Suche Mastering Software – Sonalksis?

taschenmusikant schrieb:
Ilanode schrieb:
Auch, wenn ich mir vorstellen kann, dass die Taschenmusikanten SW sehr gut ist, sie ist aus oben genannten Gründen nicht das, was ich suche.

Den Youwashock kann ich in Wavelab einbinden und wenn der besser ist als der dortige Multicomp, ist das ja schon ein Schritt in die richtige Richtung. Das UI gefällt mir schon mal viel besser.
Zur Klarstellung:
Ich habe weder die Software programmiert, noch verkaufe oder vertreibe ich sie.
Ich habe mit dem FLSMS auch gute Ergebnisse erzielt.
Es ist halt ein bestimmter Sound, den man mögen muss.

Ich arbeite selbst auch mit Wavelab 5, auch dabei entsteht ein bestimmter Sound. Ich bin leider nicht so ganz glücklich mit Wavelab, weil der Kompressor schlecht klingt, es immer wieder zu Clipping kommt trotz Limiter und weil der Mix nicht so ganz rund klingt. Ich vermute, das liegt an der Qualität der EQ´s und Exciter.

Interessant, wenn es bei Dir trotz Limiter zum clipping kommt, dann ist was absolut oberfaul.
1.) Asio Treiber Buffer zu klein eingestelllt oder
2.) zu starker Compressor Einsatz beim mixdown.

Kannst Du mal beschreiben wie Deine Prozedur ist?

Normalerweise kommt es nach dem Limiter nicht zum clipping, ich koennte mir vorstellen, dass das bei Dir bereits beim Mixen entsteht.

greetz emungo
 
Ilanode schrieb:
Selon, mich würde interessieren, wie Du die Sonalksis SW im Vgl. zu Ozone findest. Wenn Du Lust und Zeit hast, unter dem Link im Ausgangsposting findest Du ne Demoversion.

Habe gerade den MultiLimit und den MaxLimit ausprobiert und muss sagen, dass die Optik, Haptik und die Ergebnisse schon richtig gut sind, so weit ich das in der kurzen Zeit beurteilen konnte.

Finde allerdings den Preis von 480,- Euro recht happig, wenn man bedenkt, dass teilweise UAD-1 Karten mit Plugins wie Precision Multiband und Precision Limiter und mehr für das gleiche Geld verkauft werden...und dass Ozone weniger als die Hälfte kostet.

Ozone ist sicher etwas nüchterner, allerdings hast du alles, was du zum Mastern brauchst in einem Plugin und in guter Qualität zu einem echt bezahlbaren Kurs.

Auf der anderen Seite geht es aber auch darum, was einen mehr anspricht und von der Bedienung her mehr inspiriert...ist auch nicht zu unterschätzen !
 
electromungo schrieb:
Interessant, wenn es bei Dir trotz Limiter zum clipping kommt, dann ist was absolut oberfaul.
1.) Asio Treiber Buffer zu klein eingestelllt oder
2.) zu starker Compressor Einsatz beim mixdown.

Kannst Du mal beschreiben wie Deine Prozedur ist?

Normalerweise kommt es nach dem Limiter nicht zum clipping, ich koennte mir vorstellen, dass das bei Dir bereits beim Mixen entsteht.

greetz emungo
Halllo,
1. Kann sein, dass manche Clippings schon im Mix entstehen.
2. Die Masterfader-Anzeige ist ungenau. D. h. auch wenn, der Masterfader auf 0 db steht und ein Limiter in der Summe ist, clippt es.
Es fehlt eine automatische Aussteuerung.

Zu meiner Arbeitsweise:
Ich recorde die Tracks vom Analog Mixer( Mackie 1604) auf ein Tascam CDRW750.
Dann bearbeite ich den TRack mit Wavelab. Als Limiter nutze ich den Classic Limiter von Kjaerhus Audio.
 
selon schrieb:
was einen mehr anspricht und von der Bedienung her mehr inspiriert...ist auch nicht zu unterschätzen !
Für mich der vllt. wichtigste Aspekt!

