Neue analoge Polysynths

Ich bin etwas verwirrt. Sind die Behringer Synths Poly D und der Pro 1 ernstzunehmen? Habe die Firma von früher nicht sehr gut in Erinnerung und die Preise sind extrem niedrig. Macht mich grad etwas stutzig. Der UBXA ist aber auch nich nicht raus, oder? Bin ja großer Oberheim Fan und hatte mal nen OB8. Absoluter Lieblingssynth!

Das Thema Behringer polarisiert wie Modern Talking. Die Synths sind gut bis sehr gut, manche finden sie nur befriedigend oder schlecht. Es gibt Unterschiede zu den Originalen. Details findet man tonnenweise hier im Forum. Am besten selbst ein Bild davon machen, du hast die Chance hier völlig vorurteilsfrei an die Sache ran zugehen. :)
 
Anmerkung:
DCOs sind analoge Oszillatoren, welche digital (und nicht spannungs-)gesteuert werden.
Ein auf DCOs basierter Synthesizer ist somit keines Falls hybrid, sofern alles andere dem analogen Signalpfad folgt (Juno-6/60, 106, Matrix-6, Poly-61, Elka Synthex, etc.) = ergo ist dieser als analoger Synthesizer zu deklarieren und zu bezeichnen. Digitale OSCs sind jede, welche in „Echtzeit„ errechnet werden (DSP) oder jene, welche auch Digital-Waveshaping (und eben nicht analog) verarbeiten (DDS = z.B. Sampler, Ensoniq ESQ-1, SQ-80, Korg DDS-1 und sowas).
Das nur nebenbei.
 
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@rauschwerk

Das stimmt natürlich. Der DSI Rev 2 hat digital gesteuerte analoge Oszilatoren.
Es bleiben aber analoge Oscs. Das Featureset vom Rev 2 ist auch sehr üppig. Z.B sind auch FX Parameter in der Modmatrix ansteuerbar. Das kann der Moog One z.b noch nicht.Mir hat der Klang halt nicht gefallen. Aber das ist ja Geschmackssache...
 
Ich persönlich würde auch OB-6, Prophet-6 oder den U.D.O Super 6 empfehlen. Offengestanden: Vergiss den Analogmythos, dieser Super-6 ist großartig. (sag ich als jemand der ca 30 Analogsynths zuhause hat).
 
-keine komplizierten bzw. „Modernen“ Features, halt wie früher. Einschalten, los gehts
Früher musste man die erst stimmen und dann wieder stimmen und nochmal stimmen, je nach Zimmertemperatur ;-) Einschalten und los war früher erst mit DCOs (digital controlled) möglich ;-) Vielleicht nicht ganz so lebendig, aber dafür hält er dann die Stimmung.
 
Von Preis Leistungs Verhältnis wäre dann auch noch der Summit zu nennen. Dieser ist aber Hybrid, sprich digitale Oscs vom FPGA Chip (wie beim Super 6), analoges Filter, welches auch gesplittet werden kann (sprich 2 12 db Filter die seriell und paralell funktionieren können) und 3 analoge Drive Stages.
Das User Interface ist sehr gelungen und vieles ist direkt editierbar ohne Menudiving...

@fanwander Hast du den Super 6 schon bei dir zu Hause. Irgendwie ist er überall nur vorbestellbar...
Wie klingt er, wenn man Binaural ausschaltet...
 
Ich persönlich würde auch OB-6, Prophet-6 oder den U.D.O Super 6 empfehlen. Offengestanden: Vergiss den Analogmythos, .

Ich verstehe den Hype darum sowieso nicht... Analog ist cool und so.. das alleine rechtfertigt die Preise, die aktuell für solche Dinos aufgerufen werden, nicht.
Prophet-6 ist das Zauberwort. Ich glaube, das ist etwas vom besten modernen analogen was man heute bekommen kann. Das Teil kann auch richtig schön vintage klingen, hat MIDI, interne Effekte, anständige Verarbeitung und der Klang ist wirklich astrein!

Ich liebe den Prophet-6 über alles (fast noch mehr als meinen Jupiter 8) und ich überlege mir, einen zweiten anzuschaffen.
 
