Micro am iPad Kopfhörerausgang

Hallo!

Ich nutze seit einiger Zeit mein iPad in der Band zum Beispiel um Drums mit Patterning zu ergänzen. Hierfür verwende ich als Audio/Midi-Interface Korg PlugKey, was perfekt und ohne zusätzliche Stromversorgung funktioniert.

Jetzt überlegen wir uns allerdings, das iPad auch als Vocoder einzusetzen und da reicht das PlugKey natürlich nicht mehr, weil es kein Audio-In hat. Klarer Fall (dachte ich): Da muss ein komplettes Audio-Interface mit Midi her. Aber es scheint gar nicht so viel zu geben, was problemlos funktioniert. Und man brauch dann auch noch eine zusätzliche Stromversorgung. Ich habe dann gesehen, dass es auch Mikrophone gibt, die man an den Kopfhöreranschluss anschließen kann (z.B. https://www.thomann.de/de/rode_smartlav_2.htm?ref=search_rslt_ipad+mikrofon_345457_0) und das wäre ja eigentlich die perfekt Lösung für mich. Daher die Fragen:

1) Glaubt Ihr, dass solche Mikrophone für mein Anwendung (Vocoder) ausreichend sind?
2) Können iPad-Apps in der Regel mit Mikrophonen, die am Kopfhörer-Anschluss hängen, umgehen? Bzw. wie erkenne ich, ob sie es können?

Über Eure Einschätzung würde ich mich freuen!
 
Wird sicher ausreichen, aber obs gut klingt - keine Ahung

Ich würde dir eher zu einem Dock raten, man hat einfach mehr Möglichkeiten und weniger Umstöpselei.
Ich ntuze das Alesis iO Dock II und bin sehr zufrieden.
 
wellenbad schrieb:
1) Glaubt Ihr, dass solche Mikrophone für mein Anwendung (Vocoder) ausreichend sind?


definitiv - ein modulator signal muss absolut keine besondere qualität haben - im gegenteil - vielleicht ist da ein billig mikro mit engerem frequanzgang sogar besser.
ansonsten sollt man den input eh mittels eq so beschneiden dass das ganze low end weg ist und die frequenzen ab 10 k sind auch mehr oder weniger egal...

wichtig ist dass die primärfrequnezen die die sprachverständlichkeit ausmachen gut präsent sind und das sind bei der stimme ja definitiv nicht von 20 bis 20.000 hz :)
 
SvenSyn schrieb:
Wird sicher ausreichen, aber obs gut klingt - keine Ahung

Ich würde dir eher zu einem Dock raten, man hat einfach mehr Möglichkeiten und weniger Umstöpselei.
Ich ntuze das Alesis iO Dock II und bin sehr zufrieden.

Na ja, eigentlich wäre meine Variante mit weniger Stöpselei verbunden. Midi/Audio Interface an Lightning, Mikro an Kopfhörer-Ausgang und los gehts. Ich muss dafür mein ipad nicht einmal aus seinem case nehmen. Und zusätzlichen Strom brauche ich auch nicht. Da ich das ipad ja nicht für Recording brauche, würde mir das wahrscheinlich komplett ausreichen. Aber klar: Besonders flexibel ist es nicht.
 
tom f schrieb:
wellenbad schrieb:
1) Glaubt Ihr, dass solche Mikrophone für mein Anwendung (Vocoder) ausreichend sind?


definitiv - ein modulator signal muss absolut keine besondere qualität haben - im gegenteil - vielleicht ist da ein billig mikro mit engerem frequanzgang sogar besser.
ansonsten sollt man den input eh mittels eq so beschneiden dass das ganze low end weg ist und die frequenzen ab 10 k sind auch mehr oder weniger egal...

wichtig ist dass die primärfrequnezen die die sprachverständlichkeit ausmachen gut präsent sind und das sind bei der stimme ja definitiv nicht von 20 bis 20.000 hz :)

Super. Genau, was ich hören wollte. Dann bleibt nur die Frage, ob Apps mit einem so angeschlossenen Mikro überhaupt etwas anfangen können.
 
wellenbad schrieb:
Super. Genau, was ich hören wollte. Dann bleibt nur die Frage, ob Apps mit einem so angeschlossenen Mikro überhaupt etwas anfangen können.


dazu kann ich leider nichts aus der praxis sagen da ich kein ipad nutze... allerdings gehe ich davon aus dass das gehen sollte.

mfg
 


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