Mikrofonanschaffungsfrage

Also ich hab hier nen ganz billiges Mikrofon (behringer glaub ich) bisher in benutzung was ich in so nem podcast-starter-bundle gekauft hatte.
leider rauscht das aber ein wenig viel und ich wollt mir jetzt nen neues anschaffen.
wichtig wären sprachaufzeichnungen, weil ich es halt für nen podcast brauche.
ich hatte mir das t.bone sc300 überlegt zu kaufen (weils so billig is und man von t.bone nur gutes hört) ...was meint ihr???
zu welchem würdet ihr mir raten???
Maximal möcht ich halt , soweit das dann auch rauschfrei is, 70-80euro ausgeben.
 
Wo dran soll das denn Angeschlossen werden?
Denn so ein Mikrofon braucht einen Vorverstärker, und je nachdem was du da hast, gehen nicht alle Mikrofone.
 
Ich wette das du mindestens 120 - 150 für ein gutes Mic ausgeben musst und dann für ein Shure, AKG, Senheiser oder ein anderes Markenteil.
Also ich denke mal das du mit dem T.Bone nicht glücklich wirst. :roll:
T.Bone kling so nach Billigmarke, wie Behringer. :mrgreen:
Wie kommt man eigendlich auf solch ein beknackten Namen?
Könnte man glatt mit einem Steak verwechseln. :lol:
 
Vorweg ich kenn das genannte Mikro nicht, aber von den gaaanz Günstigen würde
ich die Finger lassen.

Was willst du denn eigentlich aufnehmen?

@Psy-Kai-Q: es gibt auch erstaunlich gute T-Bones
 
DerNub schrieb:
@Psy-Kai-Q: es gibt auch erstaunlich gute T-Bones

Ja kann sein, doch das ändert nichts am bekloppten Namen. :mrgreen:
Ich singe mal ins T.Bone Steak hinein oder ich benutze mal das T.Bone Steak für Drumaufzeichnungen. :mrgreen:
"Hey wie macht sich dein Steak beim singen?" oder "Hey schon mal dein Steak benutzt?" oder "Mist, der Rauschpegel des Steaks ist zu hoch.". ROFL :lol:
Da kommt mir gleich der Hund Spike, von Tom und Jerry, durch den Kopf. :lol:
 
Darf ich mich hier mit einer spontanen Frage anschließen? ...ich mach das mal einfach... :fawk:


Ich habe zwei unterschiedliche Maultrommeln (eine recht laute Metall- und eine leisere Bambus-Maultrommel) und demnächst auch ein Cajon bei mir zu Hause. Einige Klänge dieser Instrumente würde ich gern ab und zu mit in meine Musik einbauen (können). Gibt es da einen Tipp für geeignete Mikrofone? Natürlich am liebsten umsonst und mit bombastischem Klang... ihr merkt: Ich hab keine Ahnung von der Materie... für Tipps wäre ich dennoch dankbar!
 
Aus meiner Sicht preiswertestes Marken-Mikrofon:
Shure SM57. Bei Gesang & Nahbesprechung mit zusätzlichem Pop-Screen.

Ist dynamisch, braucht also entsprechend gute und rauschfreie Verstärkung.

Gruß,
Rallef
 
Podcast : Shure SM-7(b), gerbraucht ab so 200-250 Euro. Auch sonst eines meiner liebsten Allround Mics.

Ein halbwegs guter Preamp sollte aber sowieso vorhanden sein, da ist man auch schon so ab ca. 150 Öcken dabei.
 
hast Du denn einen relativ rauscharmen Vorverstärker ? Sehr oft sind es nämlich die, die rauschen. Nicht, dass Du Dir ein neues Mikro kaufst und hinterher genau so viel Rauschen hast.
 
@nullpunkt: hab grad mal nen befreundeten Studio Techniker, der fleissig Cajon spielt, gefragt und er meinte,
dass sich bei ihm wohl für Cajon die Kombi AKG D112 am Loch hinten + Neumann KM183 vorn gut bewährt hat.
Das ist natürlich keine wirklich günstige Kombo... für günstig war sein Tipp: SM57 hinten + Condenser vorn
(Phase drehen nicht vergessen)

Maultrommel würde ich aus dem Bauch herraus auch erstmal mit nem Condenser probieren.
Angucken kannst du Dir die Rode NT-Serie oder auch den Standart (aber eher für Live) das AKG C1000
 
D-112 ist nur maximal solala...da sind die alten D-12 tausendmal besser....ich habe beide, allerdings nur ein D-112.

Das C-1000 ist auch höchstens zum Field-Recording zu empfehlen, als Instrumental-Mic sind viele günstigere dynamische Mics besser.
 
