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Modal Cobalt8 (V2.1)

Weiß jemand, wie man den Cobalt dazu bringt, gleichzeitig mit der Cobalt App (Windows) UND einer DAW (in meinem Fall Bitwig) zum laufen kriegt?
MIDI Konflikt - Die App würde vieles so viel leichter machen...
 
Da stimme ich zu. Er hat zu viele Optionen um "einfach" zu sein. Aber nu... man kann sich auch auf wesentliche Basics konzentrieren wenn man Sound programmieren am Gerät lernen will. Allerdings ist das Keyboard da noch etwas zugänglicher als das Modul, weil da weniger Bedienelemente sind.
Aber stimmt schon, so richtig einladend geschmeidig und einfach ist das nicht. Ich finde das Design auch nicht so richtig zugänglich. Da gibt es direktere - auf Kosten der Flexibilität. Die müssen aber auch preislich erst mal so ´rüberkommen.
App und DAW habe ich nie zusammen getestet.
 
Ist der Cobalt nicht sehr ähnlich wie der Argon aufgebaut (vom Menu her)?
Finde die Menuführung sehr gut. Die meisten Dinge sind direkt erreichbar. Und für alles andere scrollt man sich mir dem Page Taster durch das Menu. Ist ja logisch aufgebaut die Abfolge.
 
Ich finde es auch eher schwierig mit der Bedienung. Es geht schon irgendwie, aber mit dem Editor bin ich doch deutlich schneller. Da müsste ich an der Hardware doch deutlich öfters dransitzen...

Klanglich finde ich die Teile für das Geld sehr gut. Den Argon mag ich vielleicht noch lieber.
 
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Mit dem Kauf der großen Keyboardversion habe ich mich auch mehr mit ihm beschäftigt und habe etwas versöhnlich stimmedes festgestellt: Wenn ich einen Sound während des Spiels verstelle und dann das Original wieder lade, habe ich keine Verzögerung, keinen Sound dropoff. Man kann also live Seqeunzen, wenn man nicht grundsätzlich einen neuen Sound läd und nur den einen verstellt, dann wieder das Original aufruft.
Am Keyboard geht es auch definitiv besser als am Modul. Ich finde dennoch muss ich zu viel an den Menuknobs herummachen, um in der Modmatrix zu arbeiten. Der Editor ist definitiv Gold.
 
Weiß jemand, wie man den Cobalt dazu bringt, gleichzeitig mit der Cobalt App (Windows) UND einer DAW (in meinem Fall Bitwig) zum laufen kriegt?
MIDI Konflikt - Die App würde vieles so viel leichter machen...
Nutzt du das Plugin in der DAW oder standalone neben der DAW? Du kannst z.B. die App per USB einbinden und den Synth in der DAW über MIDI steuern (falls du einen klassischen Midi Ausgang frei hast). Oder die App als Plugin laden und MIDI durchschleifen lassen. Wichtig ist, dass die Ein- und Ausgänge, die du in der App gewählt hast, in Bitwig deaktiviert werden, also Modal nicht als Keyboard/ Controller mit den gleichen USB/Midi-Anschlüssen dort eingebunden ist. Denn sonst sperrt die DAW diese Anschlüsse und der Editor kann sie nicht nutzen
 
..Der Editor ist definitiv Gold.
Ja, ob hier oder am Argon : Man ist sehr fix und auch wenn mir die 8 Mod-Slots oft zu wenig sind, schnell mal ein paar Sounds machen geht hier gut. Eingeschränkte Möglichkeiten auf ein Sinnvolles beschränkt können durchaus attraktiv sein.

Auch wenn der Vergleich hinkt : Am P12 Modul bin ich da viel länger zu Gange (wobei ich hier auch ohne den Editor klar komme). 16 Slots, mehr Möglichkeiten, eher eine Herausforderung, insbesondere wenn es schön klingen soll.
 
