Nur OnTopic Make Noise Modular-Synthesizer Aufbau

Hast du dir schon mal das DROID-System angeschaut? Das ist ein Universal-CV-Prozessor mit 8 Ein- und 8 Ausgängen,welche wahlweise als CV oder Gate verwendet werden können. Das System kann eigentlich alles kann was man von CV und Gate erwartet. Zusammen mit dem neuen E4-Controller läßr sich ein recht sparsammes System aufbauen. Bei einer Größe von 8TE für den Master und 6TE für den E4 kannst du also auf 12TE zwei Maths simulieren. Oder Sequncer, oder Cv-Recorder, oder Hüllkurven (von AD bis PAHDSR), oder oder oder....

Das sieht interessant aus, wird das über eine Scriptsprache programmiert? Es gibt ja im Bereich der Module sehr verschiedene Ansätze, die von verschiedenen Kreisen bevorzugt werden. Es gibt die Traditionalisten, die Modularsynthesizer so einfach und direkt wie möglich bedienbar haben wollen und demzufolge auf jegliche Displays oder Programmierbarkeit über einen Windows PC verzichten.

Dann gibt es die Modernisten, die sich gerne komplexe Module, die sehr viele Funktionen beinhalten, zulegen, welche dann nicht ohne Display auskommen. Oder farblich codierte LEDs. Oder iPad-Anbindung. Oder im Fall des DROID sogar eine eigene Scriptsprache. Ich werde mich mal schlau machen, ob das DROID oder auch Pamelas Pro Workout für mich in Frage kommen. Danke euch.

Diese Anwendung mir neu. Hast du einen Beispielpatch oder Audio dazu?

Das Thema wurde im weiteren Verlauf geklärt. Es ist ein Ringmodulator und klingt, wenn man Sprache als Audiosignal einspeist, entfernt ähnlich zu einem Vocoder.
 
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Ja, das ist in der engen Wahl. Es ist ja ein Schweizer Taschenmesser, aber es hat einen Bildschirm und ein Menü. Das bedeutet, es hat viele Funktionen, ist aber nicht so direkt im Zugriff.

Es ist sehr berühmt und wohl in sehr vielen Racks vorhanden. Bietet Sequenzer für Gate oder CV, Zufallsspannungen, LFO, Clock-Divider, … sehr vielseitig.Der PAM kann sehr viel. Kann gut ins rack passen. Aber durch die Menüs willst du eher selten. Wenn du. Ich so ein multitool suchst gibt es noch den Disting oder den Ornament&Crime (würde hier zu der Microausführung raten. Wegen Platz ).





Der PAM kann sehr viel. Kann gut ins rack passen. Aber durch die Menüs willst du eher selten. Wenn du. Ich so ein multitool suchst gibt es noch den Disting oder den Ornament&Crime (würde hier zu der Microausführung raten. Wegen Platz).
Clep Díaz ist jedenfalls direkter in der Anwendung.
 
Pressure points würde ich eher mit dem 0-CTRL ersetzen. Wegen Preis Platz und Möglichkeiten.
Ansonsten fand ich den Intellijel metropolis noch inspirierender.
Daran hatte ich auch gedacht, aber dann muss man wahrscheinlich wieder etwas basteln, wie bei 0-Coast.
Pressure Points kann ja auch als intuitiver Controller eingesetzt werden.
Den Rene in der alte Version hatte ich mal, aber nur kurze Zeit und der musste aus Platzgründen wieder weg.
Diesen Sequenzer möchte ich aber gerne haben, mit dem Rene 2 liebäugel ich schon länger.
 
Daran hatte ich auch gedacht, aber dann muss man wahrscheinlich wieder etwas basteln, wie bei 0-Coast.
Pressure Points kann ja auch als intuitiver Controller eingesetzt werden.
Den Rene in der alte Version hatte ich mal, aber nur kurze Zeit und der musste aus Platzgründen wieder weg.
Diesen Sequenzer möchte ich aber gerne haben, mit dem Rene 2 liebäugel ich schon länger.
Da muss man nichts basteln. Er möchte den ja nicht im Rack haben wegen Platz.
René ist schon auch toll. Ich hab meinen in einem kleinen diy case mit eigenem gewöhnlichem Netzteil.
 
