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Minimoog Model D Rückkehr 2022

  • #961
Der Bernd. Kicher!



Bei solchen Videos weiß ich nie, ob ich lachen oder weinen soll...

Lange Geschichte. 2016 einem Techniker mitgegeben. Er hat sich nie drum gekümmert, hat zu viel Arbeit angenommen, Nervenzusammenbruch und psychische Gesundheitsprobleme. Alles traurig, aber leider auch für mich. Am Ende Anwalt eingeschaltet, hat mich extra 4k gekostet in Anwaltskosten und Restaurierung.

Ah, das klingt nach dem im Forum allseits bekannten und beliebten N******* R**** aus... Woauchimmer.

Stephen
 
  • #962
… naja, Ende gut, alles gut, aber 8 Jahre um an dein Eingentum zu kommen, sind schon kritikwürdig.
Jedes Detail zu erwähnen, wie es dazu kommen konnte ist zu OT. Aber da ich in GB wohne, geht es hier um einen Techniker aus England. Er ist ziemlich bekannt (vor allem auf Muff Wiggler) und hatte viele Eisen im Feuer im Modularbereich (Wiederauflegen von alten Designs, Klone, etc.)
Seine Initialen sind J***(*)** L*****
 
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M.i.a.u.: moogist, ossi-lator und NicGrey
  • #964
Jaaaaa, nett. Ohne Fx bleibt da nur nicht mehr so viel übrig. Warum "demoen" die Leute das Teil immer wieder nur mit FX? Die FX sind kein Teil von dem Ding. Für die Preise die für Reissues aufgerufen werden, sollte man eigentlich erwarten können dass Digitale FX solcher Güte drin sind.
 
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M.i.a.u.: Axel Jungkunst, HansLanda und micromoog
  • #965
Mit diesen Monster-Drone-FX-BigSky Sphären klingt doch auch jede Tischhupe nicht anders als ein Minimoog.

Oder geht es im Video um den Bodentreter und wurde nur falsch betitelt?
 
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M.i.a.u.: Lauflicht und Kaffi
  • #967
Jaaaaa, nett. Ohne Fx bleibt da nur nicht mehr so viel übrig. Warum "demoen" die Leute das Teil immer wieder nur mit FX? Die FX sind kein Teil von dem Ding. Für die Preise die für Reissues aufgerufen werden, sollte man eigentlich erwarten können dass Digitale FX solcher Güte drin sind.
Das schöne am Mini ist eigentlich eher wie überragend der schon ohne jegliche FX klingt. Aber ja, zu den Preisen der zweiten Neuauflage hätte ich mir den auch nicht mehr leisten können. Meinen Mini aus der ersten Reissue Serie habe ich zum größten Teil über Verkäufe von Equipment finanziert. Die meisten dieser Geräte habe ich sehr schnell vergessen. Aber jedes mal wenn ich den Mini anwerfe, geht die Sonne auf.
 
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M.i.a.u.: siliconscientist, Lauflicht, tandem und 3 andere
  • #968
Für die Preise die für Reissues aufgerufen werden, sollte man eigentlich erwarten können dass Digitale FX solcher Güte drin sind.
Ich wäre bei jedem analogen Instrument (das am besten noch mit Through-Hole Komponenten gebaut wird) glücklich, zu wissen, dass nicht noch ein digitaler Effektapparat (zu 100% ein SMD-Board) drinsteckt. Das wäre eine Komponente, die ich absolut überflüssig fände.

Je mehr in einer Kiste drinsteckt, umso mehr kann kaputtgehen. Seit ich einen KORG Z1 mit defektem internen Netzteil erhalten hatte, das ich austauschen musste, oder mein KORG Mono/Poly während eines Auftritts wegen ebenselbem Defekt plötzlich ausfiel, bin ich beispielsweise gar nicht mehr genervt, wenn ein Instrument mit externem Netzteil daherkommt. In der heutigen Zeit mit all den guten externen Hardwareeffekten oder den tausenden Softwarelösungen fände ich ein internes digitales Effektgerät in einem analogen Instrument komplett obsolet. Außerdem braucht es gute AD/DA-Wandler (Adieu, komplett analoger Signalpfad!), was auch nicht immer den Klanggeschmack des kritischen Musikmachenden trifft.

