Novation MiniNova

Roland JD-Xi (passt auch per USB in Deinen MX-1 :D )
Yamaha Reface
Korg R3
Microkorg XL
Roland System1 (siehe JD-Xi)
Korg Minilogue
Virus

habe jetzt nur polyfone in der ungefähren Größe der Mininova aufgelistet.
Minilogue und Virus haben ca. die Breite der MN sind aber deutlich tiefer
und schwerer.

Gruß Bodie
 
Bodie schrieb:
Roland JD-Xi (passt auch per USB in Deinen MX-1 :D )
Korg Minilogue

Ha den Minlouge hab ich auch schon im Auge gehabt.... glaub auch das ich mir den hole :D Zumindest zum testen. Ich mein die 18 fache Polyphonie des MN ist zwar toll. Ich wüsste aber auch noch keinen Fall wo ich je mehr als 4 oder 5 Noten gespielt hab :D
Der JD-Xi wäre aber halt geil wegen der Aira Integration....
Naja ich denke ich setz den Mini jetzt erstmal zum Verkauf an. Bevor was neues kommt muss immer erst was altes weg. (Meine Regel)
Falls hier also jemand ne relativ frische MN sucht? Erst 04/15 gekauft.
 
Novation MiniNova - "brumm"

Hallo in die geschätzte Runde,
Heute Samstag Neuanschaffung Mininova - an sich geiles Teil.
 
  • Aber:
    ... hat' 'nen bösen Brumm:
  • sowohl auf dem Kopfhörerausgang, als auch auf den Standard-outputs kommt es zu einem bösen Brummen.
  • das Brummen besteht selbst in ausgeschaltetem Zustand(!), sobald Strom (Originalnetzteil) anliegt.
  • das Brummen wird weniger, wenn man rechts oben auf's Gehäuse drückt (rechts oberhalb der Parameter-Matrix)
  • das Brummen verschwindet ganz, wenn man das Schwanenhalsmikro "manuell" durch Berühren "erdet"
  • das Brummen ist auch hiner einem amtlichen Power-Conditioner noch zu hören (wenngleich weniger als Direkt-Steckdose.
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen, bin ich zu sensibel ;-) oder ist's ein definitiver Defekt?
 
freundliche Musikgrüße ;-)
 
Zieh mal das USB Kabel ab, falls es angeschlossen ist. Wirds dann besser?
 
Danke für den Vorschlag.
Leider war/ist das USB-Kabel gar nicht angeschlossen.
Das Brummen nimmt mit Dauer des eingeschalteten Zustandes zu, am Anfang ist es nach ein paar Stunden Ruhepause fast gar nicht zu hören, nach c. 30 min. deutlich bemerkbar.
 
Hörst du das brummen auch dann noch, wenn nur der Kopfhörer angeschlossen ist und das Gerät nicht mehr am Mixer angeschlossen ist?
 
Danke Summa für die freundliche Betreuung!
(letzte Antwort: das Brummen war auf Köpfhörer- & main-Ausgang zu hören, egal in welcher Steckkombination, und v.a. auch(!) bei ausgeschaltetem Gerät!)
Habe das Gerät inzwischen beim örtlichen Dealer umgetauscht. Es handelte sich wohl um einen echten hardware-Defekt. Das Austauschgerät (neu, gleiche Charge) 'brummt' nicht.

Weiterhin aber noch etwas unschön sind die verarbeiteten Klinkenbuchsen.
Diese erlauben ein 'noch tieferes' Versenken der Klinkenstecker, die dann wieder ca. 2mm zurück-/herausrutschen, bevor die Klinkenkerbe in der Feder einrastet. Hat die fernöstliche Einkaufsabteilung wohl preislich maximaloptimiert (Neutrik Stereobuchse 87ct./Stck. is' auch einfach zu teuer, zumal ja 5 Stck. benötigt werden..).

Finally noch wat' Positives:
Ois, was zum Drehen und Drücken da ist, ist sauber verarbeitet. ;-)
 
Finde die MN Klasse, auch einfach schon wegen den Dubstep Sounds und den Klang entsprechend mit den Animatebuttons zu ändern. Im Grunde sind die Buttons wie dieser Superknop des Yamaha Montage...nur dass man eben den Klang direkt mit ohne Feinregler ändert.

