MIDI Steuerung bei mehr als 16 Geräten

[Ted Raven]

Stimmt, ich bin total eeeviiil.

 

[hanselmann]

Übelst safe!
wie mein 12 jähriger Wichtel (der fast schon größer als ich ist) sagen würde

 

[faltac]

Ist generell 'ne gute Idee jedem Synth 'nen eigenen Port zu gönnen

Mache ich auch so. Das ist dann gerade für die Editoren mit bidirektionaler Kommunikation hilfreich

Die ganzen neuen Dinger die man ev. auch per editor Software und Sysex bankloader etc. ansprechen will, nur dazu raten sich nicht durch „class compliant“ blenden zu lassen, denn die sind alle nicht multiclient fähig - d.h. entweder Daw, oder Editor, aber nicht beides gleichzeitig….jedesmal daw runterfahren um zu editieren, loaden etc. heißt das konkret.

Aus dem Fehler hatte ich auch gelernt.
zu beginn hatte ich ein MOTU Midiexpress 128 und ein Microlite mit 5 I/O-Ports im System.

Den Rest wollte ich dann schön über die Class complaint-Treiber lösen.
Das waren dann:
ACME 4
Cirklon
Eventide SPACE
Eventide Timefactor
BCR 2000

Selbst wenn ich zur Patchverwaltung für den Virus-b (der keine USB-Verbindung hat) ein zweites Programm öffnen wollte gab es schon Probleme, wenn im Setup auch nur ein Gerät über diesen Class complaint-Treiber angeschlossen war.
Bei den Eventides gab es auch Probleme.

Das konnte so keine Lösung sein.

Der ACME4 sollte Alle angeschlossenen Geräte aber nicht nur mit der Clock, sondern auch mit Controller und Notendaten aus dem PC/ Sequenzer versorgen.

Da habe ich nun an jedem Ausgang des ACME4 eine Kenton Mergebox, die die Noten aus dem PC (kommend aus MOTU Midiexpress 128) Mit der Clock des ACME4 zusammenführt und an das angeschlossene Zielgerät weiterleitet.

Das Clocksignal wird nun inder DAW generiert und über das VST und den ersten Audioausgang der Fireface-800 an den ACME4 geleitet. Das klappt super und Temposprünge, sowie lineare Tempoanstiege klappen damit sehr gut.

Alle anderen oben genannten Geräte sind nun mit mit allen Ein und Ausgängen über MOTUs mit dem PC verbunden.

Dazu kommen noch die Synths und Faderboxen.

Dadurch ergeben sich im Setup nun 3 x Motu Midiexpress 128 und 2 X MOTU Microlite mit dem MOTU-Treiber.
Das sind nun 34 I/O Paare die alle belegt sind.



Soweit so gut. Aber hin und wieder werden beim Systemstart nicht alle Interfaces erkannt was dann dazu führt, dass beim Nächsten Mal die Nummern (Motu-Gerätenummern automatisch vergeben) (in der Mitte weis) Vertauscht sind.

In den meisten Fällen funktioniert das. Aber wenn man dann was machen will und man dann alle USB-Verbindungen kurzeitig lösen muss und dann wegen der Neumummerierung In fünf Programmen jeweils 68 Ports neu zugeordnet werden müssen, ist das immer mit 20 Min Arbeit Verbunden.

Ich habe aber keine Idee woran es liegt.

Egal ob USB-Hub oder Direktanschluss.

Das leben könnte so einfach sein.