Und zu guter Letzt gab es bei Moog mit dem Minimoog Voyager Old School ein Debakel mit der Charge defekter ICs von Texas Instruments, die auf den eng bestückten und in Sandwich-Manier zusammengelöteten Platinen saßen. Von der Firma würde ich echt nicht wollen, dass sie noch eine weitere (unnötige!) Komponente in einen Minimoog baut, wenn es bedeutete, dass im Falle eines Ausfalls ein Techniker bereits zwei Arbeitsstunden benötigt, alleine um sich zur fehlerhaften Platine durchzulöten.

My 2 cents.
 
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M.i.a.u.: ppg360, RustyChuan, Kölsch und 2 andere
  • #969
Jaaaaa, nett. Ohne Fx bleibt da nur nicht mehr so viel übrig.
Ohne FX klingt der Mini doch viel klarer und differenzierter, der Hall matscht nur alles zu.
Außerdem ist der ganze Druck weg, eine Gulaschsuppe ist eben kein Steak.
 
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M.i.a.u.: moogist, robworld, Kölsch und eine weitere Person
  • #970
Hm, ich mag Gulaschsuppe. Sie darf nur nicht nach Geschmacksverstärkern schmecken.
 
  • #971
Hm, ich mag Gulaschsuppe. Sie darf nur nicht nach Geschmacksverstärkern schmecken.
Wenn es aber um Sounddemos geht, sollte das schon pur aus dem Gerät kommen, ohne irgendwelche Verfremdungen.
Leider ist das oft nicht der Fall und dann kauft man sich die Kiste und ist danach enttäuscht.
 
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M.i.a.u.: Kaffi
  • #972
Wenn es aber um Sounddemos geht, sollte das schon pur aus dem Gerät kommen, ohne irgendwelche Verfremdungen.
Leider ist das oft nicht der Fall und dann kauft man sich die Kiste und ist danach enttäuscht.

So ein Strymon o. ä. läuft unter der Rubrik Geschmacksverstärker. Zu viel davon, und ich bekomme Kopfweh und eine taube Zunge. Und Durst. Und Durchfall.

Jeder Küchenchef, der sein Handwerk versteht, braucht sowas nicht. Da helfen gute Zutaten (eine Prise Hall und Delay) und fein abgestimmte Würze (ein Hauch Chorus und eine Ahnung von Phasing), um das Gesamtwerk abzurunden.

Lecker.

Stephen
 
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M.i.a.u.: Jenzz, Archivicious, moogist und 2 andere
  • #973
So ein Strymon o. ä. läuft unter der Rubrik Geschmacksverstärker. Zu viel davon, und ich bekomme Kopfweh und eine taube Zunge. Und Durst. Und Durchfall.

Jeder Küchenchef, der sein Handwerk versteht, braucht sowas nicht. Da helfen gute Zutaten (eine Prise Hall und Delay) und fein abgestimmte Würze (ein Hauch Chorus und eine Ahnung von Phasing), um das Gesamtwerk abzurunden.

Lecker.

Stephen
Sehe ich auch so. Aber seit dem ich so viel Ambient mache, finde ich auch immer mehr Spaß daran die Klänge im Hall zu ersaufen.
Zuviel Raum ist zwar nicht gut, aber wenns dann extrem drüber ist, fühle ich mich wie Onkel Dagobert nach dem Flachköpper im Geldspeicher. Teurer Hall? Hier nimm, ich hab genug davon! 🤣
 
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M.i.a.u.: robworld, Pepe und Synthesilent
  • #974
Jeder Küchenchef, der sein Handwerk versteht, braucht sowas nicht. Da helfen gute Zutaten (eine Prise Hall und Delay) und fein abgestimmte Würze (ein Hauch Chorus und eine Ahnung von Phasing), um das Gesamtwerk abzurunden.

