Mietbares (Mastering) Studio, interesse?

Interesse?

  • Ja würde ich mieten

    Stimmen: 3 9,7%
  • Nein würde ich nicht mieten

    Stimmen: 11 35,5%
  • Ich benötige es nicht denke aber es besteht schon interesse

    Stimmen: 4 12,9%
  • Das braucht kein Mensch

    Stimmen: 13 41,9%

  • Umfrageteilnehmer
    31
@Thx2 - du bietest aber von allem deutlich zuwenig an wenn du es als allround studio vermieten willst.
gerade bei den synths ist das angebot dünn.
zum outboard hab ich weiter oben schon geschrieben was andere da im angebot haben.

und du unterschätzt wie wichtig ein ein mensch ist der den raum und die geräte kennt.
 
Noch ergänzend zu meinem Post, statt einem grossen Studio könnte ich mir auch fünf kleine Abhörräume mit Synthklassiker vorstellen.
Kleine Räume mit einfachem aber anständigem Monitoring und einfachstem Setup aus Mixer, Midi- und AudioInterface, wo man seinen Laptop mit DAW anschliessen und innert kürzester Zeit loslegen kann.
Da hat man dann bspw. einen Roland X0X Raum, einen Raum mit analogen Polys wie Memorymoog und Jupiter-8, einen Yamaha CS-80 Raum, einen Buchla Raum etc.

4h oder 3h pro Raum kosten 100 Euro, bei ausgebuchtem Studio kommt man theoretisch auf 1000 - 1500 Euro pro Tag.
Wenn es so was in meiner Stadt gäbe würde ich das durchaus mal auszuprobieren.

Schlussendlich wäre das eigentlich nichts anderes ein stationärer Vermiet- und Recordingservice für Synthesizer. Bei vielen teuren Exoten geht das heute eigentlich auch fast nicht anders.

Höchstwahrscheinlich wäre der Andrang v.a. nur in der Anfangszeit da was dann eine Weiterentcklung des Konzeptes benötigen würde.
Könnte auch ein Konzept für all diese Synthesizermuseen sein, denen es finanziell schlecht geht. Für einen kleinen Raum mit Recordingmöglichkeit und dem Gerät wären die Kunden/Gäste bereit mehr zu zahlen als die Geräte nur ansehen zu können. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre wirklich was für Museen die den ganzen Krempel eh schon haben.
bei sowas bist du locker 100000€ los.

Bestünde an so einem Roland X0X Series Raum den wirklich soviel interesse und wären Leute da bereit 100€ für 4 Stunden zu bezahlen?
Weil erstmal mit einem Raum anfangen und ggf. erweiteren wäre durchaus möglich, wenn es sich rentiert. :)

Ich mein sowas hier ungefähr wäre für mich relativ "günstig" realisierbar da vieles schon vorhanden:

Roland TR 909
Roland TB 303
Roland SH 101
Roland Juno 60/106
Roland Alpha Juno 2 mit PG 300
Roland JX-8P mit PG 800
Korg Polysix
Akai S 1000
Tascam M 320
Klein & Hummel O 300
RME Fireface UFX
Alesis Midiverb II
Yamaha Rev 5
2x Lexicon MX 200
2x Patchbay
1x Midi Patchbay
 
Zuletzt bearbeitet:
Verleih und Vermietung bedeutet Gewerbetreibender, sprich Gewerbesteuer. Man ist kein Freiberufler.
Das setzt jede Kalkulation auf ein komplett anderes Fundament als die üblichen Preise die man so kennt.
 
Alles eine Frage davon wie viele Leute kommen würden.
Wenn ich das Studio 30x im Monat vermieten könnte würde es sich für 100€ / 4 Stunden durchaus lohnen.
 
Das Problem bei deinem aufgelisteten Synthesizer-Equipment, da ist nichts spezielles. Durch Clones und Boutiqes etc. has das jeder irgendwie schon... Ausserdem, bist du in einer Grossstadt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Größtes Problem dürfte der Preis sein wenn man für 100€ am Tag 60000€ Gear benutzen könnte wäre die nachfrage bestimmt recht hoch. ^^ Rechnet sich nur nicht, außer es kommt jeden tag jemand. :)

5 x 100 x 4 = 2000.- brutto im monat für einen selbständigen der 60.000.- investiert hat ?

da ist es besser man geht im supermarkt regale schlichten und spielt sich in der freizet mit ein paar geräten :)
 
Bestünde an so einem Roland X0X Series Raum den wirklich soviel interesse und wären Leute da bereit 100€ für 4 Stunden zu bezahlen?
Denke da würde schon Interesse bestehen (ob jetzt für 100€ weiß ich nicht),
allerdings müsstest du dann wohl schon einen X0X Truck haben, durch die Städte rollen und da quasi "parken" damit sich das lohnt^^

Wär vielleicht auch ne Idee :mrgreen:
 
allerdings müsstest du dann wohl schon einen X0X Truck haben



"X0X-Truck?"