Finde aber die Steuerung im Allgemeinen bei Systemen mit Menü kompliziert, selbst wenn man vieles am Gerät on the fly für live Performances regeln kann.

Kam daher auf eine Überlegung, zu der ich via Google und Youtube keine Hinweise finden konnte.
Nach Anschauen von Videos des Rolands Systems 1 und dieser 1-Regler-pro-Funktion Prinzipes, hätt ich diese Direktsteuerung auch gern für die Mininova ohne erst im Menü zu suchen oder Patches vorab zu kreiieren.
Weiß jemand, ob man quasi einen externen Midicontroller an die MW anschließen und Drehregler des System 1 mit ähnlicher Belegung nachbauen könnte? Dazu müsste man wohl den VST Editor mit externe Geräte triggern können. Auf die Weise hätte man gänzlich andere Möglichkeiten den Sound live zu verbiegen.

Weitere Frage:
Kann man auf die Animatepads anstatt nur was an Modulationen zu ändern auch einen gänzlich anderen Patch laden um auf Tastendruck einen Skrillexartige Dubstepruff zu spielen? Bei ihm ist es so, dass im Bruchteil einer Sekunde der Patch gewechselt wird. Er klickt es zwar im Sequencer zurecht, aber live müsste es auch klappen. Man kann zwar via Favorite Patches auf die Animatepads legen, aber dies ist wieder mit zu viel Zeit verbunden, um schnelle Patchwechsel zu spielen.

Edit:
Hab eine Midi Control Liste gefunden, die bei mir nicht beilag und ich runterladen musste. Von den ganzen Funktionen, die man via Midi ansteuern kann, könnt man was interessantes machen.
Es gibt nen Anbieter,bei dem man sich eigene Midi Panales anfertigen lassen kann http://www.umidi.co/index.html
Theoretisch könnt man sich Synths mit komplett analoger Steuerung wie Sledge, Minibrute, Timbre Wolf etc als Midi Panel nchbauen und die entsprechenden Einstellungen der Nova auf die Regler lgen?! Sofern 1:1 vorhanden.

Könnte man auf die Weise andere Synths nur von den Reglern her mit der MN Hardware simulieren?

Klar, kann dies als Quatsch abgetan werden, aber ich finds interessant, wenn man die MN auf neue Wege bedienen kann
 
Man könnte aber auch eine richtige Nova nehmen, die noch Knöpfe hat, und richtig dran schrauben, statt so einen Umstand zu betreiben.
 
Hey Leute! Ich hab derzeit eine Mininova hier, bin noch am überlegen ob ich sie behalte und hatte gestern erst meinen ersten Abend mit dem Synth,
aber mein erster Eindruck ist richtig super und ich wollte mal eine kleine Sounddemo hier lassen:


Ansehen: https://soundcloud.com/foxedge/cyberpunk-intro-novation-mininova-2018


Ich finde die Mininova alles andere als "dünn", sie hat zwar den richtig schönen digitalen Biss wie man am Bass hören kann wenn ich den Filter aufdrehe,
aber sie hat gleichzeitig auch richtig Power und schöne harmonische Sättigung. Ich hab die Patches gestern Abend von Init aus selbst an der Mininova entworfen und der Bass sollte bei offenem Filter beabsichtigt so bissig sein.
Gefällt mir soweit auf jeden Fall weitaus besser als das was die Leute in den Online verfügbaren Demos auf Youtube und Soundcloud so gemacht haben.. Aber Geschmäcker sind ja auch verschieden :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die Engine lässt schon eine gewisse Variabilität an verschiedenen Klängen zu. Oft klingen die Sounds etwas orgerlich, also mit Orgel-Charakter. So auch hier, in diesem Klangbeispiel, die Sequenz, die da Arpeggio-mäßig mitspielt. Bass-Klänge gelingen mit der Engine m.E. gut. So auch meine Erfahrung mit der UltraNova. Oder Glockiges, z.B. mit Einsatz von entsprechenden Samples, die dadrin sind. Man muss aber eben aufpassen, dass es nicht nach Orgel klingt, wenn man nicht explizit eine Orgel will. Denn Orgel-Klänge kann die Engine auch gut, aber oft klingt es nach Orgel auch dort, wo man eigentlich keine Orgel hören möchte.
 
