Moog Subharmonicon

banalytic schrieb:
verstehe eigentlich nicht ganz, warum da alle videos gepostet werden, die jede/r auf youtube easy finden kann (kommt mir wie ein moog-werbechannel vor...) während die technische Frage meinerseits völlig ignoriert wird?! :denk:
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Genau diese Frage wird in dem Andrew video beantwortete ;-) Deswegen der Post. Möchten Sie dass ich ihnen die genau Stelle raus suche :D
 
maak schrieb:
Genau diese Frage wird in dem Andrew video beantwortete ;-) Deswegen der Post. Möchten Sie dass ich ihnen die genau Stelle raus suche :D
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ach, schöne wär eine einfache beantwortung meiner frage gewesen ;-) ... kann man die schritte auf weniger als 4 einstellen?
 
vielleicht zu OT: offenbar checke ich den unterschied doch (noch?) nicht?! aber egal. danke für die antwort!
 
banalytic schrieb:
kann man die schritte auf weniger als 4 einstellen
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Wenn ich richtig gucke, dann gibts einen Reset-Eingang in der Patchbay und StepTriggerouts:
moog-subharmonicon_black-3.jpg
 
@banalytic
poly-meter ist einfach zu hören
immer wenn man das Gefühl hat der eine riddim überholt den anderen, weil der andere kürzer ist, ist ein polymeter.
Hörste in jedem 0815 Techno Track. Die sagen dann oft polyrhythm dazu isses aber nicht
zb hier
https://youtu.be/BqsHHHGkPxc?t=39

Im Endeffekt hörst du immer noch zwei unterschiedliche lines raus.

Bei echten polyrhythms wird's erst interessant.
Da ist es so , dass zwei unterschiedlichen riddims der eine spielt zb 3/4 (Walzer) der anderre 4/4 (4 to the floor) in Kombination ein echt neuer riddem entstecht
den man in beiden Zeit fühlen kann und denn man auch nur so bauen kann. 6/8 zb ist eigentlich der weltweit am verbreitetste poly riddim .

das unbedingt gucken

https://www.youtube.com/watch?v=yK42w0H8rSU


Auf hardware übertragen:
immer wenn du Sequencer an start hast die mit unterschiedlicher clock laufen aber die gleiche Step length haben haste ne gute chance einen polyrhythm zu bauen
 
maak schrieb:
Bei echten polyrhythms wird's erst interessant.
Da ist es so , dass zwei unterschiedlichen riddims der eine spielt zb 3/4 (Walzer) der anderre 4/4 (4 to the floor) in Kombination ein echt neuer riddem entstecht
den man in beiden Zeit fühlen kann und denn man auch nur so bauen kann. 6/8 zb ist eigentlich der weltweit am verbreitetste poly riddim .

Auf hardware übertragen:
immer wenn du Sequencer an start hast die mit unterschiedlicher clock laufen aber die gleiche Step length haben haste ne gute chance einen polyrhythm zu bauen
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Ich habe selten so einen Unsinn über Polyrhythmen gelesen. „6/8 zb ist eigentlich der weltweit am verbreitetste poly riddim .“ ????
Mit einer Selbstsicherheit wird hier absoluter Unsinn verbreitet. Warum sollte ein 6/8 Takt ein Polyrhythmus sein? Zum 6/8 musst du schon einen 4/4 Takt dazu spielen, um etwas polyrhythmisches daraus zu machen. 6/8 ist ein „Monorhythmus“.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Teil ist auf jeden Fall das Interessanteste Gerät seit langem. Kann man das mit den Subharmonischen auch mit anderen Geräten/Oszillatoren machen?
 
Mal von der Preisdebatte abgesehen (natürlich wird der Preis sinken, wenn sich alle jetzt das Ding zum ausgerufenen Preis bestellen… und ich bin Dr. Bob Moog…):

Ich habe mir das Handbuch angeschaut. Wie schon von M32 und DFAM bekannt: exzellent gemacht. Aaaaber: wenn die Einführung in ein Gerät mit einem Vortrag in Mathematik beginnt, frag ich mich, ob dat Dingens was für mich ist. Diese ganzen Mathe-Formeln haben meine Habenwollen-Absichten erst einmal wirksam gedämpft. Liest sich wie die Anleitung für eine DX7. Nur dass die DX7 wenigstens Presets hat(te).

