
elabtronx
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man will ja schließlich fertig werden mit seinem kram.
bin fast fertig...
Testsong-Mix-V7-Master-V8-Final-V5-Remix-V2.wav
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man will ja schließlich fertig werden mit seinem kram.
Klar, gern:ja, wo und wie du suchst.
Hiermit ernenne ich @moogli zum medienkompetentesten Forenmitglied des MonatsKlar, gern:
Auf Twitch kann man sich Live-DJ Streams (meistens aus dem "Homeoffice" bzw. Wohnzimmer gesendet) anschauen und nach einer Weile durch das interne Empfehlungssystem (ein Streamer "raided" einen anderen seiner Wahl nach seinem Stream) dann langsam diejenigen finden, die den Kram spielen, den man selbst sucht, und sich dort Inspiration holen. Das klingt unspektakulär, hat mich aber kolossal vorangebracht. Track IDs bekommt man entweder über Shazam, oft geht das aber nicht wenn es zu obskur ist, dann kann man einfach im Chat nett nachfragen beim DJ, oft antworten dann auch die anderen Zuhörer / Musiknerds.
Auf Twitch gibts etliche DJs, die das dauerhaft betreiben, obwohl sie nur zweistellig Zuschauer haben. Dementsprechend gibt es da viele Spezialisten, die ihr Ding einfach aus Spaß an der Freude durchziehen, und gar nicht Mainstream sind bzw. damit kein Geld verdienen. Nebeneffekt: Man lernt Leute kennen, und es ist nicht unüblich, sich irgendwann auch im echten Leben zu sehen, insbesondere wenn man sich selbst dann auch irgendwann als Creator beteiligt
Discogs ist nicht nur ein Marktplatz sondern auch eine sehr umfangreiche Datenbank für alle Musik-Veröffentlichungen, dort kann man beispielsweise Veröffentlichungen bestimmter Labels (die auch manchmal für einen bestimmten Style bekannt sind) in einem bestimmten Zeitraum suchen, oder nachsehen, in welchen *anderen* Bands Musiker, die man besonders gut findet, auf Projektbasis mitgespielt haben und in welchen Ländern veröffentlicht wurde und so weiter. Also: Ich mag diese Musik hier, in welchem Kontext ist die entstanden, was ist sonst noch in diesem Kontext entstanden? Diese Querverbindungen kann man dank Internet leicht prüfen bzw. einfach mal reinhören, und was man davon nicht auf den üblichen Streamingplattformen findet, ist in 99% der Fälle auf Youtube.
Ich bereite meine eigenen Sets grob als einzelne Spotify-Playlists vor. Dabei ist mir aufgefallen, dass - seitdem ich das mache - die algorithmischen Empfehlungen sehr treffgenau geworden sind und es sich total lohnt für mich, mir die immer zu 100% durchzuhören. Gleiches gilt für mich inzwischen auf YouTube - da ist die Trefferquote der Vorschläge echt hoch, weil ich den Algorithmus entsprechend füttere.
Persönliche Empfehlungen - z.B. von den Leuten, die man auf diesem Weg kennenlernt wie andere DJs, eigene Zuhörer, Besitzer des lokalen Plattenladens.
Die Stil-spezifischen Empfehlungs-Threads hier im Forum, da höre ich in alles, was ich nicht kenne, zumindest mal kurz rein.
Wichtig ist insgesamt, sich aktiv und regelmäßig Zeit für den Suchprozess zu nehmen. Mir selbst fällt das leicht, weil ich Spaß am "Filtern" habe und weil ich auch inzwischen gut (und schnell) vorankomme damit.
