Nord Micromodular

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Anonymous

Guest
ich seh das doch richtig, das man diesen in verbindung mit nem z.b. döpfer pockedcontroll wie einen stepSequencer nutzten kann und dann eben per drehregler die steps (noten) regelt !?

gibt doch so ein patch, ohne das ich jetzt erst lange danach suche ?

danke
jens
 
Hoffentlich verstehe ich dich nicht falsch, aber der Micromo

Hoffentlich verstehe ich dich nicht falsch, aber der Micromodular kann kein Midi ausgeben.
 
[quote:25ded46269=*meic*]Hoffentlich verstehe ich dich nicht

meic schrieb:
Hoffentlich verstehe ich dich nicht falsch, aber der Micromodular kann kein Midi ausgeben.

das ist ja schon mal schade

aber empfangen so eben für reglerreihen und synthparameter kann er wohl doch !?? zu wievielfacht polyphon ist er doch gleich nochmal so maximal ?

jens
 
[quote:d9ca24d0e3=*meic*]4fach polyphon.[/quote]


meic schrieb:

und kann er auch ungerade Sequenzerreihen wiedergeben ?
das wäre wichtig und sind die lfo's im tempo syncbar ?
und wieviele filter kann man gleichzeitig hintereinander schalten und steuern ?
 
Die Polyphonie ist abh

Die Polyphonie ist abhängig von der Komplexität des Patches. Ich hab auch schon 8 Stimmen rauskitzeln können, allerdings war das nur ein LFO als Oszi und eine AD-Hüllkurve für den Amp. 4fache Polyphonie ist bei mittelgroßen Patches möglich.

Der Micromodular ist ziemlich offen und flexibel, ungerade Seq.reihen sind kein Problem. Du kannst nen A**** voll Filter beliebig verschalten, bis der DSP platzt. Ist eben Modular ;-)
 
eine vern

eine vernünftige steuerung des <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> ist im claivax g2 möglich und auch in der engine, der kleine micro und der alte grosse können zwar Sequenzieren, aber die steuerung und die werte der Sequenzen sind leider in den alten versionen nicht sonderlich gut steuerbar..
das kam erst mit dem lauflicht/regler prinzip im g2..
ist konzeptionell.. faktisch ist bei vielen sounds ein micro modular schon schnell wenigstimmig.. und natürlich nicht multitimbral.. auch wenn man natürlich module reinbauen kann, die etwas in der art machen oder wie ein drumcomputer reagieren, der auch alle stimmen erzeugt..

die komplexität der patches machts..
midi sync (clock) geht bei den alten auch.. aber nicht viel mehr..

es ist besser bei den neuen-.
 
[quote:b473ae0378=*Moogulator*]eine vern

Moogulator schrieb:
eine vernünftige steuerung des <a href=www.Sequencer.de/dsynth/specials/sequencer.html>Sequencer</a> ist im claivax g2 möglich und auch in der engine, der kleine micro und der alte grosse können zwar Sequenzieren, aber die steuerung und die werte der Sequenzen sind leider in den alten versionen nicht sonderlich gut steuerbar..
das kam erst mit dem lauflicht/regler prinzip im g2..
ist konzeptionell.. faktisch ist bei vielen sounds ein micro modular schon schnell wenigstimmig.. und natürlich nicht multitimbral.. auch wenn man natürlich module reinbauen kann, die etwas in der art machen oder wie ein drumcomputer reagieren, der auch alle stimmen erzeugt..

die komplexität der patches machts..
midi sync (clock) geht bei den alten auch.. aber nicht viel mehr..

es ist besser bei den neuen-.

also mit nem pockedcontrol komme ich somit nicht wirklich weit in sachen reglersteuerung ... hym ...

naja und wenn die Tribe MX ihn triggert wird doch schon so einiges möglich sein, oder nicht ?

ich werd schon sehen, was ich davon hab :O)

danke
jens
 
[quote:b5dda05570=*chain*]also mit nem pockedcontrol komme i

chain schrieb:
also mit nem pockedcontrol komme ich somit nicht wirklich weit in sachen reglersteuerung ...
Wieso? Im Step-Sequencer-Modul kannst du doch jedem "Fader" einen MIDI-Controller zuweisen, oder?
 
