Suche Mastering Software – Sonalksis?

electromungo schrieb:
wie gesagt, es lohnt sich, das ist der Maximus als abgespeckte Version. Ich habe jedoch festgestellt, dass die 4 Presets zu 90% auch für harte Fälle vollkommen ausreichend sind.
Das ging schnell: Runtergeladen und sofort wie gelöscht! Der Youwashock führte sofort dazu, dass ich nichts mehr am Rechner machen konnte und endete recht schnell mit dem Hinweis, dass das Programm nicht reagiert und sofort beendet werden muss. Gefolgt von der Frage, ob ich einen Problembericht an Microsoft senden möchte.

Das Plug In hat mir allerdings auch nicht gefallen.

a) Zum einen brauche ich einen Multiband Comp, da ein einfacher Comp für mich nur in Verbind. mit einem EQ Sinn macht. Ich habe jedoch bisher keinen SW-EQ gefunden habe, mit dem ich mehr als Low und Hi-Cut machen mag.
b) Zum anderen finde ich das Plug In vor allem für War of Loudness geeignet. Das machte er sogar die *kurze* Testphase sehr beeindruckend gut, doch um lautere Tracks geht es mir gar nicht.
 
Hörbare Clippings deuten immer auf ein akutes Pegelproblem hin.
Wavelab ist ein sehr gutes Mastering-Werkzeug - will aber auch beherrscht werden ;-)
Nur so als Beispiel: fahre ich eine Spur bis 0dB und lege dann noch digitale EQs drauf, um bestimmte Frequenzbereiche anzuheben, dann überfahre ich den Kanal hoffnungslos.
Es gibt keinen Grund mehr, die Pegel so hoch zu fahren, weil Rauschen seit Jahren kein Thema mehr ist. Darum mein Tipp: vernünftig auspegeln und Reserven noch oben lassen, damit weitere Bearbeitungsschritte möglich sind.
Dann clippt es auch nicht.
 
fab schrieb:
ob es das wahre ist, den als eq-ersatz zu "missbrauchen" habe ich allerdings meine zweifel.
Mit einem EQ können Freq. angehoben und abgesenkt werden, mit einem Multiband Comp ebenso. Nur hat letzterer den Vorteil, dass eine obere Grenze des angehobenen Spektrums nicht überschritten werden kann.

Es liegt sicherlich am Ausgangsmaterial, ob ein EQ oder Multiband Comp. zu besseren Ergebnissen führt. Mein Eindruck, der täuschen kann, ist, wenn das Freq.spektrum der einzelnen Sounds/Klänge/Instrument für sich genommen auf der Aufnahme gut ist, aber das Klangspektrum in der Summe unausgewogen klingt, ist ein Multiband Comp angemessener.

Allerdings schrieb ich nicht von dem Wahren, sondern davon, dass ich bisher keinen SW-EQ gefunden habe, mit dem ich arbeiten mag. Kann allerdings daran liegen, dass ich, wie gesagt, die Schwächen der Aufnahme, mit der ich arbeite, in der Summe sehe.

Bei anderen Probleme entdecke ich vielleicht den einen oder anderen EQ, der mich begeistert.
 
bin jetzt selbst nicht der mischkönig :)

habe bloß von leuten, dies es besser können gelernt, dass man den multiband komp einsetzt, um die kompression besser dosieren zu können, zb den bass unberührt lässt, damit es nicht pumpt. zum EQen ist ein eq besser geeignet, u.a. bessere kontrolle über den Q. EQing ist ja auch erstmal von dynamibearbeitung unabhängig.

achtung: der multiband komp ist grds. kein limiter. lässt also schon den nicht bearbeiteten teil des signals in der attack phase durch --> clipping möglich. da brauchst du noch einen limiter zum abfangen von pegelspitzen.

super mixing EQ ist dieser
www.kvraudio.com/forum/viewtopic.php?t= ... sc&start=0
für technisches eqing gibts auch was von den reaplugs (sonalksis hast du noch nicht oder?)
 
fab schrieb:
EQing ist ja auch erstmal von dynamibearbeitung unabhängig.
Das ist so falsch. Natürlich hat der EQ nicht das Label Dynamic Tool doch verändert sich durch das Anheben bestimmter Freq. auch die Dynamik, wenn Du bspw. Peaks erhältst, die vorher nicht da waren u.ä. mehr.

Ein Lim ist ohnehin sinnvoll, da viele Effekte den Pegel anheben und selbst vorsichtig ausgepegelte Tracks leicht clippen können. Vgl. das Post. von intercorni.

fab schrieb:
für technisches eqing gibts auch was von den reaplugs (sonalksis hast du noch nicht oder?)
Von Sonalksis habe ich zZt alle Demoversionen.
 
Ilanode schrieb:
Natürlich hat der EQ nicht das Label Dynamic Tool doch verändert sich durch das Anheben bestimmter Freq. auch die Dynamik, wenn Du bspw. Peaks erhältst, die vorher nicht da waren u.ä. mehr.

ein eq verändert nicht die hüllkurve des signals, sondern den pegel bestimmter frequenzbereiche.

clipping kannst du entweder durch runterziehen des faders vermeiden oder durch limiting. ein limiter dient der begrenzung von peaks, dadurch bekommst du mehr lautheit.

mir sind diese zusammenhänge bekannt...waren nur ein paar tips. it's up to you.
 
Ilanode schrieb:
Mein Eindruck, der täuschen kann, ist, wenn das Freq.spektrum der einzelnen Sounds/Klänge/Instrument für sich genommen auf der Aufnahme gut ist, aber das Klangspektrum in der Summe unausgewogen klingt, ist ein Multiband Comp angemessener.
Ja da täuscht Du Dich wirklich: in einem gut ausgewogenen Mix überlagern sich die einzelnen Frequenzbereiche der verschiedenen aufgenommenen Instrumente nicht, sondern ergänzen sich. Klanglich schichtet man Spuren, also Bass, Mitten und Höhen und erhält so im Idealfall einen gut klingenden Mix. Separiert man nun eine einzelne Spur um sie beispielsweise solo anzuhören, dann wird sie in der Regel so solo angehört nicht gut klingen, weil bestimmte Frequenzanteile beschnitten wurden.
Multibandkompressoren werden meistens auf der Summe oder Gruppenspuren verwendet, obwohl man hier auch wieder davon abrückt.
 
intercorni schrieb:
Ja da täuscht Du Dich wirklich: in einem gut ausgewogenen Mix überlagern sich die einzelnen Frequenzbereiche der verschiedenen aufgenommenen Instrumente nicht, sondern ergänzen sich. Klanglich schichtet man Spuren, also Bass, Mitten und Höhen und erhält so im Idealfall einen gut klingenden Mix. Separiert man nun eine einzelne Spur um sie beispielsweise solo anzuhören, dann wird sie in der Regel so solo angehört nicht gut klingen, weil bestimmte Frequenzanteile beschnitten wurden.
Ich habe doch geschrieben, dass es um einen suboptimalen Mixdown geht. Dass in einem "gut klingenden Mix", die einzelnen Instrumente Solo dufte klingen, ist ein Umkehrschluss, den ich nicht gemeint habe.

intercorni schrieb:
Multibandkompressoren werden meistens auf der Summe oder Gruppenspuren verwendet,
Mir geht es doch ausschließlich um die Summe.

fab schrieb:
ein eq verändert nicht die hüllkurve des signals, sondern den pegel bestimmter frequenzbereiche.
Das kann doch das Selbe sein. Wenn Du bspw. einen schwachen Bassbereich hast und den daher vollständig mit einem EQ auf den Durchschnitt der Summe anhebst, kann es Dir passieren, dass Du einzelne Peaks hast, die deutlich über den Durchschnitt liegen: Die Dynamik hat sich verändert.

Die Dynamik verändert sich immer, wenn sich durch das Anheben/Absenken einzelner Freq. die die Ratio 'leiseste Stelle'/'lauteste Stelle' verändert.

fab schrieb:
clipping kannst du entweder durch runterziehen des faders vermeiden oder durch limiting. ein limiter dient der begrenzung von peaks, dadurch bekommst du mehr lautheit.
Ich hätte gedacht, dass meine vorangegangenen Post. deutlich machten, dass mir diese Zusämmenhänge klar sind.
 