Ich denke das passiert wirklich schnell und ungewollt, dass aus den Algorithmen nur noch Mist rauskommt, wenn es keine aktive Verschränkung mit realen „menschlichen“ Empfehlungen gibt, und sich die Katze nur noch in den Schwanz beißt. Dann kommt es leicht zu einer Abwärtsspirale. Sprich: Die Tracks echter DJs und persönlicher Menschen-Empfehlungen mal auf Youtube anzuhören oder Spotify damit zu füttern einerseits, die eigenen Funde zurückzuspiegeln in die Welt und den Freundeskreis andererseits. Diese gegenseitige Koppelung sorgt meiner Ansicht nach dafür, dass es besonders gut funktioniert.Nee, im Ernst: Ich kenne so viele Mitmenschen, die sich über den Blödsinn in z.B. YT ständig aufregen und zu faul sind die Filter zu bedienen.
Im Forum gibts einen eigenen Thread der sich "warum wird Musik immer schlechter" nennt. Glaube zumindet, dass war dieser Thread. da gibt es viele Leute, die der Meinung sind, es gäbe nichts mehr zu entdecken. Das kann ich einfach nicht glauben und ich hoffe, diese Leute irren sich.Klar, gern:
Auf Twitch kann man sich Live-DJ Streams (meistens aus dem "Homeoffice" bzw. Wohnzimmer gesendet) anschauen und nach einer Weile durch das interne Empfehlungssystem (ein Streamer "raided" einen anderen seiner Wahl nach seinem Stream) dann langsam diejenigen finden, die den Kram spielen, den man selbst sucht, und sich dort Inspiration holen. Das klingt unspektakulär, hat mich aber kolossal vorangebracht. Track IDs bekommt man entweder über Shazam, oft geht das aber nicht wenn es zu obskur ist, dann kann man einfach im Chat nett nachfragen beim DJ, oft antworten dann auch die anderen Zuhörer / Musiknerds.
Auf Twitch gibts etliche DJs, die das dauerhaft betreiben, obwohl sie nur zweistellig Zuschauer haben. Dementsprechend gibt es da viele Spezialisten, die ihr Ding einfach aus Spaß an der Freude durchziehen, und gar nicht Mainstream sind bzw. damit kein Geld verdienen. Nebeneffekt: Man lernt Leute kennen, und es ist nicht unüblich, sich irgendwann auch im echten Leben zu sehen, insbesondere wenn man sich selbst dann auch irgendwann als Creator beteiligt
Discogs ist nicht nur ein Marktplatz sondern auch eine sehr umfangreiche Datenbank für alle Musik-Veröffentlichungen, dort kann man beispielsweise Veröffentlichungen bestimmter Labels (die auch manchmal für einen bestimmten Style bekannt sind) in einem bestimmten Zeitraum suchen, oder nachsehen, in welchen *anderen* Bands Musiker, die man besonders gut findet, auf Projektbasis mitgespielt haben und in welchen Ländern veröffentlicht wurde und so weiter. Also: Ich mag diese Musik hier, in welchem Kontext ist die entstanden, was ist sonst noch in diesem Kontext entstanden? Diese Querverbindungen kann man dank Internet leicht prüfen bzw. einfach mal reinhören, und was man davon nicht auf den üblichen Streamingplattformen findet, ist in 99% der Fälle auf Youtube.
Ich bereite meine eigenen Sets grob als einzelne Spotify-Playlists vor. Dabei ist mir aufgefallen, dass - seitdem ich das mache - die algorithmischen Empfehlungen sehr treffgenau geworden sind und es sich total lohnt für mich, mir die immer zu 100% durchzuhören. Gleiches gilt für mich inzwischen auf YouTube - da ist die Trefferquote der Vorschläge echt hoch, weil ich den Algorithmus entsprechend füttere.
Persönliche Empfehlungen - z.B. von den Leuten, die man auf diesem Weg kennenlernt wie andere DJs, eigene Zuhörer, Besitzer des lokalen Plattenladens.
Die Stil-spezifischen Empfehlungs-Threads hier im Forum, da höre ich in alles, was ich nicht kenne, zumindest mal kurz rein.