[quote:7715f63116=*Moogulator*]im g2 ja, im alten nm nicht..

Moogulator schrieb:
im g2 ja, im alten nm nicht..
Dann mit 'nem Trigger-Sequencer, und jeder Menge "Konstanten"-Modulen (die verbrauchen AFAIK keine DSP-Power), deren Regler man dann mit nem MIDI-Controller verbindet. Das ganze dann noch durch einen Noten-Quantisierer... Funzt das evtl.?
 
die alten sind da stur ;-)
die seq- steps haben keine inputs


die alten sind da stur ;-)
die <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>- steps haben keine inputs..
 
[quote:ca3f84a0b6=*Moogulator*]im g2 ja, im alten nm nicht..

Moogulator schrieb:
im g2 ja, im alten nm nicht..

stimmt ja nicht

hab mir mit einem BCR mal einen stepSequenzer im micromodular gebastelt. button auf stepbuton und regler auf slider alles supi. nur viel arbeit is es die ganzen CCs zuweisen. dann dahinter nen synthi bauen und es fetzt.
 
[quote:5cff112138=*HPL*][quote:5cff112138=*Moogulator*]im g2

HPL schrieb:
Moogulator schrieb:
im g2 ja, im alten nm nicht..

stimmt ja nicht

hab mir mit einem BCR mal einen stepSequenzer im micromodular gebastelt. button auf stepbuton und regler auf slider alles supi. nur viel arbeit is es die ganzen CCs zuweisen. dann dahinter nen synthi bauen und es fetzt.

hast du das patch noch ??

gibt es eigentlich ne deutsch bedienanleitung für den micro ?

und gibt es außer bei clavia selber noch seiten/foren, wo man patches bekommen kann ?

bin seit gestern besitzer eines micro's, deswegen die ganzen fragen :roll:

als was setzt man denn den micro vorwiegen ein ?
als effektgerät mit midi-sync oder eher doch als synth ?

hab nur mal auf die schnelle ein par interne paches durchgestept, aber da muß man sich ja noch ne menge mehr mit befassen, damit ich das erstmal checke :lol:

gruß und danke
jens
 
[quote:b4b8c8a36a=*HPL*][quote:b4b8c8a36a=*Moogulator*]im g2

HPL schrieb:
Moogulator schrieb:
im g2 ja, im alten nm nicht..

stimmt ja nicht

hab mir mit einem BCR mal einen stepSequenzer im micromodular gebastelt. button auf stepbuton und regler auf slider alles supi. nur viel arbeit is es die ganzen CCs zuweisen. dann dahinter nen synthi bauen und es fetzt.

es gibt für den pc ein CC zuweistool , im g2 gibts glücklicherweise schon direkt im editor ein "gib allen einen controller"-befehl..

ja, generell kann man schon weit gehen, es kommt nur dann definitiv auf mono raus, denn das patch wird im nm einfach wesentlich grösser..
natürlich kann man jedem regler ein CC zuordnen, das ist natürlich möglich, aber sie haben keinen modeingang.. hoffe, das ist nicht falsch verstanden worden..
 
*Moogulator* schrieb:
[quote:343a931549=*HPL*][quote:343a93154
*Moogulator* schrieb:
Moogulator schrieb:
HPL schrieb:
Moogulator schrieb:
im g2 ja, im alten nm nicht..
ja, generell kann man schon weit gehen, es kommt nur dann definitiv auf mono raus, denn das patch wird im nm einfach wesentlich grösser..
natürlich kann man jedem regler ein CC zuordnen, das ist natürlich möglich, aber sie haben keinen modeingang.. hoffe, das ist nicht falsch verstanden worden..

na geht das nun oder eher nicht, das ich mir sowas wie ne polymorh engine bauen könnte, wegen mir mit dem regelwerk als steuerzentrale ?

