Multiclock leiert beim Starten

das Clock-Signal kommt nun wieder vom Audio (A) und zwar an der Stelle, an der sich das Audio befindet; das Audio hat ja keine Ahnung an welcher Stelle das Plugin mit seinen (P)Clockticks war

…ah! - jetzt verstehe ich Deinen Ansatz - nein, das habe ich anders verstanden:

das plugin (P) generiert ein Audiosignal (A) in Abhängigkeit vom DAW-Tempo; die Multiclock bekommt also immer nur ein Signal, nicht wechselnde…
 
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…warte doch mal mit dem Zitieren wenigstens bis ich die schlimmsten Tipperfehler korrigiert habe - schlipperzefix…
 
das plugin (P) generiert ein Audiosignal (A) in Abhängigkeit vom DAW-Tempo; die Multiclock bekommt also immer nur ein Signal, nicht wechselnde…
Das ist dann aber kein Unterschied mehr zur MIDI-Clock von der DAW. Wozu noch extra ein separates Audiosignal, das keinen Deut besser sein kann als der vom gleichen Programm generierte MIDI-Clock?

Der ganze Aufwand macht nur Sinn, wenn das Clocksignal nicht von den Unwägbarkeiten des DAW-internen Timings abhängig ist (und das ist das Plugin ganz genauso); wichtig ist, dass nicht die DAW-Clock, sondern das in der DAW aufgenommene Audio das Clocksignal bestimmt. Wenn das so ist, wie ihr beschreibt, dann war die Welt vor 40 Jahren mit SMPTE-Code-Bandsynchronisation schon deutlich fortschrittlicher.
 
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Das ist dann aber kein Unterschied mehr zur MIDI-Clock von der DAW. Wozu noch extra ein separates Audiosignal, das keinen Deut besser sein kann als der vom gleichen Programm generierte MIDI-Clock?

Der ganze Aufwand macht nur Sinn, wenn das Clocksignal nicht von den Unwägbarkeiten des DAW-internen Timings abhängig ist (und das ist das Plugin ganz genauso); wichtig ist, dass nicht die DAW-Clock, sondern das in der DAW aufgenommene Audio das Clocksignal bestimmt. Wenn das so ist, wie ihr beschreibt, dann war die Welt vor 40 Jahren mit SMPTE-Code-Bandsynchronisation schon deutlich fortschrittlicher.
offensichtlich wird davon ausgegangen das das Audiosignal der DAW weitgehend jitterfrei ist. Das hab ich ehrlich gesagt bisher immer als gegeben genommen. Sonst wäre das doch alles Mumpitz.
Man kann natürlich auch die Multiclock standalone laufen lassen ... nur der Sync der DAW zu externer Midiclock ist tatsächlich nicht grad super.

Sollte eine DAW nicht in der Lage sein eine samplegenaue Audiostream zu liefern?

Die bei E-RM gehen davon wohl aus:

Synchronization of the multiclock to a DAW relies on a sample accurate audio clock stream, which in consequence guarantees absolutely tight clock signals with ±1 sample of jitter. No drifting involved, everything on the grid. VST, AU and AAX plugins for all major DAWs are provided, or you create your own sync loop with our sample.
 
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Ja Audio wird sogar von der force Timingenau ausgegeben.

Habe ich selbst seit ner weile so auch bei der Akai Force. Midispur mit Sampler und den Sample von der ERM glaube ich per 96tel Noten zum ERM.

Ebenso von Ableton aus, dort allerdings mit dem Plugin.

Hier hab ich neulich was interesanntes dazu gelesen bezüglich Midi und Audio jitter. Auch ne interessante Methode um das zu messen, btw.


das ja eben der Grund warum es die Multiclock gibt und sie uns alle so glücklich macht :)
 
und was hat das jetzt mit der Multiclock zu tun?
Ist nunmal unsinnig die multi clock anders als als audio clock zu benutzen, bislang hat man da leider noch keine clock Aufbereitung im program wie zum Beispiel die legendäre mpc 3000 von akai.. Fehler der midi clock werden 1:1 durchgegeben..nur die audio clock wird prozesst. Ist die nicht auf pos neg eingestallt startet die auch sofort..aber der Vorlauf ist ganz gut da der daw zeit zu geben sich zu sortieren..
 
Ist nunmal unsinnig die multi clock anders als als audio clock zu benutzen, bislang hat man da leider noch keine clock Aufbereitung im program wie zum Beispiel die legendäre mpc 3000 von akai.. Fehler der midi clock werden 1:1 durchgegeben..nur die audio clock wird prozesst. Ist die nicht auf pos neg eingestallt startet die auch sofort..aber der Vorlauf ist ganz gut da der daw zeit zu geben sich zu sortieren..
sorry ich kann dir nciht folgen. Ich bezog mich darauf das da über irgendwelche clock Einstellungen in cubase berichtet wurde, was absolut 0 mit der Multiclock zu tun hat
 
sorry ich kann dir nciht folgen. Ich bezog mich darauf das da über irgendwelche clock Einstellungen in cubase berichtet wurde, was absolut 0 mit der Multiclock zu tun hat
es sei den der user nutzt die cubase midi clock als syncquelle für die multi clock audio clock.. was wie gesagt eher daneben wäre, aber kommt vor.. und sollte man vielleicht zuerst klären
 
Das schöne an der Multiclock ist auch, dass man einen positiven wie negativen Offset hinzufügen kann, um die ganze Chose auf die Eins zu bekommen. Hätte beispielsweise Cubase die Möglichkeit, einen Offset für die MIDI Clock festzulegen, bräuchte man bei vielen Anwendungsbeispielen die Multiclock nicht mehr.
 
ja die Multiclock hat die 4 Trackschalter .. die machen genau das !
Macht das nicht der eigentliche "Play" Taster?
Also bei laufendem Betrieb hab ich immer den "play" taster gedrückt. Dann wird doch auf die "nächste 1" ein "gesynctes" Startsignal an alle aktiven Kanäle geschickt.
...vermutlich funktioniert beides, oder?
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"SND" gibts nicht mehr, jetzt auch keine "E-RM"-Clock mehr...
Gibt es sonst noch "Multiclock" Hersteller ?
Hat "Innerclock Systems" ein ähnliches Produkt?
 

25 Stück noch da

bloß nicht über deren reverb shop bestellen...
 
Welche Tempoanzeige meinst Du? Die an den Elektrons oder die am Multiclock oder die von Cubase?

Kann es sein, dass die Multiclock die Clock-Tick-Ausgabe im Stop-Zustand unterbricht? Wenn ich mich richtig erinnere, war das bei der E-RM Midiclock so. Ist zwar laut MIDI-Spec erlaubt, aber wird nicht empfohlen.

Da möchte ich mal kurz nachhaken; GENAU das Gefühl habe ich auch. Und zwar nicht nur bei der MIDI-Clock, sondern auch beim DIN Sync. Mir ist aufgefallen, dass beispielsweise 909 und 303 in einer Art "indifferentem Standby" verharren, wenn die Multiclock diese Kanäle in den "Stop-Status" versetzt. Sie laufen dann zwar 1a wieder an und bei mir leiert auch nix - habe die Multiclock eigentlich nur als Masterclock laufen. Aber wenn ich eben die Vintage-Geräte miteinander verkabele, dann verhalten sie sich solider. Weil die wohl dauerhaft die Clockticks senden. Also bei DIN Sync. Das ist mir eh am liebsten.

@fanwander Florian, weißt du ob das im DIN-Standard überhaupt "erlaubt" ist, _keine_ Clock zu senden? https://en.wikipedia.org/wiki/DIN_sync fand ich ganz interessant, beispielsweise auch die Fill-In-Funktion auf Pin 5 für die 808.

Vermutlich könnte man dieses Verhalten ja firmwareseitig noch korrigieren. Also immer Clockticks senden und dann eben Start/Stop dazu. Mir gefallen bei der Midiclock die Features "Swing/Shuffle" und das taktgenaue Einstarten der einzelnen Kanäle sehr gut. Schade dass E-RM nun dem Schicksal von SND folgt. Also die Firma dauerhaft in den STOP-Status geht...
 

25 Stück noch da

bloß nicht über deren reverb shop bestellen...

MusicStore hat wohl auch noch welche -> https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/E-RM-multiclock-USB/art-SYN0004817-000
JustMusic auch -> https://www.justmusic.de/Keys/Zubeh...ols/Erfindungsbuero-E-RM-Multiclock-USB-82484
 

E-RM Erfindungsbüro, makers of the Multiclock USB and Polygogo go out of business :sad:

Oah, puh..
Vor zwei Wochen noch eine bekommen und hochzufrieden damit.
Schwein gehabt, ma sagen..
Hoffentlich kommt da noch was neues.
 


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