Habe heute meinen kürzlich erworbenen Cobalt8x auseinander genommen, weil der Encoder B1 seine Funktion recht plötzlich gänzlich eingestellt hat...
Ich habe mich schon immer gefragt was wenn das mal passiert bei den vielen billigen Encodern. Nunja, ans Werk und nachgeschaut. Habe auch noch nie so einen von innen gesehen. Das könnt ihr jetzt auch.
Wie man sieht ist nach abnahme der Potikappen auch schön zu sehen wie versifft darunter alles ist. Offenbar stand das Gerät oft und lange nicht abgedeckt herum und ist schön eingestaubt. Dabei reicht schon sowas wie ein Geschirrhandtuch. Sammelt sich alles rund um die Achsen der Encoder, die sind nämlich leicht fettig.
Da ich keinen Ersatz habe und das Gerät noch nicht so alt ist, bin ich erst mal davon ausgegangen dass eine Reinigung bei dem Encoder helfen könnte. Ohne zu wissen was da drin ist und ob man sie überhaupt öffnen kann. Man kann wie ich festgestellt habe, aber man muss den Encoder dazu auslöten... meh. Die Halteklammern sind auf der Unterseite und eingelötet kommt man nicht 'ran. Kacke.
Wenn man nun einen neuen hat, macht es natürlich Sinn den auch gleich einzubauen. Habe ich aber nicht. Also Reinigung.
Wie man evtl, auf den Fotos erkennen kann, ist im Encoder alles siffig, fettig. Und zwar auch da wo kein Fett sein sollte. In der Wellenführung gehört welches rein, das soll aber nicht unten in den Kontaktbereich hineinschmieren. Entweder ist der Encoder nicht gut gefertigt, oder der Besitzer hat Kontaktsprayiiii versucht in das Ding reinzudrücken. Der löst das Fett nämlich auf und es fliesst fröhlich in den Kontaktbereich hinen. Wo es wieder trocknet und alles zusifft.
Merke: NIE aber auch niemals nie Kontaktsrpay in Encoder. Das wird nix.
Nach Reinigung mit Wattebausch und Deoxit für Pots+Sliders (schmiert auch, aber so wie es der Kontaktabnahmer braucht) wieder zugeklammert, eingelötet und funzt wieder. Geht nur jetzt viel leichter. Der mechanische Widerstand beim Drehen kommt vom Fett.
Hinweise:
Solltet ihr jemals den Deckel der Benutzeroberfläche abnehmen, seid sehr vorsichtig. Das Flachbandkabel vom Display ist ULTRAkurz. Man sollte den Deckel von der Rückseite (Steckerseite) her vorsichtig nach oben klappen und muss dann das Kabel an der Hauptplatine herauspfriemeln. Die Buchse hat einen schmalen schwarzen Rahmen, den muss man zurückschieben, dann geht das Flachkabel ohne Gewalt raus.
Dann muss man auch aufpassen, der Stecker vom Joystick (ganz links im einen Bild) hat einen schwarzen Kleber, der bei mir auch am Deckel hing und das Öffnen verhindern wollte. Wenn man das nicht weiss ist es schwer zu erkennen was denn gerade die Öffnung verhindert. Unterhalb vom Joystick ist die Verkabelung vom Aftertouch zu sehen, das ist auch superkurz verkabelt und verhindert ein leichtes Abnehmen die Platine mit den Encodern und Tastern.
Nach Zusammenbau ist alles wieder okay, vielleicht sollte man beim näcshten Mal gleich einen oder mehere Encoder greifbar haben, außerdem macht es Sinn das superkurze Displaykabel gegen ein längeres zu tauschen. Habe noch nicht danach gesucht, aber zumindest habe ich mal ein Foto von den Bezeichnungen darauf gemacht als Refernz.

Außerdem habe ich Spasseshalber mal andere Potikappen auf "Schlüsselkontrollen" gemacht. Die sind von einem PC4 und passen zwar nicht so wirklich, aber mir zeigt das ein Designflaw vom Cobalt. Warum er irgendwie zu glatt und unintuitiv rüberkommt: Alle Regler sehen bis auf die Größe identisch aus. Das macht es beim Cobalt und auch beinm Argon schwer sofort zu erfassen wo man gerade mit den Fingern ist, ohne jedes Mal zu lesen was drunter steht. Zumindest bis man die Position im Schlaf kennt. Und auch da langt man immer wieder mal daneben. Das Ding braucht für Gruppen oder Regler mit "Überschriftcharakter" andere Kappen. Mir wirkt er mit anderen Kappen sofort etwas zugänglicher. Komisch, ne.
 

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