selon schrieb:
Finde allerdings den Preis von 480,- Euro recht happig, wenn man bedenkt, dass teilweise UAD-1 Karten mit Plugins wie Precision Multiband und Precision Limiter und mehr für das gleiche Geld verkauft werden...
UAD kann ich mW gar nicht benutzen, da ich am Notebook nur USB-Anschlüsse frei habe.
 
also ich würde ganz und gar von software abraten, erst recht wenn es um kompressoren usw, geht....

ich habe eben grade nach langer zeit mal wieder die creamware noah angemacht und mich gefragt warum ich mir den scheiss gekauft habe. Der Pro one klingt kein bisschen wie der Pro one. Also diese ganzen Plugins sind ja alle schön und gut, aber die klingen alle scheisse, das kannst du drehen und wenden wie du willst. Ich muss das Teil hammerhart durch nen guten Channel schicken damit wenigstens ein wenig was bei rum kommt.

Ich bin gerade in der Überlegung mir einen 1 Bit Rekorer als Masterrekorder an mein analoges Pult zu hängen. Ich empfehle auch ohnehin nur mit min. 192 khz zu arbeiten, sonst nix.

Warum?

Wenn du eine Pulswelle in den Wandler schickst kommt bis 96 Khz eine Sinuswelle zustande, erst ab 192 khz wird eine als pulswelle erkennbare erreicht. Bei der 1 Bit Technollogie wird dieser noch weiter verbessert. Ich werde zu diesem Thema morgen, sofern ich Zeit habe etwas auf meiner HP diesbezüglich formulieren und ein paar überzeugende Bilder und Tests dazulegen. Das Thema hat mich nämlich total fasziniert, vor allem hatte ich nie im Leben gedacht das diese 1 Bit 5,6 Mhz Geschichte einen so extremen Unterschied zu 48 Khz 24 Bit ausmacht.

Ich werde jetzt alles auf Extern umstellen und versuchen so weit wie möglich den PC auszulassen. Ich baue ir grade noch die MIDIbox als Sequenzer. Zum abmischen benutze ich mein Analoges Equipment, also auch externe EQ oder Kompressoren. Das ganze dann mit einem MAsterrkorder aufgenommen und gut ist.

Scheiss Rechner funktionieren eh nie so wie se sollen und klingen tun die Plugins wie Gülle :lol:

Jetzt wo ich eben die Creamware Plugins bezüglich Pro One gehört habe wurde es mir wieder erneut bestätigt, mal gucken vielleicht kaufe ich mir den echten Pro one...

:roll:
 
tongenerator schrieb:
Wenn du eine Pulswelle in den Wandler schickst kommt bis 96 Khz eine Sinuswelle zustande, erst ab 192 khz wird eine als pulswelle erkennbare erreicht. Bei der 1 Bit Technollogie wird dieser noch weiter verbessert.

Nein, das ist
a) falsch und geht
b) an den echten Problemen der DAW völlig vorbei.

Die "1 Bit Technologie" ist Bauernfängerei für Audioesoteriker - mit gutem Klang hat das absolut nichts zu tun.

Was du da glaubst hören zu müssen kann man als "wer das nicht hört ist blind" bezeichnen.

Es gab übrigens kürzlich grade mal eine Veröffentlichung zu SACD vs. 44khz/16Bit. Die Konvertierung in 44kHz/16Bit konnte dabei *nicht* gehört werden.
Das waren übrigens viele professionelle Tonstudios und Tontechniker.
Insofern kann man "deutliche Unterschiede" im Homestudio wohl getrost unter audioestorisch verblendeter Inkompetenz abhaken.
 
Fetz schrieb:
tongenerator schrieb:
Wenn du eine Pulswelle in den Wandler schickst kommt bis 96 Khz eine Sinuswelle zustande, erst ab 192 khz wird eine als pulswelle erkennbare erreicht. Bei der 1 Bit Technollogie wird dieser noch weiter verbessert.

Nein, das ist
a) falsch

Das ist ja mal unsinn, weil ich hab ja die Messergebnisse anhand vom Oszilloskop schwarz auf weiss vor mir liegen.