Muss man wirklich die ganze Mathematik und dazu noch die Subharmonik-Theorie kennen, um dem schwarzen Wunder Töne zu entlocken? Wenigstens solche, die nicht so hilflos-kaputt klin wie die in dem verlinkten Video? :-0

Am Ende kommt der Kasten Wohl doch irgendwann bei mir in die gute Stube, wenigstens als Rhythmen-Generator zum Steuern der beiden anderen kleinen Moogs. Dafür erst einmal die ersten enttäuschten Fehlkäufe auf dem Gebrauchtmarkt abwarten. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
SvenSyn schrieb:
Das Teil ist auf jeden Fall das Interessanteste Gerät seit langem. Kann man das mit den Subharmonischen auch mit anderen Geräten/Oszillatoren machen?
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Im Eurorack mit dem Doepfer A-113
m.thomann.de

Doepfer A-113

Doepfer A-113, Subharmonic Generator; leitet vier Subharmonische von einem eingehenden Rechtecksignal ab; Teilerverhältnis der 4 Subharmonischen zur Masterfrequenz ist im Bereich 1 - 24 einstellbar; Breite: 26 TE / HP; Tiefe: 90mm; Strombedarf:...
€249,00
m.thomann.de m.thomann.de
 
weinglas schrieb:
Im Eurorack mit dem Doepfer A-113
m.thomann.de

Doepfer A-113

Doepfer A-113, Subharmonic Generator; leitet vier Subharmonische von einem eingehenden Rechtecksignal ab; Teilerverhältnis der 4 Subharmonischen zur Masterfrequenz ist im Bereich 1 - 24 einstellbar; Breite: 26 TE / HP; Tiefe: 90mm; Strombedarf:...
€249,00
m.thomann.de m.thomann.de
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Ok, und außerhalb Eurorack (ICH WILL NICHT ICH WILL NICHT ICH WILL DOCH)? Wahrscheinlich nichts, oder?
 
Scaramouchè schrieb:
Ich habe selten so einen Unsinn über Polyrhythmen gelesen. „6/8 zb ist eigentlich der weltweit am verbreitetste poly riddim .“ ????
Mit einer Selbstsicherheit wird hier absoluter Unsinn verbreitet. Warum sollte ein 6/8 Takt ein Polyrhythmus sein? Zum 6/8 musst du schon einen 4/4 Takt dazu spielen, um etwas polyrhythmisches daraus zu machen. 6/8 ist ein „Monorhythmus“.
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Jo, dann hab ich das falsch ausgedrückt
gemeint ist 6 gegen 8 oder die ganze 3 gegen 2 Gruppe
Also hier die Tabelle
en.wikipedia.org

Polyrhythm - Wikipedia

en.wikipedia.org en.wikipedia.org

Mit Indien, Afrika und Lateinamerika sind die am verbreitetstes.
Ich rede jetzt vom normalen Alltag was im Radio Fernsehen und so läuft.
 
Nimm einen analogen Sequencer, der es schafft, im Audiobereich getaktet zu werden und spiele die Taktfrequenz mit einer Tastatur. Den Ausgang der Reihe/Reihen nutze als Audiosignal. Stelle beispielsweise bei 8 Schritten die ersten 4 auf Maximum, die letzten auf Minimum. Am Ausgang erhältst du eine Rechteckschwingung eine Oktave unterhalb der Taktfrequenz. Stelle den Sequencer auf 6 Schritte ein ... du erhältst am Ausgang eine Rechteckschwingung mit 1/3 der Taktfrequenz usw. usw. Das ist das Prinzip der Untertonreihen, wie es beispielsweise in Spektren von Glocken vorkommt.
 