Wichtig ist insgesamt, sich aktiv und regelmäßig Zeit für den Suchprozess zu nehmen. Mir selbst fällt das leicht, weil ich Spaß am "Filtern" habe und weil ich auch inzwischen gut (und schnell) vorankomme damit.
Bösartig könnte man sagen, deine Vorstellung von Medienkompetenz ist eine abgeschlossene Bubble. ^^Hiermit ernenne ich @moogli zum medienkompetentesten Forenmitglied des Monats. Nee, im Ernst: Ich kenne so viele Mitmenschen, die sich über den Blödsinn in z.B. YT ständig aufregen und zu faul sind die Filter zu bedienen. Da sage ich nur: Es lebe die Medienkompetenz. Heute sicherlich schwieriger als früher. Das gebe ich zu.
Progressivität fehlt auf jeden Fall. Bin auch dafür, dass man Leute ab 50 in Käfige sperrt, dann kann die Jugend diese Menschen bestaunen und sich derer Mysterien annehmen und mit Rohkost füttern.Ich schreib das ja recht oft - Wer "Smartphones", diese modernen Geräte (xy) und die schlimme Musik bzw. Jugend betont ist meist selbst das Problem. Vielleicht muss man einfach mal eine Weile Leute über 40 nicht mehr zulassen, würde mich dann zwar auch treffen - aber vielleicht mehr progressivität einfordern![]()
Du Schlaumeier ich wollte nie einen AD Blocker verwenden weil ich gerne eine Plattform durch Werbekonsum und Kekse unterstütze. Wenn aber nur noch der abgewichsteHiermit ernenne ich @moogli zum medienkompetentesten Forenmitglied des Monats. Nee, im Ernst: Ich kenne so viele Mitmenschen, die sich über den Blödsinn in z.B. YT ständig aufregen und zu faul sind die Filter zu bedienen. Da sage ich nur: Es lebe die Medienkompetenz. Heute sicherlich schwieriger als früher. Das gebe ich zu.
Das stimmt natürlich. Die Jugend ist heute nicht "schlimmer" als früher - eher sogar im Gegenteil. Die meisten sind sehr gut erzogen. Aber die Umgebungsbedingungen, unter denen sie aufwachsen, sind auf jeden Fall komplexer geworden, weshalb sich bestimmte Probleme nachweisbar mehren. Es gibt mehr Magersüchtige, mehr ADHSler, mehr Kinder mit LRS, mit Depressionen oder Selbstmordgedanken. Das ist wirklich so und wird nicht einfach von blöden Alten herbeigeredet, die "selbst das Problem sind". Glaube mir, dass ich professionell weiß, wovon ich rede.Ich schreib das ja recht oft - Wer "Smartphones", diese modernen Geräte (xy) und die schlimme Musik bzw. Jugend betont ist meist selbst das Problem.
Auch wenn Du das mit einem Augenzwinkern sagst, gibt es dabei zwei Denkfehler. Denkfehler Nummer 1: Menschen unter 40 seien progressiver als solche über 40. Wenn das so ist, warum ist dann der Zuspruch zum Beispiel zur AFD bei Menschen unter 40 größer als bei Menschen über 40? Ist die AFD progressiv?Vielleicht muss man einfach mal eine Weile Leute über 40 nicht mehr zulassen, würde mich dann zwar auch treffen - aber vielleicht mehr progressivität einfordern![]()
Du hast mich missverstanden - ich möchte natürlich niemanden wegsperren, aber ich fänd ein bisschen Offenheit für Neues, für interessante Ideen und neue Sachen schon durchaus mal erfrischend.Bösartig könnte man sagen, deine Vorstellung von Medienkompetenz ist eine abgeschlossene Bubble. ^^
Progressivität fehlt auf jeden Fall. Bin auch dafür, dass man Leute ab 50 in Käfige sperrt, dann kann die Jugend diese Menschen bestaunen und sich derer Mysterien annehmen und mit Rohkost füttern.
Für eine bessere Welt.