Das sieht interessant aus, wird das über eine Scriptsprache programmiert?
Ja, man kann es entweder über eine Text-Basierte Scriptsprache machen, oder ein grafisches Tool verwenden. Das Scriptfile wird dan per Micro-SD-Karte in den Droid-Master übertragen. Mit dem m X7 - MIDI and USB Expander kann man es aber auch mittels USB direkt übertragen.
Wenn man mal seine virtuellen Module gefunden nhat, braucht man es aber nicht mehr umprogrammieren. Ich habe z.B. einen 6-Kanal, 16-Step Gate-CV-Sequencer, der entweder als Algoquencer (algorythmischer Sequencer, der von vorgegeben bis komplett kaotisch einstellbar ist), oder als Appregiator oder als 8-Step CV-Sequencer (8CV-Steps können je über einPoti eingestellte werden) verwendet werden kann. Parallel dann die Takterzeugnung und ein sehr komplexer LFO mit Waveform Morphing. Verwende ich so seit einem halben Jahr, ohne Änderung.

Das schöne an dem System ist, das man es schnell umkonfigurieren kann. Für mein Urlaubsrack (89TE) brauch ich jeden Platz, und das DROID übernimmt noch weitere Funktionen. Hierzu muss lediglich ein andere Patch geladen werden, welcher schon auf der SD-Karte sein kann, und mit Taste beim Laden ausgewählt wird.
 
Das sieht interessant aus, wird das über eine Scriptsprache programmiert? (…) Oder im Fall des DROID sogar eine eigene Scriptsprache.
Es gibt noch ein weiteres Modul, das über eine eigene Script-Sprache programmiert wird, allerdings ohne dass dafür ein externer Rechner bemüht werden muss: das Teletype von monome. Das gibt es derzeit aber nur gebraucht oder als DIY-Bausatz von pusherman unter dem Namen "Terminal".

Programmiert wird das Modul über einen kleinen eingebauten Bildschirm und eine über USB angeschlossene Tastatur, alle Änderungen an den Scripts sind sofort aktiv. Zudem hat das Ding
- vier CV- und vier Gate-Ausgänge,
- einen CV-Eingang,
- ein Poti und
- acht Gate-Eingänge.

Jedem der acht Gate-Eingänge ist jeweils ein eigenes "Script" zugeordnet, das immer dann ausgeführt wird, wenn am entsprechenden Gate-Eingang ein Gate anliegt. Jedes dieser Scripts steuert dann die Spannungen an den vier CV- und die Gates an den vier Gate-Ausgängen, und kann dabei die Spannung am CV-Eingang und die Stellung des Poti berücksichtigen.

Zusätzlich gibt es ein METRO-Script, das in einem steuerbaren Zeitintervall automatisch immer wieder ausgelöst wird,
sowie ein INIT-Script, das einmal beim Laden eines Preset ausgelöst wird.

Die Summe aller zehn Scripte (für jeden Gate-Eingang eins, also acht, plus einmal Init und einmal Metro) lässt sich als Preset abspeichern.

Damit lässt sich allerlei anstellen: Von Zufallsspannungen über euklidische Rhythmus-Generatoren bis hin zu Tracker-ähnlichen Sequencern.

Falls das Ding Dein Interesse geweckt haben sollte: Es gibt auf der monome-Seite umfangreiche Tutorials, falls man die ohne Teletype bzw. Terminal nachvollziehen möchte, gibt es Teletype auch im VCV.
 
Falls das Ding Dein Interesse geweckt haben sollte.

Natürlich ist mir das Monome Norns bekannt. Man informiert sich ja. Ich habe ja selber eine Organelle, die man mit Pure Data programmieren kann! Ich habe mich im Bereich der Granular-Synthese daran versucht und auch einige interessante Ergebnisse erzielt! Aber mir ist dieses PD dann doch etwas zu abstrus. Ich habe gerade mit der Organelle und Chill-Time ein paar sehr geile Spektren digitalisiert. Diese Chill-Time-App ist ziemlich cool. Man sieht sie hier:


Wie man mit dem Spectraphon dann die Obertöne ein- und ausblenden kann, auch die super-exakte Frequenzmodulation, das hat schon was, diese glasklaren, schneidenden und messerscharfen Sounds. Und dass man die geraden und ungeraden Obertöne einzeln abgreifen und dann links und rechts auf einen Kanal des DXG legen kann, von wo aus es zum Stereo-Filter geht, das gibt sehr interessante Stereo-Effekte, die mir auch sehr gut gefallen. Naja, und dass man auch noch pro Seite (A und B) einen eigenen Sub-Oszillator hat, das macht den Sound schon sehr fett.

