meic schrieb:Hoffentlich verstehe ich dich nicht falsch, aber der Micromodular kann kein Midi ausgeben.
meic schrieb:4fach polyphon.
Moogulator schrieb:eine vernünftige steuerung des <a href=www.Sequencer.de/dsynth/specials/sequencer.html>Sequencer</a> ist im claivax g2 möglich und auch in der engine, der kleine micro und der alte grosse können zwar Sequenzieren, aber die steuerung und die werte der Sequenzen sind leider in den alten versionen nicht sonderlich gut steuerbar..
das kam erst mit dem lauflicht/regler prinzip im g2..
ist konzeptionell.. faktisch ist bei vielen sounds ein micro modular schon schnell wenigstimmig.. und natürlich nicht multitimbral.. auch wenn man natürlich module reinbauen kann, die etwas in der art machen oder wie ein drumcomputer reagieren, der auch alle stimmen erzeugt..
die komplexität der patches machts..
midi sync (clock) geht bei den alten auch.. aber nicht viel mehr..
es ist besser bei den neuen-.
Wieso? Im Step-Sequencer-Modul kannst du doch jedem "Fader" einen MIDI-Controller zuweisen, oder?chain schrieb:also mit nem pockedcontrol komme ich somit nicht wirklich weit in sachen reglersteuerung ...
Dann mit 'nem Trigger-Sequencer, und jeder Menge "Konstanten"-Modulen (die verbrauchen AFAIK keine DSP-Power), deren Regler man dann mit nem MIDI-Controller verbindet. Das ganze dann noch durch einen Noten-Quantisierer... Funzt das evtl.?Moogulator schrieb:im g2 ja, im alten nm nicht..
Moogulator schrieb:im g2 ja, im alten nm nicht..
HPL schrieb:Moogulator schrieb:im g2 ja, im alten nm nicht..
stimmt ja nicht
hab mir mit einem BCR mal einen stepSequenzer im micromodular gebastelt. button auf stepbuton und regler auf slider alles supi. nur viel arbeit is es die ganzen CCs zuweisen. dann dahinter nen synthi bauen und es fetzt.
HPL schrieb:Moogulator schrieb:im g2 ja, im alten nm nicht..
stimmt ja nicht
hab mir mit einem BCR mal einen stepSequenzer im micromodular gebastelt. button auf stepbuton und regler auf slider alles supi. nur viel arbeit is es die ganzen CCs zuweisen. dann dahinter nen synthi bauen und es fetzt.
*Moogulator* schrieb:[quote:343a931549=*HPL*][quote:343a93154
*Moogulator* schrieb:Moogulator schrieb:HPL schrieb:ja, generell kann man schon weit gehen, es kommt nur dann definitiv auf mono raus, denn das patch wird im nm einfach wesentlich grösser..Moogulator schrieb:im g2 ja, im alten nm nicht..
natürlich kann man jedem regler ein CC zuordnen, das ist natürlich möglich, aber sie haben keinen modeingang.. hoffe, das ist nicht falsch verstanden worden..
na geht das nun oder eher nicht, das ich mir sowas wie ne polymorh engine bauen könnte, wegen mir mit dem regelwerk als steuerzentrale ?
ich habe hier auch noch nen ableton-live controller da, mit 8 fadern und 8x mute-tasten, den ich mir dazu auch an land ziehen könnte, um dies um zu setzen![]()
jens
bin seit gestern besitzer eines micro's,
bin seit gestern besitzer eines micro's, deswegen die ganzen fragen![]()
als was setzt man denn den micro vorwiegen ein ?
als effektgerät mit midi-sync oder eher doch als synth ?
