Minimoog / Vintage - Mythos - ersetzbar / heute notwendig?

Der historische Moog Minimoog

  • Lässt sich durch Software ersetzen

    Stimmen: 1 4,0%
  • Lässt sich durch Hardware ersetzen

    Stimmen: 2 8,0%
  • Lässt sich durch alles ersetzen

    Stimmen: 0 0,0%
  • egal

    Stimmen: 7 28,0%
  • andere Meinung (ich mach eine neue Umfrage auf, beschreibe es oder sowas..)

    Stimmen: 1 4,0%
  • unersetzlich

    Stimmen: 14 56,0%

  • Umfrageteilnehmer
    25
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Re: Kann man seinen Moog nun endgültig zum Sperrmüll stellen

:lollo:
Jetzt wird's wirklich absurd, ich bin raus :kaffee:
 
Re: Kann man seinen Moog nun endgültig zum Sperrmüll stellen

Warum muss man erst sein Studio umbauen, um hier ein paar Tracks posten zu können? Verstehe ich nicht.
 
Re: Kann man seinen Moog nun endgültig zum Sperrmüll stellen

Patrick Lycos schrieb:
Seit den 90ern kann schon mal garnicht sein.
Da war alles technisch noch sehr schwer zu realisieren.
Es gab da noch nichteinmal Mastering.

In den Songs sind auch als kleine Fehler drin, weil man sonst wieder alles von vorne machen musste.
Dat Zeiten.
Es gab noch nicht einmal gescheite Filterfahrten.
Es gab da ein analoges Mono Filter von Waldorf, 4-Pole hieß es glaube ich,
damit machte man ungenaue Filterfahrten per Hand.

Das ganze in Mono!!!

Naja, wenn das Dein Produzentenwissen ist, solltest Du Dich dringend mit Recording und Theorie beschäftigen. Insofern verstehe ich, warum es keine Produktionen von Dir gibt.

Kann es sein, dass Du vor kurzem noch in diesem Forum unter dem Namen "VirusTI82" aktiv warst?
 
Re: Kann man seinen Moog nun endgültig zum Sperrmüll stellen

Physical Evidence schrieb:
Warum muss man erst sein Studio umbauen, um hier ein paar Tracks posten zu können? Verstehe ich nicht.
Vielleicht muss er erst das nicht lizensierte Hupfdohlengejaule rausfriemeln.
 
Re: Kann man seinen Moog nun endgültig zum Sperrmüll stellen

Ich hab schon im Omen auf der bassbox getanzt als du noch deine langen Haare zu grunge geschüttelt hast :peace:
Falls es dich da schon gab.
 
Re: Kann man seinen Moog nun endgültig zum Sperrmüll stellen

robotwalla schrieb:
Ich hab schon im Omen auf der bassbox getanzt als du noch deine langen Haare zu grunge geschüttelt hast :peace:
Es gab in den 90ern noch keine Bassboxen! Genaugenommen gab es auch noch keinen Bass. Den haben Mushiflo erst in den Nullern erfunden.

 
Re: Kann man seinen Moog nun endgültig zum Sperrmüll stellen

Oooch, grad wos so lustig wurde hier.
Hätte gerne noch ein paar so irre Studio Geheimnisse erfahren.
 
Re: Kann man seinen Moog nun endgültig zum Sperrmüll stellen

mookie schrieb:
Hätte gerne noch ein paar so irre Studio Geheimnisse erfahren.
Pro-Tipp: Mein Bass klingt analoger, wenn ich ab und zu den Aschenbecher leere.
 
Re: Kann man seinen Moog nun endgültig zum Sperrmüll stellen

Bragi Vän schrieb:
Kann es sein, dass Du vor kurzem noch in diesem Forum unter dem Namen "VirusTI82" aktiv warst?

:supi:
Ich wollts nicht schreiben :mrgreen:

Wie es geendet hat, wissen wir ja :kaffee:
 
Re: Kann man seinen Moog nun endgültig zum Sperrmüll stellen

Wann kam der Alesis 3630 raus?
Den hatte in den 90ern jeder für House weil der so "schön" gepumt hat.
Ich mochte die Kiste allerdings nicht so. Das Pumpen war mir damals auch oft zu extrem und nervig.
 