Abgeshen davon geht es darum das alle wandler am Eingang mit 1 Bit arbeiten und eben erst am Ausgang der Wandler mittels eines Filters (Decimation Filter) deine vom Aliasing entfernte 44,1 Khz Multibit Kodierung erreicht wird. Der 1 Bit recorder nimmt das Audiosignal roh ohne Filter auf. Bei der Wiedergabe würde normalerweise erneut das PCM Audio durch einen Filter (Interpolation Filter) geschickt und mit Delta Sigma Modulation bearbeitet before der Wandler mit seinen 1 Bit Analog ausgibt.

Worauf ich hinaus will ist, das ein reiner 1 bit Modus die Daten zum einen Roh aufnimmt und diese genauso wiedergibt. Das Signal wird an keiner Stelle gefiltert, genauso wenig wird mit Oversampling und modulation das Signal bearbeitet und somit bei der Ausgabe erneut weiter verfälscht. Aus dem 1 Bit Rohmaterial wäre es dann z.B. auch möglich eine PCM Aufnahme mit 384 Khz zu machen, nur gibt es diesen Audiostandard noch nicht. Die aktuellen 1 Bit Rekorder arbeiten mit 5,6 mhz und haben somit keinen Bezug zu SACD.

Ich werde persönlich diesen Test mit dem Osziloskop nachvollziehen und wenn das nicht stimmt was Korg da gemessen hat, gibts ärger. Aber wenn man sich die Daten genau anschaut und versucht das System zu verstehen wird selbst darauf kommen das es stimmt. Ist eigentlich nur logisch... :roll: Zumindest weiss ich jetzt schon einmal warum man klanglich keinen grossen unterschied zwischen 48 khz und 96 khz raushören kann.

Wenn ich eine Pulswelle nehme ud die Aufgrund meines Wandlers als Sinuswelle aufgenommen wird, ist das auf jeden Fall ein Problem meiner DAW. Erst ab 192 Khz wird die Pulswelle tatsächlich als eine solche erkennbar aufgezeichnet.

Fetz schrieb:
:lol:

Wenn man schon anfängt davon zu träumen mit einem Freeware Plug oder einer 580 EURO Software Mastering betreiben zu können, meine Fresse :roll: Ich glaube ohnehin das hier die Begriffe Mastering und Abmischen durcheinander geraten sind.

Das hier mein Freund, das ist "Mastering" (Da steht sogar Mastering drauf) Vor allem ist das ja nur ein Monitor Kontroller und kostet 10 tsd EURO:
dmc_960_541.jpg
 
Du brauchst mir die nötige Bandbegrenzung der Abtastung nicht erklären - ebenso wenig wie moderne Wandler arbeiten.

Wenn du eine 110Hz Pulswelle nimmst, wird die auch von einem bei 44kHz arbeitenden System optisch prima wiedergegeben, das von dir genannte Laien-mit-Oszilogram-erschrecken funktioniert erst mit Signalen ab so ca. 2..3kHz, denn nur dann ist da ausreichendend Pegel außerhalb des Hörbereichs, dessen Fehlen man an die große Glocke hängen kann.

Aber: das Bandbegrenzungsfilter oberhalb des Hörbereichs ist nun mal im Hörtest nicht zu hören - dessen weglassen bringt keinen klanglichen Vorteil.

Das du auf dem Osziloskop Unterschiede siehst ist klar - aber das ist genau die von mir kritisierte Bauerfängerei.

tongenerator schrieb:
Zumindest weiss ich jetzt schon einmal warum man klanglich keinen grossen unterschied zwischen 48 khz und 96 khz raushören kann.

Dann machst du was falsch. Wenn du sinnvoll testest, wirst du gar keinen Unterschied hören. Zumindest haben die Profis das bisher nicht geschafft.

Hier übrigens der Abstract zum CD-Loop-Test:
http://www.aes.org/e-lib/browse.cfm?elib=14195
Die Testbedingungen waren, da fertig gemasterte Tracks verwandt wurden, allerdings recht 16Bit freundlich (die kann man nämlich unter guten Bedingungen (also *nicht* im Homestudio) grade eben raushören. (Und zwar ausschließlich als Rauschen))

Es gibt viele Stellen, an denen man an seinem Sound arbeiten kann. Die Abtastung gehört nicht dazu. Da suchen nur Laien nach dem guten Sound. Bei uns in der Firma nennen wir das "unter der Laterne suchen".
 