In der Preisklasse, bei der ihr jetzt angekommen seid, ist ordentlicher Sound kein Kunststück mehr.
Allerdings hat sich der Fragesteller immer noch nicht zu seinem vorhandenen Mikrofoneingang geäußert - und ohne die Antwort darauf finde ich es schwierig, im gewünschten Budget (unter 80€) eine stimmige Empfehlung abzugeben.
Bei über der Hälfte der Tipps hier fehlt auch noch der Poppschutz und das Stativ - es ging um Sprachaufnahmen für einen Podcast.

Wegen der unstressigen Handhabung und dem zu erwartenden Rechnerlärm im Aufnahmeraum finde ich die Idee mit den Bühnengesangsmikros noch die beste. Allerdings ist das SM58 da m.E. nur zweite Wahl, das spielt seine Stärken (wird im Verleih von jedem akzeptiert, klingt an der Snare nach Rockmusik, geht auch vor einen Katzendarmverstärker und man kann auch einen Nagel damit in die Wand hauen) hier nicht aus, das Beyerdynamic TGX48 ist für diese Anwendung eher besser und kostet 30€ weniger. (69€ und damit gerade noch im Rahmen, da kommt ja noch das Kabel zu.)
Wenn das Rauschen allerdings aus dem Mikrofoneingang kommt, oder tiltetdmachine bisher gar ein USB-Mikro hat, und daher gar keinen Mikrofoneingang, dann geht das so nicht.
 
@frixion: ich habe nur die Empfehlung weiter gereicht und evtl. macht er das gerade wg. den spezifischen Eigenschaften des
D112 (z.b. der 5khz Buckel) - Auswahl an Mics hat er glaube ich genug.
Das C1000 hab ich genannt, weil es halt Standard ist - auf Bühnen.

Und ne das SM58 ist echt nicht zu empfehlen, da muss man sogar Live immer kurbeln bis irgendwas klingt.
Leider ist es halt (unterer) Verleih Standard...
Anyway, ohne es persönlich zu kennen: was auch oft als bessere 58er Alternative genannt wird ist das Sennheiser E-835
 
akg c1000 ... cool weil´s auch offroad mit nem 9v-block und nem tragbaren dat hifi bringt

aber auch nur gebrau ht zu dem preis _ ist wie bei alen sachen es gibt drei hürden über die man springen kann

1.

es funktioniert


2.


ist gut und hat besondere stärken


3.


ist sehr gut _ dafür auch speziell und somit auch nur für spezielle anwendungen gedacht


und damit verbunden sind auch drei preissprünge

bei mics würde ich da mal so 1. 120e _ 2. 250e und 3. 500e ansetzen



ich würde die octavas auf jeden fall allen anderen in der preisklasse aufgrund ihrer multifuntionalen einsatzmöglichkeiten vorziehen


grüße jaash
 
SM 58 oder SM 57? Ein SM58 an der Snare hab ich jetzt noch nie gesehen ;-)

Das SM 58 ist das Standard Vocal Mic, kommt mit Popschutz und Halterung, ohne Stativ natürlich. SM57 für Vocals, naja, gewisse Leute nehmen das, aber ich find das für Vocals Müll..aber die Rocker plärren ja auch noch in anderes Zeug rein...

Björk verwendet übrigens das SM 58 an einem Focusrite ISA 430 Channelstrip 8) So als Beispiel..
 
theorist schrieb:
..

Björk verwendet übrigens das SM 58 an einem Focusrite ISA 430 Channelstrip 8) So als Beispiel..


naja wie bei allen sachen _ wenn´s gut ist kann da die schimmste technik nichts verwursten - umgekehrt natürlich auch : das beste mic macht nicht unbedingt schick ...



grüße jaash
 
Sooo schlimm ist das olle 58'er auch nicht...nix besonders, mit 'nem wirklich guten (Röhren-)Preamp ist es für Vocalisten, die das Live-Feeling in der Hand bei Einsingen brauchen doch sehr verwendtbar...auch Jason Kay von Jamiroquai soll das erste Album mit einem SM-58 und Neve Preamp (wahrscheinliich 1073/84) in der Studio-Regie eingesungen haben....und so schlecht klingt das nicht.
 
Hat mich nur die Diskussion über das SM 57 als Vocal Mic erstaunt, daher hab ich mal das allerwelts Mikro SM 58 gepostet. Ich kenn mich nicht so mit Mikrophonen aus, kenne halt so die meist verwendetsten Vocal-Mics aus der Radioarbeit, das sind eben das Shure SM 58, SM 7B und EV RE-20.
 


Neueste Beiträge

Zurück
Oben