Hmm. Also Spaß macht die Mininova allemal und das ist bisher der für mich interessanteste Synth den ich angetestet habe, aber gleichzeitig - bedingt dadurch dass es eben doch noch Untermenüs gibt - erwischt man sich doch öfter wie man dann bei gewissen Einstellungen das Bedürfnis hat einfach im VST in der DAW diesen kleinen Schritt vorzunehmen. Zum Beispiel ist der Release von der Filter-Envelope nicht auf dem Front Panel sondern im Menü, und auch wenn ich zum Beispiel einen anderen Filter auf OSC2 legen will oder so, muss ich in's Menü. Dazu sei fairerweise gesagt, dass der Display auf der Mininova super ist und man selbst nach einer Stunde da schon sehr schnell intuitiv durchfährt, aber wenn ich sowieso vor der DAW sitze und das VST der Mininova dort offen ist, warum dann nicht gleich dort den Filter anwählen und dann einstellen, anstatt das über das Menü zu machen.

Wo ich dann wieder an dem Punkt bin wo ich mich frage, inwiefern es Sinn macht, weil ich dann ja auch praktisch gleich weiter mit meinem Softsynth arbeiten kann und wenn es mir um ebenso eine marginale Oberflächenbedienung geht, ich mir dafür einfach einen Midi-Controller zulegen kann womit ich die wichtigsten Parameter wie Filter und so steuern kann.

Andererseits hat die Mininova aber noch ihre 8 Animate Pads, die natürlich nochmal eine andere musikalische Interaktion bieten - habe die bisher noch nicht wirklich in einem selbstgemachten Patch verwendet, und der Sound ist natürlich losgelöst von der Bedienung auch nochmal etwas, was ja ein Behaltgrund sein könnte.

Im Endeffekt frage ich mich ob es dennoch nicht Sinn macht, lieber auf einen teureren WYSIWYG-Synth zu sparen, wo ich dann keine oder wirklich nur super geringfügig Menüs habe.
Tjaa.. schwierig schwierig :)
 
Ich finde die Bedienung der UltraNova beim Editieren gut gelöst. Die gleiche Engine, soviel ich weiß. Lediglich die Patch-Verwaltung macht man per Computer.
 
Ja stimmt bei der Ultranova hat man auf dem Display alle Parameter gleichzeitig und muss sich nicht so oft horizontal durchklicken, dafür fehlen aber die Performance Pads. Aber da gibt's auch sowas ähnliches oben oder?
 
Ja stimmt bei der Ultranova hat man auf dem Display alle Parameter gleichzeitig und muss sich nicht so oft horizontal durchklicken
Naja, bis zu 8 Parameter pro Page, aber trotzdem noch relativ übersichtlich. Siehe z.B. hier:
:arrow: Novation UltraNova – Parameter im Display, 8 Encoder

, dafür fehlen aber die Performance Pads. Aber da gibt's auch sowas ähnliches oben oder?
Die 8 Encoder über dem Display kann man nicht nur drehen, sondern sie haben auch eine Taster-Funktion. Dadurch kann man z.B. drastische Veränderungen in den Sounds bewirken, weil dann sofort andere Werte aktiviert werden. Ich selber brauche das nicht.
 
Sowas wird hier ja immer mal wieder gerne für div. Synths gesucht ;-)


Synth Collection Vol 1 - Soundset for Novation Ultranova and Mininova

Edit: Ist ein Kaufset für €20, wurde in der Ultanova Facebook Gruppe beworben, wegen 20% Black Friday Rabat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Toller Koffer, man sieht nicht, was drin ist.
Es gibt schlimmeres ...