tongenerator schrieb:
also ich würde ganz und gar von software abraten
Schon allein, weil ich i.d.R. lieber mit Analogem arbeite, würde ich dem Zustimmen, doch da Du mir vermutl. nicht zu 2 Behringer Comp raten würdest, ist eine Nicht-SW-Lösung einfach nicht zu finanzieren.

tongenerator schrieb:
Wenn man schon anfängt davon zu träumen mit einem Freeware Plug oder einer 580 EURO Software Mastering betreiben zu können, meine Fresse :roll: Ich glaube ohnehin das hier die Begriffe Mastering und Abmischen durcheinander geraten sind.
Es geht darum, eine für mich finanzierbare Lösung zu finden, mit der ein Mixdown verbessert werden kann. SW, die dafür otpmiert wurde, segelt unter dem Namen "Master(ing) XY". That's it - keine Träume Bob Katz abzulösen, Weltherrschaft wird auch nicht angestrebt.

Wie auch immer. Der Anlass des Threads waren für mich vor allem 2 Fragen:
a) Sitze ich mit meiner Sonalksis Begeisterung der Anfangsbegeisterung auf, die sich so nur einstellen kann/konnte, weil ich zum ersten Mal mit so einer SW gearbeitet habe?
b) Welche Alternative zu Sonalksis gibt es in dem Preissegment?
 
Fetz schrieb:
ebenso wenig wie moderne Wandler arbeiten.
scheint mir wohl nicht der Fall zu sein, aber du hast schon recht, schalte am pult den hpf ein dann kommt auch mehr Bassanteil durch. Oder noch besser nimm deine Spuren mit 16 bit 44khz auf, mach das abmischen mit plugin kompressoren und wandel die ganze suppe zum schluss nach ein 16 bit 22 khz mp3, die omas und opas sind so wie so schwer hörig :twisted:

Fetz schrieb:
Wenn du eine 110Hz Pulswelle nimmst
wird die zwar als Pulswelle klar erkennbar sein, aber dennoch nicht sauber, warscheinlich mit abgerundeten Ecken usw..., mit anderen Worten, es fehlen Detailinformationen aus dem Obertonspektrum
:microwave:

Ilanode schrieb:
b) Welche Alternative zu Sonalksis gibt es in dem Preissegment?
http://www.gyraf.dk/gy_pd/ssl/ssl.htm
 
Ich sitze bei diesen Diskussionen meistens mit meiner Meinung in der Mitte. Ich höre sehr wohl den Unterschied zwischen einer, sagen wir mal Creative Audigy und einem RME Multiface. Das hört sogar ein Laie ohne Probleme. Ich hatte mal einen Technics Mittelklasse CDPlayer und als ich dann einen Profidat bekam, bin ich fast vom Stuhl gefallen, auch da hörte man einen deutlichen Unterschied. Alles bei gleicher Lautstärke ect. .
Ob das jetzt die Wandler waren ? Keine Ahnung, ich bin kein Techniker. Aber man erzähle mir nichts von Psychoakustik, denn ich hatte überhaupt keine Erwartungshaltung und war mehr als überrascht.

Nehmen wir also mal an, es gäbe keinerlei Unterschiede, zwischen hochwertiger Hardware und Lowcost Hardware bzw. Software, dann müßten ja weltweit alle Tonleute Aufschneider, Lügner und selbst strunzdumm sein, denn warum geben die Unsummen Geld aus, wo es doch mit Billigsthardware genausogut klingt ?

Aaaaber ich denke auch das die Soundunterschiede die imho sehr wohl da sind, lediglich bei ein paar Prozentpunkten liegen und man auch die ganze Soundkette betrachten muß, dh. alles muß entsprechend der Qualität aufeinander abgestimmt sein.

Zuletzt muß man sich leider heutzutage fragen, ob sich der finanzielle Aufwand lohnt, wo es kaum noch Menschen gibt, die über halbwegs vernünftige Stereoanlagen Musik hören. Sich den Arsch aufreissen damit sich irgendein Blödman die Musik auf einem MP3player mit 128 kbps über einen 20 Euro Kopfhörer reinzieht, ich weiß ja nicht...

