Moog Grandmother

für beide reicht die kohle nicht und platz hab ich auch nicht....

dann müsste der leipzig-sk oder der dominion 1 oder die korgyssey weichen....und die sind, ausser evtl. evtl. der domi 1, festes inventar.

off-topic @Dark Walter : jo der 1 superselten gebraucht, der andere ist quasi neu...und stehen rum, viel zu schade. beide sind im doppelgehäuse untergebracht. bock ? dann bitte pn....cheers!
 
die farbige version hat etwas pharmazeutisches....könnte aus nem analytica labor entstammen....russisch schwedisch deutsch schweizerisches joint venture objekt. gefällt mir sehr wohl dieser arznei synth ,)

clinic of grandmother!
 
Also der Matrixbrute ist schon ein Knallerteil und jeden verdammten Euro wert.
Wenn der Platz da ist, stell dir ruhig das Dickschiff hin. :)


die gm hat aber was klinisches, das mich total touched ! die federhall reiht sich auch hervorragend ein....

das demo von nick batt, wo er beim mixer alle drei osc (oder waren es 2 osc plus 1lfo-osc im audiobereich) aufdreht ist echt imposant.....mein ex-sub 37 wäre blass vor neid und vor ehrfurcht eingeduckt.

so wie ich das mitbekommen habe, sind die bauteile auch mit denen der moog modulars identisch ? wobei der alte minimoog auch wieder anders röhrt, wenn ich mich nicht täusche.....da gibt es wohl kleine unterschiede in der moog familie ?
 
so wie ich das mitbekommen habe, sind die bauteile auch mit denen der moog modulars identisch ? wobei der alte minimoog auch wieder anders röhrt, wenn ich mich nicht täusche.....da gibt es wohl kleine unterschiede in der moog familie ?

Die haben die "circuits" nachgebildet, von gleichen Bauteilen ist da nicht die Rede.

Ich werde die Omma noch selber testen. Bislang gefiel mir der Sub Phatty am besten wegen des Multidrives. Selbst gegenüber einem Voyager machte er eine sehr gute Figur. Die Omma tönt noch etwas agressiver, finde ich - muss aber noch selbst testen.
 
Danke für die technische Aufklärung !

Scheint mir sehr gut gelungen, obwohl ich noch nie 'nen Moog Modular vor mir hatte :schwachz:
 
Weiß jemand, ob MusicStore einen im Demoraum hat?

Im Usenet hätte mal gesagt "ich mach jetzt mal die Ingrid":

Musicstore hat eine Grandmother im Demoraum stehen und den hab ich heute angespielt.

Solides Teil mit toller haptischer Qualität, ist eine Freude zu spielen und dran rumzuschrauben.
Die Drucktaster sind allerdings bissl knarzig, passen nicht so recht zum Gesamtbild.
Die Tastatur ist, wie vermutet, eine Fatar TP/9S, aber die beste Version davon, also: volle Gewichtung, gekapselte Gewichte und straffe Federung. Nicht die gleiche wie im Model D Reissue, sondern identisch mit der in Dominion 1, Vermona 14, P6/OB6, Prophet X, Q Keyboard und Kurzweil PC361/3K6/3A6. Ganz nach meinem Geschmack also.

Beim Sound isses eher die böse Großmutter und deutlich mehr nach Moog klingend als die Subs, aber nicht der klassische Moog-Sound eines Minimoog oder Prodigy. Kann jedenfalls im Baß ordentlich Druck machen, das war selbst über den billigen Kopfhörer zu merken.

Was mir negativ auffiel: die Wheels haben einen mechanisch begrenzten Bereich und nutzen nicht den kompletten Drehbereich aus, wie beim Minimoog, Prodigy oder Source, wo die Griffmulde sich bis zur Gehäusekante drehen läßt. Muß mal andere Besitzer fragen, ob das normal ist oder ein Fehler eines Vorserienmodells.

Insgesamt ein schönes Instrument, aber bei mir sprang der Funke nicht über, der Willhaben-Faktor hat sich damit erledigt. Auch gut, Platz und Geld gespart.

Soll aber jetzt niemanden davon abhalten, sich das Teil zuzulegen :)
 
Wegen der Wheels hab ich einen mir bekannten Besitzer gefragt, der hat das mit dem limitierten Weg bestätigt.
 
Die Grandmother ist seit heute wieder auf dem Rückweg zu T.
Optisch und haptisch ist der Moog wirklich super, die Sache mit den Wheels kann ich allerdings bestätigen. MMn sind die Umschalter für Sequencer etc. auch eher von der fragilen Sorte - liegt aber wohl generell an diesen Teilen, bin mehr für solide Schalter.

Vom Sound soweit alles takko, da lässt sich druckmäßig schon was abfackeln. Was mir persönlich gar nicht gefallen hat, ist das Reverb - einfach nicht meins.

Stand vor der folgenden Entscheidung:
Moog Grandmother oder Keystep + Neutron + Rackbrute + Pico DSP.
Die Neutron-Kombi hat gewonnen, da diese für mich persönlich soundmäßig ergiebiger ist.

Trotzdem - ein echt schönes Stück Instrument :)
Evtl. schlage ich irgendwann nochmal auf dem Gebrauchtmarkt zu.
 
Das mit den Wheels scheint auch bei der Moogfest-Version so zu sein. Komisch, daß das bisher noch keinem aufgefallen ist, oder gibts da was im Moog-Forum dazu?
 
@Holz: Hast Du besonders gute Geschäftsbeziehungen zum T. ?

