Mischpulttest

M

Mitglied 11441

Guest
Moin!

Ich habe einen schlnen kleinen Mixer angeboten bekommen.

Wie teste ich das Teil am besten ?

Stereoanlage ist beim Anbieter noch vorhanden, aber keine möglichen Quellen, d.h. ich muss einen weg finden alle Funktionen trotzdem einfach zu prüfen.

Kann ich an die Line Ins nicht einfach den Handy Ausgang anschliessen ? Und die Outs halt an die vorhandene Stereoanlage.

Sollte doch ausreichen.
Die Mic Preamps liessen sich so nicht testen, aber die werde ich wohl langfristig nicht benötigen.

Was meint Ihr ?

Gruß,
F.
 
Was für ein Mixer ist das? Das mit dem Handy ist keine schlechte Idee. Ein wenig Klavier und du hörst auch recht gut, wenn es zerrt.
 
Ein Behringer mit 16 Kanälen.
Das reicht erstmal.

Das mit dem Klavier ist nen guter Tipp! Werd auch gleich paar Drums zum anzerren mit nehmen :D

Prinzipiell suche ich auch ein Pult,
welches sich schön heiss anfahren lässt und dabei schöner klingt als bsp yamaha oder ein soundcraft der m-serie.
 
Laienfrage: Was bedeutet heiß anfahren? Und wenn es um den Eingangspegel geht - klingen dann die Pults unterschiedlich?
 
Heiß anfahren ist nichts anderes als leichtes Übersteuern der Kanäle, wird auch gern andicken oder anfetten genannt. Kann man, abhängig vom Pult, auch übertreiben und es richtig zerren lassen. Analoge Pulte, zumindest die günstigen die ich hatte waren da recht dynamisch im Klang und man musste wirklich gut einpegeln damit es auch mehr oder minder neutral klingt. Nicht kriegsentscheidend, aber auch nicht uninteressant ;-)
 
das kannst Du bei Behringer Pulten (zumindest den älteren) eher vergessen mit dem "schön anfahren".

Die klingen OKAY - bis Du clippst. Dann klingt es nach "Mixer kaputt, wegwerfen".

zumindest die 2 die ich im Laufe der Zeit hatte (1002B und so´n "eurorack" ding)
 
OK, verstanden - Danke. Ich habe ein UFX1204 USB und da kannst dann - wie @xenosapien - schon sagt, das heiß anfahren vergessen. Einpegeln ist da das A und O. Sobald eine rote LED leuchtet, kannst Du die Aufnahme vergessen. Ich fahre das Pult generell zwar hochpegelig an, an immer mit "Sicherheitsmarge". Besonders der MatrixBrute ist ziemlich laut und da braucht es Fingerspitzengefül beim Gain Regler. Die Klangqualität bleibt bei dem Mixer aber über den gesamten Bereich gleichmäßig gut - nur clippen darf es nicht.
 
Vielleicht geht das ja mit den neuen Behringer Mixern mit den Preamps "designed by MIDAS". Die beiden Midas Venice Pulte die ich habe (alte Serie und neue Serie) sind da jedenfalls ganz gut geeignet. Ansonsten halt die Geheimtipps: Ibanez RM80 oder ähnliches.
 
Das ist aber erst die "neuere" Generation, eben nachdem MusicTribe MIDAS geschluckt hatte.

Die alten "Xenyx" Teile sind zwar besser von den Preamps als die "Eurorack" Behringers, aber clippen leider auch recht hässlich.

Die NEUEN "Xenyx" und UFX, QX und Dragonball-YuGiOh-DX Pulte sollen ja ganz gut klingen.
:selfhammer:
 
Ein Behringer mit 16 Kanälen. Das reicht erstmal.
Dann teste einfach alle Ein- und Ausgänge und alle Funktionen des Mixers. Für die Mic-Preamps müsstest Du ein Mikrophon mit XLR Anschluss haben. Für einen Test der 48-Volt Phantomspeisung ein entsprechendes.
 
Es wurde jetzt doch nicht das Behringer, sonder ein Mackie 1204 VLZ. Zwar schon etwas in die Jahre gekommen, aber dafür fast unbenutzt und top in Schuss.

Hatte mal das CR1604 und hoffe ja dass die VLZ genauso klingen.

12 Kanäle sind dabei echt unterste Grenze aber erstmal reichts.
 


News

Zurück
Oben