Wenn ich 50 bin muss ich dann auch rein. Was soll man machen?
Für das wohl aller! Für dass wohl aller!
nee, ich verstehe nicht genau worauf du dich beziehst, nicht mal auf welchen Post.
Medienkompetenz und alles ausblenden was einen aufregt und stört?
kuschelig, ungestört und ruhig.
das ist irgendwie off topic. Musikmedienkompetenz ist aber ähnlich. Wie soll man neues mögen, wenn alles neue stört. Und wenn alles stört was man nicht mag, dann bleibt alles beim Alten 1975.
war doch ne coole zeit, 75.
Früher war nicht alles schlecht. Heute ist nicht alles besser.
mich nervt diese generationenschimpfereien, wenn auh die Vorurteile ziemlich gut treffen und lustig sind. ABer nicht welce Generation nun besser ist. Alle Generationen sind daneben, irgendwo.
Familie ist sehr wichtig, theoretisch, wie fruchtbar Mehrgenerationenfamilienbindungen sein könnten... ist halt eher verkorgst alles, aber das Potential ist da. Man sollte sich eben mal zuhören und nicht ALte in Käfige stecken, @Moogulator .
Ich brauche kein Warum. Ich mag es einfach nicht.Wieso ist das immer schlecht, Social Media zB und sowas? Immer doof? Warum? Man kann damit ja auch viel starten und erreichen oder mitbekommen.
Wieso ist das immer schlecht, Social Media zB und sowas?
nicht immer, aber immer öfterImmer doof?
es hat halt zwei Seiten. Ich denke es kann kreativität bremsen. Und wenn ich mir meine Mitmenschen draußen angucke sehe ich daß sie von der aüßerenWarum? Man kann damit ja auch viel starten und erreichen oder mitbekommen.
Ja ich weiß, dass du niemanden wegsprerren willst, wortwörtlich.Du hast mich missverstanden - ich möchte natürlich niemanden wegsperren, aber ich fänd ein bisschen Offenheit für Neues, für interessante Ideen und neue Sachen schon durchaus mal erfrischend.
Man wagt nicht immer auch mal was, und grade hier gibt es das. Da es auch progressive ältere gibt, kann man das daran nicht festmachen.
Heute ist nur ggf. mehr offen vorher klar.
Mehr ist es nicht, was ich sagen will. Als progressive Musiker der elektronischen Ecke würde ich das eigentlich voraussetzen - aber dann bleibt man sicher nicht bei den alten Stilen kleben oder dem, wo man mal selbst jung war etc.
Das haben wir auch bei Gesellschaft - da traut man sich auch nicht so richtig Leuten mehr zuzutrauen und mehr Unterschiedlichkeit und so weiter. Deshalb langweilen mich auch die, die wirklich das an Musik machen was eh schon 1000 andere machen. Na, mal sehen, was die Zukunft bringt.
ja. Vorher hatte ich nen Kalender, ein Notizbuch, ein Buch zum Lesen, einen MP3 Player, Lexikon, Telefon...brauchen den Computer unterwegs als 2. Gehirn
ne is schon klar ,aber ich meine die ganzen whats app Junkies, ich sehe das. Die kommuniezieren unterwegs sogar beim AutofahrenEin Handy dabei zu heißt doch nicht dass man alle anderen Kommunikationsmittel nicht mehr nutzt?
Und früher habe die Leute im Zug Zeitung gelesen, jetzt lesen sie Handy. Reden ist trotzdem nicht verboten.
ja das ist auch gut!ja. Vorher hatte ich nen Kalender, ein Notizbuch, ein Buch zum Lesen, einen MP3 Player, Lexikon, Telefon...
wieso erst jetzt? Ich habe so einen Kasten seit gefühlt 20 Jahren in der Tasche und klar ist das Ding auch nützlich. Weiß nicht wie oft ichIch finde es schon sehr praktisch, dass das alles jetzt in so einem kleinen Kästchen Platz hat.