Ilanode schrieb:
Das kann doch das Selbe sein. Wenn Du bspw. einen schwachen Bassbereich hast und den daher vollständig mit einem EQ auf den Durchschnitt der Summe anhebst, kann es Dir passieren, dass Du einzelne Peaks hast, die deutlich über den Durchschnitt liegen: Die Dynamik hat sich verändert.

eigentlich nicht.

die dynamik bleibt gleich - du hast das gesamte signal (bei der gewählten frequenz) lauter gemacht und jetzt stören dich die pegelspitzen. die waren vorher auch schon da, nur leiser.

weil sie jetzt stören, möchtest du die dynamik stärker eingrenzen. das kannst du auch mit einem kompressor hinter dem eq erreichen. den multiband komp brauchst du nur, wenn du bestimmte frequenzen vollkommen unkomprimiert lassen möchtest (zb beim de-essing).

es gibt auch noch eine dritte möglichkeit: kompressor mit filter im sidechain. damit bestimmst du, auf welche frequenzen der kompressor reagiert, komprimiert wird das gesamte signal.

l g f
 
fab schrieb:
eigentlich nicht.

die dynamik bleibt gleich - du hast das gesamte signal (bei der gewählten frequenz) lauter gemacht und jetzt stören dich die pegelspitzen. die waren vorher auch schon da, nur leiser.

weil sie jetzt stören, möchtest du die dynamik stärker eingrenzen
.

Du möchtest "jetzt" die "die dynamik stärker eingrenzen", obwohl sie sich "eigentlich" gar nicht verändert hat, da "die dynamik bleibt gleich" geblieben ist?
S.o.:
Ilanode schrieb:
Die Dynamik verändert sich immer, wenn sich durch das Anheben/Absenken einzelner Freq. die Ratio 'leiseste Stelle'/'lauteste Stelle' verändert.

fab schrieb:
das kannst du auch mit einem kompressor hinter dem eq erreichen.
S.o.:
Ilanode schrieb:
a) Zum einen brauche ich einen Multiband Comp, da ein einfacher Comp für mich nur in Verbind. mit einem EQ Sinn macht.

fab schrieb:
den multiband komp brauchst du nur, wenn du bestimmte frequenzen vollkommen unkomprimiert lassen möchtest
Genau das ist meine Absicht.
 
Du möchtest "jetzt" die "die dynamik stärker eingrenzen", obwohl sie sich "eigentlich" gar nicht verändert hat, da "die dynamik bleibt gleich" geblieben ist?

ja. durch anheben des pegels im bassbereich hat sie sich nicht verändert. du möchtest sie jetzt verändern, nämlich einschränken.

scheinbar hast du ein problem mit mir. ich verzichte auf weitere diskussion und werde mich mit hinweisen auf freeware oder sonstiges künftig zurückhalten, ok?
 
Die Dynamik ist doch die Summe des Tracks.
Wenn ich einen Track habe, der nur aus einer quitschigen Fläche und einer 4/4-BD besteht und da die BD nahezu Rausfilter wird natürlich auch die Dynamik kleiner. Hebe ich die BD an, hat der statische Teil des Tracks (die Fläche) weniger Gewicht und die Dynamik wird grösser. Und wenn ich das in einen Kompressor reinmische, dann fängt entweder die Fläche an, mit der BD zu Pumpen, oder, bei einem Multiband wird eben vor allem der Bassanteil der BD komprimiert.
Ohne Überschneidungen kann man daher eben so gut in der jeweiligen Spur komprimieren. Bei realistischer Betrachtung hat die BD aber vielleicht Kick-Anteile dort, wo die Fläche liegt - und der Kick verdrängt dann mal kurz die Fläche und arbeitet sich damit raus. Das kann dann genau das richtige sein.
 
zur klarstellung: ich hatte hierauf geantwortet

Mit einem EQ können Freq. angehoben und abgesenkt werden, mit einem Multiband Comp ebenso. Nur hat letzterer den Vorteil, dass eine obere Grenze des angehobenen Spektrums nicht überschritten werden kann.

darauf bezogen sich die bemerkungen zur eq-artigen anwendung des multiband komp. da nicht erwünscht, keine weiteren kommentare.
 
Gerade ein passendes Zitat gefunden:
When multiband procesing is used, the line between equilization and dynamics processing becomes nebulous, because the output levels of each band form a basic equilizer. Use standard equilization when instruments at all levels need alteration, or use mulitband compression to provide spectral balancing at different levels. This is a form of dynamic equilization, so depending on one's point of view a mulitband compressor can be looked upon as dynamic equilizer.
Bob Katz. 2007. Mastering Audio the art and the science. 2nd edition.

