Octatrack & Leipzig-S Clock-Problem

A

Anonymous

Guest
Ich hoffe irgendjemand hat oder hatte die Kombination aus diesen beiden Geräten und kann mir helfen, denn im Internet kann ich nichts finden.

Der Leipzig-S hat einen Midi-Button, der wie beim Waldorf Rocket den Midi-Kanal speichert, wenn er ein Note empfängt. Mit einem Midikeyboard spielen und mit dem Arturia-Beatstep sequencen funktioniert einwandfrei, aber mit dem Octatrack kann ich den Leipzig-S nur sequencen, wenn ich die Clock deaktiviere. Sobald ich beim Octatrack in den Midi-Settings die Clock aktiviere hört die Sequenz auf zu spielen.

Wenn ich allerdings den eigenen Sequenzer vom Leipzig-S benutze macht ihm die Clock vom Octatrack gar nichts aus und er läuft super im Takt.


Hat vielleicht jemand eine Idee?
 
VCO2 ist jetzt wohl auch hinüber... das Teil geht leider wieder zurück.

Sehr schade, denn der Klang war hervorragend und der analoge Step-Sequencer hat richtig fette Basslines rausgehauen :sad:
 
Ich habe jetzt noch einen Händler gefunden, der einen Leipzig-S auf Lager hat und extra testet, ob er das Gerät problemlos mit dem Octatrack (mit aktivierter Clock) sequenzieren kann.

Es besteht also noch Hoffnung, dass ich ein Montagsmodell erwischt habe :D
 
Ich muss nochmal nerven, weil ich langsam am verzweifeln bin.

Heute kam mein 2. Leipzig-S, der vor dem Versand vom Händler mit einem Octatrack erfolgreich (mit aktivierter Clock) sequenziert wurde. Leider habe ich wieder das selbe Problem wie beim ersten Modell - sobald ich die Octatrack-Clock aktivierte hört die Sequenz auf zu spielen und manchmal friert auch die letzte Note ein bzw. wird endlos lange gehalten.

Mit dem Beatstep funktioniert es wieder einwandfrei. Ich frage mich, was an der Clock vom Octatrack anders sein soll oder automatisch mitgesendet wird?



Von Elektron habe ich noch keine Antwort und Tom Carpenter sagt er könnte mir den neusten Midi-Chip senden. Da bei meinem ersten Leipzig nach kurzer Zeit der 2. Oscillator abgeraucht ist, möchte ich ungern einen Chip wechseln und die Garantie verlieren.



Falls noch jemand eine Idee hat, wäre ich sehr dankbar.
 
Ich habe zwar weder einen Octatrack noch einen Leipzig-S, aber beschreibe doch mal genau dein Setup. Vllt. hast du irgendwo ne MIDI-Feedback-Schleife, die mit den anderen Geräten nicht auftritt.
Alternativ dazu könntest du das Setup so einfach wie möglich halten: Octatrack MIDI-Out zu Leipzig-S MIDI-In , keine weiteren Verbindungen und gucken, ob das Problem immer noch auftritt. Aber vllt. hast du das auch schon.
 
Ich gehe normalerweise vom Octatrack Midi-Out in ein Kenton Thru-5 und von dort in die Midi-Ins meiner Synthesizer. Das hat bis jetzt immer problemlos funktioniert.

Den direkten Weg vom OT zum Leipzig bin ich auch schon gegangen und habe genau das gleiche Problem - alles gut, bis ich die Clock vom Octatrack aktiviere.


Ich habe mal schnell ein Video davon gemacht:


 
doofe frage . hast du schon mal probiert beim octatrack die clock anzustellen ... das gerät auszumachen , dann wieder an . leipzig anmachen und dann das midikabel dran ??

vielleicht spackt er ja nur ab weil du die clock aktivierst wärend er schon läuft ,,,, oder muss das so sein ?
 
Vielleicht sieht der Leipzig auch die Mididclock als Master für den internen Sequenzer und ist irritiert weil er zusätzlich externe Noten sequenziert bekommt und im Beatstep war keine ausgehende Midiclock während des Sequenzierens eingestellt?
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Und wenn beim Beatstep die Masterclock aktiviert wird, läuft der Leipzig?

Mit dem Beatstep als Master-Clock-Geber lässt sich der Leipzig normal sequenzieren.


Jonny-Bremsklotz schrieb:
doofe frage . hast du schon mal probiert beim octatrack die clock anzustellen ... das gerät auszumachen , dann wieder an . leipzig anmachen und dann das midikabel dran ??

vielleicht spackt er ja nur ab weil du die clock aktivierst wärend er schon läuft ,,,, oder muss das so sein ?