"Hab' ich!"



truck600-840x840.jpg


95556-boss1_7.jpg


das-grosse-thomann-sommerfest-2016-2.jpg


rolandmesse_16.jpg


img-roland-boss-truck-823.jpg


:auto:
 
2000 euro minus - Einkommensteuer - Umstatzsteuer -Gewerbesteuer - Sozialversicherung - Rente - Rücklagen -Versicherung -Miete - Strom - Wasser
Die können anscheinend alle nicht rechnen und glauben tatsächlich, das sie sich die Einnahmen direkt in die Tasche wuppen können.
Absolute kaufmännische Nieten.
 
Denke da würde schon Interesse bestehen (ob jetzt für 100€ weiß ich nicht),
allerdings müsstest du dann wohl schon einen X0X Truck haben, durch die Städte rollen und da quasi "parken" damit sich das lohnt^^

Wär vielleicht auch ne Idee :mrgreen:
Das treibt die Kosten noch weiter nach oben. Es gibt nur wenige Leute, die 100 Eus pro Tag bezahlen würden, das kann nichts werden.
 
3. es macht kaum sinn für einen laien in einem top raum selber was zu machen weil er den raum nicht kennt und das resultat somit nicht gut werden wird.
Warum der Raum und Abhöre sollen ja ein möglichst unverfälschtes Klangbild wiederspiegeln, ergo wenn es richtig klingt dann ist es auch richtig.
Mit den Geräten muss man sich wohl etwas einarbeiten aber ich denke das bekommt man schon hin.
Für mich klingt das extrem naiv und könnte direkt aus den Mund eines Newbies stammen.

Das beste Equipment ist das, was man in und auswendig kennt. So lautet meine Maxime seit Jahren....
 
Was meiner Meinung nach wirklich erfolgreich sein könnte:

Eine Regie und ein Aufnahmeraum speziell für Drumrecordings anbieten. Heutzutage lassen sich Alben komplett zuhause oder im Proberaum aufnehmen. Das Problem sind meist die Drumrecordings da hier meist der geeignete Raum, das Equipment und / oder die Skills fehlen. Hier gibt es auf jeden Fall großen Bedarf und selbst bei kleinen Regionalbands Budget.

Prinzipiell geht bei Drumrecordings schon fast ein kompletter Tag alleine für den Aufbau und den Soundcheck verloren. Bei Aufnahmen für ein Album halte ich 3-4 Tage Aufnahmezeit für realistisch. Idealerweise noch eine integrierte Übernachtungsmöglichkeit so das die Übernachtungskosten nicht den Gesamtpreis in die Höhe treiben.
 
Was meiner Meinung nach wirklich erfolgreich sein könnte:

Eine Regie und ein Aufnahmeraum speziell für Drumrecordings anbieten. Heutzutage lassen sich Alben komplett zuhause oder im Proberaum aufnehmen. Das Problem sind meist die Drumrecordings da hier meist der geeignete Raum, das Equipment und / oder die Skills fehlen. Hier gibt es auf jeden Fall großen Bedarf und selbst bei kleinen Regionalbands Budget.

Prinzipiell geht bei Drumrecordings schon fast ein kompletter Tag alleine für den Aufbau und den Soundcheck verloren. Bei Aufnahmen für ein Album halte ich 3-4 Tage Aufnahmezeit für realistisch. Idealerweise noch eine integrierte Übernachtungsmöglichkeit so das die Übernachtungskosten nicht den Gesamtpreis in die Höhe treiben.
Das wird sich nicht rechnen, wenn man die Fahrzeugkosten wieder reinbekommen möchte. 3-400 km einfach fahren, wer soll das alles bezahlen?
 
Noch ergänzend zu meinem Post, statt einem grossen Studio könnte ich mir auch fünf kleine Abhörräume mit Synthklassiker vorstellen.
Kleine Räume mit einfachem aber anständigem Monitoring und einfachstem Setup aus Mixer, Midi- und AudioInterface, wo man seinen Laptop mit DAW anschliessen und innert kürzester Zeit loslegen kann.
Da hat man dann bspw. einen Roland X0X Raum, einen Raum mit analogen Polys wie Memorymoog und Jupiter-8, einen Yamaha CS-80 Raum, einen Buchla Raum etc.

4h oder 3h pro Raum kosten 100 Euro, bei ausgebuchtem Studio kommt man theoretisch auf 1000 - 1500 Euro pro Tag.
Wenn es so was in meiner Stadt gäbe würde ich das durchaus mal auszuprobieren.

Schlussendlich wäre das eigentlich nichts anderes ein stationärer Vermiet- und Recordingservice für Synthesizer. Bei vielen teuren Exoten geht das heute eigentlich auch fast nicht anders.