Gibt's neu bei amazon für ca. 30€ (auch für Anbieter aus GB gilt die 3€ Versandpauschale!) und ist sein Geld auf jeden Fall wert.
 
ich werde ganz sicher nicht bücher eines mastering gurus lesen, bevor ich die grundlagen des mixing nicht gründlich gelernt habe.

so ein buch setzt viel voraus. das kann man in einzelzitaten im forum auch nicht abhandeln. dessen bin ich mir für mich bewusst. wenn du meinst, du hast dieses level bereits erreicht, prima. deine posts sahen nicht so aus, aber vielleicht habe ich dich ja nur nicht verstanden.

für mich sah es so aus, als wolltest du mit dem multiband komp eq-en, indem du bestimmte bänder anhebst und dabei entstehendes clipping vermeiden, indem du die angehobenen bänder komprimierst. du hattest vorn gesagt, dass du software eqs nicht magst.

meine anmerkung: zu diesem zweck gibt es - nach allem was ich bis jetzt gelernt habe - bessere ansätze. kann das gern nochmal beschreiben.

a) zum anheben von frequenzen ist ein eq besser geeignet ist, weil du genauer bestimmen kannst, was du anhebst. ein multiband komp hat ja in der regeln nur (zb) 4 bänder mit festem q. die dienen mehr zum begrenzen der komprimierten frequenzanteile, auch wenn man mit dem makeup gain natürlich frequenzen anheben könnte.

b) wenn jetzt störende dynamik-sptzen auftreten, kommt die entscheidung für einen oder mehreren kompressoren, single band mit oder ohne filter im sidechain oder multiband. das kannst du unabhängig vom eq-en entschein. je nach anwendung und ziel wie von fetz beschrieben. hier willst du vielleicht ganz andere bänder benutzen als beim anheben der frequenzen.

c) um trotz erhöhtem pegel clipping zu vermeiden musst du limiten, das macht der multiband komp nicht. ist aber nur erforderlich, wenn du höhere lautheit willst (ie loudness war, den du ja oben abgelehnt hast). sonst reicht leisermachen.
 
fab schrieb:
ich werde ganz sicher nicht bücher eines mastering gurus lesen, bevor ich die grundlagen des mixing nicht gründlich gelernt habe.
Es ist doch üblich, dass man von Menschen lernt, die mehr wissen als man selbst. Man geht ja nicht erst in die Schule, wenn man sich die Grundlagen des Lesens, Schreibens und Rechnens selbst beigebracht hat.
Abgesehen davon, dass sich das genannte Buch auch an Anfänger richtet – es hat einen bewusst sehr niedrigen Einstiegslevel – habe ich aus ihm zitiert, weil es genau das begründet, was ich versuche zu beschreiben. Ich dachte, wenn mir nicht geglaubt wird, dann B.K. Pustekuchen, mir fehlt die „Autorität“, da ich zugegebenermaßen Anfänger bin, und B.K. hat zu viel davon, da er „Mastering-Guru“ sei.
Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich bin nicht der Meinung, dass ein Multiband Comp. mein Problem löst, seit dem ich in diesem Buch gelesen habe (es war erst vor wenigen Tagen im Briefkasten). Viel mehr fand ich dort theoretisch begründet, was ich vorher in Praxis festgestellt habe: Mit einem EQ gelingt keine Verbesserung, während der Sonalksis Multiband Comp. nahezu mit jedem Preset eine deutliche Verbesserung des Klangbildes erzielt.

Ich mache noch mal ein bisschen Werbung für das Buch: Allein die Abschnitte über das für mich bisher sehr mysteriöse Ditherings und über die versch. Aspekte des Dezibels sind unverzichtbares Wissen für alle, die digital aufnehmen. Natürlich kann man sich darüber auch woanders informieren, doch gerade die Verständlichkeit ist ein großes Plus dieses Buches. Trial and error ist natürlich auch eine zulässige Methode, doch s.o.
 
ja kein frage, sicher ein gutes buch.

bloß: summenbearbeitung (richtiges mastering können wir im homestudio und ohne jahrelange erfahrung beim mixing ja eh nicht betreiben) kommt halt nach dem mixing - was ich beim mixing noch lernen kann, hilft mir halt mehr.

presets aus dem multiband kompressor? könnte sein, dass die sich "gut" anhören, wenn zb die bässe verstärkt und komprimiert werden, aber das wäre ein bisschen zufall...und die gefahr besteht, dass man in der ersten begeisterung etwas übersieht, dass sich hinterher sehr negativ bemerkbar macht.

autoritäten sind doch jetzt nicht soo wichtig, geht doch um den inhalt. mir haben ein paar mixing skripts schon geholfen - der weg ist sicher noch lang.

lG f
 
fab schrieb:
presets aus dem multiband kompressor?[...] gefahr besteht, dass man in der ersten begeisterung etwas übersieht, dass sich hinterher sehr negativ bemerkbar macht.
Die „Gefahr“ einer trügerischen Anfangsbegeisterung (nicht nur bezgl. der Presets, sondern allgemein bezgl. der in Frage kommenden SW ) war, ein Grund für mich diesen Thread zu starten. Wie auch immer Presets können helfen, die Funktionsweise zu verstehen, um dann zu beginnen, selber mit einem Gerät/SW zu arbeiten.
 