Lecker.

Stephen
Und noch ein paar frische Kräuter. Im Prinzip sollte der Effekt das vorhandene verstärken und tragen.

btw, in Butter geschwenkte Steinpilze wären bei mir der Geschmacksfavorit
 
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M.i.a.u.: Bernie
  • #975
Ich wäre bei jedem analogen Instrument (das am besten noch mit Through-Hole Komponenten gebaut wird) glücklich, zu wissen, dass nicht noch ein digitaler Effektapparat (zu 100% ein SMD-Board) drinsteckt. Das wäre eine Komponente, die ich absolut überflüssig fände.
...
Ganz meine Meinung, sowas stört nur im Signalweg. Das belässt man besser extern.
 
  • #976
Ganz meine Meinung, sowas stört nur im Signalweg. Das belässt man besser extern.

Zumal man sich dann aussuchen kann, welchen Effekt man wo in welchem Maße beimischen möchte.

Wie sagte Anne Dudley seinerzeit mal in einem Interview: "Es war ein ziemlich cleverer Schachzug von Roland, dem D50 einen Effektprozesor mit auf den Weg zu geben, denn wer klingt im direkten Vergleich besser? DX7 oder D50?"

Stephen
 
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M.i.a.u.: Kölsch und Bernie
  • #977
Und noch ein paar frische Kräuter. Im Prinzip sollte der Effekt das vorhandene verstärken und tragen.

btw, in Butter geschwenkte Steinpilze wären bei mir der Geschmacksfavorit

In der Butter vorher eine kleingewürfelte Schalotte leicht andünsten,
für die Pilze etwas Salz und Pfeffer, vor dem Servieren noch etwas frische Petersilie.
 
  • Gute Idee
M.i.a.u.: Synthesilent
  • #978
Nein, keine Petersilie, bäh. Schnittlauch! Oder, wenn vorhanden, frischen Bärlauch.
 
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M.i.a.u.: Area88, Synthesilent und Bernie
  • #980
Aber seit dem ich so viel Ambient mache, finde ich auch immer mehr Spaß daran die Klänge im Hall zu ersaufen.
Zuviel Raum ist zwar nicht gut, aber wenns dann extrem drüber ist, fühle ich mich wie Onkel Dagobert nach dem Flachköpper im Geldspeicher. Teurer Hall? Hier nimm, ich hab genug davon! 🤣
(ersten Satz weggelassen und damit extra fies sinnentstellend falsch zitiert, hähä)
DAS ist der Geist!
Ein Minimoog klingt am besten in einer großen Kirche, und wenn man die gerade nicht zur Hand hat, nimmt man halt Hall. Viel Hall.

Jeder Küchenchef, der sein Handwerk versteht, braucht sowas nicht. Da helfen gute Zutaten (eine Prise Hall und Delay) und fein abgestimmte Würze (ein Hauch Chorus und eine Ahnung von Phasing), um das Gesamtwerk abzurunden.
Dein Minimoog-Klangbeispiel mit dem TAM19 hat bei mir direkt zum TAM19-Kauf geführt. Wämmst.

Oder, wenn vorhanden, frischen Bärlauch.
Bärlauch ist für mich persönlich wie dieses Microcosm Hologram in grün: Hinterher schmeckt alles gleich, eben nach Bärlauch/Microcosm.
Wir haben reichlich Bärlauch im Garten, lassen ihn nur wegen der hübschen Blüte stehen.

Schöne Grüße
Bert
 
  • #981
irgendwas fühlt sich beim "neuen" Minimoog unecht an .
Vilelleicht ist es die Tastatur, oder weil irgendwie alles perfekt ( neu chinesisch ) passt ?? !
Ich habe den 74er nun doppelt lieb.
 
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M.i.a.u.: moogist
  • #982
Ist wie mit einem alten, ausgeleierten kaputten Geldbeutel:
Alles andere ist danach erstmal doof, es gibt keinen wirklich richtigten Ersatz.
 
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M.i.a.u.: Lauflicht, qwave und klangsulfat
  • #983
Stimmt. Mein Portemonnaie fällt auseinander. Ich kenne nur den reissue „persönlich“. Klingt mir gut genug. Man müsste beide nebeneinander haben. Haben ja schon einige getestet. Die Mehrheit scheint mir recht überzeugt.
 
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M.i.a.u.: tandem
  • #984
...
Man müsste beide nebeneinander haben.
...
Zum A/B Vergleich mit dem alten Original braucht man eine mit den zweiten Oszillatoren Board. Ich habe einen 1979er mit der dritten Version: Der Reissue gefällt mir klanglich besser.
 
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M.i.a.u.: eusti, VEB Synthesewerk, Lauflicht und eine weitere Person
  • #985
Ich schreibe jetzt mal hier weiter.
Mit dem Roten Mini bin ich ja durch.

So langsam verstehe ich den Hype um den Minimoog.
Ich habe auch den Behrimoog und kann ganz gut vergleichen.
Auch der Behringer klingt gut.

Aber diese dicke Kiste im Eiche-Rustikal-Stil, die fast nichts kann, macht einfach unfassbar viel Spaß.
Die fetten Potis und dicken Schalter lassen sich quasi blind und extrem intuitiv bedienen.
Selten bin ich so begeistert von einem Gerät gewesen.
Es ist wirklich DER Live Synthesizer unter den Analogen.
 
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M.i.a.u.: Synthet, 15939, Kölsch und 12 andere
  • #986
Mal ne Frage.
Die Feder im Pitch Wheel nervt mich.
Gibt es eine Lösung diese zu entfernen und(!) trotzdem einen "Rastpunkt" bei Null zu haben?!
Wie war das beim alten Mini?
 
  • #987
Mal ne Frage.
Die Feder im Pitch Wheel nervt mich.
Gibt es eine Lösung diese zu entfernen und(!) trotzdem einen "Rastpunkt" bei Null zu haben?!
Wie war das beim alten Mini?
Beim 2016er Reissue habe ich keine Feder aber einen Nullrastpunkt. Ob man sie beim 2022er entfernen kann, weiß ich leider nicht.
 
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M.i.a.u.: VEB Synthesewerk
  • #988

Wie war das beim alten Mini?
Die alten Minimoogs hatten in der Regel keine Feder. Die Feder war beim 2016er Reissue von einigen gewünscht worden und ist offenbar deshalb beim neuen Reissue deshalb eingebaut worden.
Die Feder sollte sich leicht entfernen lassen. Wenn du aber keine Rastung am Nullpunkt spürst, so wirst du danach was basteln müssen, um eine solche wie beim Original zu haben.
 
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M.i.a.u.: Kölsch, jpher und VEB Synthesewerk
  • #989
Ich glaube der 22er hat eine Totpunktschaltung, so eine hatte mir Rudi in den 2016 einbauen müssen weil das Rad sich nie richtig auf 0 Pitch stellen lies immer 16-20 cent daneben, die Feder ist etwas stramm beim 2022er , da war auch beim Voyager bei mir so.
@VEB Synthesewerk was hast Du unternommen ?
 
  • hilfreich
M.i.a.u.: VEB Synthesewerk
  • #990
Ich glaube der 22er hat eine Totpunktschaltung, so eine hatte mir Rudi in den 2016 einbauen müssen weil das Rad sich nie richtig auf 0 Pitch stellen lies immer 16-20 cent daneben, die Feder ist etwas stramm beim 2022er , da war auch beim Voyager bei mir so.
@VEB Synthesewerk was hast Du unternommen ?

Noch gar nichts.
Musste nach dem Kauf des Wing Rack erstmal mein Studio komplett umbauen.
Hat sich aber gelohnt! :)

BTW: Wenn das Wheel einen Totpunkt hat, wäre das perfekt.
Ansonsten denke ich über eine sanfte Rastposition mit Hilfe einer Kugel und einer Feder nach.
 

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