ich habe hier auch noch nen ableton-live controller da, mit 8 fadern und 8x mute-tasten, den ich mir dazu auch an land ziehen könnte, um dies um zu setzen :roll:

jens
 
bin seit gestern besitzer eines micro's,
bin seit gestern besitzer eines micro's, deswegen die ganzen fragen :roll:

als was setzt man denn den micro vorwiegen ein ?
als effektgerät mit midi-sync oder eher doch als synth ?

hab nur mal auf die schnelle ein par interne paches durchgestept, aber da muß man sich ja noch ne menge mehr mit befassen, damit ich das erstmal checke :lol:

gruß und danke
jens

Der Micromodular ist das tollste Gerät, wenn man sich erfolgreich vom Musikmachen abhalten lassen will. Meist beginnt bei mir eine Micromodular Session damit, dass ich gucke, ob es endlich eine neue Editor Software dafür gibt, weil bei der gegenwärtigen immer mal wieder die MIDI Kommunikation zwischen Rechner und Hardware zusammenbricht. Das nervt einen doch schon sehr, weil dabei unter Umständen Einstellungen verloren gehen. In der Regel gibt es aber keine neue Version. Als nächstes beginne ich dann eine Musikmaschine zu bauen. Man bekommt da ganz herrliche Drumcomputer mit hin, die richtig gut klingen. Leider gibt es aber einen ganz grossen Haken - man kann innerhalb einer solchen komplexen Verschaltung keine "Presets" mit verschiedenen Rhythmen oder so etwas erzeugen. Man baut ein Patch mit einem tollen neuen Instrument - aber dieses Instrument hat eben keine Speicher. Man denkt dann zu Anfang, na gut, ich kann das Programm ja auf verschiedene Speicherplätze kopieren und dann in jedem Programm einen anderen Rhythmus ablegen. Das geht aber leider auch nicht, weil das Laden eines Programmes quälend langsam ist - selbst wenn sich die ganze Verschaltung nicht ändert. Als Synthesizer klingt er gar nicht schlecht - aber für meinen Geschmack einfach zu "technisch", "sauber" und ein wenig steril.
Deswegen setze ich den Micromodular alle paar Monate eher so zum Musikmaschinen basteln ein. Das hat für mich so etwas wie "The incredible machine" - nur eben für Synthie freaks. Aber zum Musikmachen ist das Teil einfach auch zu ablenkend. Man bastelt hier noch ein Modul hinzu und probiert hier noch was - und wenn es beginnt interessant zu werden, steht man dann oft bei einer Auslastung von 96% und hängt in einer Sackgasse. Damit kann man richtig schöne Stunden verbringen - aber am Schluss hat man eben sehr oft nix aufgenommen sondern hat ein paar Maschinen gebaut, die man oft nie mehr anrührt, weil einem kein Musikstück dazu einfällt.
Ich weiss, es gibt ja ganz viele Nord Modular Fans hier im Forum - aber ich finde gerade aufgrund der fehlenden Möglichkeit wie im Reaktor, zu einer Verschaltung auch gleich mehrere Einstellungen abzulegen, verliert der Micromodular ganz viel von seinem Reiz, den er ansonsten sicherlich haben könnte. Ich habe jedenfalls irgendwann das Interesse verloren, weil der intuitive Livezugriff und die Variationsmöglichkeiten aufgrund des langsamen Umschaltens einfach nicht da sind. Da ist man mit dem Reaktor mit seinen Presets besser bedient.
Bei dem Gebrauchtpreis sollte man sich allerdings allein schon aufgrund des grossen Lern-effektes einen zulegen und wenn man ein Kraftwerk-artiges Electro Schlagzeug braucht, kann man mit dem Modular ganz tolle Drumsounds programmieren, die richtig Wumms haben. Am besten sampled man die dann gleich, damit man das Teil beim nächsten Mal auslassen kann. Hat man es nämlich erstmal eingeschaltet, zieht man mitunter wieder den ganzen Abend irgendwelche Strippen, ohne etwas produktives auf die Beine zu stellen.
Verkaufen würde ich meinen Micromodular allerdings nie. Soviel Synthesizer gibts sonst nirgends fürs Geld. Ein richtiger Modularer ist allerdings eine ganz andere Welt. Wenn man ein paar alte analoge Kisten zu Hause hat, macht dieses "Incredible Machine" Spiel deutlich mehr Spass. Dann lässt sich der Micromodular immer noch prima als Kopfhörervestärker einsetzen;-)
 