Im Mix, bzw. beim Endmaster, bezweifle ich doch mal stark ob man Unterschiede zwischen Hard und Software hört und das erst recht bei dem Müll der heute in den Charts ist.
Mein Fazit: Perlen für die Säue !
Oder anders gesagt, für alle die nicht zu den extrem Begüterten gehören, ist Software oder Midrange Hardware sicher eine Möglichkeit.
 
Fetz schrieb:
Es gibt viele Stellen, an denen man an seinem Sound arbeiten kann. Die Abtastung gehört nicht dazu. Da suchen nur Laien nach dem guten Sound. Bei uns in der Firma nennen wir das "unter der Laterne suchen".

Hallo?

Es geht hier in diesem Thema ums Mastering...
Und für das Mastering kann es gar nicht gut genug sein. Aber du hast Recht... nur der Laie sucht den bestmöglichen Klang und gibt sich nicht mit 192 kbs MP3 zufrieden.

Ein schönes WE, morgen gehts ab in dei Firma... :lol:

Das Master muss absolut Klangneutral und unverfälscht aufgenommen werden...

Bevor man übers Mastering redet sollte man sich ohnehin erst mal darüber im klaren sein was der Unterscheid zwischen Abmischen und Mastern ist :idea:
 
tongenerator schrieb:
scheint mir wohl nicht der fall zu sein, aber du hast schon recht, schalte am pult den hpf ein dann kommt auch mehr bassanteil durch.
oder noch besser nimm deine spuren mit 16 bit 44khz auf mach das abmischen mit plugin kompressoren und wandel die ganze suppe zum schluss nach 16 bit 22 khz mp3, die omas und ops sind so wie so schwer hörig und können die Obertöne nicht unterscheiden :twisted:

Also noch mal ganz langsam:
- Eine Bandbrenzung auf 20kHz ist nicht zu hören. Daraus zu folgern jede Bandbegrenzung sei nicht zu Hören ist schon logisch falsch. Insofern ist dein Einwand mit den 22kHz hier völliger Unsinn - der ist natürlich zu hören, wie jeder weiß, der die Grundlagen der Elektroakustik kennt. (Wieviele 22kHz Tracks hast du heute schon (raus)gehört?)

- Ein Hochpassfilter im Bassbereich hat psychoakustisch gesehen komplett andere Eigenschaften als der Tiefpass oberhalb des Hochtonbereichs. So ist die Gruppenlaufzeit durchaus kritisch, phasenlineare Filter hätten eine hörbar kritische Impulsantwort und der Spitzenpegel ändert sich weit mehr als das rund eine dB, die das Gibbsche Phänomen beim Bandfilter verursachen kann.

- die 16 Bit Reduktion war hier bei der Wiedergabe eines gemasterten Tracks gemacht, bei einer Aufnahme ist der Unterschied durchaus wahrnehmbar - spätestens nach der Bearbeitung. Viele Quellen (vor allem natürlich akustische im Homestudio) geben allerdings nicht mehr her, der Unterschied klingt auch anders als gerne mal kolportiert. (Damit man das im Homestudio hört habe ich hier mal ein Beispiel in 8 Bit vs. 16 Bit (beide Tracks haben den gleichen Störabstand): http://www.sendspace.com/file/i56nfc

- inerhalb der DAW mit 16 Bit zu arbeiten hat mit 16 Bit nichts zu tun - das ist einfach nur Schwachsinn, da kommt nur Rotz bei raus.

- mit mp3 hat das nichts zu tun - ein Tontechniker der ein mp3 nicht so hinbekommt, das es *nicht* rauszuhören ist, hat einfach nur keine Ahnung. (Ok, alle paar Monate gibt es vielleicht mal ein Killersample für die Sammlung...)

tongenerator schrieb:
Und für das Mastering kann es gar nicht gut genug sein.

Nuja, dass es hier grade nicht um deine fette Profiklasse geht, in der wir armen Homestudiouser mit unseren 3000€ Monitörchen müde belächelt werden und die Raumakustik mehr gekostet hat als ein Einfamilenhaus, sollte doch inzwischen klar sein, oder?

