Moogulator
Admin, Gründer Sequencer.de
Der Roto Control - Controller kann "externe" Hardware-Synthesizer Parameter, also MIDI Geräte, und Plugins steuern, die DAW ist ebenso mit allen klassischen Parametern steuerbar, und in der Lage Sequenzen abzufahren, die Automation erlaubt, damit hat man "sichtbare" Fahrten von Geräten und kann einem Hardware Synth einfach einen "LFO mit handgepielter Wellenform" verpassen.
Die Sequenzen sind 4 Takte lang. Alles als Echtzeitaufnahme. Ganz simpel.
Aktuell gibt es Anpassungen für Ableton Live und Bitwig. Das sind auch tatsächlich zwei physische Geräte. Siehe unten.
Der Roto muss dann angepasst werden durch "Learn" Funktion. Man speichert dann diesen Vorgang ab und kann es dann später verwenden. Das ist quasi halbautomatisch und daher dann prinzipiell gut handhabbar. Es kostet schon etwas Arbeit, ist aber recht bald gelernt.
Die Plugins und Synthesizer kann man dann intern verwalten und aufrufen. Man sollte das Konzept aber nicht zu oft ändern, damit die ganzen gelernten Elemente auch funktionieren.
Super gut: Die simplen Standards wie Volume, Pan, Sends etc - die sind eigentlich immer schon sehr gut als eigene Betriebsart steuerbar. Allein das ist beim Mix schon magisch. Habe zum Test mal Microwave und den Reface CS angelernt und das macht Spaß.

Die Potis rutschen nicht aus der Hand, drehen sich einfach weiter und wenn man sie berührt, hält der betreffende Knopf an und man kann ihn bewegen. Er hat dann klar fühlbare Stufen für zB Oszillator-Wellenform-Umschaltungen und ist fließend bei größeren Regelwegen. Das "korrigieren" im Sequencer ist ziemlich intuitiv. Mir ist nur der Sequencer zu "kurz", da hätte ich oft gern längere Patterns.
Dadurch, dass auch Taster noch Funktionen haben, ist die Menge pro "Set" an Parametern ok, aber sie muss für Controller klassischer Art reichen, SysEx geht noch nicht, das ist also kein Programmer für Hardware-Synthesizer wie Roland JX, Jupiter, Juno etc.
Hoffe, dass das nachgereicht wird. Aber aktuell ist das nur für Plugins und Controller-Synths nutzbar. MIDI 2.0 ist auch noch nicht drin.
Was ist mit dem Editor? Wofür braucht man den?
Benamsung geht am Editor schneller, umstellen und nutzen kann man aber den Roto Control auch ohne Editor. Farben vergeben und ähnliches ist aber mit dem Editor wirklich besser bzw überhaupt möglich.
Aber - mit dieser Idee bekommt mein Reface einen LFO oder mehrere gleichzeitig, die man sehen und schnell ändern kann. Das Ändern muss man sich einfach so vorstellen ,dass man Record drückt und "Overdubbing" macht - also eine neue Fahrt darüber eindreht.
Melbourne hatten bisher 3 große Updates, er wird besser. Er wird nicht "superklug", also Automapping gibt es nicht, aber es ist schaffbar.
Das Gerät wird etwa 470€ kosten und ist ein recht gutes Anzeige und Performance Tool auf Controller-Basis mit internem Sequencer.
Eine Maschine für die Großknopferten
Preise und Verfügbarkeit für Live und Bitwig-Versionen.
www.thomann.de
www.thomann.de
Bitwig ist übrigens in "Nina-Rot" in der Auslieferung.
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Web von Melbourne https://www.melbourneinstruments.com/rotocontrol
Die Sequenzen sind 4 Takte lang. Alles als Echtzeitaufnahme. Ganz simpel.
Aktuell gibt es Anpassungen für Ableton Live und Bitwig. Das sind auch tatsächlich zwei physische Geräte. Siehe unten.
Wofür eignet sich Melbourne Roto Control?
Der Roto muss dann angepasst werden durch "Learn" Funktion. Man speichert dann diesen Vorgang ab und kann es dann später verwenden. Das ist quasi halbautomatisch und daher dann prinzipiell gut handhabbar. Es kostet schon etwas Arbeit, ist aber recht bald gelernt.
Die Plugins und Synthesizer kann man dann intern verwalten und aufrufen. Man sollte das Konzept aber nicht zu oft ändern, damit die ganzen gelernten Elemente auch funktionieren.