Ich bin ganz verliebt in das Spectraphon, und kann mich kaum entscheiden, ob ich nun DPO oder Spectraphon behalte.

Anhang anzeigen Spectraphon2.wav

Ich könnte vielleicht auf das Make Noise FUNCTION verzichten und statt dessen Pamela oder DROID verwenden, da sie neben multiplen LFO auch Sequenzer oder Arpeggiator, usw... bieten. In einem kleinen Rack ist so ein Multifunktionsmodul nicht schlecht.

Das Noise-Enginering Clep-Diaz hat leider nur einen CV Ausgang und die 32 Steps sind mit 5 LED bitcodiert. Immer diese Bitcodierung, da weiß man doch nie, in welchem Schritt man gerade ist. Und eine andere LED ist farbcodiert, das vergisst man doch auch, welche Farbe welchen Zustand zeigen soll...

Da ist mir das kleine Display von Pamela schon lieber. Oder der Texteditor für den DROID.

Der DROID mit seinen 8 Eingängen und 8 Ausgängen scheint mir besonders leistungsfähig zu sein, wobei Pamela ja nur 2 Eingänge und 8 Ausgänge hat.

Der Droid hat keine echte Benutzeroberfläche, dafür die Scriptsprache, während Pamela ein Display und einen Push-Encoder bietet. Das Terminal von Pusherman als DIY-Lötprojekt scheidet für mich wahrscheinlich aus.
 
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Natürlich ist mir das Monome Norns bekannt.
Oh ja, das norns…habe ich auch, aber das ist nochmal eine andere Nummer als das Teletype bzw. Terminal.

Ich habe schon mehrere Anläufe unternommen, mich in die von norns verwendeten Sprachen Lua und SuperCollider einzuarbeiten, ziehe dann aber doch immer wieder lieber Patch-Kabel.

Daher fand ich das Teletype ja so elegant: Ich konnte im Handumdrehen (also per Tastatureinstecken) gleichsam an ein Patch-Kabel ein Script hängen. So hat das Script
CV 1 N RAND 12
bei jedem eingehenden Trigger am CV-Ausgang 1 einen anderen Halbton (N) aus der untersten Oktave ausgegeben.

…in einem kleinen Rack ist so ein Multifunktionsmodul nicht schlecht.
Dann könnte das Ornament & Crime vielleicht etwas für Dich sein, allerdings kenne ich das nur aus der Theorie – vielleicht kann einer der Mitlesenden Erfahrungen aus erster Hand beisteuern?
 
Hatte ich das Ornament & Crime nicht schon mal erwähnt? Es gibt neben der Originalen auch die hemisphere Firmware die es erlaub 2 verschiedene Funktionen gleichzeitig auszuführen. Da gibt es auch eine Menge praktische Sachen dabei. Sequencer, random, hüllkurven. Etc.
 
Das O&C Micro mit hemisphere habe ich vor einiger Zeit hier im Forum gebraucht gekauft. Ich finde es persönlich besser bedienbar als zB ein Disting (das noch umfangreicher ist).
 
Spectraphon.

Definitiv ein tolles Modul. Mir war es zu viel Untermenüs und hidden Function. Sowieso bin ich bei diesen ganzen „ beachte den Farbstatus irgendeiner LED „ Module raus. Aber das ist jetzt nur mein Contra, zu den vielen ProS der Module
 
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Eigentlich ist es gar nicht so kompliziert.

Man hat die SAM/SAO Taste für jeden Kanal A und B, die noch doppelt belegt ist. Mit Shift wird sie zur Array-Taste, die startet die Digitalisierung. Dort liegen jetzt seit dem SP52 noch die Modes Noise und Chaos drauf, die werden nur durch Farbcodierung anzeigt, man muss die Reihenfolge wissen.

Dann gibt es die Follow und Sync-Taste. Im Follow-Mode ist die LED permanent an, im Sync-Mode ist die LED flashing. Da ist noch eine Doppelbelegung drauf, und zwar wenn man Shift drückt, sind es die Modi für den Sub/CV Ausgang. Normalerweise ist der Ausgang der Sub-Oszillator, aber mit den weiteren Modi kommen dort Random-Stepped oder Random-Smoothed oder Triangle raus, immer synchron zur CLK. Diese Modi habe ich aber noch nicht verwendet.