Und mit homestudio-typisch begrenzten Resourcen ist der Wandler nun mal keine kritische Stelle und analoges Outboard durchaus fragwürdig. (Vor allem sowas wie der Gyraf-SSL-Selbstbau. Oder hat es da inzwischen mal wer geschafft die Widerstände für eine korrekte Steuersteilheit auszurechnen :harhar: ?)


tongenerator schrieb:
Es geht hier in diesem Thema ums Mastering.

Ilanode ging es darum kostengünstig seinen Sound zu verbessern. Das hat er doch grad mal vor vier Postings klargestellt.

Dazu hatte Verstärker doch diesen netten Link bei EA gepostet:
http://www.recordingmag.com/resources/75.html
 
@tongen.
Ich frage mich wirklich, was Deine Absicht in diesem Thread ist? Deine Alternativen (HW und jetzt SPC) zu der von mir genannten SW sind keine, da schlicht nicht finanzierbar.

Zur Erinnerung, um welche Preisklasse es hier geht:
Welche Alternative zu Sonalksis gibt es in dem Preissegment?

Der Auffassung, dass unterhalb eines bestimmten Budgets von Mastering nicht gesprochen werden kann, ist aus gutem Grund von niemanden widersprochen worden. Natürlich kannst Du darüber hinaus der Überzeugung sein, dass man mit einem stark begrentzen Budgets gar nicht erst versuchen sollte, "seinen Sound zu verbessern", sondern seine Zeit lieber mit Minigolf u.ä. verbringen soll. Doch, wie so oft, die Welt ist bunt und die Menschen verschieden.

Wie auch immer, hätte ich das Geld für den SAC über, würde ich statt dessen ein Mastering Studio beauftragen.

Deine Postings mögen in einem Thread, in dem es um (semi-)prof. Recording und/oder Mastering geht, hilfreich sein, aber in einem Thread in dem es ganz offensichtlich um Home-Recording mit einem stark begrenzten Budget geht, sind sie unpassend, da sie sich letzlich auf die Aussage reduzieren lassen: Prof. Arbeiten geht anders. Das wusste jedoch alle hier Beteiligten schon vorher.
 
Ilanode schrieb:
@tongen.
Ich frage mich wirklich, was Deine Absicht in diesem Thread ist? Deine Alternativen (HW und jetzt SPC) zu der von mir genannten SW sind keine, da schlicht nicht finanzierbar.

Zur Erinnerung, um welche Preisklasse es hier geht:
Welche Alternative zu Sonalksis gibt es in dem Preissegment?

Der Auffassung, dass unterhalb eines bestimmten Budgets von Mastering nicht gesprochen werden kann, ist aus gutem Grund von niemanden widersprochen worden. Natürlich kannst Du darüber hinaus der Überzeugung sein, dass man mit einem stark begrentzen Budgets gar nicht erst versuchen sollte, "seinen Sound zu verbessern", sondern seine Zeit lieber mit Minigolf u.ä. verbringen soll. Doch, wie so oft, die Welt ist bunt und die Menschen verschieden.

Wie auch immer, hätte ich das Geld für den SAC über, würde ich statt dessen ein Mastering Studio beauftragen.

Deine Postings mögen in einem Thread, in dem es um (semi-)prof. Recording und/oder Mastering geht, hilfreich sein, aber in einem Thread in dem es ganz offensichtlich um Home-Recording mit einem stark begrenzten Budget geht, sind sie unpassend, da sie sich letzlich auf die Aussage reduzieren lassen: Prof. Arbeiten geht anders. Das wusste jedoch alle hier Beteiligten schon vorher.


Das hat gesessen!

.
 
Mastering Software für Kirchenmäuse

Ich hoffe, ich war nicht zu böse :!: Die Konsequenz mit der - teilweise mit putzigem Unterton - an Fetz und mir vorbeigeschrieben wurde, ließ mich vergessen, dass heute Advent ist.
 
Es geht beim mastern für mich unter anderem um zwei Dinge:

1. Die Ohren
Die wirklich fähigen Masterer können unabhängig von ihrem sündhaft teuren Equimpment die Musik richtig einordnen und beurteilen. Sie konnten sich wahrscheinlich nur deshalb dieses Equipment leisten, weil sie diesen Job beherrschen.

2. Der Etat.
Wenn das Budget es hergibt, suche ich mir das beste Mastering, was ich finden kann. Es ist immer gut, wenn eine Dritte Person mit frischen Ohren und Abstand das Ganze durchhört und bearbeitet. Und das ist tatsächlich je nach Musik jemand Anderer.