Sorry nein. Es sind digitale Oszillatoren (bzw programmierbare Clock-Teiler) mit analogen Kurvenformkonvertern dahinter. Das wichtigste am analogen Oszillator, die Ungenauigkeit in der Stimmung, fehlt.
Man kann aber zumindest bei DSI Produkten Slop (random Detune) einstellen und damit vergleichbare Ergebnisse erreichen. Ansonsten tuts manchmal auch etwas S&H aufs Tuning oder so...
 
Ich hoffe Dave Smith beglückt uns irgendwann wieder mit einen "flagship synthesizer"
Ein Pro 16... 16 stimmig, Prophet 6 und Sem Filter,vieleicht auch das Dave Rossum Filter und die Modmatrix vom Prophet X...
Er darf auch soviel kosten, wie ein Moog One...

Meine Liste der modernen Analogen Poly Tasteninstrumente...
1.Moog One
2.Baloran The River
3.Modal 008
4.OB6
5.Prophet 6
6.Prolouge 16
7.Rev 2

Ausser Konkurrenz: Schmidt Synthsizer. 20 000 Euro ist schon sagen wir mal ein gehobener Preis...
 
Würde die Bedienung des Deep Mind nicht als besonders gut bezeichnen, da hat man zuweilen trotz der rel. einfachen Engine doch eher gespart, dafür aber Effekte eingebaut und so. Das das die "besten" sein sollten, kann ich daher eher nicht sagen - billig aber schon.

Es gibt heute eher hybride, die aber wie analoge vorkommen und auch Digitale, die sogar teilweise besser klingen als so ein analoger. Beispiel wäre dann das System 8, was noch einige Zugaben erhalten hat - Dort kannst du zB 2 FM Paare nutzen und diese durch ein Juno Filter jagen und hast halt diesen schönen SH/Jupiter-Sound.

Die Sequential Angebote sind allerdings wirklich gut, klingen neutraler als Roland und ein relativ breites Angebot. Aktuell fehlt ein bisschen das Top-Modell, was bisher der P12 war, aber der P6 ist sehr sehr angenehm in der Bedienung, hat aber nur einen LFO gegenüber dem Rev2, aber der ist wiederum kein Synthesemonster, dazu gibt es dann aber den Prophet X mit Sampling und sogar FM. Der OB6 klingt sehr gut, hat das SEM als BAsis und ist sonst im Pelz des P6, auch super.

Aber es gibt schon auch noch andere. Novation wurde genannt, die sind ebenfalls hybrid, weicher im Sound und eher das was der Deep Mind eher nicht schaffte zu sein.
Nicht falsch verstehen, für die Kohle ist der wirklich ein gutes Angebot, aber "der beste" ist das sicher nicht, es ist ein aufgebohrter Juno der aber nur so klingt, wenn man 3 Stimmen doppelt - mit 2 klingt er so wie ein Jupiter 6 - der bekanntlich nicht der dickste ist. Mehr nicht. Hat also seine Schattenseiten aber für 12 Stimmen ist das gut.

Korgs Angebot Prologue hat einen sehr schönen weichen Grundsound, anders weich als der Novation - aber ein sehr einfaches Routing, leider manchmal etwas zu einfach und symmetrisch. Deshalb lohnt sich auch ein Blick auf den Hybriden Super 6, der den Sound eine Modal Synth hat aber die Bedienung des Jupiter 6 und nicht so symmetrische Modulationsangebote. Er ist so nah am Vorbild, dass man ihn für einen Clone halten könnte - ist er aber nur optisch, der Sound ist halt New School Digital VA und das ist in dem Falle gut.

Es gibt noch mehr solche Synths und immer mehr davon haben Wavetables und FM und so weiter..
Also - da würde ich genau hin hören und ich bin sicher nicht jemand, der schon immer Digitale für Analoge angeboten hätte.
Aber in dem Falle würde ich mir ansehen, was den Job macht.

die Großen wie Moog One, River und so hab ich jetzt noch nicht erwähnt, weil sie stehen schon da. Auch Schmidt nicht, auch wenn es den gibt.
Dessen Konzept ist auch seeeehr speziell und halt sehr sehr teuer.
 
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Ich persönlich als Korg Fan finde immer noch den Sound vom Minilogue XD schöner als vom Prologue. Keine Ahnung woran das liegt.
Ich würde es genau umgekehrt sagen - der Prologue ist viel weicher und schöner, der kleine etwas rauh und etwas zu graspig für "analog" - und eben nicht rund und schön oder fett sondern eher ein bisschen aufdringlich. So wie die mittleren Moogs auch ein bisschen zu scharf klingen (Sub Serie) ..
Aber mag ja nur meine Ansicht sein.

UDO ist VA. Ist der echt analog?
Hybrid - Filter analog, rest digital. Sagt heute aber auch wenig aus über den Sound.
 
Sorry nein. Es sind digitale Oszillatoren (bzw programmierbare Clock-Teiler) mit analogen Kurvenformkonvertern dahinter. Das wichtigste am analogen Oszillator, die Ungenauigkeit in der Stimmung, fehlt.
Naja. Es ist schon fast eine Religion geworden, die DCOs hinsichtlich dessen, ob sie nun als "analoge" oder "digitale" Oszillatoren zu bezeichnen sind (streng genommen gebe es beides). Natürlich ist die Arbeitsweise DCO vs. VCO zu unterscheiden - besonders hinsichtlich der Ungenauigkeit des spannungsgesteuerten ggü. der des digital gesteuerten und der daraus resultierenden Folgen (sowie Vor- und Nachteilen beider Schaltungen). Auf jeden Fall. Dennoch ist es mir unwohl zu akzeptieren, einen DCO ( = Digitally Controlled Analog Oscillator) als einen "digitalen Oszillator" bezeichnen, bzw. definieren zu wollen. Aus meiner Sicht ist dem nicht so = ist aber offenbar eine Frage der Definition hinsichtlich dessen, welche Arbeitsweise man bei dem DCO zu definieren vermag = die (An)Steuerung oder den Wave-Shaper.

"Viele DCO basieren auf dem Verfahren der Direct Digital Synthesis (DDS), in Synthesizern allerdings werden auch Oszillatoren mit analogem Integrator, der durch einen Zeitgeber zyklisch zurückgesetzt wird, als DCO bezeichnet."
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Digitally_Controlled_Oscillator

Ich möchte an dieser Stelle den Fred thematisch nicht umleiten, jedoch wäre durch aus hilfreich zu wissen, ob ein mit DCOs bestückter Synthesizer, der dahinter einen analogen Signalweg verarbeitet, als analoger oder hybrider (oder gar digitaler) Synthesizer anzusehen, bzw. zu bezeichnen wäre (auch hinsichtlich der Überschrift in dem Fred hier)

Interessant dazu -> http://www.belltonesynthworks.com/blog/2017/01/08/a-dco-is-not-a-digital-oscillator/
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde die Bedienung des Deep Mind nicht als besonders gut bezeichnen, da hat man zuweilen trotz der rel. einfachen Engine doch eher gespart, dafür aber Effekte eingebaut und so. Das das die "besten" sein sollten, kann ich daher eher nicht sagen - billig aber schon.

Es gibt heute eher hybride, die aber wie analoge vorkommen und auch Digitale, die sogar teilweise besser klingen als so ein analoger. Beispiel wäre dann das System 8, was noch einige Zugaben erhalten hat - Dort kannst du zB 2 FM Paare nutzen und diese durch ein Juno Filter jagen und hast halt diesen schönen SH/Jupiter-Sound.

Die Sequential Angebote sind allerdings wirklich gut, klingen neutraler als Roland und ein relativ breites Angebot. Aktuell fehlt ein bisschen das Top-Modell, was bisher der P12 war, aber der P6 ist sehr sehr angenehm in der Bedienung, hat aber nur einen LFO gegenüber dem Rev2, aber der ist wiederum kein Synthesemonster, dazu gibt es dann aber den Prophet X mit Sampling und sogar FM. Der OB16 klingt sehr gut, hat das SEM als BAsis und ist sonst im Pelz des P6, auch super.

Aber es gibt schon auch noch andere. Novation wurde genannt, die sind ebenfalls hybrid, weicher im Sound und eher das was der Deep Mind eher nicht schaffte zu sein.
Nicht falsch verstehen, für die Kohle ist der wirklich ein gutes Angebot, aber "der beste" ist das sicher nicht, es ist ein aufgebohrter Juno der aber nur so klingt, wenn man 3 Stimmen doppelt - mit 2 klingt er so wie ein Jupiter 6 - der bekanntlich nicht der dickste ist. Mehr nicht. Hat also seine Schattenseiten aber für 12 Stimmen ist das gut.

Korgs Angebot Prologue hat einen sehr schönen weichen Grundsound, anders weich als der Novation - aber ein sehr einfaches Routing, leider manchmal etwas zu einfach und symmetrisch. Deshalb lohnt sich auch ein Blick auf den Hybriden Super 6, der den Sound eine Modal Synth hat aber die Bedienung des Jupiter 6 und nicht so symmetrische Modulationsangebote. Er ist so nah am Vorbild, dass man ihn für einen Clone halten könnte - ist er aber nur optisch, der Sound ist halt New School Digital VA und das ist in dem Falle gut.

Es gibt noch mehr solche Synths und immer mehr davon haben Wavetables und FM und so weiter..
Also - da würde ich genau hin hören und ich bin sicher nicht jemand, der schon immer Digitale für Analoge angeboten hätte.
Aber in dem Falle würde ich mir ansehen, was den Job macht.

die Großen wie Moog One, River und so hab ich jetzt noch nicht erwähnt, weil sie stehen schon da. Auch Schmidt nicht, auch wenn es den gibt.
Dessen Konzept ist auch seeeehr speziell und halt sehr sehr teuer.
OB16 wäre cool, oder weisst Du da schon mehr???
 
sorry für OT... aber... Modern Talking polarisiert? In einem Musiker-Forum?? :eeek:


sorry war ein Scherz..
 
Da habt ihr mir viel zum Nachdenken gegeben. Ich hab ja wirklich sehr viele, meist analoge Synths besessen. Leider später auch viele VA oder neue analoge, die immer viel versprochen haben, aber nicht ansatzweise in die Nähe der alten Klassiker gekommen sind. Deswegen bin ich Vorsitz, um nicht unnötig Geld für Spielzeug auszugeben. Ich muss mal viel testen. Den P6 hatte ich mal angespielt, fand den total super. Besitze allerdings schon den P08 und den Sixtrak und würde soundmässig gerne was anderes. Der Poly D klingt erstmal spannend. Oder macht in dem Bereich der Sub 37 mehr Sinn? Ich werde die meisten eurer Tipps mal checken. Vielen Dsnk erstmal an alle!
 
Der Poly D ist paraphon.. Sprich du kannst die einzelnen Oszilatoren zwar polyfon spielen. Diese teilen sich aber EIN Filter und EINEN VCA...
Wenn für dich auch paraphon ok ist... Dann teste mal den Moog Matriarch oder den DSI Pro 3...
 
Ansonsten tuts manchmal auch etwas S&H aufs Tuning oder so...
Wenn Du polyphone LFO/S&H-Modulation hast, ja....
Die KIWI-Variante der Roland-DCO-Synths kann einfach den ursprünglich für den Unisono-Modus gedachten Spread, optional auch für den Polymodus einsetzen. Das tut dann auch schon ganz gut.

@fanwander Hast du den Super 6 schon bei dir zu Hause. Irgendwie ist er überall nur vorbestellbar...
Wie klingt er, wenn man Binaural ausschaltet...
Ich habe ihn natürlich auch nicht, aber ich hab ihn auf der letzten Superbooth schon recht ausgiebig unter meinem eigenen Kopfhörer getestet (ich war einen Tag einfach wirklich der erste in der Halle ;-) ), und das war einfach verdammt beeindruckend. Den Binaural-Modus ausschalten, war quasi das erste, was ich gemacht hab; der ist natürlich toll, aber für eine Beurteilung muss man sowas - oder auch Effekte - einfach mal weglassen. Später darf mans gerne hernehmen.
 
OB-6 wegen 1:1 Bedienung und SEM Filter. Wenn er doch bloß mehr Stimmen und eine größere Tastatur hätte.
 
Besitze allerdings schon den P08 und den Sixtrak und würde soundmässig gerne was anderes. Der Poly D klingt erstmal spannend. Oder macht in dem Bereich der Sub 37 mehr Sinn? Ich werde die meisten eurer Tipps mal checken. Vielen Dsnk erstmal an alle!
Also ist Dir Polyphonie letztendlich doch nicht so wichtig, weil Du den P´08 schon hast? Dann würde ein analoger Monophoner natürlich Sinn machen. Meines Erachtens aber weder der Poly D (wie gesagt paraphon, nicht polyphon, also streng genommen auch ein Mono-Synth, bei dem nur die OSCs individuell ansteuerbar sind) noch der Sub 37, sondern dann besser Moog Grandmother oder Moog Matriarch, da die einfach den vintage-mäßigeren Klang haben, den Du ja magst.
Ansonsten gibt es auch einige preisgünstigere analoge Monosynths, die wirklich richtig gut sind, allen voran z. B. die Novation Bass Station 2 oder der Waldorf Pulse 2. Alle genannten sind übrigens auch paraphonisch nutzbar, nicht nur der Poly D, bei Grandmother und BS 2 allerdings beschränkt auf 2 Stimmen, beim Waldorf Pulse 2 beschränkt auf die Pulse-Schwingungsform, dafür aber 4- oder 8-stimmig mit Frequenzteilern gelöst.

Was die DCO gegen VCO Diskussion angeht: Lass Dich davon nicht verwirren, beides sind eindeutig analoge OSCs, im Falle der DCOs werden sie digital gesteuert, was die Verstimmungs-Probleme behebt. Das ist der einzige Unterschied. Jeder kennt DCOs z. B. aus dem Roland Juno 60 und wohl niemand würde behaupten, dass ein Juno 60 digital klingt. Moderne Hybrid-Synthesizer wie der Novation Summit und der UDO (EDIT: und nicht der Modal 002, denn der hat NCOs) haben dagegen tatsächlich digitale OSCs auf FPGA-Basis, die aber so hoch auflösen, dass man tatsächlich keinen Unterschied zu DCOs hört, auch wenn die Analog-Puristen noch so sehr Zeter und Mordio schreien, wenn man sie mit diesen Tatsachen konfrontiert.
 
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Der Modal 002 nutzt keine FPGAs sondern pro NCO einen kleinen ARM Chip. Würde man beim Modal 002 keinen Unterschied zu einem DCO hören, so hätte ich ihn sofort entsorgt. Der Trick ist, dass die Stimmung der NCO nicht perfekt und vor allem nicht phasenstarr ist, was beim Modal 002 auch manchen User nervte, bis Modal eine Finetuning-Funktion für die NCOs einbaute. Nun kann man es nach Gusto dosieren. Siehe auch oben die Bemerkung zum KIWI-Kit für die Junos. DCOs werden nicht digital gesteuert, sie werden mit einer hochgenauen Clock getaktet. Diese kann auch aus analogen Schwingkreisen stammen. Digital ist die Teilung der Masterclock herunter auf die Tohnhöhe. Aber wir wollten ja keine Pferde mehr schlachten...
 
Der Modal 002 nutzt keine FPGAs sondern pro NCO einen kleinen ARM Chip. Würde man beim Modal 002 keinen Unterschied zu einem DCO hören, so hätte ich ihn sofort entsorgt. Der Trick ist, dass die Stimmung der NCO nicht perfekt und vor allem nicht phasenstarr ist, was beim Modal 002 auch manchen User nervte, bis Modal eine Finetuning-Funktion für die NCOs einbaute. Nun kann man es nach Gusto dosieren. Siehe auch oben die Bemerkung zum KIWI-Kit für die Junos. DCOs werden nicht digital gesteuert, sie werden mit einer hochgenauen Clock getaktet. Diese kann auch aus analogen Schwingkreisen stammen. Digital ist die Teilung der Masterclock herunter auf die Tohnhöhe. Aber wir wollten ja keine Pferde mehr schlachten...
Vielen Dank für die Korrektur bzgl. des Modal 002 bzw. die Präzisierung bzgl. der DCOs. Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass ein rein analoger Aufbau heutzutage kein Qualitätsmerkmal (mehr) ist. Es hängt immer vom jeweiligen Instrument ab und viele hybride Lösungen sind klanglich sehr gut.
 
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ach...haben keine tastatur... aber evtl doch interessant...
 
Also, als alter Oberheim Fan wird es wohl der OB6. Der UBXA ist, meine ich, noch nicht raus? Und ich glaube nicht, dass der besser wird. Irgendwie werde ich das Störgefühl bei Behringer nicht los.
 

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