Und wenn man Shift A hält, kann man dann mit Shift-B die einzelnen Arrays von Seite A von den Speicherplätzen 0-15 durch steppen. Die 4-bit-Codierung der LED muss man nicht wissen, sondern einfach nur zählen. Und vice versa.

Aber so oft wechselt man die Arrays auch nicht aus, ich finde, alles in allem, gemessen an dem Funktionsumfang ist das schon gut gelöst, es muss ja auch zu Make Noise passen. Wenn die jetzt dem Modul ein Display wie bei Pamelas spendiert hätten, wäre das kein echtes Make-Noise-Modul mehr gewesen.

Es muss schon ein wenig freakig sein, und wenn ich damit klar komme, dann kann es jeder.
 
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Hatte ich das Ornament & Crime nicht schon mal erwähnt? Es gibt neben der Originalen auch die hemisphere Firmware die es erlaub 2 verschiedene Funktionen gleichzeitig auszuführen. Da gibt es auch eine Menge praktische Sachen dabei. Sequencer, random, hüllkurven. Etc.
Dann könnte das Ornament & Crime vielleicht etwas für Dich sein, allerdings kenne ich das nur aus der Theorie – vielleicht kann einer der Mitlesenden Erfahrungen aus erster Hand beisteuern?

Dieses "Ornament and Crime" ist aber sehr shared und post-capitalism.

1713087929371.png

Daher weiß ich nicht, ob es das richtige für mich ist, obwohl ich sowas mega interessant finde.
 
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Eigentlich ist es gar nicht so kompliziert.

Man hat die SAM/SAO Taste für jeden Kanal A und B, die noch doppelt belegt ist. Mit Shift wird sie zur Array-Taste, die startet die Digitalisierung. Dort liegen jetzt seit dem SP52 noch die Modes Noise und Chaos drauf, die werden nur durch Farbcodierung anzeigt, man muss die Reihenfolge wissen.

Dann gibt es die Follow und Sync-Taste. Im Follow-Mode ist die LED permanent an, im Sync-Mode ist die LED flashing. Da ist noch eine Doppelbelegung drauf, und zwar wenn man Shift drückt, sind es die Modi für den Sub/CV Ausgang. Normalerweise ist der Ausgang der Sub-Oszillator, aber mit den weiteren Modi kommen dort Random-Stepped oder Random-Smoothed oder Triangle raus, immer synchron zur CLK. Diese Modi habe ich aber noch nicht verwendet.

Und wenn man Shift A hält, kann man dann mit Shift-B die einzelnen Arrays von Seite A von den Speicherplätzen 0-15 durch steppen. Die 4-bit-Codierung der LED muss man nicht wissen, sondern einfach nur zählen. Und vice versa.

Aber so oft wechselt man die Arrays auch nicht aus, ich finde, alles in allem, gemessen an dem Funktionsumfang ist das schon gut gelöst, es muss ja auch zu Make Noise passen. Wenn die jetzt dem Modul ein Display wie bei Pamelas spendiert hätten, wäre das kein echtes Make-Noise-Modul mehr gewesen.

Es muss schon ein wenig freakig sein, und wenn ich damit klar komme, dann kann es jeder.

Ich wollte deine Euphorie nicht bremsen. Da ich das Teil selbst hier hatte, und wie bei allen Dingen aus meiner eigenen Erfahrung spreche, meinen Eindruck teilen. Ich verkaufe auch gerade mein Trinity und Quadigy, die können viel, sind klar zu bedienen , aber ich brauche es groß und will Funktionen selbst herstellen, also zb modulierter LFO wirklich Patschen, nicht im Modul verknüpfen..
 
Ja, meine Euphorie ist ja auch nur temporär. Wie stand in dem Artikel von Heiner Kruse:

"Fast könnte man das Modul auch als gelungenes, wenngleich luxuriöses Rätsel betrachten, dessen Lösung in einer ruhigen Stunde im Forscher-Modus Spaß machen kann."


In dem Artikel habe ich auch vom sogenannten "Low Mode" gelesen, den man mit der Shift-Taste im SAO-Modus erreicht, und der im Manual gar nicht beschrieben ist.

Ich habe mich immer wieder gewundert, warum die Shift-Taste permanent leuchtete und das FRQ-Rad sich so komisch verhielt. Ich dachte ich hätte Shift+"SAM/SAO" im SAM-Mode gedrückt um die Array-Digitalisierung zu starten, aber ich hatte die Kombo aus Versehen im SAO-Modus gedrückt, dann kommt man in den "Low Mode", der ist aber im Handbuch gar nicht dokumentiert.