Ich habe schon Fälle erlebt, wo der Kunde meine Listening-Copy genommen hat, weil er sich wohler damit fühlte als mit dem professionellen Mastering. Manchmal ist aber einfach kein Geld da und man muss es eh alleine soweit bringen, wie es geht.
Es ist mir auch schon passiert, dass eine Produktion nochmals auf 12bit gebracht wurde und wieder hoch auf 16, um im "War Of Loudness" ein neues noch heftigeres Kapitel zu schreiben - und wenn ich das Video im TV sehe muss ich dem Bandleader recht geben, der das durchgedrückt hatte, denn das fällt vom Sound wirklich raus, so laut kommt das rüber (Wenngleich sehr mittig, wie man sich denken kann).
Ich kenne einen Masterer, der grosse Popalben gemastered hat, und so laut abhört, dass man von forgeschrittener Taubheit ausgehen muss - trotzdem macht er bis heute einen geilen Sound.
Und ich kenne die Esotheriker, die bis in die Kabelspitzen nur Legierungen verwenden, die bis in die 4te Nachkommastelle rein sind und beweisen können, dass man das auch hört.
In der Welt des Masterns ist wirklich viel möglich , und wenn sie ihren Job gut machen, dann freue ich mich.... aber ich schweife ab:

Aber es ist doch so: Wenn eine Musik das Studio mit einem zufriedenen Kunden verlassen soll - der hört es ja zuhause in direktem Vergleich mit dem Sound der schon gemasterten anderen Musik - dann kann man ihm heutzutage keinen Mix mehr in die Hand drücken, der nicht zumindest schon eine gewisse Lautheit aufweist, oder er kommt ganz gewaltig ins Zweifeln.
Für solche Situationen gibt es diese wunderbaren Software-Helfer wie Ozone oder T-Racks, mit denen man recht schnell zu guten Ergebnissen kommen kann.

Ich fand die Beiträge in diesem Fred schon sehr inspirierend, vielleicht hat noch jemand gute Tipps, was die Mastering-Kette angeht - es geht ja nicht nur um LAUT.

Was ist z.b. ein guter bezahlbarer phasenlinearer EQ in der Kette, was habt Ihr da am Start?

Grüsse
pyro
 
Ja, mit dem Neon habe ich auch schon geliebäugelt und finde ihn auch bezahlbar.
Ist der eher neutral, oder färbt der?

Grüsse
pyro
 
Keine Ahnung. Ich wollte erst den Shock-Dingsbums (s.o.) ausprobieren, da man für die PSP SW teilw. einen iLok braucht, habe ich das Ausprobieren erstmal verschoben.

Habe vorhin nochmal recherchiert[1]: Über Sonalksis lese ich überwiegend sehr positives und über PSP schon fast Überschwengliches. Allerdings scheint die PSP SW, oft sehr stark die CPU zu beanspruchen.

[1]zB hier: http://www.gearslutz.com/board/
 
Sonoma System and Accessories Pricing


Sonoma/Meitner 8 track kit (No Computer)

The Sonoma/Meitner 8 track kit includes:

* Sonoma PCI card
* Meitner MK IV 8 channel DSD A to D converter
* Meitner MK IV 8 channel DSD D to A converter
* 30 meter optical cable set
* Sonoma System Software USB Key, Software, and License

Price $21,500 USD
Catalog# 10010
Sonoma/Mytek 8 track kit (No Computer)

The Sonoma/Meitner 8 track kit includes:

* Sonoma PCI card
* Mytek 8X192 A to D and D to A with Mytek Sonoma DSD Optical I/O Module
* 30 meter optical cable set
* Sonoma System Software USB Key, Software, and License

Price $11,990 USD
Catalog# 10011

Note: You can buy this kit and install the Sonoma into your own computer, but note that the computer must be configured with windows XP and must have at least one empty full length PCI slot. (The Sonoma card is a full length PCI card.)
Wie soll eine Demo Version funktionieren, wenn eine PCI card zur SW gehört? Davon abgesehen gibt es hier nur noch freie USB-Anschlüsse. ;-)
 


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