Octatrack OS 1.25C

P

Potimensch

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Da ich mir zwecks "unbedingt-vom-Rechner-wegkommen-Wollen" und trotzdem "eigene-Aufnahmen-und-Auslesen-Verfüttern-Wollen" die Anschaffung eines Octatracks überlege, möchte ich von Euch gerne mal wissen:
- Habt ihr überhaupt Spaß mit dem Dingen?
- Ist das kürzlich erschienene OS ein Bringer?
- Wie gefällt euch das Reverb im Octatrack?
 
Spass: Ja
Letztes großes Update war 1.25. Seitdem gibt´s ein paar SFX mehr, Rest hab ich vergessen. B und C waren nur Bugfixes.
Nachdem ich zuerst nicht damit klar kam, mag ich mittlerweile das Dark Reverb sehr. Macht mir z.B. richtig Spass den Mircrobrute über eine Thru Machine mit dem Dark Reverb zu füttern, ist aber auch alles Geschmackssache.

Edit: Geil, mein 200. Posting in ca. 8 Jahren :opa:
 
Potimensch schrieb:
- Habt ihr überhaupt Spaß mit dem Dingen?
- Ist das kürzlich erschienene OS ein Bringer?
- Wie gefällt euch das Reverb im Octatrack?

1. ja, wenn man mal warm geworden ist mit der Kiste, ist aber bei allen Elektron Maschinen so
2. Joa, halt neue FX, und endlich die Möglichkeit die als Send zu nutzen (statt nur dry/wet)
3. Der neue Dark Reverb ist sehr gut!
 
Ich hab den Octatrack und den Analog Four. Beide haben von Anfang an sau viel Spass gemacht!!
Das Konzept Lauflicht-Stepsequencer-mit-P-Lock is halt eine Garantie für einen wirklich spassigen Zeitvertreib.

Beim Octatrack is halt das Problem, dass die Werbetrommel sowie die Anleitung sehr hohe Erwartungen schürt, die die Kiste dann (wegen ein paar ollen Fehlern oder "Designentscheidungen" die Elektron wohl nie beseitigen bzw ändern wird) doch nicht erfüllen kann. Desswegen hab ich mich auch schon sehr oft über die Schweden geärgert. Wenn man aber mal n Bier trinkt, 5 einfach gerade sein lässt und sich beim Octatrack auf die Dinge konzentriert, die wirklich fehlerfrei funktionieren, dann kann man wirklich sehr viel Freude an dem Kasterl haben!

Bzgl FX: Ich bin wegen solchen Designentscheidungen bei ner alten OS Version hängen geblieben, und da gibts den Dark Reverb leider noch nicht. Schade, denn er war schon etwas besser als der Original-Reverb, allerdings noch lange kein Vergleich mit dem wirklich beeindruckenden Reverb vom A4. Selbst wenn man den Dark Reverb und den Spatializer in Reihe schaltet kommt man immer noch nicht dahin. Andererseits sieht man an den Beiträgen hier ja auch deutlich, dass es nicht unbedingt der beste Reverb sein muss, und es viel wichtiger ist, zu wissen, wie man die vorhandenen Reverbs gewinnbringend einsetzt.
Dafür is das Filter vom OT wirklich richtig gut (finde ich). Und der Kaputt-Mach-Effekt ("Crusher" oder so) is auch herrlich.
 
Spass: Ja
eigentlich immer ! die kiste ist sehr inspirierend.
Aber man MUSS sich *richtig* einarbeiten !!
so einkleinbisschen mit rummachen geht nicht. Da kann der spass nicht wirklich aufkommen aus meiner sicht.
....mit recording im cota tue ich mich allerdings bis heute schwer.
ausser es ist auch ne maschiene die im sync (und geloopt) mitläuft.
wobei: ich mach nicht mehr viel damit......


Reberb:
Hab nen "space" im masterinsert. manchmal läuft aber nur hall vom octa.
ich find den Hall des octa gut.....sagen wir: gut genug. aber man muss das einstellen lernen. eher dezent und kurz.


zu psicolor:
Filter: zustimmung, ist sehr gut. bin erstaunt

kaputtmacheffekte, Crusher:
die gefahr beim octa ist dass man generell eher "unsaubere" musik macht.
meine Meinung
 
Na das klingt ja schon motivierend. Anscheinend bekommt man also mit dem Update auch sinnvolle Neuerungen. "1.25c" ist ja noch ausbaufähig. Ich habe mich zwar schon eingelesen in diesem Forum und mitbekommen, dass generell die Update Politik von Elektron keine bahnbrechenden Verbesserungen mit sich bringt, aber immerhin. Soweit scheint mir das Gerät ja schon sein Geld wert zu sein.
Gegen eine steile Lernkurve habe ich nichts einzuwenden. Ich glaube schon, dass man sich nach einiger Zeit die Kiste so konfigurieren kann, dass sie auf Anhieb das tut, was man will. Im Sync analoge Sequenzen aufzunehmen, einmal von der Drummachine und einmal vom Arpeggiator des Analogsynth: optimal! Ist ein Mic als dritte Komponente mit anschließbar oder muss man hier auf eine Durchschleiflösung zurückgreifen bzw. einen Mixer nutzen bzw. Kabel umstecken?
Und kann man die so aufgenommen 3 Sequenzen (Drums, Synth, Voice), welche ja erstmal in 3 Tracks mit je einer Flex Machine in einer Art flüchtigem Arbeitsspeicher gekoppelt sind, dann auch einigermaßen flott so abspeichern (auf der Karte), dass man sie immer wieder nutzen kann (Static Machines)? Oder ist dieser Workflow eben genau das Killer Argument gegen einen Octatrack?
Ich möchte nicht den bereits vorhanden Thread "besudeln" und einfach ein bisschen das Generelle nochmal von Euch hören. Tausend Öcken sind schon ne Menge Holz ^^
EDIT: Mono-Eingänge und -Aufnahmen würden mir völlig reichen, nur für euer Verständnis zu meinen Fragen... ach ja und ob das mit der Aufnahme zwangsweise per Flex-Machine geschehen muss könnte auch nur gefährliches Halbwissen von mir sein, Bitte um knappe Aufklärung ^^ :kaffee:
 
Potimensch schrieb:
EDIT: Mono-Eingänge und -Aufnahmen würden mir völlig reichen, nur für euer Verständnis zu meinen Fragen... ach ja und ob das mit der Aufnahme zwangsweise per Flex-Machine geschehen muss könnte auch nur gefährliches Halbwissen von mir sein, Bitte um knappe Aufklärung ^^ :kaffee:

du kannst auch problemlos stereo samplen.
samplen geht nur mit den flexmachines. was ganz cool ist, du kannst direkt auf tracks recorden, auch wenn da noch gar keine flexmachine ausgewählt ist, der octa schreibt das dann automatisch in die jewilige flexmachine des gewählten tracks.
die staticmachines verwendest du, um lange samples von der speicherkarte zu streamen, da würden die flexmachines aussteigen und so bleibt dir auch noch raum um weitere recordings machen zu können.
 


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