Super gut: Die simplen Standards wie Volume, Pan, Sends etc - die sind eigentlich immer schon sehr gut als eigene Betriebsart steuerbar. Allein das ist beim Mix schon magisch. Habe zum Test mal Microwave und den Reface CS angelernt und das macht Spaß.

Wie ist der Controller in der Praxis?
Ich mache gute Erfahrungen, aber es ist auch etwas aufwendiger alles anzulernen. Am besten macht man das, wenn man es braucht und arbeitet dann damit. Sehr gut ist es, den Roto Control mitzunehmen auf Gigs und die bestehenden Sets quasi zu automatisieren, den die Anzeige als Knopf ist sehr angenehm und intuitiv.Die Potis rutschen nicht aus der Hand, drehen sich einfach weiter und wenn man sie berührt, hält der betreffende Knopf an und man kann ihn bewegen. Er hat dann klar fühlbare Stufen für zB Oszillator-Wellenform-Umschaltungen und ist fließend bei größeren Regelwegen. Das "korrigieren" im Sequencer ist ziemlich intuitiv. Mir ist nur der Sequencer zu "kurz", da hätte ich oft gern längere Patterns.
Wäre er ein guter Programmer für Hardware Synthesizer?
Dadurch, dass auch Taster noch Funktionen haben, ist die Menge pro "Set" an Parametern ok, aber sie muss für Controller klassischer Art reichen, SysEx geht noch nicht, das ist also kein Programmer für Hardware-Synthesizer wie Roland JX, Jupiter, Juno etc.
Hoffe, dass das nachgereicht wird. Aber aktuell ist das nur für Plugins und Controller-Synths nutzbar. MIDI 2.0 ist auch noch nicht drin.
Was ist mit dem Editor? Wofür braucht man den?
Benamsung geht am Editor schneller, umstellen und nutzen kann man aber den Roto Control auch ohne Editor. Farben vergeben und ähnliches ist aber mit dem Editor wirklich besser bzw überhaupt möglich.
Fazit
Aber - mit dieser Idee bekommt mein Reface einen LFO oder mehrere gleichzeitig, die man sehen und schnell ändern kann. Das Ändern muss man sich einfach so vorstellen ,dass man Record drückt und "Overdubbing" macht - also eine neue Fahrt darüber eindreht.
Melbourne hatten bisher 3 große Updates, er wird besser. Er wird nicht "superklug", also Automapping gibt es nicht, aber es ist schaffbar.
Das Gerät wird etwa 470€ kosten und ist ein recht gutes Anzeige und Performance Tool auf Controller-Basis mit internem Sequencer.
Eine Maschine für die Großknopferten
Preise und Verfügbarkeit für Live und Bitwig-Versionen.
Melbourne Instruments Roto-Control
Melbourne Instruments Roto-Control; MIDI- und DAW-Controller; 8 motorisierte und berührungsempfindliche Regler; Steuerung von Hardware und Software ohne Parametersprünge; 9 LCD-Anzeigen für Programmierung und Beschriftung der Bedienelemente; 16...
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Melbourne Instruments Roto-Control Bitwig Edition
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MIDI- und DAW-Controller
- 8 Motor-berührungsempfindliche Potis
- Steuerung von Hardware & Plugins, Software ohne Parametersprünge aber mit taktischem Gefühl für "Schalter", Mehrstufen-Optionen und so weiter.
- 9 Displays für Beschriftung
- 16 Taster - RGB LEDs
- Integration für Bitwig oder Ableton Live - Steuerung klassischer DAW, Plugin oder ext., Hardware - Mixer Controls
- MIDI-Mode gleichwertig zu den 3 anderen: MIDI-Hardware und -Software, Nur CCs, kein SysEx.
- Motion Recorder - Aufnahme bis 8 Parametern (64 Steps)
- Speicher: 64 Setups (Plugins, Synths, Hardware etc.), 8 Bänke pro Setup (64 Regler, 64 Taster)
- Edit am Gerät oder App (Mac / PC) - Benennung geht am Editor schneller
- 2 x USB-C (für MIDI, Stromversorgung jeweils)
- MIDI In/Out/Thru: 5-Pol DIN keine kleinen Klinken, sehr gut.
- Maße (B x T x H) 341 x 112 x 44 mm
- Gewicht: 715 g
- Externes Netzteil (USB-C, 5 V, 15 W), Tragestofftasche
Web von Melbourne https://www.melbourneinstruments.com/rotocontrol
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