WD nicht. Die sitzt beim MBP von 2007 direkt unter der linken Handauflage und war deutlich zu spüren.

Die Plattenbefestigung bei meinem NAS ist übrigens ungedämpft, kein Wunder, daß ich das Ding auf die Waschmaschinenmatten stellen mußte. Als Platte steckt da eine Samsung HD320J drin, eine 7200er Platte. Bis auf die Vibrationen recht leise. Nachdem sich da neulich auf einem der kleinen Partitionen des NAS-Linux irgendwas geschrottet hatte und ich die Firmware neu aufspielen durfte, weil sonst unerträglich langsamer Zugriff, will ich das Ding bald mal ersetzen, weiß nur nicht, welche Platte ich nehme. Am liebsten eine 2,5" Hitachi 500 oder eine 1TB Samsung, ebenfalls 2,5" (M8), die kenne ich beide schon, sind nur keine 24/7-Modelle.

Daß 5400er Platten nicht lahm sein müssen, zeigt Hitachi. Die in den Alu MacMinis verbauten Hitachi 500er rennen meinen beiden WD Black-Modellen davon und sind zudem noch leiser.

Gibt ja eh nur noch 3 Hersteller: WD, Seagate und Toshiba. Die noch zu habenden Marken Samsung (zu Seagate gehörend) und Hitachi (zu WD) sind nur noch aus kartellrechtlichen Gründen auf dem Markt, wobei Hitachi ja sehr viel, wenn nicht alles, bei ExcelStor (China) fertigen läßt.
 
Einem Einsteiger würde ich eine Win Kiste empfehlen, da er im restlichen Leben eher auf weitere Win Kisten, z. B. am Arbeitsplatz treffen wird und andere Win User beim Einstieg helfen können.

Ansonsten ist es meiner Meinung nach mittlerweile Wurst. Bin privat von Win auf Mac umgestiegen, weil ich einfach nur neugierig auf Mac war. Auf der Arbeit weiter Win7. Ich könnte wirklich nicht sagen wo heutzutage noch wesentliche Vorteile Mac oder Win sein sollen. Win7 ist absolut stabil und wer seinen PC mit obskuren Programmen aus dubiosen Quellen vollmüllt ist selber schuld.
 
Der einzigste Vorteil beim Mac ist es, daß man dort diverse Audiokarten ohne den Massiven Performance-Verlust, wie man ihn beim Asio4all bei Windows hat, verwenden kann.

Und natürlich, daß man dafür, für den Namen und etwas mehr "Design", dann den dreifachen Preis zahlen muss... Pfffff :floet:
 
mac1501 schrieb:
Einem Einsteiger würde ich eine Win Kiste empfehlen, da er im restlichen Leben eher auf weitere Win Kisten, z. B. am Arbeitsplatz treffen wird und andere Win User beim Einstieg helfen können.

Das Argument war ein wirklich gutes!
Bis die Hersteller angefangen haben ihre Computer mit vorinstalliertem Windows 8 zu verkaufen.
 


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