Ilanode schrieb:
Sonoma System and Accessories Pricing


Sonoma/Meitner 8 track kit (No Computer)

The Sonoma/Meitner 8 track kit includes:

* Sonoma PCI card
* Meitner MK IV 8 channel DSD A to D converter
* Meitner MK IV 8 channel DSD D to A converter
* 30 meter optical cable set
* Sonoma System Software USB Key, Software, and License

Price $21,500 USD
Catalog# 10010
Sonoma/Mytek 8 track kit (No Computer)

The Sonoma/Meitner 8 track kit includes:

* Sonoma PCI card
* Mytek 8X192 A to D and D to A with Mytek Sonoma DSD Optical I/O Module
* 30 meter optical cable set
* Sonoma System Software USB Key, Software, and License

Price $11,990 USD
Catalog# 10011

Note: You can buy this kit and install the Sonoma into your own computer, but note that the computer must be configured with windows XP and must have at least one empty full length PCI slot. (The Sonoma card is a full length PCI card.)
Wie soll eine Demo Version funktionieren, wenn eine PCI card zur SW gehört? Davon abgesehen gibt es hier nur noch freie USB-Anschlüsse. ;-)

Das System was du da oben Zitierst ist DSD...

Der andere Link ist bezüglich Sonic. Sonic unterstützt alle gängigen PCM Formate und bietet aufs Mastering abgestimmte Produkte.
Selbst Herr Massenburg empfiehlt fürs Mastering die SonicStudio Produkte.

http://www.sonicstudio.com/

Aber nun gut, ich habe eh keine Ahnung was Mastering ist... :roll: Also entschuldigt bitte wenn ich ausversehen... :oops: :cry:
 
tongenerator schrieb:
Aber nun gut, ich habe eh keine Ahnung was Mastering ist... :roll: Also entschuldigt bitte wenn ich ausversehen... :oops: :cry:
Wer hat sich denn Deiner Meinung nach über Deine Fachkenntnisse geäußert?

PreMaster CD™ — Low Cost PreMastering ist nur für MAC.

Habe ich natürl. beides nicht.

Allerdings lässt die SW auch den Schritt aus, um den es mir geht: Statt um Feinschliff am Mixdown im Hobbykeller geht es hier - zumind. dem Anspruch nach - um prof. Premastering:
12. Do you support plug-ins with this software?

No plug-in support is offered with PreMaster CD, as it is specifically designed to sequence or resequence finished audio files, add and manipulate metadata, and deliver CDs and DDP file sets from replication…In other words, premastering!
Aber vllt. 'n Tipp für einen abitionierten mitlesenden Macuser.
 
Ilanode schrieb:
Aber vllt. 'n Tipp für einen abitionierten mitlesenden Macuser.

Der ambitionierte Macuser nimmt für solche Jobs direkt Waveburner und haut bei Bedarf noch externe Plugins da rein ;-)

Achso und zum Thema: Keine Ahnung was das nativ kostet, ich nutze schon seit Jahren, wenn ich mal ich rein digitales Mastering mache, hauptsächlich das Waves Masters Bundle. Das Gesamtergebnis aus Bedienung und Klang finde ich dort noch am besten (UAD mal außen vor gelassen, dafür gibt es auch leckere Sachen). Die Sonalksis Sachen habe ich angecheckt und finde die okay, finde aber Waves persönlich besser. Mag aber auch an jahrelangem Vorsprung, bezgl Einarbeitung damit, liegen.
 
Gerade die Mastering Suite Plug Ins finde ich sehr einfach zu handhaben. Multi Band Dynamics Reihe (DQ und CQ) sind im direkten Vgl. dagegen kryptisch und wenig intiuitiv.

Das Waves Bundle kostet 650€ bei Thomann.

Hast Du nicht Lust, auch mal die PSP SW auszuprobieren?
 