Ich hatte meine Grandmother gleich am ersten Angebotstag von T. bestellt und warte lt. System voraussichtlich noch 3-4 Wochen auf das Ding.

Und Du schickst die Großmutter schon wieder zurück? Irgendwas läuft da schief.
 
Cool bleiben, evtl. gibt es ja dann ab Dienstag oder so ne astreine B-Ware zu ergattern :)
Gerade nochmal geschaut: Bestellt habe ich am 17.05., verschickt wurde am 30.07.
Bin da auch ganz normaler 08/15-Kunde.
 
Die GM scheint für Moog wirklich sowas wie ein Hit zu werden. Ich denke, die kommen mit der Produktion nicht hinterher.
 
Habe ein Testgerät, da sind die Wheels ok. Prodigy-Style. Liegen gut in der Hand. Aber auch nicht total besonders.
Die Qualität ist gut, das ist ein normales gekauftes Gerat, also kein Testsuperteil, sondern totale Serie.
 
Ist bei dir der Sustainfader auch so leichtgängig Moogulatix??
Ich denke bis Anfang/Mitte September ist bestimmt noch Warten angesagt , trotz meiner Vorbestellung.
 
Ist bei dir der Sustainfader auch so leichtgängig Moogulatix??
Bei mir war der Sustain Fader super leichtgängig, quasi Cut-Crossfader artig...

Was ich bisher in den Videos gehört habe, ist der Reverb gerade das Beste an diesem Synth ;-) ... Jeder Jeck is anders.
Jepp, dachte auch da gibbet den einen oder anderen 'Magic Moment' mit dem Spring Reverb - war aber einfach nicht meins. Ist echt Geschmackssache :)
 
Habe ein Testgerät, da sind die Wheels ok.

Das von Bernd Kistenmacher, der den Test für Amazona schrieb, hat das Problem auch, ist ihm aber nicht aufgefallen. Hab ihn drauf angesprochen und er will sich das nochmal anschauen.
Auf seinen Bildern sieht man beim Modwheel die falsche Nullstellung, genau wie bei dem Gerät im Musicstore und bei allen Anderen, die ich bisher sehen konnte.
 
Ja, die Kerbe geht nicht bis nach unten, das ist richtig.
Find ich nicht sonderlich störend - aber wenn das gemeint ist - das kann ich bestätigen.

Ganz oben ist auch nicht ganz oben, ich meine es gibt sogar vorn etwas mehr Abstand als hinten der Anschlag. Im Betrieb nicht so ein Problem. Habe es daher nicht mal als besonders wichtigen Punkt gesehen.
 
Kann man die Nullstellung nicht über eine Poti Kalibration nicht wieder hinbekommen? Auf gearslutz gab es mehrere Meldungen von Usern die mittels Sysex Files von Moog diverse Potis korrekt skalieren mussten. Ich interpretiere das so, dass diese Potis über einen ADC in die analoge Klangengine gehen und hier Skalierung und Offset (Nullpunkt) eingestellt werden können. Warum die verstellt ausgeliefert werden ist natürlich eine andere Frage. Ggfs kann hier EMC was zu sagen.
 
Kann man die Nullstellung nicht über eine Poti

Bitte nochmal lesen, was ich zu den Wheels schrieb. Das ist ein mechanisches Problem, und zwar eins, was man nicht durch Kalibrierung lösen kann. Es geht auch nicht um die Nullstellung, sondern um den Weg.

Die Wheels haben am Ende zwei mechanische Anschläge. Diese sind bei der Grandmother meiner Ansicht nach falsch montiert, sodaß der Drehbereich eingeschränkt wurde.
 
Wegen der Wheels hab ich einen mir bekannten Besitzer gefragt, der hat das mit dem limitierten Weg bestätigt.

Beim Prodigy waren die auch durch einen Stift an der Unterseite blockiert; wenn man den entfernt hat, hat sich der Regelweg deutlich vergrößert. Vielleicht ist es beim Grandmother ähnlich? Aufschrauben und reingucken :)
 
Bitte nochmal lesen, was ich zu den Wheels schrieb. Das ist ein mechanisches Problem, und zwar eins, was man nicht durch Kalibrierung lösen kann. Es geht auch nicht um die Nullstellung, sondern um den Weg.

Die Wheels haben am Ende zwei mechanische Anschläge. Diese sind bei der Grandmother meiner Ansicht nach falsch montiert, sodaß der Drehbereich eingeschränkt wurde.

Ach so! Missverstanden. Du möchtest die Mulde in den äußeren Anschlägen sozusagen auf Ebene des Gehäuses haben (wie z.B. beim Minimoog)? Das läuft dann wohl auf eine mechanische Modifikation heraus.
 
Den Sub37 klanglich zu schlagen ist auch kein Kunststück...
Für mich haben aber eigentlich fast alle moderneren Moogs entweder ordentliche Makel (Sub 37 - Wolldeckenklang, und anfangs grottige Tastatur und Verarbeitung; Grandmother kein Aftertouch und umständliche Tastaturoktavumschaltung bei nur 2 Oktaven, die anderen Phattys entweder schlecht beknopft, oder der Sound stimmt nicht so richtig...) oder sind schlicht zu teuer (Reissue, Voyager).

Mein Moog der Neuzeit heisst momentan Dominion 1, super Sound (klingt richtig dick!), super verarbeitet, korrekter Preis, einzig - die Wheels fehlen, aber mit den Ribbons kann man klar kommen.
 


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