Re: Kann man seinen Moog nun endgültig zum Sperrmüll stellen

Ähm, wievielen von den anwesenden Leuten, denkst du, erzählst du denn was neues mit deiner tollen dvd?
Im ernst :kaffee:
Du hast keine Ahnung wer sich hier rumtreibt.
 
Re: Kann man seinen Moog nun endgültig zum Sperrmüll stellen

Patrick Lycos schrieb:
Wenn ich eine Tutorial DVD erstellt habe, könnt Ihr mein Wissen für 50€ kaufen. ;-)

Ich würde dann gleich noch ein Fachbuch veröffentlichen. Machen alle Promis so...
 
Re: Kann man seinen Moog nun endgültig zum Sperrmüll stellen

Physical Evidence schrieb:
Ich würde dann gleich noch ein Fachbuch veröffentlichen. Machen alle Promis so...
... wenn die Musik keiner mehr kaufen will. :lol:
 
Re: Kann man seinen Moog nun endgültig zum Sperrmüll stellen

Physical Evidence schrieb:
Ich würde dann gleich noch ein Fachbuch veröffentlichen. Machen alle Promis so...
Und 'ne Autobiografie. Kann ja nich schaden.
 
Was erhält diesen Mythos Minimoog am Leben?

Es scheint ja so, als wenn viele Synthesizer, ob nun analog, va oder plugin nur daran gemessen werden, ob sie so wie der minimoog Model D klingen. Selbst die originalen Moogs von heute schaffen es nicht diesen Anspruch gerecht zu werden, so lese ich das jedenfalls immer aus den Postings heraus. Dabei habe ich wirklich wenige Sounddemos von aktuellen Synthesizern gehört, die schlecht klingen. Die haben fast alle Druck, Wärme, Dreck und so weiter.

Warum ist man so erpicht auf diesen einen Sound? Die anderen Synths klingen doch nicht schlechter, sondern oft eher besser, da sie unter anderem auch viel mehr Möglichkeiten des Sounddesigns bieten und die Technik sich auch weiterentwickelt hat.

Ist hier mehr der Mythos am Werk, dass der minimoog der erste richtigen Synthesizer war und er nicht mehr erhältlich ist und damit selten und wertvoll? Ist es wirklich der Sound und die Haptik? Es sollte doch ein leichtes sein den minimoog um längen zu toppen, was meiner Meinung schon so ein Analog Four etc. locker schafft.

Was erhält diesen Mythos minimoog am Leben?
 
Re: Was erhält diesen Mythos minimoog am Leben?

Mag ja alles sein, aber es hat bis heute kein Hersteller, einschließlich Moog selbst, es mehr geschafft was besseres auf den Markt zu bringen? Jeder der einen minimoog Model D spielt, findet ihn besser als alles was danach bis heute produziert wurde? Ist das sooo ein "krasser" Wundersynth?
 
Re: Was erhält diesen Mythos minimoog am Leben?

Wellenformer schrieb:
Mag ja alles sein, aber es hat bis heute kein Hersteller, einschließlich Moog selbst, es mehr geschafft was besseres auf den Markt zu bringen?
Definiere "Besseres".
ICH bin der Meinung, dass es bessere Synths gibt - ist aber auch abhängig davon, was Du damit machst.
Wenn Du Dich im üblichen Rahmen bewegst ("boah, geile Bässe, geile Leads"), wirst Du den Minimoog nicht ignorieren können.
Jeder der einen minimoog Model D spielt, findet ihn besser als alles was danach bis heute produziert wurde? Ist das sooo ein "krasser" Wundersynth?
Wundersynth finde ich übertrieben. Er trifft viele Musikeranforderungen, insbesondere Bedienbarkeit. Den kann sogar ein Bassist bedienen :mrgreen:
 
Re: Was erhält diesen Mythos minimoog am Leben?