Hab's gerade mal ausprobiert, aber auch wenn die Clock schon vorher aktiviert ist, lässt sich der Leipzig einfach nicht ordentlich sequenzieren - die erste Note hängt dann wieder in einer Endlosschleife.



Xpander-Kumpel schrieb:
Vielleicht sieht der Leipzig auch die Mididclock als Master für den internen Sequenzer und ist irritiert weil er zusätzlich externe Noten sequenziert bekommt und im Beatstep war keine ausgehende Midiclock während des Sequenzierens eingestellt?

Den internen Sequenzer vom Leipzig deaktiviere ich, wenn ich ihn mit dem Octatrack sequenziere, weil er sonst pro gesendeter Note einen Step springt.
 
Hast du nen Rechner mit nem MIDI-Interface?
Wenn ja, wäre es einen Versuch wert, die Software MIDI-OX zwischen Octatrack und Leipzig-S zu schalten, also:

Octatrack MIDI-Out -> MIDI-Interface MIDI-In -> In MIDI-OX miteinander verbinden -> MIDI-Interface MIDI-Out -> Leipzig-S MIDI-In

Durch MIDI-OX bekommst du u.a. die Möglichkeit MIDI-Events, wie z.B. Start, Stop oder Clock oder MIDI-Kanäle zu filtern bzw. zu monitoren.
Du könntest z.B. die Clock in MIDI-OX filtern und danach erst die Clock im Octatrack anschalten.
Am besten filterst du noch alle MIDI-Kanäle bis auf den einen, denn du benutzt komplett weg.
Tritt der Fehler dann immer noch auf könntest eins nach dem anderen wegfiltern um den Fehler einzugrenzen.
Tritt der Fehler dann nicht mehr auf, hättest du Gewissheit, dass der Fehler tatsächlich mit der MIDI-Clock oder eben den anderen Kanälen zusammenhängt.
 
Genialer Tipp - ich wusste gar nicht, dass man mit einem Tool die Midi-Signale überwachen kann.

Ich werde mir die Software herunterladen und bin dann mal gespannt, was der Octatrack noch alles rausschickt.
 
das geile am OT ist, dass er immer midiclock sendet !

das macht einigen (vor allem analogen) items im studio ausreichend probleme - vor allem, weil der OT "zwischendurch" bei strt und stop eben diese signale sendet - obwohl vorher (immer) die midiclock schon lief. ich habe das mit mehreren analogen/digitalen geräten durch und einzige abhilfe war die clock von der MD zu nehmen.

keine ahnung warum die das gemacht haben aber das soll laut aussage von e. ganau so sein und hat seinen sinn :selfhammer: welchen sinn das haben soll wurde allerdings geheim gehalten ...
 
die Heinis von Elektron schrieben mir nur das einige Geräte das so brauchen .. Effektgeräte z.B.... k.A. was das soll ich finds völlig behämmert

allerdings macht es bei mir keine wirklichen Probleme, da ich mit meinem tollen Copperlan-Setup sehr genau festlegen wo clock und wo andere midi-signale hingehen

warum der Leipzig aber deswegen derart rumspackt, versteh ich nicht ganz
 
Das ist ja interessant. Wenn ich die Reihenfolge umstelle und z.B. der Rytm Masterclock und das Start-Signal sendet, wird die Clock dann weiter durch den Octatrack geschliffen, obwohl sie dort deaktiviert ist?
 
Ja, der Transport ist immer an.

Die Software "Snoize" hat ausser der Clock, Noten und Transport-Signalen nichts weiteres beim Octatrack diagnostizieren können.

Ich habe jetzt Midi-technisch alles komplett umgestellt, um die Octatrack "Problem-Clock" zu umgehen. Momentan sendet der Analog Rytm Clock und Transport. Weil der Analog Four ohne die OT-Clock nicht mehr am Kenton Midi-Thru mitstartet, hängt er jetzt am OT Midi-Thru-Port und der Leipzig am Midi-Thru-Port vom Analog Four - jetzt läuft erstmal alles mit den momentan per Midi verbundenen Geräten.
 
verstaerker schrieb:
die Heinis von Elektron schrieben mir nur das einige Geräte das so brauchen .. Effektgeräte z.B.... k.A. was das soll ich finds völlig behämmert

allerdings macht es bei mir keine wirklichen Probleme, da ich mit meinem tollen Copperlan-Setup sehr genau festlegen wo clock und wo andere midi-signale hingehen

warum der Leipzig aber deswegen derart rumspackt, versteh ich nicht ganz



genau das ... aber warum konnte niemand beantworten. :dunno:


bei mir macht mit fast allem was digital in analog verwerten muss probleme ... ale rein digitalen haben damit kein problem
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben