MIDI-Thru Box oder MIDI-Interface?

Lass mich das noch mal checken, aber ich bin ziemlich sicher, dass mein Gerät 4 ins hat, darüber 4 Thru Buchsen (quasi hard wired auf die ins), und -klar- 4 outs.
Das wäre mal interessant. Es gibt davon wohl mehrere Varianten. Die letzte, die ich hier hatte, war 19" 1HE, silber, und die Remote (die noch hier liegt) unterschied sich deutlich von der der PMM-88: Der Stecker war ein DB15 (aka PC Gameport) und die Tasten 1-4 hatten je 4 LEDs darüber angeordnet. Es gibt auch welche, die sehen aus wie die PMM-88 und nutzden auch die gleiche Remote (8 Zifferntasten, DB9 Anschluß), sind aber hinten nur halb bestückt.

Ich hab davon auch schonmal eine Art Desktopversion gesehen, bin also mal gespannt auf Deine Version. Thrubuchsen über den INs würde ja gegen 19" 1HE als Format sprechen.
 
Theoretisch ja, praktisch nein, weil nicht sinnvoll, da eben nicht gleichzeitig möglich und man zudem nach dem anlegen von USB Power ohne Rechner NICHT die Thru-Funktion zur Verfügung steht, sondern man 1x umschalten muß
Zum Lieferumfang gehört ein Netzteil, demnach sollte ich auch ohne PC auskommen, oder?
 
bei allem Respekt. Du scheinst keine Ahnung von der Thematik zu haben, weisst aber alles besser.

Wie schon gesagt - und ich bitte dich die Antworten hier auch zu lesen - es muss nicht zwingend zu Problemen führen. Aber es kann. Jederzeit. Dann steht man da und sucht den Fehler. Vielleicht bei einem Livegig. Wer hat denn dann auf diesen Streßlevel Lust? Genau - Niemand!

Darum geht man auf Nummer sicher und verwendete Geräte die den Basic Midi Specs entsprechen. Teurer sind Kentons auch nicht - im Gegenteil sogar 1€ billiger.
Wenn du das nicht willst, okay ist dein Ding. Aber verbreite nicht so einen Unfug.
Finde die Polemik nicht angemessen. Ich weiß nicht besser, deshalb hatte ich nochmal nachgefragt. ;-) Ich verbreite hier auch keinen "Unsinn" sondern habe lediglich mitgeteilt, dass es bei mir im Studio funktioniert, ebenso war nicht von Live die rede... Wie auch immer.. Lassen wir das jetzt..

@microbug Danke für informative Antwort. Ist sicher gut das nun zu wissen, sollten mal Probleme auftreten. Kann ja jeder machen wie er will, solange es für einen selbst funktioniert und was gutes dabei rum kommt...
 
Finde die Polemik nicht angemessen.
Polemik bezeichnet einen meist scharfen Meinungsstreit .... Ziel ist, die eigene Meinung auch dann durchzusetzen, wenn sie sachlich nicht oder nur teilweise mit der Realität übereinstimmt.
Okay, also sagst du ich sage die Unwahrheit und es ist sachlich falsch was ich sage?
Ich verbreite hier auch keinen "Unsinn"
doch. Du postest dieses thread von elektronauts als Beweis das es ja ganz toll funktioniert, bei dem 2 oder 3 Leute mit unbekannten setups, sagen das sie kein Problem (bemerkt) haben .
Damit verbreitest du den Eindruck es sei alles unproblematisch, nachdem dir schon mehrere Leute hier begründet mitgeteilt haben, das es problematisch ist.
 
Ich habe das Teil hier :
-ESI Mikro Thru - Stabiles externes Gehäuse, 1 Eingang und 4 Ausgänge zum Verteilen des Midi-Signals.
Funktioniert bei mir seit Jahren absolut zuverlässig. Leider nur neu nicht mehr erhältlich. Vielleicht findet man aber noch
gebrauchte Geräte mit etwas Glück im Internet.
Ich habe keine Ahnung, warum kein anderer Hersteller zur Zeit sowas anbietet, ausser der hier empfohlenen Variante mit der passiven Stromversorgung, von dem ich auch nix halte, und wovon ich auch abrate. (** Siehe Unten )
Es gibt sehr viele kleine Boxen mit Sonderfunktionen wie Arpeggiator, Filter etc. , aber nicht so einen einfachen Verteiler.
Das einzig Unpraktische an dem Mikro Thru ist nach meiner Meinung, dass die Aktivitäts LED
auf der Rückseite hinten eingebaut wurde. Somit kann ich nur abends sehen, ob Midi-Signale weitergeleitet werden, und muss sonst immer dahinter schauen. Ist aber kein echtes Problem, nur nicht besonders sinnvoll meiner Meinung nach gelöst.'
______________
Muss mich korrigieren - Es gibt den Kenton Midi Thru, Preis aktuell bei ca 70 EUR, auch beim grossen T.
Der hat auch ein externes Netzteil, und Produkte von der Firma waren nach meinem Wissen bisher auch immer für Zuverlässigkeit bekannt.
- Also sollte das Teil hier auch gehen !
 
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Es gibt sehr viele kleine Boxen mit Sonderfunktionen wie Arpeggiator, Filter etc. , aber nicht so einen einfachen Verteiler.
Das einzig Unpraktische an dem Mikro Thru ist nach meiner Meinung, dass die Aktivitäts LED
auf der Rückseite hinten eingebaut wurde. Somit kann ich nur abends sehen, ob Midi-Signale weitergeleitet werden, und muss sonst immer dahinter schauen.
Beim CME sind die LEDs gut sichtbar oben angebracht, da kann man schön sehen, was passiert, und als einfacher Verteiler macht sich das Ding auch gut. In deren Software ist sogar ein U8 MIDI Pro bereits vorgesehen, also ein 4x4, bin mal gespannt wann das kommt.
 
Zum Lieferumfang gehört ein Netzteil, demnach sollte ich auch ohne PC auskommen, oder?
Ja, klar, das Problem mit dem aktivieren des Thrumodus besteht aber trotzdem. Ich muß nochmal schauen, aber da war glaubich noch was daß wenn USB dran ist auch ein Rechner erwartet wird und man standalone immer das Netzteil nehmen muß. Ich brauch das Teil nur sehr selten.
Was ich aber sicher weiß, ist, daß der eingebaute USB Hub nur geht, wenn das Ding am Netzteil hängt (es ist ein USB3 Hub, der entsprechende Spannungen liefern kann). Dadurch hat man noch ein USB-Mehrfachnetzteil gleich mit dabei, die Störgeräuschsache habe ich bisher allerdings nicht getestet bzw den Hub nicht benutzt.
 
ich habe neben meiner MC 707 einen weiteren Synthesizer bekommen, ohne eigenes Keyboard. Beide Geräte möchte ich mit meinem KeyStep spielen. An der 707 fehlt mir jetzt allerdings MIDI Thru, damit ich das Keyboard an den Minliogue weiterleiten kann. Ich habe auch sonst keine Möglichkeiten in meinem Setup das MIDI Signal weiter zuleiten.
Ich hab die ganze Diskussion verfolgt und muss eigentlich den Kopf schütteln. Du hast inklusive Keyboard 3 Geräte.
Kauf dir erstmal ein günstiges Thru. Und zwar eines, was nix anderes macht.
Egal wie dein Setup in ein paar Jahren aussieht, ein Thru kann man immer mal brauchen. Sei es auch nur für eine ad-hoc-Verkabelung um mal schnell was zu testen.

Alles andere kannst du später noch kaufen, wenn du dich ein wenig besser auskennst, mehr Geräte hast und weißt was du brauchst.
 
Kann ich anekdotisch bestätigen. Mein Minibrute2s funktioniert an meinem Miditech Thru nicht. Da er an allen anderen Geräten (inklusive einem Kenton Thru) funktioniert glaube ich eher, dass Miditech was falsch macht...
Ist das dieses Thru mit Filter? Das versorgt sich über MIDI mit Spannung, fällt also die schon oben diskutierte Problematik und erklärt, was MIDItech falsch macht, nämlich die MIDI Spezifikation zu verletzen.

Der hat auch ein externes Netzteil, und Produkte von der Firma waren nach meinem Wissen bisher auch immer für Zuverlässigkeit bekannt.
- Also sollte das Teil hier auch gehen !
Kenton ist bekannt dafür, daß deren Kram zuverlässig funktioniert.
 
Nö, das ganz einfache. Und es hat auch einen USB-Anschluss für Strom. Von daher weiß ich echt nicht was da schief gehen könnte
Einiges.
- nicht genug Spannung für die LEDs der Zielgeräte
- nicht genug Leistung für die maximale Anzahl an zu versorgenden LEDs vorgesehen (bei USB Power und von 500mA ausgehend muß da schon eine entsprechende Schaltung zur Aufrechterhaltung einer konstanten Spannung und Leistung drin sein.
- komische Schaltung ohne Schmitt-Trigger Bausteine, die die Impulse bzw deren Flanken aufbereiten

Meines Wissens werden die MIDITech Dinger von MIDIPlus gebaut (die haben ahezu identische auf deren Seite), die können sowas normal schon, bauen aktuell nahezu alles für Arturia und haben füher die ersten silbernen Oxygen Keyboards für M-Audio gebaut. Wenn der Kunde allerdings nicht ein abgewandeltes Herstellerdesign nimmt (wie zB Arturia bei den weißen Interfaces), sondern was Eigenes will, muß dieser auch dafür Sorge tragen, daß die Schaltung auch funktioniert.
 
Einiges.
- nicht genug Spannung für die LEDs der Zielgeräte
- nicht genug Leistung für die maximale Anzahl an zu versorgenden LEDs vorgesehen (bei USB Power und von 500mA ausgehend muß da schon eine entsprechende Schaltung zur Aufrechterhaltung einer konstanten Spannung und Leistung drin sein.
- komische Schaltung ohne Schmitt-Trigger Bausteine, die die Impulse bzw deren Flanken aufbereiten
Okay, das interessiert mich als (eigentlich zufriedener) Nutzer vom Miditech-7-Dingsda. Ich powere das Ding über den USB-Port, das sollte dann doch kein Ding sein? Die LEDs gehen super, habe ich einfach Glück? Ich verteile über das Ding v.a. Clock-Signale an zeitbasierte Effekte und Drum Machines sowie Notenbefehle an einen, maximal 2 Synthies.

Dass es sowas wie Spannung über MIDI ziehen überhaupt gibt, war mir nicht bewusst, aber kein Gerät bei mir hat Anflüge von Ausfällen, mir wäre es absolut nicht Recht, wenn mir da was abstirbt. Ich versuche mir aber zu erklären, wie mir da etwas kaputt gehen kann? Gibt es dazu eine Einschränkung, auf die ich ggf. noch nicht gestoßen bin?
 
Von daher weiß ich echt nicht was da schief gehen könnte. https://miditech.de/portfolio/midi-thru-7/ müsste es sein.
Bei mir funktioniert die V2 tip-top. Aaaaber nur mit dem usb charger vom uralt Sony Xperia...mit dem Samsung Netztteil hatte die Thru-Box anfangs immer Kaltstart schwierigkeiten. Uuund der usb dient einzig und alleine der Stromversorgung...ist also kein Midi Interface...
 
Ich powere das Ding über den USB-Port, das sollte dann doch kein Ding sein? Die LEDs gehen super, habe ich einfach Glück? Ich verteile über das Ding v.a. Clock-Signale an zeitbasierte Effekte und Drum Machines sowie Notenbefehle an einen, maximal 2 Synthies.
Wahrscheinlich hast Du einfach die richtigen Geräte. Eine solche Thrubox mit aktiver Spannungsversorgung muß mit allen MIDI Geräten funktionieren und nicht nur mit Bestimmten (so wie vom Kollegen oben beschrieben), sonst ist da was falsch gebaut worden.

Bei Kenton und Erica Synths Thruboxen gibts solche Probleme jedenfalls nicht.

Die MIDITech zieht keine Spannung über MIDI, und was passieren kann, ist weiter vorne zu lesen, daher einfach zurückblättern.
 
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Bei mir funktioniert die V2 tip-top. Aaaaber nur mit dem usb charger vom uralt Sony Xperia...mit dem Samsung Netztteil hatte die Thru-Box anfangs immer Kaltstart schwierigkeiten.
Vergleiche und poste doch mal bitte die Leistungsdaten dieser beiden Netzteile. Was sagt denn die Anleitung der Box zum Thema Netzteil und seinen Anforderungen?
 
Wahrscheinlich hast Du einfach die richtigen Geräte. Eine solche Thrubox mit aktiver Spannungsversorgung muß mit allen MIDI Geräten funktionieren und nicht nur mit Bestimmten (so wie vom Kollegen oben beschrieben), sonst ist da was falsch gebaut worden.

Ja, sinnvoll. Zur Info, in meinem Fall sind das Behringer RD-9, TC Electronic D Two, Roland TR6S, Behringer Pro One und Korg Opsix, Interface Focusrite 18i20. Erfolgreich dran gelaufen sind Beatstep Pro und TD-3. Master ist Octatrack.

Seltsam, dass der Minibrute Probleme macht, wenn der BSP ohne Mucken im Takt läuft... Scheint nicht allzuviele Geräte(klassen) zu betreffen, ist aber ärgerlich, wenns einen dann betrifft.
 
Vergleiche und poste doch mal bitte die Leistungsdaten dieser beiden Netzteile. Was sagt denn die Anleitung der Box zum Thema Netzteil und seinen Anforderungen?
Also Sony hat "nur" 1500mA. Samsung 2000mA.
:denk:
Das Samsung hat aber keinen Knacks oder so...es funktioniert am Tab perfekt...
Im Datenblatt der Box finde ich keine Angabeben.
 
Also Sony hat "nur" 1500mA. Samsung 2000mA.
:denk:
Das Samsung hat aber keinen Knacks oder so...es funktioniert am Tab perfekt...
Im Datenblatt der Box finde ich keine Angabeben.
Besteht die möglichkeit das Samsung Charger die Voltage langsam erhöhen um den Akku zu schonen? Oder regelt das Handy die Lade-Erhaltungsspannung selber...
 
- Iconnectivity MIO XM und XL

Zum XM kann ich direkt nix sagen, aber das XL ist bei all seiner Potenz und seiner Möglichkeiten auch ziemlich verkopft konzipiert und setzt bei einem Einsatz per RTP-Midi wenigstens mal solide Grundlagenkenntnisse in IP-Netzwerktechnik voraus.

Es kann viel. Es kostet viel. Es hat für den Anfänger ne ziemlich steile Lernkurve. Und die Auracle-X-Software verhält sich ab und zu doch etwas zickig.

Aber wenn man es einmal hinbekommen hat, ist es ein sehr feines und mächtiges Teil, das mit seinen vielen Presets ne ganze Menge an Routing umsetzen kann. Bis es aber soweit ist, hat man durchaus ein paar Stunden da rein versenkt, bis alles so läuft, wie es soll. Ist hier wohl recht klar ziemlicher Overkill. Denke mal, dass das alles im Wesentlichen auch fürs XM zutrifft...
 
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Ja, klar, das Problem mit dem aktivieren des Thrumodus besteht aber trotzdem. Ich muß nochmal schauen, aber da war glaubich noch was daß wenn USB dran ist auch ein Rechner erwartet wird und man standalone immer das Netzteil nehmen muß. Ich brauch das Teil nur sehr selten.
Was ich aber sicher weiß, ist, daß der eingebaute USB Hub nur geht, wenn das Ding am Netzteil hängt (es ist ein USB3 Hub, der entsprechende Spannungen liefern kann). Dadurch hat man noch ein USB-Mehrfachnetzteil gleich mit dabei, die Störgeräuschsache habe ich bisher allerdings nicht getestet bzw den Hub nicht benutzt.

Ich hätte das Ding immer am Netzteil, von daher ist es scheinbar wirklich eine Option für mich. Und ich könnte es später mit einer DAW verwenden.
 
Ich hab die ganze Diskussion verfolgt und muss eigentlich den Kopf schütteln. Du hast inklusive Keyboard 3 Geräte.
Kauf dir erstmal ein günstiges Thru. Und zwar eines, was nix anderes macht.
Egal wie dein Setup in ein paar Jahren aussieht, ein Thru kann man immer mal brauchen. Sei es auch nur für eine ad-hoc-Verkabelung um mal schnell was zu testen.

Alles andere kannst du später noch kaufen, wenn du dich ein wenig besser auskennst, mehr Geräte hast und weißt was du brauchst.

Das sollte ich mal näher betrachten, da könntest du Recht haben. 👍
 
Okay, das interessiert mich als (eigentlich zufriedener) Nutzer vom Miditech-7-Dingsda. Ich powere das Ding über den USB-Port, das sollte dann doch kein Ding sein? Die LEDs gehen super, habe ich einfach Glück? Ich verteile über das Ding v.a. Clock-Signale an zeitbasierte Effekte und Drum Machines sowie Notenbefehle an einen, maximal 2 Synthies.
Vermutlich habe eher ich Pech. Entweder mit dem Miditech oder doch mit dem Minibrute 2s.
 
Das größte Proböem hierbei ist, das sich sehr Viele gegen eine solche Planung mit Händen und Füßen wehren, weil es ja angeblich die Kreativität bremst. Dabei fand ich die größe Kreativitätsbremse immer Setups, die nicht so funktionieren wie sie sollen. Bin wohl zu alt für sowas ...
Naja, ich für meinen Teil habe ja nicht jeden Tag, ununterbrochen einen hohen kreativen Output, so ergeben sich zwischen drin immer mal Phasen, da werden einfach, ich nenne es mal Hausaufgaben gemacht, also Routings überdacht, neu konfiguriert oder angepasst, meine Doku dazu aktualisiert (damit ich ein paar Monaten noch weiß, was ich mir da mal erdacht hatte, soviel zum Thema 'alt' 😄 )
 


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