Wie gut eignet sich die Kiste eigentlich als Effektger

Wie gut eignet sich die Kiste eigentlich als Effektgerät ?

Ich denke da an Resonator Effekte à la MAM RS 3 und andererseits ans Zerstören von Drumloops.
 
[quote:d32156327f=*chain*]ich seh das doch richtig, das man

chain schrieb:
ich seh das doch richtig, das man diesen in verbindung mit nem z.b. döpfer pockedcontroll

genau diese Kombination hab ich mal ausprobiert, als ich meinen micro-modular noch hatte (verkauft aus ähnlichen Gründen, wie Elektro_Lurch sie beschrieben hat, und weil ich den sound überhaupt nicht mag), das geht eigentlich alles mit dem pocket control. Dachte damals, es wäre ne gute kombi für ein tragbares mini-live-setup. Was es ja vielleicht auch ist...

MAM RS 3? Der hat wirklich guten Sound, insofern nicht vergleichbar ;-)
 
also zerst

also zerstören von Drumloops, das geht schon.
Ich hatte ja den Nord Modular Rack.
Man kann da richtig lofi machen und digitalen dreck erzeugen.
Man muss halt selber Hand anlegen und auch mal
krasse Verkopplungen ausprobieren. Rückkopplungen,
Übersteuerungen usw.
Der Vocoder klingt auch recht ordentlich.
Den MAM hatte ich noch nie zum Vergleich.
Schade ist, dass es kein delay und reverb gibt, denn dann könnte man schon Hammersachen damit machen.
Mir ging es im Prinzip auch wie dem Elektro Lurch, aber da ich vom Rack nur immer einen Slot benutzt habe und immer versucht habe das Teil analoger klingen zu lassen (der Eigenklang ist mir viel zu langweilig) was viele Stunden gedauert hat ging es dann letztendlich an Synthkraft.
 
[quote:740ade1acb=*komons.de*]also zerst

komons.de schrieb:
also zerstören von Drumloops, das geht schon.
Ich hatte ja den Nord Modular Rack.
Man kann da richtig lofi machen und digitalen dreck erzeugen.
Man muss halt selber Hand anlegen und auch mal
krasse Verkopplungen ausprobieren. Rückkopplungen,
Übersteuerungen usw.
Der Vocoder klingt auch recht ordentlich.
Den MAM hatte ich noch nie zum Vergleich.
Schade ist, dass es kein delay und reverb gibt, denn dann könnte man schon Hammersachen damit machen.
Mir ging es im Prinzip auch wie dem Elektro Lurch, aber da ich vom Rack nur immer einen Slot benutzt habe und immer versucht habe das Teil analoger klingen zu lassen (der Eigenklang ist mir viel zu langweilig) was viele Stunden gedauert hat ging es dann letztendlich an Synthkraft.

wo bekomme ich denn nun außer bei clavia noch user-patches ?

mal ein synth den ich mir über ein angeschossenes midikeyboard auf midi1 mal anhören kann wäre supi. hatte leider noch keine zeit zu suchen im i-net bzw allein zu patchen :lol:

ne deutsche bediehnanleitung wäre auch nicht ganz schlecht, aber so lern ich auch noch ein wenig english :roll:

na wenn es ein kleine coole lernmaschine ist, ist das doch schon mal cool. mit reaktor hatte ich nur mal in ner 2er version kontakt und werde schon mit dem micro zurecht kommen.

und wenn hier schon mal vom vocoder geredet wurde, da ich noch keinen anderen habe, würden mich auch ein paar patches für intressieren

danke
jens
 


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