Vorneweg, ich will Dir nichts aufschwatzen, letzen Endes zählt nur, was Du damit erreichen willst und wie Du mit den Sachen klar kommst. Also am besten alles mal ausprobieren und selbst entscheiden ;-)

Der Linear Multiband aus dem Waves Paket ist für mich immer noch sehr weit vorne. Unter anderem, weil er die Peaks und Arbeitsbereiche in den einzelnen Bändern direkt anzeigt und dadurch für mich mehr Kontrolle möglich ist.

Stimmt, die PSP Sachen habe ich auch ausprobiert. Klanglich sehr gut gefielen mir da Master Q, Master Comp, Neon und der Vintage Warmer (Wobei das bis auf Neon eher was mit Charakter ist und nicht so sehr neutrale Bearbeitung macht - kann aber auch gut passen). Den Xenon Limiter finde ich persönlich schon wieder zu überladen. Ich nutze auch manchmal die Limiter von Sonnox und TC, aber meistens mag ich immer noch den Waves L2 als finalen Limiter am liebsten - der ist halt einfach und straight - sowie klanglich für mich am besten. Wie gesagt, ich nutze Waves schon sehr lange und das hat auch damit zu tun, dass ich diese meistens als TDM Plugins einsetze. PSP + Sonalksis gibt es ja nur nativ.
 
Noiseprofessor schrieb:
Vorneweg, ich will Dir nichts aufschwatzen, letzen Endes zählt nur, was Du damit erreichen willst und wie Du mit den Sachen klar kommst.
Nach wie vor kriegt M. Suite von Sonalksis bzgl. des Handlings die Bestnote.

Noiseprofessor schrieb:
Also am besten alles mal ausprobieren und selbst entscheiden ;-)
Selbst das, was ich ausprobieren möchte, muss ich stark eingrenzen, da es sonst zeitlich nichts wird. Und das obwohl ich ohnehin laaaaangsam das Projekt-SW-Kauf umsetzen werde. Auf jeden Fall interessieren mich die Erfahrungen anderer.

Von Magix gibt's ja auch noch die Am-Munition - mit tollen Tutorial-Videos:
http://www.samplitude.com/eng/seq/tutorial_videos.html
 
Das ist ein bisschen das Problem bei Software. Man hat ständig das Gefühl, man müsse alles mal ausprobieren, weil man sonst vielleicht etwas noch besseres übersehen würde. Allein, weil das durch die Demoversionen so einfach ist.

Aber eigentlich geht es doch nur um eines: Du findest die Bedienung und das Ergebnis gut, also ab dafür. Ich selbst bin mit meinem Setup und den Ergebnissen so zufrieden, dass ich eigentlich nicht mehr viel über möglicherweise besseres nachdenke. Es sei denn, jemand bringt den "Alles-Gut-A-Lyzer" als Plug in raus - denn umso schneller und einfacher ich zum gewünschten Ergebnis komme, desto besser ist das logischerweise ;-)
 
Absolut Deiner Meinung.

Wenn ich mich erstmal mal entschieden habe, ist es vorbei mit den SW-Träumen und es wird mit dem gearbeitet, was da ist. Es gibt ja auch bei der tollsten SW sowas wie ne Lernkurve. :shock:
 
leute leute. ich misch mich ungern ein, denn ich hab sehr großen respekt vor den meisten hier, die mir in sachen synthesizer und hardware ohne probleme was vormachen, aber was man in dem thread hier teilweise lesen muss tut echt weh :D

wenn man halbwegs vernünftig recordet, dann brauch man keinen limiter.
1-2 hinternander geschaltete compressoren mit 2:1, 4:1 oder sagen wir maximal 8:1 ratio und wenig threshold reichen da völlig aus. das wichtigste is eh ne gute arbeit mit EQs sonst hilft der beste limiter/compressor nicht ;-)
das signal einfach nur durch n limiter glattbügeln ist eine wirklich schlimme angewohnheit der meisten musiker, schlicht aus unwissenheit(was nicht schlimm ist) oder bequemlichkeit(das ist schlimm). sind euch eure traks so wenig wert, das ihr sie zerstören müsste? :D

ich empfehle daher mehr EQ und moderate compressorarbeit auf der finalen ebene. letzlich zählt natürlich das endergebnis, aber der sound soll doch noch atmen und leben.
im zweifelsfall einfach ma die monitore lauter uffdrehen im studio!

danke, jetzt dürft ihr mich skalpieren :D

//EDIT: hatte nicht alles gelesen, aber auf den letzten seiten seid ihr ja teilweise auch schon zum EQ gekommen. daher nur noch halb so wichtig mein post hehe :lol:
 


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