Das ganze ist schon ein ziemliches Rätsel.

1713093222563.png
 
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Das Crime fand ich persönlich auch zu tweaky. So ein paar Utilitys kann man mal gebrauchen, aber ich kaufe mir lieber bei @GKMsound meinen zweiten 4x4 Mixer , viel wertvoller als man zuerst denkt..
 

Danke vielmals, das Modul wurde also von "After Later Audio" adoptiert, und wird vermarktet. Das klingt gut.

1713113391231.png

Wenn ich mal die drei genannten Module vergleiche, dann fällt auf, dass sich die Anzahl der Eingänge und Ausgänge deutlich unterscheiden. Es gibt zwar Erweiterungsmodule, aber wenn ich auf das Make Noise FUNCTION verzichte, habe ich habe nur noch 10 TE frei, und daher ist so Multifunktions-Modul mit 8-10 TE schon sehr hilfreich.

Lfd. Nr.NameEingängeAusgänge
1DROID8x CV oder Trig/Gate8x CV oder Trig/Gate
2Ornament&Crime4x Trig, 4x CV4x CV
3Pamelas PRO Workout2x CV, 1x CLK, 1x RUN8 CV oder Gate/Trig

Für mich wirkt das DROID zunächst mal als das flexiblere, da es die meisten Ein- und Ausgänge hat, die am flexibelsten nutzbar sind. Wie ich verstanden habe, können sie als CV, Gate oder Trig beliebig genutzt werden. Zudem ist es über die Scriptsprache relativ frei programmierbar.

Mich würde mal interessieren, wie solche Module einen Arpeggiator abbilden, wenn sie keine Midi-Schnittstelle haben. Dazu muss das Modul ja wissen, was für ein Akkord auf dem Keyboard gedrückt wurde. Ich habe gelesen, das O&C könnte Arpeggiatoren machen.

Dafür interessiere ich mich schon sehr, aber ich brauche einen Arpeggiator, wie beim Virus TI, der verschiedenste rhythmische Pattern hat, und auch noch weitere CV steuern kann, wie Velocity, etc...
 
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Da ist mir das kleine Display von Pamela schon lieber. Oder der Texteditor für den DROID.
Das Editieren von DROID, während der Laufzeit ist nicht möglich. Es muss ein Patch entweder von SD-Karte oder über USB geladen werden, und dann gestartet. Es ist also ein Programm, welches in seiner Gesammtheit ausgeführt wird.
Interaktion in dem Programm (DROID) ist einmal über die CV-Eingänge möglich, wie bei jedem anderen Modul auch. Auf jegliche Funktionalitäten können die CV-Eingaänge gerotet werden.
Die andere, und in meinen Augen auch bessere Möglichkeit ist, sich sein eingenes Bedieninterface mit Controller-Modulen zu erstellen. Hiervon gibt es verschiedenste. Von einfachen Buttons, über Schalter, Potis, Motorsliders, bis hin zu dem neuen Encoder-Controller (E4) Diesen hatte ich vorgeschlagen, da er in meien Augen der Platzsparrendste Controller ist, bei dem die Mehrfachbelegung am einfachsten umzusetzen ist.
Generell können alle Bedienelemente Mehrfach belegt werden, und z.B. durch Schalter/Tasten umgeschaltet werden. So kann man z.B. mehrere Sequencer erstellen, dessen Bedienparameter für jeden Sequencer gleich sind. Mit nem Schlater ect. wird dann zwischen den einzelnen Sequencer umgeschlatet (besser gesagt die Bedienung der einzelnen Sequencer wird umgeschaltet). Problem hierran ist aber das man an einem Poti nicht gut sieht, welchen Wert das Poti bekommt (sondern nur welchen es vorher hatte). Es ist zwar ein guter algorithmus verbaut, der das Problem so gut wie möglich reduziert, aber ganz weg geht es nicht.
Hier kommt der E4-Controller ins Spiel. Ein Encoder kann man ja beliebig drehen. Der Wert des "Potis" wird über ein RGB-LED-Ring mit 32 LED dargestetllt. Somit sieht man nach dem Umschaten sofort den akteullen Wert des Potis. Außerdem ist jeder Encoder auch gleich ein Button.
Somit ist mit zwei E4 und einem Master ein sehr flexibles Bedieninterface auf dem Platzbedarf eines Maths aufbaubar.
Sollten die irgendwann die Ein-Ausgänge ausgehen, kannst du auf 4HP mit dem G8 Expander nochmals 8 Buchsen erweitern, welche wahlweise als Gate/Trigger ein oder Ausgänge vewendet werden können. Somit kann man die DROID Master Buchsen einzig für CV verweden.
 
