Ich wünsch mir einen New Polymoog, aber diesmal weniger Wackelkontakte und aus den "Voiceboards" von Slimphatty/Litte Phatty gebaut. Design und Bedienbarkeit darf gerne wie der Alte sein, was Regler und schnellen Zugriff angeht. Nur wieder mit Frequenzteilerschaltung und nur einem Filter dürften die den nicht bauen, das gäbe dann nochmal lange Nasen.
@Mic: Der Polymoog (bzw dessen Prototyp Apollo) hatte mit Bob rein garnichts zu tun, das war eine Entwicklung von Dr. Luce, der dann irgendwann mal Chef wurde (und Bob daraufhin die Firma verließ). Letzteres kann man beim Elektrokameraden nachlesen
@Xpander-Kumpel: Es ist schlau genug, keinen polyphonen Synthi mehr auf Voiceboards aufzubauen, jedenfalls nicht auf derart steckbaren Dingern, wie sie zB in den Oberheims oder bei PPG verwendet wurden - die machten nur Ärger. Der OB-8 hatte keine mehr, die SCI-Geräte von Anfang an nicht, aus gutem Grund.
Amerikanische Synthesizer und Steckkontakte, das ist schon so eine Sache für sich, keine Ahnung warum die das nicht hinbekommen. An der falschen Stelle gespart? Weißnicht. Oberheim, Moog, Ensoniq, EMU, aber auch Kurzweil haben genau das als Schwachstelle, Spitzenreiter leider Ensoniq (wenn man mal vom Polymoog absieht). Ein Yamaha SY99 hat deutlich mehr Steckkontakte als ein Ensoniq TS-10/12, ohne dessen Anfälligkeit zu haben - nur mal als Beispiel.