Höchstwahrscheinlich wäre der Andrang v.a. nur in der Anfangszeit da was dann eine Weiterentcklung des Konzeptes benötigen würde.
Könnte auch ein Konzept für all diese Synthesizermuseen sein, denen es finanziell schlecht geht. Für einen kleinen Raum mit Recordingmöglichkeit und dem Gerät wären die Kunden/Gäste bereit mehr zu zahlen als die Geräte nur ansehen zu können. ;-)
Superinteressante Idee, finde ich.
Du machst Dein Projekt, die Midispuren sind fertig und kannst Dir dann dort relativ schnell für die ein oder andere Phrase ein paar Soundhighlights zufügen - für, in Anbetracht der Instrumente, wirklich schmales Geld !
 
Das wäre wirklich was für Museen die den ganzen Krempel eh schon haben.
bei sowas bist du locker 100000€ los.

Bestünde an so einem Roland X0X Series Raum den wirklich soviel interesse und wären Leute da bereit 100€ für 4 Stunden zu bezahlen?
Weil erstmal mit einem Raum anfangen und ggf. erweiteren wäre durchaus möglich, wenn es sich rentiert. :)

Ich mein sowas hier ungefähr wäre für mich relativ "günstig" realisierbar da vieles schon vorhanden:

Roland TR 909
Roland TB 303
Roland SH 101
Roland Juno 60/106
Roland Alpha Juno 2 mit PG 300
Roland JX-8P mit PG 800
Korg Polysix
Akai S 1000
Tascam M 320
Klein & Hummel O 300
RME Fireface UFX
Alesis Midiverb II
Yamaha Rev 5
2x Lexicon MX 200
2x Patchbay
1x Midi Patchbay
Sorry, ich will Deine Idee usw. nicht schlecht machen.
Habe selber in meinem Übungsraum nun auch keine 100K an Werten stehen - Aber ich sehe in Deiner Liste irgendwie nicht so wirklich die Exklusivität, die Du Dir offensichtlich erwartest.
Und bei den Effekten schon mal überhaupt nicht...
 
Die Gearliste würde alle, die etwas besser sich auskennen wenig Reiz auslösen, in dem Falle müsste es einfach genug Know How geben oder einen anderen Mehrwert. Da ist nichts an Standard oder Kult dabei, es muss dann also komplett über das Knowhow des Technikers oder Anbieters gehen, denn hier und da passiert das schon mal, dass Leute verdammt gut sind auf "nicht coolem Gear" - eigentlich ist es meist sogar so, nur dass die Leute dann aufrüsten. Müsste also eine andere Anreizidee geben als Gearliste.
 
Ein Kumpel von mir hat 10 Jahre in LA im C-Studio eines grösseren Hollywood-Studios gearbeitet.
Die hatten da alles stehen, was das Herz begehrt. Vom Feinsten ... .
Er hat gesagt: Das wollen die Kunden sehen.
Gemacht haben die ihr Zeugs in Protools. ...
 
Ja, der Klassiker - schon immer war es bei bestimmten Leuten interessant wenn es was zu gucken gibt, die Arbeit wurde jedoch am Rechner gemacht - sehr oft.
 
Sorry, ich will Deine Idee usw. nicht schlecht machen.
Habe selber in meinem Übungsraum nun auch keine 100K an Werten stehen - Aber ich sehe in Deiner Liste irgendwie nicht so wirklich die Exklusivität, die Du Dir offensichtlich erwartest.
Und bei den Effekten schon mal überhaupt nicht...
in meinem Studio steht wirklich fast alles was man sich erträumen kann und viele wollen hier auch mal Aufnahmen machen.
Die Bereitschaft etwas dafür dann auch zu bezahlen ist allerdings sehr gering.
Das ging soweit, das mich ein Blödmann aus diesem Forum sogar noch aufs übelste beschimpft hat, weil ich einen kleinen Obulus dafür nehmen wollte. Aber wenn hier Einer den ganzen Tag lang die Synthies absamplen will und dadurch das Studio komplett blockiert, dann geht das eben nicht anders. Das hat auch mit einem kurzen Besuch nichts mehr zu tun.
 
in meinem Studio steht wirklich fast alles was man sich erträumen kann und viele wollen hier auch mal Aufnahmen machen.
Die Bereitschaft etwas dafür dann auch zu bezahlen ist allerdings sehr gering.
Das ging soweit, das mich ein Blödmann aus diesem Forum sogar noch aufs übelste beschimpft hat, weil ich einen kleinen Obulus dafür nehmen wollte. Aber wenn hier Einer den ganzen Tag lang die Synthies absamplen will und dadurch das Studio komplett blockiert, dann geht das eben nicht anders. Das hat auch mit einem kurzen Besuch nichts mehr zu tun.

Absolut richtig Bernie , was sich die Leut so denken. Wichtig ist halt vorweg zu sagen , was man erwartet. Hab das anfangs bei Foto Jobs gehabt , so bei Bekannten . Hab das zwar kostenlos angeboten , aber da wurde dann plötzlich mehr erwartet , Zeitmässig - hab dann die Zähne zusammengebissen und gedacht , man kann wenigstens mal eine Flasche Wein dafür als Anerkennung bekommen- Pustekuchen - im endeffekt ist die Beziehung dann gestört weil Die ! dann ein schlechtes Gewissen hatten ...
 

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