Danke vielmals, das Modul wurde also von "After Later Audio" adoptiert, und wird vermarktet. Das klingt gut.

Anhang anzeigen 212091

Wenn ich mal die drei genannten Module vergleiche, dann fällt auf, dass sich die Anzahl der Eingänge und Ausgänge deutlich unterscheiden. Es gibt zwar Erweiterungsmodule, aber wenn ich auf das Make Noise FUNCTION verzichte, habe ich habe nur noch 10 TE frei, und daher ist so Multifunktions-Modul mit 8-10 TE schon sehr hilfreich.

Lfd. Nr.NameEingängeAusgänge
1DROID8x CV oder Trig/Gate8x CV oder Trig/Gate
2Ornament&Crime4x Trig, 4x CV4x CV
3Pamelas PRO Workout2x CV, 1x CLK, 1x RUN8 CV oder Gate/Trig

Für mich wirkt das DROID zunächst mal als das flexiblere, da es die meisten Ein- und Ausgänge hat, die am flexibelsten nutzbar sind. Wie ich verstanden habe, können sie als CV, Gate oder Trig beliebig genutzt werden. Zudem ist es über die Scriptsprache relativ frei programmierbar.

Mich würde mal interessieren, wie solche Module einen Arpeggiator abbilden, wenn sie keine Midi-Schnittstelle haben. Dazu muss das Modul ja wissen, was für ein Akkord auf dem Keyboard gedrückt wurde. Ich habe gelesen, das O&C könnte Arpeggiatoren machen.

Dafür interessiere ich mich schon sehr, aber ich brauche einen Arpeggiator, wie beim Virus TI, der verschiedenste rhythmische Pattern hat, und auch noch weitere CV steuern kann, wie Velocity, etc...
Der O-C kann wohl auch midi. Irgendwie über diese miniklinkenadapter. Das habe ich aber nicht ausprobiert.
Die Ausgänge können auch trigger gate ausgeben. Je nach geladener App. Ist schon recht flexibel. Ne turing machine ist zb auch dabei. Du wolltest ja auch was mit Zufall haben.
 
Ich würde gerne nochmal zusammen fassen, was ich noch in die letzten 10 TE rein tun würde. Geplant war ja ein FUNCTION von Make Noise, das als LFO dienen soll, weil die beiden MATHS Kanäle für ENV verwendet werden.

Ein Multifunktionsmodul sollte folgendes enthalten

1. LFO

- Am besten mehr als nur ein Kanal
- Sync der LFO-FRQ zur CLK nötig (kann FUNCTION gar nicht), sprich 1/64, 1/32, 1/16, usw...
- LFO-Amount direkt im Modul modulierbar ohne extra einen VCA zu bemühen

- Euclidischer Mehrfach LFO wie Shakmat Mod-Medusa wäre ein Sonderwunsch, den das habe ich gerade entdeckt und finde es genial. Damit kann man tolle rythmische Variationen eines Klanges erzeugen.

2. Mod-Sequencer

- mind. 16 steps, besser 32
- RANDOM stepped, and smoothed

Und das ganze auf maximal 10 TE.

Ich weiß, das Pamela PRO Workout euklidische Sequenzen kann, aber wohl leider keine multiplen euklidischen LFOs. Ornament and Crime hat wohl so ein Quadrature LFO, der ist cool, aber nicht so wie der Shakmat Mod Medusa.



Ich auch mal im DROID-Thread weiter lesen.

Die Auswahl zwischen den drei Modulen wird nicht leicht.
 
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Ich bin mir nicht sicher, ob ich Dich richtig verstehe. Pamela's Pro Workout hat 8 Ausgänge, die man jeweils als euklidischen LFO konfigurieren kann. Oder meinst Du etwas anderes?

Dann war das mein Fehler. Wenn Pamela extern CLK synchronisierte euklidische LFO kann, ist das super. ist das dann so wie der Shakmat Mod-Medusa? Ich habe ein Beispiel für euklidische LFO für dieses Modul gesehen und fand das Ergebnis beeindruckend.
 


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