hab nur mal auf die schnelle ein par interne paches durchgestept, aber da muß man sich ja noch ne menge mehr mit befassen, damit ich das erstmal checke![]()
gruß und danke
jens
Der Micromodular ist das tollste Gerät, wenn man sich erfolgreich vom Musikmachen abhalten lassen will. Meist beginnt bei mir eine Micromodular Session damit, dass ich gucke, ob es endlich eine neue Editor Software dafür gibt, weil bei der gegenwärtigen immer mal wieder die MIDI Kommunikation zwischen Rechner und Hardware zusammenbricht. Das nervt einen doch schon sehr, weil dabei unter Umständen Einstellungen verloren gehen. In der Regel gibt es aber keine neue Version. Als nächstes beginne ich dann eine Musikmaschine zu bauen. Man bekommt da ganz herrliche Drumcomputer mit hin, die richtig gut klingen. Leider gibt es aber einen ganz grossen Haken - man kann innerhalb einer solchen komplexen Verschaltung keine "Presets" mit verschiedenen Rhythmen oder so etwas erzeugen. Man baut ein Patch mit einem tollen neuen Instrument - aber dieses Instrument hat eben keine Speicher. Man denkt dann zu Anfang, na gut, ich kann das Programm ja auf verschiedene Speicherplätze kopieren und dann in jedem Programm einen anderen Rhythmus ablegen. Das geht aber leider auch nicht, weil das Laden eines Programmes quälend langsam ist - selbst wenn sich die ganze Verschaltung nicht ändert. Als Synthesizer klingt er gar nicht schlecht - aber für meinen Geschmack einfach zu "technisch", "sauber" und ein wenig steril.
Deswegen setze ich den Micromodular alle paar Monate eher so zum Musikmaschinen basteln ein. Das hat für mich so etwas wie "The incredible machine" - nur eben für Synthie freaks. Aber zum Musikmachen ist das Teil einfach auch zu ablenkend. Man bastelt hier noch ein Modul hinzu und probiert hier noch was - und wenn es beginnt interessant zu werden, steht man dann oft bei einer Auslastung von 96% und hängt in einer Sackgasse. Damit kann man richtig schöne Stunden verbringen - aber am Schluss hat man eben sehr oft nix aufgenommen sondern hat ein paar Maschinen gebaut, die man oft nie mehr anrührt, weil einem kein Musikstück dazu einfällt.
Ich weiss, es gibt ja ganz viele Nord Modular Fans hier im Forum - aber ich finde gerade aufgrund der fehlenden Möglichkeit wie im Reaktor, zu einer Verschaltung auch gleich mehrere Einstellungen abzulegen, verliert der Micromodular ganz viel von seinem Reiz, den er ansonsten sicherlich haben könnte. Ich habe jedenfalls irgendwann das Interesse verloren, weil der intuitive Livezugriff und die Variationsmöglichkeiten aufgrund des langsamen Umschaltens einfach nicht da sind. Da ist man mit dem Reaktor mit seinen Presets besser bedient.
Bei dem Gebrauchtpreis sollte man sich allerdings allein schon aufgrund des grossen Lern-effektes einen zulegen und wenn man ein Kraftwerk-artiges Electro Schlagzeug braucht, kann man mit dem Modular ganz tolle Drumsounds programmieren, die richtig Wumms haben. Am besten sampled man die dann gleich, damit man das Teil beim nächsten Mal auslassen kann. Hat man es nämlich erstmal eingeschaltet, zieht man mitunter wieder den ganzen Abend irgendwelche Strippen, ohne etwas produktives auf die Beine zu stellen.
Verkaufen würde ich meinen Micromodular allerdings nie. Soviel Synthesizer gibts sonst nirgends fürs Geld. Ein richtiger Modularer ist allerdings eine ganz andere Welt. Wenn man ein paar alte analoge Kisten zu Hause hat, macht dieses "Incredible Machine" Spiel deutlich mehr Spass. Dann lässt sich der Micromodular immer noch prima als Kopfhörervestärker einsetzen![]()
chain schrieb:ich seh das doch richtig, das man diesen in verbindung mit nem z.b. döpfer pockedcontroll
komons.de schrieb:also zerstören von Drumloops, das geht schon.
Ich hatte ja den Nord Modular Rack.
Man kann da richtig lofi machen und digitalen dreck erzeugen.
Man muss halt selber Hand anlegen und auch mal
krasse Verkopplungen ausprobieren. Rückkopplungen,
Übersteuerungen usw.
Der Vocoder klingt auch recht ordentlich.
Den MAM hatte ich noch nie zum Vergleich.
Schade ist, dass es kein delay und reverb gibt, denn dann könnte man schon Hammersachen damit machen.
Mir ging es im Prinzip auch wie dem Elektro Lurch, aber da ich vom Rack nur immer einen Slot benutzt habe und immer versucht habe das Teil analoger klingen zu lassen (der Eigenklang ist mir viel zu langweilig) was viele Stunden gedauert hat ging es dann letztendlich an Synthkraft.
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