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Dirk Matten schrieb:
Nimm einen analogen Sequencer, der es schafft, im Audiobereich getaktet zu werden und spiele die Taktfrquenz mit einer Tastatur. Den Ausgang der Reihe/Reihen nutze als Audiosignal. Stelle beispielsweie bei 8 Schritten die ersten 4 auf Maximum, die letzten auf Minimum. Am Ausgang erhälts du eine Rechtechschwingung eine Oktave unterhalb der Taktfrequenz. Stelle den Sequencer auf 6 Schritte ein ... du erhältst am Ausgang eine Rechteckschwingung mit 1/3 der Taktfrequenz usw. usw. Das ist das Prinzip der Untertonreihen, wie es beispielsweise in Spektren von Blocken vorkommt.
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Danke Dirk!

Letztendlich werden die „Akkorde“ durch mehrere „Clock-Divider“ erzielt. Das macht das Ganze mathematisch und musiktheoretisch gleichermaßen interessant.

Ein Punkt noch zu denjenigen, die eher fröhliche Musik machen: Es ist sehr viel (!!!!) einfacher Moll-Akkorde durch Subharmonische zu bauen als Dur-Akkorde.
 
Zitiere mich selbst:
Variabler Funktionsgenerator: Der Synthanorma Sequenzer 316 kann als eigenständiger Klangerzeuger verwendet werden. Die Reihen 3, 4 und 5 dienen zur Einstellung der Schwingungsform. Der Taktgeber kann bis in den Bereich von 70 kHz per externer Spannung gesteuert werden, wobei die 24-stufige Schwingungsform dann einen Bereich bis 2.916 Hz durchfahren kann.
 
Danke Dirk
Für mich immer noch einer der besten Sequencer aus der "alten Zeit"
Kannst du dir nicht einen Partner suchen und den wieder neu auflegen? :)
 
Sieht nicht nach einem Gerät aus, welches man sich als Laie mal so kauft und loslegt. Ziemlich nerdig :guckstdu:
 
SvenSyn schrieb:
Ok, und außerhalb Eurorack (ICH WILL NICHT ICH WILL NICHT ICH WILL DOCH)? Wahrscheinlich nichts, oder?
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Das sollte mit jedem additiven Synth gehen, wo man die Einzelfrequenzen zufuegen kann. Ich habe so eine subharmonische Stimme mal auf meinem Kurzweil PC3 gemacht. Mit den 32 Layern kann man Unmassen an Frequenzen zufuegen, da man auch innerhalb eines Layers Frequenzen addieren kann. Das Ganze garniert mit 96 Huellkurven - da sollte einiges gehen.

-beaes
 
beaes schrieb:
Ich habe so eine subharmonische Stimme mal auf meinem Kurzweil PC3 gemacht. Mit den 32 Layern kann man Unmassen an Frequenzen zufuegen, da man auch innerhalb eines Layers Frequenzen addieren kann. Das Ganze garniert mit 96 Huellkurven - da sollte einiges gehen.
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Masochist :nihao:

VAST kann einfach alles :huepfling:
 
maak schrieb:
Jo, dann hab ich das falsch ausgedrückt
gemeint ist 6 gegen 8 oder die ganze 3 gegen 2 Gruppe
Also hier die Tabelle
en.wikipedia.org

Polyrhythm - Wikipedia

en.wikipedia.org en.wikipedia.org

Mit Indien, Afrika und Lateinamerika sind die am verbreitetstes.
Ich rede jetzt vom normalen Alltag was im Radio Fernsehen und so läuft.
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Das verwechselst du jetzt aber. Der 6/8 Takt hat doch nichts mit den 6 gegen 8 Schlägen zu tun. Das sind zwei unterschiedliche Schuhe.
 
Scaramouchè schrieb:
Das verwechselst du jetzt aber. Der 6/8 Takt hat doch nichts mit den 6 gegen 8 Schlägen zu tun. Das sind zwei unterschiedliche Schuhe.
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Jahaha ich habe doch gesagt ...

"Jo, dann hab ich das falsch ausgedrückt "

;-)

In meinem Post steht nichts von Takt das hast du da rein gelesen, wahrscheinlich weil da vor 3/4 und 4/4 vorkammen. Gemeint war das
6 gegen 8 sich au sder Kombi aus 4er und 3er Gefühl zusammen setzt. Ich nenne die Teil halt immer 6/8 oder 3er ist aber nicht korrekt habe ich ja zugegeben.
Aber man hört ja im Video was gemeint ist. Sorry für die Verwirrung.
 
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