Brainstorm Mischpult oder alles direkt rein?

…ist schon ‘ne Weile her - das finde ich jetzt leider auf Anhieb nicht…
 
Die Frage ist auch, wie ich ein Pult hier noch integrieren kann. Der Tisch dafür ist blöd, habe vlt 55cm Tiefe

Ich sehe da mehr als ergonomische Probleme, auch wenn das Mischpult kompakt genug ist ... alleine wegen der Kabelstränge (Multicores) hinten 'raus.
Oder willst du den Tisch dann anbohren und Kabelkanäle/führungen konstruieren?
Von dem der Mausführung (oder Trackpad) ganz zu schweigen. *ggg*
 
Das ist nicht das Problem. Unter dem Tisch sind mittlerweile die Kabelführungen montiert, die Rackeinlässe unter dem Monitor sind nach hinten offen und so alt wie das Teil ist, würde ich auch bohren
 
OK. Dann geht das .
Mein Studer 962 hab' ich u.a. wegen den kompakten Maße (66,6cm Breite und 54,1cm Tiefe) gekauft (sonst wäre was Grösseres in Frage gekommen)...und wegen der modularen Bauweise.
 
Aus zu vielen Plugins folgen zu viele Versuche. Das geht endlos teilw.
Da hilft nur eiserne Disziplin. Ich habe mir vor 3 Monaten einen neuen Rechner gekauft und mir vorher eine Liste gemacht, welche Plugins ich wirklich installieren will, weil ich sie immer einsetze und auch gut kenne.
Auf meinem alten Rechner musste ich allein die VST Synth-Liste in Ableton Live schon scrollen. Mein Ziel war, dass ich nur noch das nötigste installiere, diese Plugins dann aber bis zum geht-nicht-mehr ausreize.
Am Ende waren es dann:
Delay: 2
Reverb: 3
EQ: 3
Compressor: 3
Step-Sequencer und ähnliches: 3
Saturation, Filter, Chorus und Misc: 5
Synth: 10
 
Moin Leute!

Vielen Dank für die Anregungen. Können ruhig weitermachen. Ist interessant zu lesen warum und wieso sich der eine oder andere
Workflow entwickelt und durchgesetzt hat und natürlich umso wertvoller, wenn man diese Erfahrungen für sich adaptieren kann.

Ich tendiere nach wie vor stark zur "Alles am Wandler verkabelt" und möchte eigtl auch vermehrt externe Effekte eben als externe Instrumente
einbinden und dann alles von Cubase und auch Ableton (Obwohl ich hier weitestgehend ITB arbeite) aus steuern.

Ich möchte hierbei jedoch vermeiden, dass ich mich in Gefrickel verliere. Bei Hardware nicht so kritisch, find da kommt man schneller
zum Ziel, bzw der Sweetspot ist größer, aber trotzdem ... Aus zu vielen Plugins folgen zu viele Versuche. Das geht endlos teilw.
Und fördern möchte ich, dass der Synthpatch in den Song programmiert wird und nicht durch EQ, Tubes usw in den Song gepresst.
Da verleitet mich die ITB lösung schneller zu, insb bei EQs. Im Pult auch, aber die sind musikalischer oder sind halt so. Da ist die Hörtoleranz irgendwie
größer, oder Sweetspot, wie auch immer.

Allerdings möchte ich auch längst einzelne Kanäle auf analoge Preamps routen. Das erübrigt sich beim Pult weitestgehend.

Die Frage ist auch, wie ich ein Pult hier noch integrieren kann. Der Tisch dafür ist blöd, habe vlt 55cm Tiefe

So siehts gerade aus. Unsymmetrisch, akustik fehlt noch, und noch halb unverkabelt... im aufbau halt

Anhang anzeigen 169531
Sei gesagt bei der Gelegenheit, dass ich einem Forenkollegen aus NdS gerne bei Bedarf auch in meinem kleinen Musikzimmer zeigen würde,
wie meine Lösung so funktioniert, sofern er denn mal im Raum Bremen unterwegs ist und es für interessant wäre...
 
Bin noch nicht ganz durch mit dem Thema, aber ich denke, dass ich bei der Multi I/O Lösung bleibe und mir mehr externe Effektwege einschleife, insb für Preamps, Tubes und Zerre und auch Reverbs und MultiFX.

Ich setze mal drauf, dass der cc121 controller ein Nachfolger bekommt und ich Cubase und seine Basics pro Kanal von da aus steuern kann, ebenso würde ich mit Gruppen arbeiten, die ich über Controller leveln kann, fest vorkonfiguriert, evtl diese auch nochmal extern analog summieren.

Das spart Platz und ist wohl zeitgemäßer.
Ein Mischpult passt nicht so zu meiner Arbeitsweise
 


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