Neulich (naja letztes Jahr) im Homestudio eines Freundes zum ersten Mal den Analog Four gehört gesehen. Klang gut und dick und alles...bis zu dem Moment, wo er mit dem A4 seinen alten MS20 sequenziert hat. Der olle MS20 hat doch klanglich nochmal ne Schippe mehr drauf und im Vergleich war der A4 plötzlich ein dünnes schmales Hemd.... Ich denke beim Minimoog vs aktuellen Analogsynths sieht es ähnlich aus. Wobei ich denke zwischen zwei Minimoogs ein ähnlicher Klangunterschied existiert, wie zwischen einem Minimoog und einem gemoddeten Voyager. Wobei letzterer durch das Dualfilter total anders auch klingen kann. Neue Moogs der Phatty Serie sind anders aufgebaut und eher nicht vergleichbar.
Vermona Perfourmer klingt mal so gar nicht nach Moog, ist nach meinem Dafürhalten zusammen mit dem Voyager der aktuell am besten klingende Analogsynth. Organisch warm fett breit und ein einziger Sweetspot über den gesamten Reglerbereich. Außer den zweien (und den Tauren/Phattys von Moog) hat das kaum ein anderer Synth am Markt. Sofern man das will.
 
Re: Was erhält diesen Mythos minimoog am Leben?

Besser ist relativ. Der Minimoog-Sound ist halt Standard und entspricht den Hörgewohnheiten derer, die ihn mögen. Er ist halt DER Klassiker, der erste, der diesen Sound geprägt hat. Da kannst Du dreimals sauberer, fetter, dreickiger oder sonstwas sein, es ist halt kein Minimoog. So einfach ist das, wenn man zum Standard geworden ist.

Sicher ein schöner Synth, aber auch schon 10.000 gehört. Und es gibt andere Favoriten aus dieser Zeit, ich lese gerade die alten Synmags auf (Asche auf mein Haupt,ich habe sie über die Jahre nicht gekauft und erst vor kurzem bekommen) und mir ist aufgefallen, dass viele ARP bevorzugen, wenn es darum geht den wichtigsten Synth für ihre Musik zu nennen. Also doch weg vom Standard-Klang, zumindest einige.

Wenn man unbedingt auf den Sound steht und einen haben will soll man einen kaufen. Um den Sound in der Musik zu haben, reicht IMHO 'ne Emulation, hören tut das am Ende sowieso keiner. Oder man verwendet halt ganz andere Synths, die Musik wird dadurch auch nicht schlechter. Nicht umsonst ist auch der MS-20 sehr erfolgreich, scheinbar aber eher in einer anderen Szene. Ich sehe ihn oft noch bei Bands, die ich eher dem Indie-Bereich zuordnen würde, zuletzt bei Laibach.
 
Re: Was erhält diesen Mythos minimoog am Leben?

Irgendwie hat der Mini was, man kann drehen wie man will und selbst die krassesten und schrägsten Klänge sind immer noch irgendwie gut.
Bis jetzt war es immer so, das Leute, die mich mal im Studio mal besucht haben und sonst eher mit Software produzieren, fast nie freiwillig von der Kiste wieder die Finger lassen konnten.
Klar, es gibt auch "besseres", aber der Mini hat ein einmaliges Bedienkonzept, alles Wichtige ist da, überflüssiges Gedöns fehlt.
 
Re: Was erhält diesen Mythos minimoog am Leben?

Es sollte doch ein leichtes sein den minimoog um längen zu toppen, was meiner Meinung schon so ein Analog Four etc. locker schafft...


Klar, der Anaog Four bietet etliche Möglichkeiten aber vom Grundton selbst schneidet er weniger gut ab, wenn du z.B. mal ein Lead und Bass gegenüber einen Minimoog oder Pro-One gehört hast, verstehst du sofort was ich meine...
 
Re: Was erhält diesen Mythos minimoog am Leben?

Warum baut dann Moog keinen minimoog mehr? Geht das nur mit Bauteilen aus den 70er, also können sie einen minimoog nicht mehr bauen, oder wollen sie keinen mehr bauen und neue Geräte lieber etablieren. Ich meine, wenn alle den minimoog Model D haben wollen, dann sollen sie doch hunderttausende davon bauen, wo ist das Problem?
 
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