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:mrgreen:

Nutzt aktuell jemand noch die Mininova? Wird ja immer noch verkauft, ist wohl nicht totzukriegen...
Ich selber habe eine Ultranova – nutze sie aktuell nicht, sondern habe als Upgrade eine MC-707 gekauft. Bei der Ultranova hat mich insb. Monotimbralität und Nicht-Stereofähigkeit gestört. Anfangs fand ich sie reizvoll wegen dem Edit-Konzept am Gerät. Die MC-707 hat zwar weniger Taster und Regler für Edit, aber Multitimbralität und Stereofähigkeit ist mir dann doch wichtiger. Und Effekte sind bei Roland übrigens auch besser, insb. Reverb.
 
Es gibt schlimmeres ...

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:mrgreen:


Ich selber habe eine Ultranova – nutze sie aktuell nicht, sondern habe als Upgrade eine MC-707 gekauft. Bei der Ultranova hat mich insb. Monotimbralität und Nicht-Stereofähigkeit gestört. Anfangs fand ich sie reizvoll wegen dem Edit-Konzept am Gerät. Die MC-707 hat zwar weniger Taster und Regler für Edit, aber Multitimbralität und Stereofähigkeit ist mir dann doch wichtiger. Und Effekte sind bei Roland übrigens auch besser, insb. Reverb.
Wie oft und on wievielen threads hast du den koffer jetzt schon gepostet?
 
Falls jemand mal eine Mininova aufmachen muss: Frontplatte, Knöpfe, Seitenteile kann man dran lassen (wie ich jetzt weiß:)), nur unten im Boden die schwarzen Schrauben lösen (die silbernen sind für die Tasten) und sachte von der Hinterseite her aufklappen.
 
Moin,
Habe meine Mininova grade verkauft. Haben 1 1/2 Jahre Freunde zu werden. Aber die Bedienung ohne VST ist meiner Meinung nicht 100% möglich und auch nicht wirklich intuitiv. Klanglich hatte sie ihre Schwächen (Flächen) und auch Stärken (Bass). So richtig durchsetzen konnte sie sich aber im Klanggeschehen nicht. Für den Anfänger zu kompliziert und für Fortgeschrittene klanglich zu schwach.
 
Hatten ja auch viel Spaß zusammen. Nur als erster Synthi ist es schwierig mit der Mininova Patches von Grund auf zu gestalten. Habe mich dann dann vor einem Jahr in die Analoge Welt gestürzt, mit ein Knopf pro Funktion. Der Lernfaktor und der Sound haben mich zum Wechsel bewegt.

Hab aber schon mal gelesen das sie einem irgendwann fehlt……
 
Ja, die Engine lässt schon eine gewisse Variabilität an verschiedenen Klängen zu. Oft klingen die Sounds etwas orgerlich, also mit Orgel-Charakter. So auch hier, in diesem Klangbeispiel, die Sequenz, die da Arpeggio-mäßig mitspielt. Bass-Klänge gelingen mit der Engine m.E. gut. So auch meine Erfahrung mit der UltraNova. Oder Glockiges, z.B. mit Einsatz von entsprechenden Samples, die dadrin sind. Man muss aber eben aufpassen, dass es nicht nach Orgel klingt, wenn man nicht explizit eine Orgel will. Denn Orgel-Klänge kann die Engine auch gut, aber oft klingt es nach Orgel auch dort, wo man eigentlich keine Orgel hören möchte.
Hat mich bisschen so an den Korg Poly 800 erinnert , der hatte auch so ein Orgel Soundcharakter. Aber er hat dafür noch mehr Features als der Microkorg.
 
Nur als erster Synthi ist es schwierig mit der Mininova Patches von Grund auf zu gestalten.
Ja - die Ultranova ist zum erstellen von Sounds direkt am Gerät sicher die bessere Wahl.

Habe mich dann dann vor einem Jahr in die Analoge Welt gestürzt, mit ein Knopf pro Funktion. Der Lernfaktor und der Sound haben mich zum Wechsel bewegt.
Ein Knopf pro Funktion reicht bei mir mittlerweile eher zum Gartenspielzeug, ich stecke wahrscheinlich schon zu tief im Kaninchenbau.

Hab aber schon mal gelesen das sie einem irgendwann fehlt……
Jeder Synth ist zu ersetzen, aber er kann schon sehr viel von den Sachen die ich gerne nutze.
 


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